AT355787B - Geruestbock - Google Patents

Geruestbock

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AT355787B
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Kronsteiner E & G
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/28Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height
    • E04G1/32Other free-standing supports, e.g. using trestles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Gerüstbock mit einem als Auflage für Gerüstbalken od. dgl. dienenden Querträger, von dem sich zwei seitliche Stützen nach unten erstrecken, die je eine mit Standbeinen verbundene Führung durchsetzen, in welcher sie mittels Steckstifte höhenverstllbar gehalten sind. 



   Bei einem bekannten Gerüstbock dieser Art sind die Stützen rohrförmig und die Führungen als Hülsen ausgebildet. Die Stützen werden in ihren Führungshülsen mit Hilfe von Steckstifte, die fluchtende Bohrungen der Stützen und der Führungshülsen durchsetzen, in der gewünschten Auszugshöhe fixiert. Das zwischen jeder Führungshülse und der Stütze vorhandene Spiel beeinträchtigt jedoch die Standfestigkeit des Gerüstbockes, vor allem im voll ausgezogenen Zustand des höhenverstellbaren   Bockteiles.   



   Bei der bekannten Ausführung ist zur Vermeidung dieses Mangels an jeder Führungshülse eine Mutter angeschweisst, in die eine Winkelschraube eingeschraubt ist, welche an der Stütze angreift und dadurch das Bewegungsspiel aufhebt und dem Gerüstbock Standfestigkeit verleiht. Der wesentliche Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass die Winkelschraube am Bau leicht verloren gehen kann und ausserdem die Stützenoberfläche beschädigt wird, weil die Winkelschraube in dieser Eindrücke   hinterlässt.   



   Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, einen Gerüstbock der einleitend angegebenen Art zu schaffen, der gegenüber der bekannten Ausführung durch konstruktiv einfache Mittel verbesserte Standfestigkeit aufweist und dabei einfach in der Handhabung ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die jede Stütze mit den zugehörigen Standbeinen verbindende Führung, wie an sich bekannt, als im wesentlichen glockenförmiger Klemmkörper ausgebildet ist, in welchen sich die oberen Endabschnitte der Standbeine hineinerstrecken, und dass diese Endabschnitte innere und äussere Klemmflächen aufweisen, über die sie bei einer Belastung der Stütze mit dieser und mit dem Klemmkörper in Reibungseingriff gelangen. 



   Durch diese Ausbildung wird eine äusserst standsichere Verbindung der Querträgerstützen mit den Standbeinen erzielt, wobei die Reibungs-bzw. Klemmverbindung einfach durch Aufschlagen des Gerüstbockes auf den Boden oder durch die Gewichtsbelastung des Bockes hergestellt wird. Hiedurch werden vorteilhaft Schweissverbindungen zwischen den Führungen und den Standbeinen, d. h. im tragenden Bereich des   Gerüstbockes   vermieden. Der erfindungsgemässe Gerüstbock kann leicht gehandhabt werden, weil zur Verstellung der Bockhöhe lediglich die Steckverbindung gelöst werden muss. 



   Es sei noch erwähnt, dass die Verwendung eines im wesentlichen glockenförmigen Klemmkörpers aus der DE-PS Nr. 625789 an sich bekannt ist. Bei der bekannten Ausführung handelt es sich um ein   z. B.   für Rüstböcke bestimmtes Verbindungsstück, das aus einer in sich geschlossenen Blechhülse besteht, in die an einem Ende die Stützen eingeführt werden. Zur Sicherung der Verbindung ist ein Keil vorgesehen, der mittels einer das obere Hülsenende durchsetzenden Schraube angezogen wird. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der im wesentlichen glockenförmige Klemmkörper auf der Stütze gleitverschieblich angeordnet und in einer Öffnung derselben über einen hülsenförmigen oberen Klemmkörperabschnitt mittels eines Steckstifte, vorzugsweise mit Vertikalspiel, gehalten ist. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der im wesentlichen glockenförmige Klemmkörper mit den zugehörigen Standbeinen durch sich mit Spiel in Öffnungen der oberen Endabschnitte der Standbeinenden erstreckende   Klemmkörpervorsprünge   gekuppelt. 



