DE1684226A1 - Bauelement und daraus hergestellte Konstruktionen - Google Patents

Bauelement und daraus hergestellte Konstruktionen

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Description

gJJJ
DIPL-ING. CURT WALLACH DIPL-ING. GÜNTHER KOCH 1684226
DR TO
DR. TINO HAIBACH München 2, f S, Jan,
2.1 18 ο
ENTREPRISES DEVARS NAUDO & CIE.
Paris / Frankreich
Bauelement und daraus hergestellte Konstruktionen.
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Bauelement, das insbesondere für die Zusammensetzung verschiedenartiger Konstruktionen, vor allem von Konstruktionen in Form von Gitterwerken, etwa von Stützgerüsten und Haltevorrichtungen, die für unterschiedliche Aufgaben eingesetzt werden können, bestimmt ist,
Ziel der Erfindung war es in erster Linie, den Aufbau von Gittergerüsten aus einer bestimmten Anzahl von Bauelementen zu ermöglichen, die in verschiedenen Kombinationen miteinander verbunfen werden können.
Gemäß der Erfindung besteht das Bauelement aus mindestens drei an jeweils einem ihrer Enden miteinander verbindbaren Rohrteilen,
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die in den drei Ebenen liegen und durch schrägstehende Streben versteift sind, wobei die Enden mindestens eines Rohrteils mit je einem Flansch versehen sind,.die jeweils mit dem entsprechenden Flansch eines benachbarten gleichartigen Bauelements verbunden werden können oder an denen eine verstellbare Stütz einrichtung angebracht werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausf uhrungsformen der Erfindung, die keine Einschränkung der Erfindung bedeuten sollen, beschrieben und an Hand von Zeichnungen erläutert sind. Diese Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des erfindungsgemässen Bauelements;
Fig. 2 eine Draufsicht in der durch die Linie H-II in Fig. 1 markierten Ebene;
Fig. 3 eine Ansicht der Querseite eines Gittergerüsts aus Bauelementen nach Fig. 1 und Fig. 2 in kleinerem Maßstab;
Fig. 4 eine Draufsicht in der durch die Linie IV-IV in Fig. 3 markierten Ebene;
Fig. 5 eine Teildraufsicht entsprechend Fig. 4 auf eine abge-
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änderte Ausführungsform;
Fig. 6 eine Seitenansicht aus der durch die Linie VI-VI in Fig. 3 angegebenen Richtung;
Fig. 7 eine Ansicht der Querseite einer zweiten Ausführungs- μ form einzelner Elemente des Gittergerüsts;
Fig. 8 eine Draufsicht in der durch die Linie VIII-VIII in Fig. 7 markierten Ebene;
Fig. 9 einen Teilquerschnitt etwa längs der Linie IXrIX in Fig. 8;
Fig.Io ein perspektivisch gezeichnetes Schema, in dem in
kleinerem Maßstab ein Beispiel für eine Änderung des " Aufbaus und der Anpassung der Merkmale des Gittergerüsts gegeben wird;
Fig.11 eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungaform des erfindungsgemässen Bauelements in grösserem Maßstab;
Fig.12 eine Draufsicht in der durch die Linie XII-XII in Fig. 11 markierten Ebene;
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Fig. 13 ein perspektivisch gezeichnetes Schema, in dem in kleinerem Maßstab ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Gittergerüst dargestellt ist;
Fig. 14 eine Ansicht einer weiteren abgeänderten Ausführungsform des erfindungsgemässen Bauelements in grösserem Maßstab;
Fig. 15 eine Draufsicht in der durch die Linie XV-XV in Fig. markierten Ebene.
Nach der ersten, in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform des Bauelements 1, das nachstehend als "Winkelstück" bezeichnet wird, besteht dieses Element im wesentlichen aus drei Rohren 2 bis 4, die in Höhe eines ihrer Enden miteinander ver bunden sind und in den drei Ebenen liegen, welche senkrecht zueinander stehen. Zur Versteifung der Rohre 2 bis 4 sind zwei oder vorzugsweise drei Streben 5 mit jeweils zwei senkrecht aufeinanderstehenden Rohren unter einem Winkel von beispielsweise 45° verbunden. An den freien Enden der Rohre 2 bis 4 sind ebenso wie an der Verbindungsstelle der drei Rohre Flansehe 6 vorgesehen. Die Rohre 2 bis 4 bilden je nach der anfänglich für jedes Element 1 festgesetzten Montagerichtung einen Ständer bzw. einen Längsträger bzw. einen Querträger.
