DE2103695A1 - Teleskopartig langenverstellbares Ausziehrohr - Google Patents

Teleskopartig langenverstellbares Ausziehrohr

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DE2103695A1
DE2103695A1 DE19712103695 DE2103695A DE2103695A1 DE 2103695 A1 DE2103695 A1 DE 2103695A1 DE 19712103695 DE19712103695 DE 19712103695 DE 2103695 A DE2103695 A DE 2103695A DE 2103695 A1 DE2103695 A1 DE 2103695A1
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Germany
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clamping
tube
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extension tube
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DE19712103695
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English (en)
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Joachim 5679 Dabnnghausen Helmer
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KLEVER E
Original Assignee
KLEVER E
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
    • F16B7/1409Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions with balls or rollers urged by an axial displacement of a wedge or a conical member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • "eleskopartig längenverstellbares Ausziehrohr" Die Erfindung bezieht sich auf ein teleskopartig längenverstellbares Ausziehrohr, insbesondere für höhenverstellbare Stative o.dgl., bestehend aus mindestens zwei ineinander verschieblichen Rohren, deren eines einen mit einer Schrägfläche zusammenwirkenden Klemmwälzkörper aufweist, der in seiner gegen das andere Rohr drückenden Klemmstellung das eine Rohr an dessen gegenüberliegenden Seite gegen das andere Rohr preßt.
  • Derartige Ausziehrohre sind in ihrer Länge verstellbar, um z.B. als Beine ftr höhenverstellbare Stative und auch einzeln als Ständer einstellbarer Höhe verwendet werden zu können. Die Längenverstellbarkeit soll durch möglichst einfache Außenbetätigung erreicht werden. Die Bauteile des Ausziehrohres sollen einfach und robust ausgebildet sein.
  • Derartige Ausziehrohre werden aus kreiszylindrischen Rohrteilen aufgebaut, welche größere Toleranzen aufweisen, damit es nicht zum Klemmen bzw. starken Reiben zwischen den einander benachbarten Wandflächen kommt. Der Außenumfang eines Innenrohres ist daher stärker gekrümmt als der Innenumfang eines Außenrohres. Infolgedessen kann ein gegen das Außenrohr gepreßtes Innenrohr nur linienförmig an diesem anlegen. Selbst bei hohen, von einer Klemmvorrichtung aufgebraehten Klemmkräften kann das innere Rohr bei radialer Belastung im Außenrohr wackeln. Insbesondere bei schwereren am Ausziehrohr angebrachten Gegenständen, z.B. medizinischen Apparaturen, wirkt sich diese relative radiale Beweglichkeit beider Rohre nachteilig aus Dem Bekannten gegenüber ist es die Aufgabe r?er vorliegenden Erfindung, in Ausziebrohr zu schaffen, welches in allen Klemmstellungen, insbesondere auch bei so weit wie möglich ausgezogenem Innenrohr, wackelfrei ist. Dabei sollen einfache Bauteiles Diese ohne besondere Toleranzen zu fertigen sinn verwendet werden ur. die Bedienung des Ausziehrohres ^ zuverlässsig durch Außenbetätigung erfolgen können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Rohre als Mehrkantprofile ausgebildet sind und in ihrer Klemmstellung mindestens abschnittweise breitflächig oder über eine Mehrpunktabstützung wackelfrei aneinanderliegen.
  • Für die Erfindung ist also wesentlich, daß sich die beiden Rohre zumindest mit Abschnitten oder mehreren Punkten ihrer Mantelflächen wackelfrei aneinander abstützen, Die Abschni=be werden von den Seitenflächen der Mehrkantprofile gebildet5 welche in Abhängigkeit von der Auszugsstellung beider Rohre unterschiedlich groß sind. Die Anlagepunkte der Mehrpunktabstütsung sind z.B. einzelne Noppen auf den Seitenflächen der Mehrkantprofile.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Rohre Vierkantprofile und das Innenrohr liegt in seiner Klemmstellung mit zwei seiner Seitenflächen an den diesen benachbarten Seitenflächen des Außenrohres an. Da zwei Seitenflächen eines Yierkantprofiles unter einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind, sind die beiden Rohre in ihrer Klemmstellung sehr sicher und bei jeder Belastung in jeder radialen Richtung wackelfrei miteinander verklemmt.