   In herstellungstechnischer und wirtschaftlicher Hinsicht erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Stütze und die Standbeine in an sich bekannter Weise aus Rohren mit Kreisquerschnitt gebildet sind und wenn der obere Endabschnitt jedes Standbeines durch Zusammendrücken des Rohres unter Bildung der mit der Stütze und mit dem   Klemmkörper   in Eingriff gelangenden Klemmflächen verformt ist. 



   Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sich die Stützen vom Querträger in an sich bekannter Weise divergierend wegerstrecken und an ihren unteren Enden durch eine Querstrebe miteinander verbunden sind, so dass der höhenverstellbare Bockteil im wesentlichen trapezförmigen Umriss hat und die Aufstandsbreite der Standbeine entsprechend der Ausziehhöhe des höhenverstellbaren Bockteiles veränderbar ist. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines Gerüstbockes gemäss der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Erfindung und Fig. 2 zeigt zum Teil in Ansicht und zum Teil im Vertikalschnitt eine Klemmeinrichtung für den Gerüstbock nach Fig. 1 in vergrösserter Darstellung. 



   Der in Fig. 1 gezeigte Gerüstbock besteht im wesentlichen aus einem höhenverstellbaren Bockteil einem am Boden aufstehenden Standteil --2-- und diese Bockteile verbindenden Klemmkörpern --3--. Der höhenverstellbare Bockteil --1-- weist einen zum Abstützen von Gerüstbalken od. dgl. dienenden   Querträger --4-- auf,   von dem sich zwei   Querträgerstützen--5--mit   gegenseitigem Abstand divergierend nach unten erstrecken. Der   Querträger --4-- und   die Stützen --5-- bestehen beim gezeigten Beispiel aus Metallrohren mit Kreisquerschnitt. Die   Stützen --5-- sind   an ihrem unteren Ende durch eine Querstrebe --6-- miteinander verbunden und bilden mit dieser und mit dem   Querträger --4-- ein   regelmässiges Trapez.

   Jede   Stütze --5-- durchsetzt   einen   Klemmkörper --3--,   in welchen auch zwei rohrförmige Standbeine --7-- mit ihrem oberen Ende eingesteckt sind. Die Standbeine jedes Paares erstrecken sich, in der Stirnansicht des Bockes gesehen, vom   Klemmkörper --3-- divergierend   gegen den Boden. Im Bereich ihres unteren Endes sind die Standbeine --7-- jedes Paares durch eine Strebe--8-- 
 EMI2.1 
    --7-- sind fernerAufstandsfüsse --9-- gebildet   werden. 



   Wie aus Fig. 2 hervorgeht, hat jedes der rohrförmigen Standbeine --7--, der geknickt und durch Zusammendrücken des Rohres so verformt ist, dass sich eine im wesentlichen teilzylindrische Innenfläche ergibt, mit welcher das Standbein an der rohrförmigen Stütze --5-- anliegt. Die oberen Endabschnitte - der Standbeine sind von einem glockenförmigen Abschnitt --3'-- eines Klemmkörpers --3-umgeben,

   der mit einem hülsenförmigen oberen Klemmkörperabschnitt --3"-- verbunden ist und mit diesem gleitverschieblich auf der   Stütze --5-- sitzt.   Der glockenförmige Klemmkörperabschnitt --3'-- hat im wesentlichen die gleiche Querschnittskrümmung wie die Aussenwandung des zusammengedrückten Endab-   schnittes --7'-- des Standbeines --7--.   Im hülsenförmigen Abschnitt --3"-- des Klemmkörpers --3-- sind einander diametral gegenüberliegend Durchtrittsöffnungen --9-- ausgebüdet. Durch diese Öffnungen und 
 EMI2.2 
 --7-- mitStandbeine --7-- mit Vertikalspiel eingreifen, mit den Standbeinen verbunden. 



   Beim Einsatz des vorstehend geschilderten Gerüstbockes werden zunächst bei herausgezogenen Steckstiften --11--, die zweckmässig unverlierbar mit den   Klemmkörpern --3-- verbunden   sind, die Stützen --5-- um das gewünschte Ausmass aus den Klemmkörpern herausgezogen und es wird die gewählte Auszugshöhe durch Einstecken der   Steckstifte --11-- in   bestimmte   Stützenöffnungen --10-- fixiert.   