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Für den Aufbau eines Gittergerüsts, zum Beispiel eines Hebebocks, aus den oben beschriebenen Elementen 1, kann man offensichtlich in verschiedener Weise vorgehen. Zum Beispiel verbindet man zunächst zwei Winkelstücke 1, die zum Zusammensetzen in die gleiche Ebene gebracht wurden, mittels der Flansche 6 der Querträger 4, die zuvor in eine Horizontalebene gelegt sind, so daß sich die Ständer 2 lotrecht erheben. An den Flanschen 6 dieser Ständer befestigt man die Flansche 6 der Ständer 2 von zwei anderen Winkelstücken 1, die jedoch in verstürzter Richtung oben auf die unteren Winkelstücke 1 gesetzt sind. Die oberen Winkelstücke 1 werden ebenfalls untereinander durch die Flansche 6 an ihren Querträgern 4 miteinander verbunden, die miteinander einen zusammengesetzten Querträger bilden, der parallel zu dem Querträger der unteren Winkelstücke 1 verläuft. Damit wird ein vertikal stehender Halbrahmen 7 (Fig. 4 und 6) gebildet, der selbständig steht, indem er sich mittels der Querträger 4 und der Längsträger 3 der unteren Winkelstücke 1 auf eine beliebige ebene Unterlage stützt.
In gleicher Weise wird ein zweiter Halbrahmen 8 hergestellt, der mit dem Halbrahmen 7 durch Verbinden der Flansche 6 an den oberen und unteren Längsträgern 3 starr zusammengefügt wird. Auf diese Weise erhält man ein völlig starres Gittergerüst, das bei dem beschriebenen und gezeichneten
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Ausführungsbeispiel den Umrifl eines quaderförmigen starren Körpers besitzt.
Vorstehend wurde vorausgesetzt, daß die Enden der Rohre 2 bis 4 mit Flanschen 6 ausgestattet sind. Jedoch können gemäß einer abgeänderten Ausführung des Winkelstücks 1 (Fig. 5) auch nur die freien Enden der Ständer 2 mit Flanschen versehen werden. In diesem Fall wird die Verbindung zwischen den Querträgern 4 und den Längsträgern 3 der beiden nebeneinanderliegenden Winkelstücke 1 durch zwischengeschaltete Rohrstücke 9 hergestellt, die in die Enden der Quer- und Längsträger eingeführt und darin mit Bolzen Io (Fig. 5) in Axialrichtung festgelegt werden.
Der Aufbau des Hebebocks wird vervollständigt durch die Anbringung von Tr^prganen 11 bzw. Fahrorganen 12 an den oberen bzw. unteren Enden der verschiedenen Ständer 2.
Jedes Tragorgan 11 besteht aus einer Hülse, die starr mit einem Flansch 14 verbunden ist, welcher mit Schrauben od. dgl. an dem Flansch 6 befestigt ist, der in der Höhe der Verbindungsstelle der Rohre jedes Winkelstücks 1 vorgesehen ist. Die Hülse 13 besitzt Innengewinde und kann einen Gewindestab 15 aufnehmen, dessen oberes Ende sich in einem Riegel 16 drehen kann» der fest mit dem Steg eines Bügels 17 verbunden ist, dessen
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Schenkel 18 vertikal nach oben weisen.
Die verschiedenen Bügel sind paarweise angeordnet und nehmen zwei parallel laufende Träger 19 auf, auf denen eine waagerechte Platte 2o ruht. Diese Platte kann insbesondere aus querliegenden Profileisen 21 bestehen, die eine Verschalung für die Herstellung einer Niveauplatte 23 od. dgl· tragen. Wie ™ leicht ersichtlich, läßt sich die Höhenlage der Verschalung durch Betätigen der Gewindestäbe 15 verändern, die in die Hülse 13 hinein- oder aus ihr herausgedreht werden.