  • Es ist vorteilhaft, den Klemmwälzkörper in der Ausnehmung einer Kante des Mehrkantprofiles anzuord-nen.
  • Ist der Klemmwälzkörper als Kugel ausgebildet, so liegt er an je einer Stelle an den Innenflächen des Mehrkantprofiles an. Die diesen Anlagestellen gegenüberliegenden Seitenflächen des Innenrohres werden fest gegen das Außenrohr gepreßt. Ist der Klemmwälzkörper als Zylinder mit kegeligen Enden ausgebildet, so wird die spezifische Beanspruchung des Außenrohres wesentlich herabgesetzt, so daß z.B. die Wandstärke des Außenrohres reduziert werden kann.
  • In vorteilhafter Weise wird der Klemmwälzkörper von einem Federstift mit dem Außenrohr und mit der klemmenden Schrägfläche in Anlage gehalten. Er ist von einem im Innenrohr geführten und von außen längsverschieblichen Draht o.dgl., dem Federstift entgegen, aus seiner Anlage zu lösen. Auf diese Weise wird es möglich, am unteren Ende des Innenrohres ein Endstück zur Aufnahme des oder der Klemmwälzkörper fest anzubringen, welches die letzteren in einer die klemmenden Schrägfläche aufweisenden Ausnehmung aufnimmt und zur Führung des Federstiftes und des Auslösedrahtes bzw. -stiftes ausgebildet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in mindestens einer Seitenfläche des Innenrohres eine Zylinderrolle als Klemmwälzkörper angeordnet. Diese Zylinderrolle setzt die Druckbeanspruchungen der an ihr anliegenden Flächen herab bzw. ermöglicht die Ausführung von Ausziehrohren mit verhältnismäßig großen Klemmkräften.
  • Eine Herabsetzung der Druckbeanspruchungen des Außenrohres kann weiterhin dadurch erzielt werden, daß der Klemmwälzkörper über ein dem Profil des Außenrohres angepaßtes Druckstück gegen das Außenrohr zu pressen ist.
  • Vorteilhafterweise wirkt die Zylinderrolle mit einem die klemmende Schrägfläche aufweisenden und unter Federeinfluß stehenden Klemmkörper zusammen, welcher an der der Zylinderrolle gegenüberliegenden Innenwand des Innenrohres rollbeweglich ist. Beim Zusammenschieben beider Rohre rückt dieser Klemmkörper infolge seiner Rollbeweglichkeit, sowohl an der Innenwand des Innenrohres als auch an der Zylinderrolle, leichtinne einer Klemmkrafterhöhung ein und läßt sich durch den Lösemechanismus leicht aus seiner Klemmstellung entfernen. Dies ist bei schwereren Ausführungen des Ausziehrohres z.B. als Ständer für größere Geräte von Bedeutung.
  • Anhand der Zeichnung werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Sig. 1 und 2 ein aus insgesamt drei Rohren aufgebautes Ausziehrohr mit den erforderlichen Klemm-und Lösevorrichtungen, Sig. 7, 10 und 12 Ausführungen der Klemmvorrichtung in einem zu klemmenden Bereich zweier Rohre und die zeigt 3, 4, 5, 6, 8, 9 und 13, 14 Querschnitte der vorhergehenden Ausführungsbeispiele auf Höhe der Klemmwälzkörper.
  • Die Piguren 1 und 2 zeigen den oberen bzw. unteren Teil eines aus drei Rohren 10 bis 12 bestehenden Ausziehrohres.
  • Die Rohre 10, 11 bzw. 11, 12 sind verhältnismäßig weit ausgezogen und werden von einer Klemmvorrichtung derart mit ein ander verklemmt, daß ein Zusammenschieben ohne Betätigung eines besonderen Auslösemechanismus nicht nöglich ist.
