DE2826599C2 - Abdichtvorrichtung für einen Keilverschluß an einer Rohrwaffe, insbesondere für hülsenlose Munition - Google Patents
Abdichtvorrichtung für einen Keilverschluß an einer Rohrwaffe, insbesondere für hülsenlose MunitionInfo
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Description
a) der Dichtungsring (21) weist ein L-förmiges Profil und eine konzentrisch um die Ringmitte
angeordnete zentrale Abstützung (24) auf,
b) das Andrückelement wird durch einen in eine Aufnahme des Betätigungsgliedes (12) angeordneten Andrückbolzen (15) gebildet,
c) die Aufnahme ist als Hülse (14) gestaltet und
d) das Umsetzen der Drehbewegung das Betätigi:ngsglieds (12) in die Axialbewegung des
Aiidrückbolzens (15) wird durch einen in
schraubenförmigen Führungsnuten (19) gleitenden Bolzen (18) bewirkt
2. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Betätigungsglied (12) ein
mit einer Konusfläche (9) der Ausnehmung (2) korrespondierender Ventilkegel (11) zugeordnet ist.
3. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Raum hinter einer
Endfläche (17) des Andrückbolzens (15) durchgängig mit dem Ladungsraum (4) in Verbindung steht
4. Abdichtvorriditung :<ach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, da3 der Andrückbolzen (15) mit einem Schlagboi en/Zündstift (30) einer
mechanischen/elektrischen Zündeinrichtung verbunden ist
Die Erfindung betrifft eine Abdichtvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung der genannten Art ist bekannt aus der DE-PS 25 54 728. Sie ist für eine großkalibrige
Rohrwaffe (beispielsweise des Kalibers 150 mm) ausgelegt und umfaßt Teile, die sowohl bezüglich ihrer Anzahl
wie auch erforderlicher Bearbeitung aufwendig sind. Die bei dem zu beherrschenden Treibgasdrücken
notwendigen Festigkeiten setzen zudem eine teilweise erhebliche Größe der Teile voraus. Die Gegebenheiten
erweisen sich als hinderlich für automatische Rohrwaffen, welche für vergleichweise kleinere Kaliber ausgelegt sind.
Die Gestaltung für automatisch'1 Rohrwaffen muß
einem erhöhten Verschleiß infolge hoher Schußfolgen Rechnung tragen. Hinzu kommt die Forderung nach
geringstmöglichen zu bewegenden Massen bei ausreichender Zuverlässigkeit der Funktion zum Gewährleitten einer hohen Verfügbarkeit der betreffenden Waffe.
Beide Forderungen zielen zudem auf eine möglichst geringe Anzahl erforderlicher Teile, zumal hierdurch
•uch die Wartung und Lagerhaltung vereinfacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdichtvorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu
schaffen, die auch beim Einsatz in automatischen Rohrwaffen eine hohe Zuverlässigkeit und geringe
sich vorteilhafterweise die neben dem Bereich zwische
dem Verschlußteil und dem Rohr abzudichtende
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in de Zeichnung in Verbindung mit einer mechanische
Zündeinrichtung dargestellten Ausführung-.beispiels de
ίο näheren erläutert Auf eine Darstellung erfindungsun
wesentlicher Einzelheiten wurde verzichtet Es zeigen
größeren Maßstab im Aufriß und teilweise geschnittei
F i g. 3 einen Dichtungsring gemäß der erfinderische Vorrichtung in Draufsicht und
Fig.4 den Dichtungsring im Schnitt nach IV-IV i
Fig. 3.
