DE1907706A1 - Klemmvorrichtung,insbesondere zum Aufbau von Moebelunterteilen,wie Tisch-,Stuhl-,Bettgestellen und dergleichen Rahmenkonstruktionen - Google Patents

Klemmvorrichtung,insbesondere zum Aufbau von Moebelunterteilen,wie Tisch-,Stuhl-,Bettgestellen und dergleichen Rahmenkonstruktionen

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DE1907706A1 DE19691907706 DE1907706A DE1907706A1 DE 1907706 A1 DE1907706 A1 DE 1907706A1 DE 19691907706 DE19691907706 DE 19691907706 DE 1907706 A DE1907706 A DE 1907706A DE 1907706 A1 DE1907706 A1 DE 1907706A1
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SCHADE WILHELM FA
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/20Multi-stage bedsteads; e.g. bunk beds; Bedsteads stackable to multi-stage bedsteads
    • A47C19/205Multi-stage bedsteads; e.g. bunk beds; Bedsteads stackable to multi-stage bedsteads convertible, e.g. from single bed or sofa
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16B2012/446Leg joints; Corner joints with three-dimensional corner element, the legs thereof being inserted in hollow frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Klemmvorrich-tung,insbesondere zum Aufbau von Möbelunterteilen, wie Tisch-, Stuhl-, Bettgestellen u,dgl. Rahmenkonstruktionen Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung für ein oder mehrere im Bereich ihrer Enden rechtwinklig zueinander stumpf an ein, zoBo ein Hauptrohr bildendes, Hohlprofil anzuschließende weitere Hohlprofile, insbesondere zum Aufbau von Regalen oder Möbelunterteilen, wie Tisch-, Stuhl-, Bettgestellen u.dgl. Rahmenkonstruktionen, bestehend aus in die Enden der Hohlprofile einge--setzten Kernteilen, die durch Spreizwirkung gegen die Profilinnenwände gedrückt werden und damit die anzuschließenden Hohlprofile am Hauptrohr festlegen, wobei jedes der Kernteile aus einem zumindest zwei Schenkel aufweisenden Winkelstück besteht.
  • Zur Herstellung derartiger Rahmenkonstruktionen war es bisher üblich, die einzelnen, die jeweiligen vertikalen Standrohre untereinander verbindenden Hohlprofile im Bereich ihrer Knotenpunkte mit den Standrohren stumpf zu verschweißen oder mittels in die Hohlprofile eingesetzter Klemmvorrichtungen an den Standrohren zu befestigen. Zu diesem Zweck sind zwar bereits zahlreiche Variationen von Klemeverbindungen en-twickelt worden, die jedoch alle den Nachteil haben, daß sie der Rahmenkonstruktion entweder keine hinreichende Verbindungssteifigkeit geben können oder an der jeweiligen Montagestelle der Rahmenkonstruktion aus ihren Einzelteilen zusammengesetzt werden müssen, weil eine Vormontage- infolge der Zuordnung ihrer Einzelteile untereinander und in Bezug auf die zusammenzusetzenden Hohlprofile nicht möglich ist. Außerdem haben sie den Nachteil, daß die zu ihrem Einbau erforderlichen Schrauben, Stifte und Keile über die Außenflächen der Hohlprofile überstehen und dadurch das Gesamtaussehen der Rahmenkonstruktionen beein--träch-tigen. Darüber hinaus ist es bei den meisten dieser Verbindungsarten nachteilig, daß sich die zum Einbringen der Schrauben, Stifte oder Keile erforderlichen Bohrungen in den Hohlprofilwandungen oftmals unmittelbar in den Ansichtsflächen befinden und somit ebenfalls zu einem unFefälligen Aussehen der Gesamtkonstruktion beitragen.
  • Andere bekannte Klemmvorrichtungen sind nur in Verbin- -dung mit für die hier vorgesehenen Rahmenkonstruktionen ebenfalls nicht geeigneten, offenen Profilquerschnitten möglich.