  • 35 Das als Klemmkörper g sgebildete Endstück des Innenrohres 10 ist mit diesem fest verbunden. Es ist dem Profil dieses Rohres angepaßt und trägt in einer nicht näher bezeichneten Ausnehmung den Klemmwälzkörper 14, der von einem Federstift 19 unter Wirkung der Feder 37 in Anlage mit der Schrägfläche 13 des Klemmkörpers 35 und dem Außenrohr 11 gehalten wird.
  • Fig. 4 läßt den in der Kante 15 des als Vierkantprofil ausgebildeten Innenrohres 10 lagernden Wälzkörper 14 erkennen, der einerseits an der Schrägfläche 13 und andererseits an zwei Stellen am Außenrohr 11 anliegt. Wird das innenrohr belastet, eo verklemmt sich der Klemmwälzkörper 14 und drückt das Innenrohr in Richtung auf die Klemmkante 21 des Außenrohres 11 auf der anderen Seite des kusziehrohres. Dieses gelangt in eine Klemmstellung, bei der die der Klemmkante 21 benachbarten Innenseitenflächen des Außenrohres an den ihnen benachbarten Außenflächen des Innenrohres 11 breitflächig anliegen. Fig. 4 läßt erkennen, daß eine wie auch immer gerichtete radial zur Achse des Ausziehrohres und auch axial wirkende Kraft, welche das Klemmvermögen der Klemmvorrichtung nicht übersteigt, die Lage der Rohre 10,11 zueinander nicht zu beeinflussen vermag. Die Klemmverbindung beider Rohre erfolgt somit wackelfrei, falls mindestens Abschnitte ihrer Seitenflächen breitflächig aneinanderliegen.
  • Die Klemmvorrichtung der Fig. 2 ist gleichwirkend aufgebaut. Der Federstift 19' steht unter Einfluß der Druckfeder 37', welche ihn gegen den Klemmwälzkörper 14' und diesen gegen die Schrägfläche 13'' des Klemmkörpers 35' sowie durch eine nicht näher bezeichnete Ausnehmung in der Kante des Rohres 11 an zwei Stellen gegen die Innenflächen des Rohres 12 drückt. Bei Belastung des Rohres 11 legen sich zwei seiner Außenflächen an die ihnen benachbarten Innenflächen des Rohres 12. Das Ausziehrohr der Fig. 1,2 ist somit wackelfest verklemmt.
  • Im Vergleich der Fig. 5 zeigt Fig. 6 einen anders ausgebildeten Klemmwälzkörper 17 in der Kante 15' des Rohres 11. Der Klemmwälzkörper 17 ist als Zylinder mit zwei kegeligen Enden 18, 18' ausgebildet. Die Mantelflächen dieser kegeligen Enden liegen an den Innenseiten des Rohres 12 an, berühren dieses also linienförmig, während der Klemmwälzkörper 14' punktförmig anliegt.
  • Der Klemmkörper 35 besitzt nahe der Kante 15 des Rohres 10 eine durchgehende Bohrung 38, in die von oben ein längsverschieblicher Draht 16 hineinragt, dessen oberes Ende abgebogen in der gegenüberliegenden Innenecke des Vierkantprofiles angeordnet ist. Den oberen Teil des Rohres 10 umgibt eine Hülse 32, deren Innenquerschnitt dem Profil des Mehrkantrohres angepaßt ist und deren Außenflächen vorzugsweise mit den Außenflächen des Rohres 12 fluchten.
  • Die Hülse 32 trägt einen Querstift 33, der sie entsprechend Fig. 3 von der einen Seite zur anderen Seite durchdringt und in dem Rohr 10 in zwei Langlöchern 55 axial beweglich ist. Der Querstift 33 drückt auf den oberen, bügelartigen Teil des längsverschieblichen Drahtes 16, wenn die Hülse 32 nach unten bewegt wird. Durch diese, von den Schlitzen 55 erlaubte Relativbewegung zwischen der Hülse 32 und dem Rohr 10 wird der Klemmwälzkörper 14 von dem Draht 16 aus seiner Klemmlage gestoßen, wodurch die Feder 37 des Federstiftes 19 zusammengedrückt und die Klemmung zwischen den Rohren 10,11 aufgehoben wird. Das Rohr 10 wird soweit nach unten verschoben, bis der am Klemmkörper 35 befestigte Drückerstift 20 durch die Bohrung 38' des Klemmkörpers 35' hindurch auf den Klemmwälzkörper 14' drückt und diesen entgegen der Kraft der Feder 37' aus seiner Klemmlage drückt.