Jedes Fahrorgan 12 enthält ein Rohrsttick 24, das mit einem Flansch 25 fest verbunden ist, mit dem es an dem Flansch 6 befestigt werden kann, der sich in der Höhe der miteinander verbundenen Enden der Rohre jedes Winkelstücks 1 befindet. Das Rohrstück 24 trägt eine Hülse 26 zum Anbringen eines abnehmbaren, ein Rad 28 tragenden Achsschenkels 27, *
Mit jedem Fahrorgan 12 ist ein teleskopartig längenveränderbares Fußstück verbunden, das aus einem durch das Rohrstück und die Flansche 25 und 26 in dem Ständer 2 jedes Winkelstücks 1 frei geführten Rohr 29 besteht. Ausserhalb des Rohrstücks 24 befindet sich an dem Rohr 29 eine Fußplatte 3o, die normalerweise in gegenüber den Rädern 28 angehobener horizontaler Lage gehalten wird, wozu eine Haltekette 32 dient, die mit dem Flansch 25 fest verbunden und über eine Nase 31 gestreift ist.
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In der in Fig. 3 gezeigten Lage läßt sich der Hebebock leicht auf den Rädern 28 verschieben, damit er lotrecht unter den Teil des zu errichtenden Bauwerks gebracht werden kann, den er abstützen soll. Das Anheben der Verschalung 22 oder wenigstens der Platte 2o, die von den Trägern 19 getragen wird, bis in die Höhe der auszuführenden Konstruktion wird anschliessend nach dem Abhängen der Halteketten 32 durch Druckzylinder vorgenommen, die an dem Gittergevrüstkörper angebracht sind; während des Anhebens des Hebebocks gleiten die axial freibeweglichen Rohre 29 relativ zu den Ständern 2 in deren Innerem und halten damit den Kontakt zwischen dem Boden und ihren Fußplatten 3o aufrecht. Wenn die Platte 2o die erforderliche Höhe erreicht hat, wird jedes Rohr 29 gegenüber seinem Ständer 2 gegen Axialverschiebung gesichert, wozu zum Beispiel Bolzen verwendet werden, die sich in eine beliebige Bohrung einschieben lassen, die die Rohre 29 durchsetzen. Danach wird die Arbeitsweise des Druckzylinders umgekehrt, so daß der Hebebock bis zum Aufsitzen der Ständer 2 auf die Querbolzen der Rohre 29 abgesenkt wird; danach werden die Druckzylinder abgeschaltet. In dieser Lage muß die Schalung 22 unter Umständen noch einmal mit Hilfe der Gewindestäbe 15 höhenverstellt werden. Falls erforderlich, können die verschiedenen Fahrorgane 12 von den Flanschen 6 abgenommen werden, wenn etwa ein anderer Hebebock vor der Verschiebung damit ausgerüstet werden soll.
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Bei der oben beschriebenen Ausführung steht der Hebebock normalerweise auf den Fahrorganen, aber natürlich brauchen die Radar 28 mit den Hülsen 26 nur zum Versetzen des Hebebocks verbunden zu sein« Sonst steht der Hebebock auf dem Boden, gestützt auf die Fußplatten 3o der Rohre 29, die in Axialrichtung teilweise herausgezogen und mit Bolzen unter den Ständern 2 festgelegt sind.
