AT362918B - Verbundprofilstab, insbesondere fuer fensterfluegelrahmen, fensterrahmen, fassaden - Google Patents

Verbundprofilstab, insbesondere fuer fensterfluegelrahmen, fensterrahmen, fassaden

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AT362918B
AT362918B AT245778A AT245778A AT362918B AT 362918 B AT362918 B AT 362918B AT 245778 A AT245778 A AT 245778A AT 245778 A AT245778 A AT 245778A AT 362918 B AT362918 B AT 362918B
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window frame
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wedge
bars
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AT245778A
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Kurt Dipl Ing Uhlirsch
Hermann Lindhuber
Peter Oswald
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Vmw Ranshofen Berndorf Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/26338Frames with special provision for insulation comprising short insulating elements disposed at intervals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Verbundprofilstab, insbesondere für Fensterflügelrahmen, Fen- sterrahmen, Fassaden mit einem inneren und einem äusseren Teilprofilstab, die beide durch im
Abstand voneinander angeordnete Verbinder aus einem wärmeisolierenden Material miteinander ver- bunden sind, wobei die Verbinder als zwei in Nuten der Teilprofilstäbe verhakte stegartige   Zwischenstücke   ausgebildet sind, die durch mindestens ein zwischen ihnen eingesetztes Teilstück auseinandergedrückt und in den Nuten der Teilprofilstäbe verspannt sind und bei welchem Verbund- profilstab die wärmeisolierenden Luftkammern zweckmässig durch Leisten oder Bänder abgedeckt sind. 



   Es ist bereits bekannt, derartige Verbundprofilstäbe aus zwei metallischen gut wärmeleitenden
Teilprofilstäben durch dazwischen angeordnete mehrteilige Verbinder aus wärmeisolierendem Kunst- stoff herzustellen, wobei die Verspreizung derselben in entsprechend geformten Nuten der Metall- profile mittels Schrauben, Spiralteile und zweiteiligen Schieber, deren Teilstücke im Längsschnitt parallel zu den Teilprofilstäben keilförmig sind, erfolgt. Nachteilig ist hiebei bei den beiden ersteren Methoden die örtliche Krafteinleitung, die zu Verziehungen Anlass gibt bzw. die Ver- schiebungen der Teilstücke relativ zu den Teilprofilstäben beim Spannvorgang, die grosse Kräfte erfordern und auch zu Ungenauigkeiten Anlass geben. Es ist nämlich bei derartigen zusammenge- setzten Profilen die Einhaltung geringer Toleranzen erforderlich, da sich sonst leicht Verziehun- gen bzw.

   Dickenunterschiede ergeben, die sich bei den Gehrungen unangenehm bemerkbar machen. 



   Alle diese Nachteile werden erfindungsgemäss bei der eingangs angeführten Art dadurch ver- mieden, dass die Zwischenstücke und das keilförmige Teilstück im Querschnitt des Verbundprofil- stabes mehrstufig keilförmig ausgebildet sind, wobei die Keilstufe in den Längsansichten der
Zwischenstücke und des Teilstückes schräg ansteigen, um das Verspannen der Verbinder in den
Nuten der Teilprofilstäbe durch Verschieben des Teilstückes entlang der Keilstufe zu ermöglichen. 



   Durch die Dreiteiligkeit ist eine Verschiebung der Zwischenstücke gegenüber den Teilprofilstäben nicht erforderlich, da nur das Teilstück bewegt wird, welches wieder durch zwei Keilstufenüber- setzungen sehr feinfühlig bewegt werden kann, so dass eine genaue Dosierung der Klemmkräfte und damit der Verformungen gewährleistet ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Kräfte auf grosse Flächen wirken, so dass die spezifische Flächenpressung durch gleichmässige Verteilung auf grosse Flächen gering ist, was insbesondere bei Kunststoffen wichtig ist, die nicht die Festigkeits- werte von Metallen aufweisen. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 einen
Querschnitt durch einen Verbundprofilstab im Bereich des Verbinders, von dem Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II und Fig. 3 eine Ansicht nach Pfeil I zeigt. Fig. 4 zeigt den Verbinder allein in Seitenansicht, während Fig. 5 einen Schnitt-nach der Linie III-III der Fig. 4 darstellt. In Fig. 6 ist der Verbundprofilstab mit dem Verbinder in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung veranschaulicht, während die Fig. 7 bis 10 den Verbinder in einander zugeordneten Rissen jeweils vor und nach dem Spannen veranschaulichen. 



   Wie man aus den Zeichnungen erkennen kann, besteht das Verbundprofil vorzugsweise aus 
 EMI1.1 
    -17, 18--,Zwischenstücke --1, 2-- eingetrieben   wird und diese in die Nuten der   Teilprofilstäbe --17, 18--   drückt, wodurch eine formfeste Verbindung auch ohne zusätzliche Befestigungsmittel wie Klebungen, Nietungen, Verschraubungen   u. dgl.   gewährleistet ist.