  • Ferner sind Eckverbindungen bekannt, welche vornehmlich zur Verbindung von mit Gehrung aufeinandergesetzten Hohlprofilen bestimmt und für stumpf aufeinander auf gesetzte Profile ungeeignet sind. Eine Anpassung derartiger Eckverbindungen an stumpf aneinander anzuschließende Hohlprofile wäre, wenn überhaupt, allenfalls unter Inkaufnahme erheblicher baulicher Veränderungen möglich, die überdies mit erheblichen Kosten verbunden wären.
  • Eine weiterhin aus der deutschen Patentschrift 1 237 384 bekannte Klemmvorrichtung, die eine Verbindung sowohl mit Gehrung als auch stumpf aufeinander aufgesetzter Hohlprofile gestattet und die eingangs genannten Merkmale aufweist, hat den Nachteil, daß sie ebenfalls an der Montagestelle der Rahmenkonstruktion aus ihren Einzelteilen zusammengesetzt werden muß.
  • Außerdem ist sire für den vorliegenden Zweck insofern ungeeignet, als die Bohrungen zum Eintreiben der Keile zwischen die Kernteile innerhalb der Ansichtsflächen gelegen und somit von außen sichtbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Behebung obiger Nachteile eine Klemmvorrichtung Su schaffen, die eine feste und lösbare Verbindung von stumpf aufeinandergesetzten, geschlossenen Hohlprofilen gestattet und deren Einzelteile einander so zugeordnet sind, daß sie als vormontiert Einheit an der Montagestelle der Rahmenkonstruktion in die llohlprofile eingebaut werden kann.
  • Das wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die beiden jeweils eine, Knotepunkt der Rahmenkonstruktion zugeordneten Kernteile je einen in Einbaustellung von dein offenen Anschlußende des Hauptrohres her in dasselbe eingreifenden Hauptschenkel, welche gemeinsam, sich selbst tragend, über eine sich axial in dem Hauptrohr zwischen den beiden Hauptschenkeln erstreckende Schraube od.dgl. mit zwischen an der Innenseite derselben vorgesehenen Nockenflächen gleitenden Klemmstücken gegeneinander verspannbar sind und einen, oder zwei, gegenüber dem Hauptschenkel eines jeweiligen Kernteils ungleich ausgebildeten itebenschenlcel aufweisen, der mittels jeweils einer damit lösbar verbundenen Spreizlasche quer zur Längsachse des auf denselben aufgesetzten Hohlprofils über eine weitere sich von außen unsichtbar im Querschnitt des anzuschließenden Hohlprofils erstreckende Schraube o.dgl. unabhängig von dem Hauptschenkel für sich verspannbar ist. Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung gestattet eine absolut sichere Halterung und einfache Handhabung, selbst durch ungelernte Kräfte, da ach der Einbau derselben in die zu verbindenden geschlossenen Hohlprofile lediglich noch die das Verspreizer der Kernteile bewirkenden Schrauben angezogen zu werden brauchen. Bin Verwechseln der die Klemmvorrichtung bildenden Einzelteile beim Einbau in die Hohlprofile ist ausgeschlossen, da sie als sich selbst tragende, vorgefertigte Einheit in den Handel gelangt. Da die Schrauben vou außen unsichtbar sind, ergeben sich allseits glatte Ansichtsflächen der Rohre, welche überdies, falls dies erforderlich wird, leicht bearbeitet werden können.
  • Vorzugsweise haben lediglich die im Hauptrohr-verspannbaren Hauptschenkel der beiden einander zugeordneten Kernteile a jeweils eine zumindest im Bereich ihrer Rückenflächen an den Verlauf der Innenwandung einer Querschnittshälfte des Hauptrohres angepaßte Form, derart, daß in der Spreizstellung beide Hauptschenkel mit ihren Rückenflächen auf ihrer gesamten Längenerstreckung an den mit den Rückenflächen korrespondierenden Innenwandungsflächen des Hauptrohres satt anliegen. Zweckmäßig besitzen die Hohlprofile einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, wobei der Hauptschenkel jeweils eines Kernteiles in Einbaustellung derselben im wesentlichen einen durch die Diagonalscimittebene des Hauptrohres geteilten Querschnittsbereich desselben einnimmt. Durch eine derartigeAusbildung erhält die gesamte Rahmenkonstruktion eine hohe Verbindungssteifigkeit. Durch die vorliegende Erfindung ist es außerdem möglich, bei entsprechender Ausbildung mit ein und derselben Klemmvorrichtung im Bereich eines IXnotenpunktes z.B. vier Hohlprofile von vier Seiten her stumpf auf das Rauptrohr aufzusetzen und an diesem zu befestigen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung sind die Hauptschenkel der beiden Kernteile.