Ein Verschlußkeil 1 weist eine Ausnehmung 2 au weiche sich von einer Rückseite 3 bis zu einer einen
Landungsraum 4 eines Waffenrohres R zugewandte Vorderseite 5 durchgehend erstreckt Eine Umfangsflä
ehe der Ausnehmung 2 gliedert sich in mehrere, einei
jeweiligen Kreiszylinder umschreibende Rächen 6, und 10, einen Absatz 7 und eine Konusfläche 9. Dei
Kreiszylindern der Flächen 6, 8 und 10 sind in de angegebenen Reihenfolge abnehmende Durchmesse
zugeordnet wobei die Flächen 6 und 8 durch den Absat
7 und die Flächen 8 und 10 durch die Konusfläche '
miteinander verbunden sind. In der Ausnehmung 2 is ein Ventilkegel 11 kreiszylindrischen Querschnitt
drehbar angeordnet, welcher sich rückseitig in einen stangenförmigen Betätigungsglied 12 fortsetzt. Eini
Kegelfläche 13 des Ventilkegels U bildet mit dei Konusfläche 9 einen Ventilsitz. Vorderseitig ist de
Ventilkörper 11 als Hülse 14 zur gleitenden Aufnahme
eines Andrückbolzens 15 ausgebildet Der Andrückbol zen 15 hat kreiszylindrische Gf-talt und weist auf eine
dem Ladungsraum 4 zugewandten Stirnfläche einer kreiszylindrischen Vorsprung 15 mit einer Anschlagflä
ehe 16' auf. Den Andrückbolzen 15 durchgreift eir Führungsstift 18', welcher mit jedem seiner beidet
Enden einen jeweiligen, in der Hülse 14 angeordnetei
« Führungsschlitz durchgreift und in einer in der
Verschlußkeil 1 eingebrachten Geradführungsnut 2( endet Die Führungsschlitze 19 sind mit vorgegebene!
Steigung um eine Achse A wendelförmig ausgebilde (siehe F i g. 2). Auf der Anschlagfläche 16' ist eir
Schlagbolzen 30 angeordnet (siehe F i g. 3 und 4) Letzterer ist in einer Bohrung 29 zur Axialbewegung
geführt. Die Bohrung 29 ist in einer zentraler Abstützung 24 eines Dichtungsrings 21 angeordnet
Letzterer weist ein Profil mit zwei Schenkeln 22 und 23
auf. Der Schenkel 23 ist mit einer dem Rohr R mit einei
Dichtfläche 26 zugewandten Gegenfläche 27 versehen Die zentrale Abstützung 24 weist eine Radialversteifung
25 auf. welche jeweils in einem von den Schenkeln 22 und 23 eingeschlossenen Winkelbereich endet. Dei
Dichtungsring 21 ist in einer Ausdrehung 33 mit einer Umfassungsfläche 34 zur axialen Bewegung ürnfängssei
tig geführt. Eine Stützfläche 28 zum Zusammenwirken mit der Anschlagfläche 16' umgreift die Bohrung 29. Mi
nicht dargestellten Mitteln, beispielsweise einer am
Betätigungsglied 12 angreifenden Feder, wird dei
Ventilkegel 11 mit seiner Kegelfläche 13 im ständigen Kontakt mit der Konusfläche 9 gehalten. Die Flächen 9
und 13 sind mit Rücksicht auf die drehbare Lagerung de:
Ventilkegels 11 und ihre Funktion als Veniilkegelsiu bei
entsprechender Werkstoffpaarung von hoher Oberflächengüte.
'". Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Anord-
: nung ergibt sich wie folgt:
Im Ladungsraum 4 befindet sich ein hülsenloser Treibladungskörper 31 mit einem Treibiadungsaiszünder
32. Der Verschlußkeil 1 habe die in F i g. 1 dargestellte Position eingenommen. Zum Abfeuern wird
das Betätigungsglied 12 im Uhrzeigersinn gemäß einem Pfeil a gedreht Hierbei wird der Führungsstift 18 infolge
der K.rait..:«r-?rag\uig aus dem Führungsschlitz 19 und
seine Anlage in der Geradführungsnut 20 mit dem Andrückbolzen 15 in Richtung des Pfeils /nach vorn
bewegt Die Anschlagfläche 16' gelangt an die Stützfläche 28, wodurch die zentrale Abstützung 24
unter Mitnahme des Dichtungsrings 21 in Richtung des Pfeils /"bewegt wird. Beim weiteren Vorschub gelangt