Die Fig. 7 bis 9 stellen eine andere Ausführungsform für einen Hebebock dar; danach ist jedes Fahrorgan 12 im Innenbereich des Winkels angebracht, der durch die Rohre 2 bis 4 jedes unteren Winkelstücks 1 gebildet wird. Nach diesem Ausführungsbeispiel weist jedes Fahrorgan 12 ein abnehmbares Gestell 44 auf, das aus den beiden Rohren 45 und 46, die rechtwinklig zueinander zusammengesetzt sind, gebildet wird. Die Enden 45a des Rohres sind in übereinstimmender Richtung umgebogen, so daß ein umgekehr tes U entsteht; das Rohr 46 liegt auf diese Weise in einer horizontalen Ebene, die sich oberhalb der Ebene der Rohre 3 und 4 des zugehörigen Winkelstücks 1 befindet. Die Enden der umgebogenen Teil· 45a sind mit Schalen 47 versehen, die ungefähr in einem Winkel von 45° gegenüber der Ebene stehen, in der das Rohrgebilde 45 liegt· Die Schalen 47 sind unter die Rohre 3 und 4 gesetzt, so daß das Rohr 45 innerhalb des Winkelstücks 1 die Basis zu dem gleichschenkligen V/inkel darstellt, der von den Rohren 3 und 4 gebildet i-:ird& wfthrsnc! das Rohr 44 die. Höhe dieses
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gleichschenkligen Dreiecks gibt. Das Gestell 44 wird ii\Öer Lage, in der die Schalen 47 die Rohre 3 und 4 umfassen, durch eine offene Schelle 48 gehalten, die fest an dem Ende des Rohres 46 sitzt und den Ständer 2 teilweise umfaßt. Durch die parallelen Schenkel der Schelle 48 ist normalerweise ein Zapfen 49 geführt, der die zufällige Verschiebung des Gestells 44 gegenüber der durch das Rohr 46 definierten Ebene verhindert.
An der Verbindungsstelle zwischen den Rohren 45 und 46 befindet sich eine starre Platte 5o, unter der ein waagerechtes Druckkugellager oder sonstiges Lager 51 angebracht werden kann. Am Lager 51 ist ein Bügel 52 angeordnet, der in einer Vertikalebene, parallel zum Ständer 2 steht. Die Schenkel des Bügels 52 nehmen eine Welle 53 auf, auf der ein Rad 54 frei drehend angeordnet ist.
Der innere Aufbau der Fahrorgane 12 ist so gewählt, daß der Hebebock leicht in allen Richtungen verschoben werden kann, so daß man ihn leicht an seinen Standort bringen und von dort versetzen kann. Ausserdem erlaubt die Anordnung der Gestelle im Inneren des quaderförmigen Gittergerüsts den Raumbedarf der Konstruktion zu verringern, so daß es leichter versetzt und leichter mindestens zwei Hebeböcke unmittelbar nebeneinander aneinandergesetzt werden können,
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Die Innenanordnung der Fahrorgane 12 gestattet es ausserdem, die Lotrichtung der Ständer 2 jedes Winkelstücks 1 völlig freizuhalten, vor allen, nut die Anordnung von Teleskopbeinen 29 zu erleichtern. Nach der in den Fig. 7 und 8 gezeichneten Ausführungsfora werden die Teleskopbeine 29 zum Anheben des Hebebocks mit Hilfe von Druckzylindern 55 in Bewegung gesetzt, die sich an jeder Ecke des quaderartigen Gittergerüsts befinden. Jeder Druckzylinder 55 besitzt einen Mantelteil 56, der mit seinen der Kolbenstange 57 entgegengesetzten Ende an einem Halteteil 58 angebracht ist, welches fest oder abnehmbar mit dem Ständer 2 des zugehörigen unteren Winkelstücks verbunden ist. Der Druckzylinder 55 steht sonit parallel zu dem Ständer 2 auf dessen Aussenseite, so daß die Kolbenstange 57 sich gegen einen versetzbaren unteren Schuh 59 abstützen kann, der über das Telskopbein 29 gestreift und mittels eines Bolzens 67 an ihn festgehalten wird.
Offensichtlich können die Teleskopbeine 29 manchmal eine Länge besitzen, die den maximalen Hub der Kolbenstange 57 des Druckzylinders 55 übersteigt. In einem solchen Fall werden die Teleskopbeine 29, wenn die Kolbenstangen 57 bei einer ersten Hubbewegung des Hebebocks ihre maximale Auslenkung erfahren haben, gegen axiale Bewegung durch Bolzen, die unter den Flanschen 6 der Ständer jedes unteren Winkelstücks eingesetzt werden, gesichert. Danach wird der Druckzylinder umgesteuert, so daß
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die Kolbenstange 57 sich von den Schuhen 59 abhebt. Die Schuhe werden versetzt, so daß sie sich weiter oben an den Beinen 29 befinden, wo sie durch die Bolzen 67 gesichert warden. Nun kann der Druckzylinder 55 eine weitere Hubbewegung ausführen, um den Hebebock bis zum vollständigen Ausfahren der Teleskopbeine 29 anzuheben.