  • im Bereich ihrer aneinander anstoßenden Längskanten miteinander verhakt oder auf ähnliche Weise aneinander geführt und gehalten. Zweckmäßig weist der å jeweilige Nebenschenkel eines Kernteile an einer seiner Schmalseiten von im Abstand gegeneinander gerichteten Vorsprüngen gebildete Aufnahmetaschen zur Halterung und Führung der gegen die Innenwandung des aufzusetzenden Hohlprofils pressbaren Spreizlasche auf, derart, daß diese nach dem Zusammenbau der Klemmvorrichtung für sich gegen Verdrehen um die Mittelachse der die Spreizlasche haltenden Schraube gesichert ist. Aufgrund der günstigen Zuordnung ihrer Einzelteile zueinander bildet die erfindungsgemäße Elemmvorrichtung eine leicht vormontierbare Einheit, deren Einzelteile praktisch vor dem Einbau in die Hohlprofile im wesentlichen ihre Endlage einnehmen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Hauptschenkel der Kernteile einen verlängerten Teil auf, der in Einbaustellung der Elemmvorrichtung aus dem Anschlußende des Hauptrohres herausragt und zur Führung und Zentrierung eines weiteren als Verlängerungs«-aufsatz an das Hauptrohr anzuschließenden Hohlprofils dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, es zeigen: Fig. 1 eine schematische Explosivdarstellung der Klemmvorrichtung nach der Erfindung wahrend ihres Zusammenbaus und Einbaus in die aneinander anzuschließenden Hohlprofile, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Rahmengestells mit einem durch einen in strichpunktierten Linien ausgezogenen preis makierten Knotenplnkt, Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Anschlußstelle zweier Hohlprofile an ein, ein Hauptrohr bildendes, drittes Hohlprofil, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig.3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig.3, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig.4, Fig. 7 eine Ansicht eines mit einem zusätzlichen Verlängerungsteil versehenen Winkelstücks der Elemmvorrichtung, Fig. 8 eine Draufsicht zu Fig. 7 und Fig. 9-12 verschiedene Anschlußmöglichkeiten der Hohlprofile.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind das ein Hauptrohr bzw. Standrohr bildende HohlpröfiY mit 1 und die an diese anzuschließenden weiteren Hohlprofile mit 2 bezeichnet. Die Hohlprofile 2 sind mit ihren Stirnflächen jeweils stumpf auf das Hauptrohr 1 aufgesetzt und werden von einer als Ganzes in Fig. 1 -dargestellten Klemmvorrichtung am Hauptrohr gehalten.
  • Die Klemmvorrichtung als solche besteht aus zwei als Ganzes mit 3 bezeichneten Kernteilen, von denen ihrerseits jedes aus einem zumindest zwei Schenkel 5,6 bzw. 7,8 aufweisenden Winkelstück besteht, wobei die Schenkel 6,8 die Hauptschenkel und die Schenkel 5,7 die Nebenschenkel der Kernteile 3,4 bilden. Die Hauptschenkel 6,8 der beiden-Kernteile greifen mit ihren aneinander anstoßenden Längskanten 9,9' und 10,10' so ineinander, daß ihnen ein begrenzter Freiheitsgrad zur Ausführung einer Spreizbewegung in ihrer Einbaustellung verbleibt. Eine zusätzliche Halterung und die eigentliche Spreizung werden über eine sich axial zwischen den beiden Hauptschenkeln 6,8-erstreckende Schraube 11 erreicht, die auf ihrem Schaft zwei im Abstand voneinander angeordnete Klemmstücke 12,13 aufnimmt, welche mit ihren konisch ausgebildeten Seitenflächen 12', 13' auf an der Innenseite der Hauptschenkel 6,8 zusätzlich vorgesehenen Nockenflächen 14,15 gleiten, die Bestandteile der Hauptschenkel bilden und einen solchen Verlauf haben, daß beim Betätigen der Schraube 11 die Klemmstücke 12,13 eine aufeinander zugerichtete Relativbewegung ausführen. Während dieser Bewegung laufen die Elemmstücke 12,13 so auf die Nockenflächen 14,15 der Hauptschenkel 6,8 auf, daß die letzteren eine Spreizbewegung in Pfeilrichtung 16 (Fig. 4,6)- ausführen.