die Gegenflächs 27 zur Anlage an der Dichtfläche 26. Dabei wird der Dichtungsring 21 von der Umfassungsfläche 34 der Ausdrehung 33 geführt Eine gegenseitige
;Führung ist durch den Schlagbolzen 30 in der Bohrung
29 der zentralen Abstützung 24 gegeben. Damit eine Stirnfläche 30' des Schlagbolzens 30 — bei der axialen
Andrückbewegung fluchtet die Achse A mit der Seelenachse S — den Treibladungszünder 32 erreichen
und zum Auslösen der Schußentwicklung betätigen kann, schließt im dargestellten Ausführungsbeispiel die
axiale Vorschubbewegung einen geringen Überhub ein: die Gegenfläche 27 am Dichtungsring 21 kommt erst
zum Kontakt mit der Dichtfläche 26. wenn die Stirnfläche 30' des Schlagbolzens 30 den Treibladung^
anzünder 32 tatsächlich erreicht und initiiert hat. Vorkommende, begrenzte, axiale, fertigungsbedingte
Abweichungen in der Anordnung des Treibladungsanzünders 32 im Treibladungskörper 31 führen folglich
nicht zu einer Störung. Durch die vorteilhafte Koordination von Anzündung und Liderung in einer
einzigen Axialbewegung ist der Dichtungsring 21 bereits in axialer Richtung beschleunigt, so daß die sich
bei der Schußentwicklung ausbreitenden Treibgase einen Bereich 35 erst erreichen, wenn der Kontakt
zwischen den Flächen 27 und 26 gegeben ist. Bei raschem Druckanstieg drücken sie dabei lidernd sowohl
die Gegenfläche 27 gegen die Dichtfläche 26 wie auch einen Teil einer Umfangsfläche 36 des Dichtungsrings
21 elastisch gegen die ihr unmittelbar benachbarte Umfassungsfläche 34. Die Treibgase gelangen vorteilhafterweise
auch durch die Führungsschlitze 19, welche als Gasdurchlässe wirken, in einen Innenraum 14' der
Hülse 14 hinter der rückseitigen Endfläche 17 des Andrückbolzens 15, so daß sich letzterer, allseitig von
Treibgasen umspült, bezüglich des Treibgasdrucks im (ileichgewicht befindet. Infolge des ständigen und durch
Federspannung innigen Kontakts zwischen der Kegelfläche 13 und der Konusfläche 9 in der den
Verschlußkeil 1 durchgreifenden Ausnehmung 2 finden die Treibgase im besagten Bereich nicht nur ein
Strömungshindernis — hierdurch werden mit Sicherheit in bekannten anderen Anordnungen beobachtete
schädliche Erosionen vermieden --, sondern *ie üben
vorteilhafterweisf! einen zusätzlichen, den abdichtenden
(hdcirden) Kontakt verstärkenden Druck aus. In diesem
Zusammenhang ist auf den Vorteil zu verweisen, wsi-hirr sich aus dem Vorhandensein nur eines einzigen
und zudem kleinen, abzudichtenden Bereichs innerhalb der Ausnehmung 2 ergibt Er ist mit vergleichsweise
Ό wenigen und vor allem einfachen Mitteln zu beherrschen.
Dabei ist durch eine vernachlässigbare Verschleißanfälüglceit
der betreffenden Mittel eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet
Nach der Schußentwicklung wird durch Drehen des Betätigungsgliedes 12 im Gegenuhrzeigersinn der Andrückbolzen 15 wieder in seine Ausgangsstellung gebracht Da der Dichtungsring 21 bei einer öffnenden und schließenden Bewegung des Verschlußkeils 1 mit einem vorgebbaren Spiel von der Dichtfläche 26 an einem Herausfallen aus der Ausdrehung 33 gehindert wird, sind vonei'iiafterweise weitere Maßnahmen zu seiner Halterung überflüssig. Ferner erwf -jn sich die mit der Abdichtvorrichtung verbundenen kurzen Funktions- und Betätigungswege als vorteilhaft: sie gewährleisten auch bei hohen Kadenzen eine sichere Funktion. Schließlich sei auf die einfache Zugänglichkeit der Teile der Abdichtvorrichtung hingewiesen.
