AT35626B - Einrichtungen zum Veschulen von Pflanzen. - Google Patents

Einrichtungen zum Veschulen von Pflanzen.

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AT35626B
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Austria
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plant
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Rudolf Hacker
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Rudolf Hacker
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elnrlohtungen zum Verschulen von Pflanzen, 
Die vorliegende Erfindung betrifft mehrere Einrichtungen, die ein rasches und bequemes   Verseluden     (Pikieren)   der Pflanzen ermöglichen sollen. Um diesen Zweck zu erreichen, erscheinen Pflanztische, Pflanzenhalter mit Klemmlatten, eigenartig gebaute Hacken sowie ein sogenannter Beeteinfasser, Werkzeuge, die sich gegenseitig ergänzen, notwendig. 



   Der Pflanz- oder Einlegtisch, Fig. 5, besteht aus einer Tischplatte w w w w, welche in der   Mittss dpr ganzen Länge   nach einen   Schlitz x x aufweist,   dessen Breite der Stärke des nachfolgend   beschriebenen Pflanzenhalters entspricht. Die Tischplatte   ist mit vier   Füssen y y y y   versehen. welche unten spitzig sind, um in den Boden eingestossen werden zu   keimen.   Dieselben sind zwecks   bequemen Transportes   und Aufbewahrens zusammenklappbar. Auf den beiden 
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   Pflanzen, welche bedeutend länger sind, als die   Tischbreite   beträgt, könnten, besonders beim Wind, überkippen. Um ihrem oberirdischen Teile also noch eine breitere Stütze zu bieten. wird der Rahmen z z, welcher sonst am Tischrande anliegt, aufgeklappt. 



   Zu den Einlegtischen gehören Pflanzenhalter mit Klemmlatten (Fig. 4 und 6), welche zum 
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   bildet, an dem sie halten würden.   



   Der Pflanzenhalter i i besteht aus einem der   Bectbreite entsprechend langen, 2 bis   3 cm starken und circa 7 cm breiten Brettchen, welches mit zwei parallelen Zackenreihen p versehen ist. Die Zacken liegen genau gegenüber. Diese   Zackenreihen   sind aus starkem Draht geformt,   können aber auch a. us Blech sein.   



   Zwischen den   beiden Zackenreihen   ist das Brettchen der ganzen Länge nach mit einem 
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 Pflanzen werden gleichzeitig mit Wurzel und Gipfel zwischen die Zackenlücken am Pflanz-   tisch p' etc. parallel zu einander gelegt.   



   Das Festklemmen der Pflanzen mit der Klemmlatte geschieht mit Hilfe der beiden auf den Enden des Pflanzenhalters angebrachten Hebel s s (in Fig. 6 in Seiten-und Vorderansicht in 
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 in dem Brettchen verborgenen Spiralfeder u u angezogen werden. 



   I) Die Hebel s s sind oben auf der Innenseite gezähnt, die   Klemmlatte r r ist auf   beiden Enden beschlagen: der Beschlag trägt dieselbe Zähnung, jedoch in verkehrter Lage, sodass die Zähne 
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 hängen der Pflanzen eine dem Zwecke dienliche und für den Arbeiter bequeme Lage zu geben. 



  Das Auflegen des Pflanzenhalters geschieht durch Einführung des Bolzens o in das im Pflanzenhalter befindliche   Loch M.   



   Das Verpflanzen der in diesen oder jenen Halter eingebrachten Pflanzen geschieht in Pflanzfurchen, welche mit in Fig. 2 veranschaulichten zwei ,,Rechenhacken" hergestellt werden. 



   Die Rechenhacken bilden ein Paar, welches   zusammen   nahezu die Breite des verpflanzenden Beetes hat. Sie sind in Vorderansicht und eine solche Hacke in der   Beetfurche   auch in der Seiten-   al !'licht   veranschaulicht. 



   Die   länglichen     Öffnungen   e sind deshalb wichtig, weil sie beim Anschieben der Erde gegen die Pflanzen dem Arbeiter den Durchblick ermöglichen, sodass er bequem beurteilen kann, ob die Pflanzenwurzeln genügend zugedeckt sind oder nicht. Auch wird dadurch das Werkzeug bedeutend leichter und somit handlicher. 



   Die Dülle f dieser Rechenhacken-und somit auch der Stiel q-steht nicht wie bei gewöhnlichen Rechen oder Hacken senkrecht auf dem Rechenbalken und der Rechen- (Hacken-) Ebene. 
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   Die Settwartsbiegung   der   Tülle   ist bei   der einen Rechenhacke links-bei   der anderen   rechtsgehend, sodass   die eine Rechenhacke zur Handhabung vom linken, die andere vom rechten   Fusssteige   geeignet ist. Die Biegung der   Dulle nach aufwärts hat den Zweck,   dass der Arbeiter 
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   Bei der Herstellung   der Pflanzenfurche mit   den   Rechenhacken   und nach Anlegen des vollen Halters an dieselbe und nachfolgendem   Schliessen   derselben rollt jedoch die Erde in die Fusssteige,   muss   öfters daraus entfernt werden, auf den Beeträndern entsteht korrekte Arbeit behindernder Erdmangel und das Beet verliert die ursprüngliche Form. Diesen   Übelständen   soll der in Fig. 1 dargestellteBeeteinfasserabhelfen. 



   Er besteht aus einem dreiseitigen Eisenrahmen. Eine Seite a entspricht der Breite der zu 
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     Der Eisenstab   c c dient   bloss zum Versteifen   der Teile b. d ist eine   Handhabe zum Weiter-     schiebcn am Beete. Der Beeteinfasser kann auch aus   Holz verfertigt sein. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:     t.     Ptlanztisch,   dadurch gekennzeichnet, dass in   einem länglichen Ausschnitte j ein Pflanzen-  

Claims (1)

  1. EMI2.5
AT35626D 1907-07-09 1907-07-09 Einrichtungen zum Veschulen von Pflanzen. AT35626B (de)

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AT35626T 1907-07-09

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AT35626D AT35626B (de) 1907-07-09 1907-07-09 Einrichtungen zum Veschulen von Pflanzen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4116137A (en) * 1977-05-25 1978-09-26 Henry Westerhoven Planter for trees, herbs, shrubs and similar plants

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4116137A (en) * 1977-05-25 1978-09-26 Henry Westerhoven Planter for trees, herbs, shrubs and similar plants

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