  Sodann werden durch kurzes Aufschlagen des Bockes auf den Boden oder durch Gewichtsbelastung des Bockes die Standbeine --7-- in den glockenförmigen Abschnitt --3'-- des Klemmorgans gepresst, so dass ihre inneren und äusseren   Klemmflächen --7" bzw. 7'"-- mit   der   Stütze --5-- und   mit dem glockenförmigen   Abschnitt --3'-- eine   Klemmverbindung eingehen. Die Grösse der Klemmkraft steigt dabei linear mit der Nutzlast des Gerüstbockes. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird durch die trapezförmige Ausbildung des höhenverstellbaren Bockteiles die   Aufstandsbreite   der Standbeine mit zunehmender Auszugshöhe grösser. 



   Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte Ausführungsform beschränkt, vielmehr sind im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens verschiedene Abwandlungen dieses Beispieles möglich. So brauchen die Standbeine und die Stützen nicht unbedingt aus Rohren mit Kreisquerschnitt zu bestehen, obwohl diese Ausbildung aus Gründen der einfacheren Herstellbarkeit und aus Gewichtsgründen bevorzugt wird, sondern könnten   z. B.   auch aus Rohren mit quadratischem Profil bestehen, wobei dann natürlich auch der glockenförmige Klemmkörper ein entsprechendes Profil haben muss, um den im wesentlichen keilförmigen Klemmeingriff zwischen den Standbeinenden einerseits und dem Klemmkörper sowie der Stütze anderseits zu gewährleisten.

   Es braucht ferner der höhenverstellbare Bockteil nicht trapezförmigen Umriss aufzuweisen, er könnte vielmehr auch rechteckigen Umriss haben. Der trapezförmige Umriss ergibt jedoch den Vorteil einer vergrösserten   Aufstandsbreite   bei zunehmender Gerüstbockhöhe. Es versteht sich, dass jeder Stütze auch mehr als zwei Standbeine zugeordnet sein können, die in den zugehörigen Klemmkörper eingreifen. Schliesslich kann der Klemmkörper auf andere Weise als durch einen Steckstift an der zugeordneten Stütze gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Gerüstbock mit einem als Auflage für Gerüstbalken od. dgl. dienenden Querträger, von dem sich zwei seitliche Stützen nach unten erstrecken, die je eine mit Standbeinen verbundene Führung durchsetzen, in welcher sie mittels Steckstiften höhenverstellbar gehalten sind, dadurch ge- kennzeichnet, dass die jede Stütze (5) mit den zugehörigen Standbeinen (7) verbindende Führung, wie an sich bekannt, als im wesentlichen glockenförmiger Klemmkörper (3) ausgebildet ist, in welchen sich die oberen Endabschnitte (7') der Standbeine (7) hineinerstrecken, und dass diese Endabschnitte innere und äussere Klemmflächen (7", 7"') aufweisen, über die sie bei einer Belastung der Stütze (5) mit dieser und mit dem Klemmkörper (3)
    in Reibungseingriff gelangen.
    2. Gerüstbock nach Anspruch 1, d a d u r c hg e k e n n z e i c h n e t , dass der im wesentlichen glockenförmige Klemmkörper (3) auf der Stütze (5) gleitverschieblich angeordnet und in einer Öffnung (10) derselben über einen hülsenförmigen oberen Klemmkörperabschnitt (3") mittels eines Steckstiftes (11), vorzugsweise im Vertikalspiel, gehalten ist.
    3. Gerüstbock nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der im wesentlichen glockenförmige Klemmkörper (3) mit den zugehörigen Standbeinen (7) durch sich mit Spiel in Öffnungen (13) der oberen Endabschnitte (7') der Standbeinenden erstreckende Klemmkörpervorsprünge (12) gekuppelt ist. EMI3.1 dass die Stütze (5) und die Standbeine (7) in an sich bekannter Weise aus Rohren mit Kreisquerschnitt gebildet sind und dass der obere Endabschnitt (7') jedes Standbein durch Zusammendrücken des Rohres unter Bildung der mit der Stütze (5) und mit dem Klemmkörper (3) in Eingriff gelangenden Klemmflächen verformt ist.
    EMI3.2 dass sich die Stützen (5) vom Querträger (4) in an sich bekannter Weise divergierend wegerstrecken und an ihren unteren Enden durch eine Querstrebe (6) miteinander verbunden sind, so dass der höhenverstellbare Bockteil (1) im wesentlichen trapezförmigen Umriss hat und die Aufstandsbreite der Standbeine entsprechend der Ausziehhöhe des höhenverstellbaren Bockteiles veränderbar ist.
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