Nach der Schußentwicklung wird durch Drehen des Betätigungsgliedes 12 im Gegenuhrzeigersinn der Andrückbolzen 15 wieder in seine Ausgangsstellung gebracht Da der Dichtungsring 21 bei einer öffnenden und schließenden Bewegung des Verschlußkeils 1 mit einem vorgebbaren Spiel von der Dichtfläche 26 an einem Herausfallen aus der Ausdrehung 33 gehindert wird, sind vonei'iiafterweise weitere Maßnahmen zu seiner Halterung überflüssig. Ferner erwf -jn sich die mit der Abdichtvorrichtung verbundenen kurzen Funktions- und Betätigungswege als vorteilhaft: sie gewährleisten auch bei hohen Kadenzen eine sichere Funktion. Schließlich sei auf die einfache Zugänglichkeit der Teile der Abdichtvorrichtung hingewiesen.
Wie leicht ersichtlich, ist die Erfindung grundsätzlich
mannigfach anwendbar, beispielsweise bei Waffen mit berührungsloser Anzündung. Aus Gründen der Einfachheit
wurde sie anhand eines Ausführungsberspiels im Zusammenhang mit einer mechanischen Anzündung
beschrieben. Bei einer elektrischen Anzündung wird der
Schlagbolzen 30 durch einen Zündstift ersetzt. Energie-Versorgung und Isolation betreffende Modifikationen
sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Abschließend sei auf die Gestaltung des Dichtungsrings
21 und dessen zentrale Abstützung 24 eingegangen. Ist letztere mit dem Dichtungsring 21 einstückig
verbunden, muß der zentral nach innen gerichteten Zugwirkung Rechnung getragen werden, welche die der
Radialversteifung dienenden Elemente 25 auf den Schenkel j2 ausüben. Hierdurch wird, wie in Versuchen
nachgewiesen, ein vollflächiges Anliegen der Umfangsfläche 36 an der ihr unmittelbar benachbarten
Umfassungsfläche 34 verhindert. Der Schenkel 22 muß folglich in axialer Richtung lang genug sein, um eine
ausreichende Liderung zu gewährleisten. Wenngleich die einstückige Gestaltung bezüglich der Handhabung
vorteilhaft ist, ergeben sich aus der erforderlichen Schenkellänge konstruktive Konsequenzen. Werden
hingegen Dichtungsring 2t und zentrale Abstützung 24 voneinander getrennt, so ergeben sich aus einer
geringermöglichen Schenkellänge konstruktive Vortei·
Ie. Die Fnty'.ieidung zwischen Ein- und Zweistückigkeit
ist also nach denjenigen Kriterien zu treffen, welche im jeweiligen Zusammenhang ein Überwiegen der be:reffenden
Vorteile versprechen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Abdjchtvorrichfung für einen Keilverschluß an einer Rohrwaffe, insbesondere für hülsenlose Munition, mit einen1 in einer Ausnehmung des Keils über
ein drehbares Betätigungsglied und Führungsmitte! axialverschiebbares Element zum Andrücken einer
Gegenfläche eines Dichtungsrings an eine rohrendseitige Dichtungsfläche, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2826599A DE2826599C2 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Abdichtvorrichtung für einen Keilverschluß an einer Rohrwaffe, insbesondere für hülsenlose Munition |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2826599A DE2826599C2 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Abdichtvorrichtung für einen Keilverschluß an einer Rohrwaffe, insbesondere für hülsenlose Munition |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2826599A1 DE2826599A1 (de) | 1980-01-03 |
DE2826599C2 true DE2826599C2 (de) | 1983-01-05 |
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ID=6042024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2826599A Expired DE2826599C2 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Abdichtvorrichtung für einen Keilverschluß an einer Rohrwaffe, insbesondere für hülsenlose Munition |
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CH (1) | CH638890A5 (de) |
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FR2325896A1 (fr) * | 1975-06-20 | 1977-04-22 | Otan | Garniture d'etancheite pour culasse d'arme de gros calibre |
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1978
- 1978-06-19 DE DE2826599A patent/DE2826599C2/de not_active Expired
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1979
- 1979-04-09 CH CH333079A patent/CH638890A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-05-25 SE SE7904594A patent/SE427581B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-06-19 US US06/050,055 patent/US4263836A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-06-19 FR FR7915633A patent/FR2434355A1/fr active Granted
Also Published As
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DE2826599A1 (de) | 1980-01-03 |
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SE7904594L (sv) | 1979-12-20 |
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Legal Events
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