  • Die Nebenschenkel 5,7 der Kernteile 3,4 sind gegenüber den Hauptschenkeln anders ausgebildet. Sie weisen jeweils eine Spreizlasche 17,18 auf, die über eine im Nebenschenkel bei 22 gehaltene Schraube 18" in einer Richtung senkrecht zur Längenerstreckung des Nebenschenkels zu diesem hin oder von demselben weg bewegbar ist.
  • Jeder Nebenschenkel 5,7 weist außerdem an seinen den Spreizlaschen 17,18 zugeordneten Schmalseiten 5', 7' Vorsprünge 19,20 auf, die zusammen mit den Schmalseiten 5', 7' jeweils Aufnahmetaschen 19', 20' zur Halterung uIld Fuhrung der Spreizlaschen bilden, so daß diese sich nicht um die Mittelachse der Schrauben 18"verdrehen können und somit von vornherein in derjenigen Stellung gehalten werden, die sie auch in ihrer Einbaustellung in den Hohlprofilen 2 einnehmen.
  • Wie insbesondere aus Fig. 4- ersichtlich, in der die so ausgebildete Klemmvorrichtung in ihrer Einbaustellung in den Hohlprofilen 1,2 dargestellt ist, haben die Hauptschenkel 6,8 der Kernteile 3,4 jeweils eine im Bereich ihrer Rückenflächen 6' , 8' an die Innenwandung des Hauptrohres 1 angepaßte Form, so daß sich die Hauptschenkel in der Spreizstellung mit ihren Rückenflächen 6', 8' flächig an die korrespondierenden Innenwandungen des Hauptrohres 1 anlegen können. Wie das ebenfalls aus Fig.
  • 4 ersichtlich ist, liegen die ineinander verhakten Enden der Hauptschenkel 6,8 in der Diagonalschnittebene des Hauptrohres 1, so daß praktisch jeder der Hauptschenkel einen im wesentlichen durch die Diagonalschnittebene des Rauptrohres 1 geteilten Querschnittsbereich desselben einnimmt.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich, weist der Hauptschenkel 6 einen zusätzlichen verlängerten Teil 21 auf, der in Einbaustellung der Xlemmvorrichtung aus dem Anschlußende des Hauptrohres herausragt und zur Führung und Zentrierung eines weiteren als Verlängerungsaufsatz auf das Hauptrohr 1 aufgesetzten Hohlprofiles dient, wie das beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlich ist, in der auf das Hauptrohr 1 ein weiteres Verlängerungsteil 1' aufgesetzt ist, das praktisch das Haupt- bzw. Standrohr eines weiteren auf das erstere aufgesetzten Rahmengestells bildet, von dem die in dem höher gelegenen Knotpunkt angeschlossenen Hohlprofile mit 2'bezeichnet sind.