Vorstehend wurde der Hebebock als in der Hauptsache bestehend aus acht Winkelstücken 1 beschrieben, die ein Quadergerüst bilden. Die Methode, die verschiedenen Elemente 1 mit Hilfe von Flanschen 6 oder eingefügten Rohrstücken 9 zusammenzusetzen, wird benutzt, um eine Änderung der Grössenverhältnisse des Hebebocks zu ermöglichen. Wie schematisch in Fig. Io angedeutet, lassen sich Höhe, Breite und Länge des eingangs konstruierten Hebebocks je für sich oder gemeinsam durch Hinzunahme von rohrförmigen Verlängerungsstücken vergrössern,die durch die Bezugszahlen 69, 7o und 71 bezeichnet sind. Diese Rohrverlängerungen können mit Endflanschen versehen werden oder so ausgebildet sein, daß sie über die eingefügten Rohrstücke geschoben werden können. Bei dieser Modifikation läßt sich dem Hebebock jede erforderliche Quaderform geben, indem zwischen mindestens bestimmte Winkelstücke 1 Verlängerungsrohre jeder beliebigen, nötigen Länge eingeschaltet werden.
Die Fig. 11 und 12 erläutern eine weitere abgeänderte Aus-
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führungsform des erfindungsgemässen Konstruktionselements. Danach besitzt das insgesamt mit 72 bezeichnete Element im Grundriß die Form eines kopfstehenden T, nachdem es beispielsweise zusätzlich mit einem Querträger 4a ausgestattet ist, der bezüglich des Ständers 2 dem Querträger 4 gegenüberliegt; mit dem Ständer 2 ist der zusätzliche Querträger 4a durch eine Strebe 5a verbunden. Betrachtet man die Anordnung 72 im Aufriß bei vertikal stehendem Ständer 2, so erscheint sie als Verbindungs- und Stützelement mit drei in ein und derselben Ebene liegenden Armen.
Das Element 72 läßt sich nach mehreren verschiedenen Arten zur Herstellung von beliebigen vollständigen Gittergerüsten oder Teilen davon verwenden. Zum Beispiel kann das Element 72 in die Konstruktion des Hebebocks nach Fig. 3 oder Fig. Io eingebaut werden, insbesondere, indem Winkelstücke 1 dadurch ersetzt werden,1 wie es in Fig. 13 dargestellt ist.
Eine weitere Abänderung wird in den Fig. 14 und 15 gezeigt; danach besitzt das insgesamt mit 73 gekennzeichnete Element ausser dem Querträger 4a noch einen Längsträger 3a, der in der gleichen Ebene wie der Längsträger 3 aber bezüglich des Ständers 2 in entgegengesetzter Richtung liegt; mit dem Ständer 2 ist der Längsträger 3a durch eine Strebe 5a ver bunden. Bei vertikal aufgerichtetem Ständer 2 erscheint das Element 73 als Verbindungs- und Tragelement mit vier in gleicher
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Ebene in Kreuzform liegenden Armen.
Das Element 73 läßt sich zum Aufbau verschiedenartiger Gittergerüste verwenden, indem es zum Beispiel mit den Elementen und 72 zusammen verwendet wird, wie es in der nur als Ausführungsbeispiel aufzufassenden Fig. 13 gezeigt ist.
Patentansprüche:
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Claims (12)

  1. P a tentansprilche
    l.j Bauelement für die Herstellung verschiedener Gittergerüste, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens drei an jeweils einem ihrer Enden miteinander verbindbaren Rohrteilen (2 bis 4) besteht, die in den drei Ebenen liegen und durch schrägstehende Streben (5) versteift sind, wobei die Enden mindestens eines Rohrteils mit je einem Flansch (6) versehen sind, die jeweils mit dem entsprechenden Flansch eines benachbarten gleichartigen Bauelements verbunden werden können oder an denen eine verstellbare Stützeinrichtung angebracht werden kann.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines Winkelelements ausgeführt ist und aus drei an jeweils einem ihrer Enden miteinander und untereinander mit Verbindungsstreben (5) verbundenen Rohrteilen (2 bis 4) besteht, die Ständerteile, bzw. Längsträgerteile bzw. Querträgerteile bilden.
