AT359871B - Revolver - Google Patents

Description

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 und Repetiervorrichtung.vorrichtung mit einem Hahn --7--, einem Schlagbolzen --8--, einer Schlagstange --9-- sowie einem Abzug --10--. Da die Arretierung sowie die   Abzugs- und Repetiervorgänge   des Revolvers in üblicher Weise erfolgen, werden sie, da sie für die Erfindung nicht wesentlich sind, hier nicht beschrieben. 
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 rung in der   Trommel --5-- liegt.   so dass die oberste, im Magazin --12-- befindliche Patrone (nicht gezeigt) in diese Bohrung der Trommel --5-- eingeschoben werden kann. 



   Zum Vorschieben der Patronen in die Trommel --5-- dient ein gasdruckbeaufschlagter Ladeschieber --13--, der mit einem Gaskolben --14-- verbunden und im Inneren der hohl ausgebildeten Trommelwelle --6-- verschiebbar geführt ist. Der Gaskolben --14-- wird über eine Gasdruckbohrung --15--, die sich durch Lauf --3-- und Laufmantel --4-- erstreckt, und höchstens das Sechs- 
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 --17-- des Laufmantels --4-- untergebrachte Feder --16-- hältLadeschieber --13-- in seiner in Fig. l gezeigten Ruhestellung. 



   Damit sich der Ladeschieber --13-- und der mit seinem rückwärtigen Ende verbundene Schnepper --18-- ohne Beeinträchtigung der Funktion des Hahnes --7-- zum Vorholen einer Patrone aus dem Magazin --12-- nach hinten bewegen kann. ist der im Inneren des Revolvers liegende Teil des Hahnes --7-- gegabelt ausgebildet. Durch diese gabelförmige Ausbildung des Hahnes --7-- und dadurch, dass auch der Abzug --10-- im Inneren des Revolvers gegabelt ausgebildet ist, wird darüber hinaus noch Raum für das obere Ende des Magazins --12-- geschaffen. 



   Zwischen dem laufseitigen Ende der Trommel --5-- und dem trommelseitigen Ende des Laufes --3-- ist eine Gasumlenkscheibe --19-- angeordnet. Diese Gasumlenkscheibe --19-- besitzt, wie Fig. 2 und 3 zeigen, eine mittige Bohrung --20--, durch welche sich die Achse --6-- der Trommel --5-- erstreckt. Weiters weist die   Gasumlenkscheibe --19-- eine Bohrung --21-- auf.   durch welche das hintere Ende des Laufes --3-- ragt. Schliesslich ist in der Gasumlenkscheibe --19-eine Ausnehmung --22-- vorgesehen, die dem laufseitigen Ende der Trommel zugekehrt ist und sich von der in oberster Stellung befindlichen Bohrung der Trommel --5-- bis zur in Drehrichtung unmittelbar davor liegenden Bohrung erstreckt, in welchem Bereich eine weitere Bohrung --23-- vorgesehen sein kann. 



   Beim Lösen eines Schusses geschieht folgendes :
Sobald der Geschossboden das Ende der Trommel --5-- erreicht hat, strömt Gas in bekannter Weise zwischen Lauf --3-- und Trommel --5-- aus. Dieses Gas wird durch die Ausnehmung --22-in der Gasumlenkscheibe --19-- zur Trommelbohrung geleitet, in der sich noch die Hülse aus der zuvor abgefeuerten Patrone befindet und setzt diese Bohrung unter Druck, so dass die Hülse ausgeworfen wird. Zur Dosierung des Druckes dient die weitere Bohrung --23-- im Bereich der Ausnehmung --22-- in der   Gasumlenkscheibe --19--.   Damit die ausgeworfene Hülse den Schützen nicht trifft, ist am Hahn oder am Rahmen des Revolvers eine Nase zum Ablenken ausgeworfener Hülsen vorgesehen. 



   Sobald nun der Geschossboden die Gasdruckbohrung --15-- erreicht hat, strömt Gas durch diese in die Bohrung in der Trommelachse-6-- und drückt den Gaskolben --14-- und damit auch den   Schnepper-18-nach hinten,   bis die Feder --16-- vollkommen zusammengedrückt ist und sich der Schnepper hinter dem Boden der obersten, im Magazin --12-- befindlichen Patrone befindet. 



  Durch die Feder --16-- wird dann der Schnepper --18-- mit der Patrone nach vorne gezogen und diese in eine Bohrung der Trommel --5-- eingeschoben. 



   Auf diese Weise wird die Trommel --5-- des Revolvers aus dem   Magazin --12-- ständig   nachgeladen und das aus dem Spalt zwischen   Trommel   --5-- und Lauf --3-- austretende Gas zum Auswerfern leerer Hülsen benutzt. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Revolver mit Griffstück, Rahmen und in diesem drehbarer Trommel sowie mit einer nach <Desc/Clms Page number 3> dem Revolversystem ausgebildeten Abzug- und Repetiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass im Griffstück (2) ein Stangenmagazin (12) einsetzbar ist, dessen oberem Ende ein, wie an sich bekannt, gasdruckbeaufschlagter Ladeschieber (13) zum Vorschieben jeweils einer Patrone in eine Bohrung der Trommel (5) zugeordnet ist, dass zwischen Trommel (5) und dem trommelseitigen Ende des Laufes (3) zum Auswerfen leerer Hülsen eine Gasumlenkscheibe (19) angeordnet ist, die eine das Ende des Laufes (3) aufnehmende Bohrung (21) und eine dem vorderen Ende der Trommel (5) zugekehrte, sich von der in der obersten Stellung befindlichen Bohrung der Trommel (5) bis zur EMI3.1 im Bereich der Ausnehmung (22)

   eine weitere Bohrung (23) vorgesehen ist.

   3. Revolver nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Hahn (7) oder am Rahmen (1) des Revolvers eine Nase zum Ablenken ausgeworfener Hülsen vorgesehen ist.

   4. Revolver nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugeordneten und miteinander in Wirkverbindung tretenden, im Inneren des Revolvers liegenden Teile sowohl des Hahnes (7) als auch des Abzuges (10) gegabelt ausgebildet sind und dass im Bereich der Gabelung Raum zur Aufnahme des oberen Endes des Stangenmagazines (12) gebildet ist.

   5. Revolver nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass höchstens das Sechsfache des Kalibers vom trommelseitigen Ende des Laufes (3) entfernt im Lauf (3) eine Gasdruckbohrung (15) vorgesehen ist und dass der Kolben (14) des Ladeschiebers (13) hinter, die den Ladeschieber (13) nach vorne belastende Gaskolbenfeder (16) hingegen vor der Bohrung (15) liegt.

   6. Revolver nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskolben (14) in der hohl ausgebildeten Trommelachse (6) aufgenommen ist.