   Der Zwischenraum zwischen den Teilprofil-   stäben --17, 18-- wird   sodann durch Abdeckprofile --19, 20-- aus wärmeisolierendem Material abgeschlossen. 
 EMI1.2 
 --17, 18--- an den einander zugekehrten Flächen keilförmig ausgebildet sind,   u. zw.   als Stufenkeile, wobei die   Stufe-9, 10-selbst   als Keilfläche in Längsrichtung ausgebildet ist und durch ein axiales Verschieben des   Teilstückes --3-- infolge   der Keilwirkung der Stufe --9, 10-- eine Querverschiebung des   Teilstückes --3-- in Querrichtung   erfolgt, wodurch wieder durch die seitlichen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 grossen Keilflächen bedingt ein Auseinanderdrücken der   Zwischenstücke --1, 2-- gegeben   ist.

   Diese werden mit ihren   Flächen --4,   5,6, 7,   8-- an   die entsprechend geformten   Flächen --12,   13,14,
15,   16-- der Teilprofilstäbe --17, 18-- gedrückt,   wobei alle diese Flächen zur Erhöhung der
Reibung und damit Sicherung gegen Verrutschen und Lockern der Verbindung aufgerauht sind.
Dies kann mechanisch oder chemisch erfolgen, wobei bei Aluminium als chemische Verfahren Beizen oder anodische Oxydation in Frage kommen. Um ein leichteres Einfügen der Verbinder zu ermöglichen, sind das   Teilstück --3-- und   die   Zwischenstücke --1. 2-- durch   mit-angepresste Passstifte --11-- im nichtverspannten Zustand gegeneinander fixiert, wobei diese Passstifte beim Verschieben und damit Verspannen der einzelnen Teile abgeschert bzw. abgebrochen werden.

   Die Länge und Breite der einzelnen Teilstücke der Verbinder ist so gross gewählt, dass bei verschiedenen Lagen nach dem Verspannen eine völlige Überdeckung der Keilflächen gegeben ist (Fig. 7 bis 10) und damit eine günstige Druckverteilung und gleichmässige Pressung die Verziehungen hintanhalten. Fig. 7 und 8 zeigen   Zwischenstücke --1, 2-- und   das   Teilstück --3-- in   schwach gespanntem Zustand, während die   Fig. 9,   10 den stark gespannten Zustand veranschaulichen. Die Verschiebung kann hiebei durch eine Einrichtung mit dosierter Kraft erfolgen, um zu grosse Deformationen zu vermeiden, die zu Abweichungen aus den Toleranzgrenzen führen könnten. 



   An Stelle eines Stufenkeiles kann auch ein einfacher Keil treten, der von seitwärts durch ein in die Nut eingreifendes Werkzeug etwa mit keilförmigen Zangenschenkelenden zwischen die   Zwischenstücke --1, 2-- eingetrieben   wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verbundprofilstab, insbesondere für Fensterflügelrahmen, Fensterrahmen, Fassaden mit einem inneren und einem äusseren Teilprofilstab, die beide durch im Abstand voneinander angeordnete Verbinder aus einem wärmeisolierenden Material miteinander verbunden sind, wobei die Verbinder als zwei in Nuten der Teilprofilstäbe verhakte stegartige Zwischenstücke ausgebildet sind, die durch mindestens ein zwischen ihnen eingesetztes Teilstück auseinandergedrückt und in den Nuten der Teilprofilstäbe verspannt sind und bei welchem Verbundprofilstab die wärmeisolierenden Luftkammern zweckmässig durch Leisten oder Bänder abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke   (1, 2)   und das keilförmige Teilstück (3) im Querschnitt des Verbundprofilstabes mehrstufig keilförmig ausgebildet sind,

   wobei die Keilstufen (9,10) in den Längsansichten der Zwischenstücke (1, 2) und des Teilstückes (3) schräg ansteigen, um das Verspannen der Verbinder in den Nuten der Teilprofilstäbe (17,18) durch Verschieben des Teilstückes (3) entlang der Keilstufe zu ermöglichen. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. aufgerauht sind, um einen erhöhten Halt durch Reibung zu erzielen.
    3. Verbundprofilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke (1, 2) und das Teilstück (3) zum Einschieben in die Nuten der Teilprofilstäbe (17,18) durch mit-angepresste Passstifte (11), die beim Spannvorgang abgebrochen werden, zusammengehalten sind.
    4. Verbundprofilstab nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen (12, 13,14, 15,16) der Teilprofilstäbe (17,18), in denen die Verbinder verhakt sind, chemisch oder mechanisch aufgerauht sind, um einen erhöhten Halt durch Reibung zu erzielen.
    5. Verbundprofilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilstück (3) länger als die Zwischenstücke (1, 2) ausgeführt ist, so dass auch bei noch unverspannter Stellung eine volle Überdeckung der Keilflächen gegeben ist (Fig. 7 bis 10).
AT245778A 1978-04-07 1978-04-07 Verbundprofilstab, insbesondere fuer fensterfluegelrahmen, fensterrahmen, fassaden AT362918B (de)

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DE7979101027T DE2960414D1 (en) 1978-04-07 1979-04-04 Composite profile member
EP19790101027 EP0004666B1 (de) 1978-04-07 1979-04-04 Verbundprofilstab
YU82479A YU82479A (en) 1978-04-07 1979-04-06 Profiled joining rod

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ATA245778A ATA245778A (de) 1980-11-15
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