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  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines Verbindungs- und Stützelements mit drei Armen ausgeführt ist, das einen Ständer (2) besitzt, an dessen einem Ende in einer gemeinsamen Ebene zwei einander gegenüberliegende Rohre (3, 4) und ein rechtwinklig dazu verlaufendes drittes Rohr (4a) angeordnet sind, und daß die verschiedenen Rohre mit Hilfe von Schrägstreben (5, 5a) an den Ständer angeschlossen sind.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    es als Verbindungs- und Stützelement mit vier Armen ausgeführt ist, das einen Ständer (2) besitzt, an dessen einem Ende in einer gemeinsamen Ebene vier Rohre (3, 3a, 4, 4a) kreuzförmig angeordnet sind, und daß die Rohre mit Hilfe von Schrägstreben (5, 5a) an den Ständer angeschlossen sind,
  5. 5. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden aller Rohre mit Verbindungsflanschen (6) versehen sind.
  6. 6. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden bestimmter Rohre des Bauelements so ausge-
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    bildet sind, daß die Rohrenden nebeneinanderstehender Bauelemente mit Hilfe von zwischengeschalteten Rohrstücken (9) verbindbar sind, welche durch Bolzen (lo) gegen Axialverschiebung gesichert sind.
  7. 7. Durch Zusammensetzen von Bauelementen nach den'Ansprüchen 1 bis 6 hergestelltes Gittergerüst, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens acht miteinander verbundenen Bauelementen besteht, die zusammen einen quaderförmigen starren Körper bilden, der mindestens vier vertikale Ständer aufweist, die an ihren unteren Enden durch Teleskopbeine (29) verändert sind, welche mit abnehmbaren Fahrorganen (12) zu versehen sind.
  8. 8. Gittergerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    es aus acht Bauelementen besteht, von denen mindestens einige durch Verlängerungsrohre (69 bis 71) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Gittergerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es eine bestimmte Anzahl miteinander verbundener Winkelstücke aufweist, die zu einem Gittergerüst mit verschiebbarem Kopfteil (11) zusammengesetzt sind, das in vertikaler
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    Richtung einstellbar ist, und mit Teleskopbeinen (29) an • Fahrorganen (12} versehen ist, so daß das Gittergerüst einen ausfahrbaren beweglichen Hebebock bildet.
  10. 10. Gittergerüst nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebock aus Winkelstücken und Verbindungs· und Tragelementen besteht, die in beliebiger Kombination und direkt oder mit Hilfe von Verlängerungsstücken zusammengesetzt sind.
  11. 11. Gittergerüst nach den Ansprüchen 7, 9 und lo, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fahrorgan (12) aus einem Gestell
    ^ (44) besteht, das aus zwei senkrecht zueinander stehenden Rohren (45, 46) gebildet ist, welche abnehmbar an Ständer, Längs- und Querträger jedes unteren Winkelstücks in das Innere des Gittergerüsts weisend angebracht sind, wobei die beiden senkrecht aufeinander stehenden Rohre eine Befestigungsplatte (5o) für eine freie Achse besitzen, die fest mit einem Bügel (52) verbunden ist, der die Drehachse eines verstellbaren Rades (54) trägt.
  12. 12. Gittergerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
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    jeder Ständer des den Hebebock bildenden Gittergerüsts mit einem Hubzylinder (55) ausgerüstet ist, der aus einem vertikalen Mantelteil (56) an dem Ständer und einer gegen den Erdboden gerichteten Kolbenstange (57) besteht, die mit einem Stützschuh (59) zusanmenwirkt, der gegen Axialverschiebung festgelegt in jeder beliebigen Lage an dem zu dem Ständer gehörigen Teleskopbein (29) anbringbar ist.
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