  • Die Montage der Klemmvorrichtung als solche zu einer vormontierten Einheit erfolgt in der Weise, daß zunächst die beiden Hauptschenkel 6,8 der Kernteile 3,4 in ihrer Längsrichtung so ineinander geschoben werden, daß die Hauptschenkel die in Fig. 1 dargestellte vorläufige Lage einnehmen. Anschließend wird die Schraube 11 mit dem aufgesetzten Klemmstück 12 von dem in Fig. 1 oberen Ende her so zwischen die Hauptschenkel eingebracht, daß sich die Flächen 12' des Klemmstücks auf den entsprechenden Nockenflächen 14,15 abstützen. Indieser Stellung wird von den freien Enden der Hauptschenkel her das Klemmstück 13. eingesetzt und mit der Schraube 11 verschraubt (Fig. 6). Das im Bereich ihrer Hakenenden 9', 9 bzw. 10',10 herrschende Spiel wird dadurch ausgeglichen, daß die Schraube 11 ein wenig angezogen wird. Danach werden die Spreizlaschen 17,18 von der Seite der Nebenschenkel her so eingesetzt, daß ihre Enden 17', 18' eine Stellung innerhalb der Aufnahmetaschen 19', 20' einnehmen, in der sie durch die bei 22 in den Schenkel 5,7 eingeschraubte Schraube 18" gehalten werden.
  • Die auf diese Weise vormontierte Elemavorrichtung hält sich selbst und wird zum Zwecke der Verbindung der Hohlprofile 1,2 aneinander mit ihren Hauptschenkeln 6,8 in ein Ende des Hauptrohres 1 eingeführt, das hierzu Ausnehmungen 2) aufweist, in der die Nebenschenkel 5,7 der Kernteile )7,4 geführt sind, und die außerdem dazu dienen, daß die Klemmvorrichtung nicht in das Haupt-bzw. Standrohr 1 hineinfällt. Die Enden der Bauptschenkel 6,8 schließen dabei mit den Stirnflächen des Hauptrohres 1 fläcWi~ a, sofern sie nicht mit einem Verlängerungsteil 21 versehen sind. Anschießend werden auf die als dem Hauptrohr 1 ragenden Nebenschankel 5,6 von der Seite her die anzuschließenden Hohlprofile 2 soweit aufgesteckt, daß sie mit ihren Stirnflächen an den entsprechenden Außenflächen des Hauptrohres 1 anliegen. In dieser Stellung werden die Kernteile 3,4 mit den Hohlprofilen 1,2 verspannt, d.h., die Schrauben 11,18 werden bei gleichzeitigem Verspreizen der Hauptschenkel 6,8 und der Spreizlaschen 17,18 angezogen. Ein an der in der Endstellung der Rahmenkonstruktion (Fig.2) von außen nicht sichtbaren Unterseite der Hohlprofile 2 vorgesehene Bohrung 24 dient dabei zum Einführen eines Schrauben schlüssels. Das noch offene Ende des Hauptrohres 1 wird, z.B. bei Tischen und Stühlen u.dgl.,von einer in einem abschließenden Arbeitsgang auf den Rahmen aufgebrachten Tisch-oder Sitzplatte so abgedeckt, daß es nicht mehr sichtbar ist.
  • In Fig. 9 bis 12 sind verschiedene Möglichkeiten hinsichtlich der Anzahl an ein Hauptrohr 1- anzuschließender Hohlprofile 2 dargestellt. Die Möglichkeit nach Fig. 10 entspricht dem in Fig. 1 bis 6 gewählten- Beispiel. Es ist selbstverständlich, daß zum Anschluß von vier (Fig.12) Hohlprofilen 2 an ein Hauptrohr 1 jedes Kernteil zwei von jedem Hauptschenkel 6,8 ausgehende, zueinander rechtwinklige Nebenscheukel aufweist. Dementsprechend weist bei der Möglichkeit nach Fig. 11 ein Kernteil zwei Nebenschenkel und das andere Kernteil einen Nebenschenkel auf, so daß insgesamt drei Hohlprofile 2 an das Hauptrohr angeschlossen werden können.

Claims (6)

Anspruche
1. Klemmvorrichtung für im Bereich seiner Enden rechtwinklig zueinander stumpf an ein, z.B. ein Hauptrohr bildendes, Hohlprofil anzuschiießende weitere Hohlprofile, insbesondere zum aufbau von Regalen oder Möbelunterteilen, wie Tisch-, Stuhl-, Bettgestellen u.dgl. Rahmenkonstruktionen, bestehend aus in die Enden der Hohlprofile eingesetzten Kernteilen, die durch Spreizwirkung gegen die Profilinnenwände gedrückt werden und damit die anzusöhließenden Hohlprofile am Hauptrohr festlegen, wobei jedes der Kernteile aus einem zumindest zwei Schenkel aufereisenden Winkelstück besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils einem Knotenpunkt der Rahmenkonstruktion zugeordneten Kernteile (3,4) je einen in Einbaustellung von dem offenen Anschlußende des Hauptrohres (1) her in dasselbe eingreifenden Hauptschenkel (6,8), welche gemeinsam, sich selbst tragend, über eine sich axial in dem Hauptrohr zwischen den beiden Hauptschenkeln erstreckende Schraube(ll) o.dgl.
mit zwischen an der Innenseite derselben vorgesehenen Nockenflächen (14,15) gleitenden Elemmstücken (12,13) gegeneinander verspannbar sind und einen, oder zwei, gegenüber dem Hauptschenkel (6,8) eines jeweiligen Kernteils (3,4) ungleich ausgebildeten Nebenschenkel (5,7) aufweisen, der mittels -jeweils einer damit lösbar verbundenen Spreizlasche (17, 18) quer zur Längsachse des auf denselben auigesetzten Hohlprofils (2) über eine weitere sich von außen unsichtbar im Querschnitt des anzuschließenden Hohlprofils (2) erstreckende Schraube (18) o.dgl. unabhängig von dem Hauptschenkel für sich verspannbar ist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die im Hauptrohr (1) verspannbaren Hauptschenkel (6, 8) der beiden einander zugeordneten Kernteile (j,4) jeweils eine zumindest im Bereich ihrer Rückenflächen (6, 8') an den Verlauf der Innenwandung einer Querschnittshälfte des Hauptrohres (1) angepaßte Form haben, derart, daß in der Spreizstellung beide Hauptschenkel (6,8) mit ihren Rückenflächen (6', 8') auf ihrer gesamten Längenerstreckung an den mit den Rückenflächen korrespondierenden Innenwandungsflächen des Hauptrohres (1) satt anliegen.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (1,2) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzen, wobei vier Hauptschenkel (6,8) jeweils -eines Kernteile (3, 4) in Einbaustellung derselben im wesentlichen einen durch die Diagonalschnittebene des Hauptrohres geteilten Querschnittsbereich desselben einnimmt.
4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschenkel (6, 8) der beiden Kernteile (3, 4) im Bereich ihrer aneinander anstroßenden Längskanten (9', 9, 10', 10) miteinander veriiakt oder auf äluiliche Weise aneinander geführt und gehalten sind.
5. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Nebenschenkel-(5, 7) eines Kenrteiles (3, 4) an einer seiner Schmalseiten (5', 7') von im Abstand gegeneinander gerichteten Vorsprüngen (19, 20) gebildete Aufnahmetaschen (19', o') zur Halterung und Führung der gegen die Innenwandung des aufzusetzenden Hohlprofils (2) pressbaren preizlasche (17, 18) aufweist, derart, daß diese nach dem Zusammenbau der Klemmvorrichtung als solche gegen Verdrehen um die Mittelachse der die Spreizlasche haltenden Schraube gesichert ist.
6. Klemmvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptschenkel (6,8) der Kernteile (3,4) einen verlängerten Teil (21) aufweisen, der in Einbaustellung der Klemmvorrichtung aus dem Anschlußende des Hauptrohres (1) herausragt und zur Füir ung und Zentrierung eines weiteren als Verlängerungsauf satz an das Hauptrohr (1) anzuschließenden Hohlprofils (1') dient.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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IT201900005072A1 (it) * 2019-04-04 2020-10-04 Eureka S R L Sistema di fissaggio di elementi oblunghi con elemento di giunzione e struttura dotata di sistema di fissaggio per mobili, mobili o accessori per mobili
EP3970561A1 (de) 2020-09-22 2022-03-23 Eureka S.r.l. Befestigungssystem aus länglichen elementen mit verbindungselement und struktur mit befestigungssystem für möbel, möbel oder möbelzubehörteile

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