  • Dadurch wird die Klemmung zwischen den Rohren 11,12 aufgehoben und das Ausziehrohr kann ganz zusammengeschoben werden.
  • Beim Auseinanderziehen der Rohre 10 bis 12 wird zunächst das Rohr 10 soweit herausgezogen, bis der Klemmkörper 35 mit seiner Oberfläche 36 an dem Haken 34 des Mitnehmerbügels 22 anliegt, so daß bei weiterem Auseinanderziehen das Rohr 11 vom Mitnehmerbügel 22 aus dem Rohr 12 herausgezogen wird. Das Auseinanderziehen des Ausziehrohres über die vorbestimmte Länge hinaus wird durch das über den Stift 41 am Klemmkörper 35' angreifende Seil 23 bzw. den Mitnehmerbügel 22 verhindert, welche über den Abschlußstopfen 40 fest mit dem Rohr 12 verbunden sind und so eine Auszugsbegrenzung bilden.
  • Fig. 7 zeigt zwei zu klemmende Rohre 10, 11 mit einem im inneren Rohr beweglichen Klemmkörper 25, der von der sich an Biegelaschen 42 abstützenden Feder 43 in Anlage mit dem Klemmwälzkörper 23 gehalten wird. Der Klemmwälzkörper 23 ist gemäß Fig. 8 als Zylinderrolle ausgebildet, die einerseits an der Klemmfläche 56 des Klemmkörpers und andererseits durch die Ausnehmung 29 an der Innenseite des äußeren Rohres 11 anliegt. Die der Klemmfläche 56 gegenüberliegende Fläche des Klemmkörpers 25 liegt an Stützrollen 28 an, über die das Rohr 10 vom Klemmkörper 25 gegen das Rohr 11 gedrückt wird. Der Slemmliorper 25 ist in der Klemmstellung der beiden Rohre im Sinne der Klemmkrafterhöhung zwischen die Zylinderrolle 23 und die 3tutzrollen 28 eingezogen worden, da die Rollbör@er einerseits an den Rohrwandungen und andererseils CiM ^en tleuX; porflächen abrollen.
  • Zum Lösen der Klemmverbindung wird der Klemmkörper 25 durch das von einem Auslösemechanismus betätigte Seil 26 entgegen der Kraft der Feder 43 aus seiner Klemmlage gezogen, was infolge seiner rollbeweglichen Abstützung an den Wandungen der Rohre 10, 11 mit nur geringem Kraftaufwand möglich ist.
  • Die Stützrollen 28 sind in einem vom Klemmkörper getragenen Käfig 57 gelagert, der an seinem unteren Ende einen Lappen 44 besitzt, der den Klemmwälzkörper 23 untergreift und einen Anschlag für den Klemmkörper 25 bildet.
  • Fig. 8 zeigt, daß das Innenrohr 10 bei Verwendung nur einer Zylinderrolle 23 auch nur mit der dieser Zylinderrolle gegenüberliegenden Seitenfläche am Außenrohr 11 anliegt.
  • Infolgedessen ist damit zu rechnen, daß bei höheren, im wesentlichen in Richtung der Achse der Zylinderrolle am Ausziehrohr wirkenden Belastungen ein Verschieben des inneren Rohres 10 auftreten kann. Fig. 9 zeigt eine besonders schwere Ausführung mit zwei Zylinderrohren 43, 44, durch die die bezüglich der Fig. 8 beschriebenen Relativbewegungen zwischen den Rohren 10, 11 vermieden werden. Die Zylinderrollen wirken über ihnen gegenüberliegende Stützrollen 45, 46 auf je eine Seitenfläche des inneren Rohres 10 und drücken dieses somit fest gegen das äußere Rohr 11. Der Klemmkörper 25' weist dementsprechend zwei keilförmige Klemmflächen auf. Diese Ausführung ist besonders für stabile Ausfffhrungen des Ausziehrohres mit hohen Belastungen und dementsprechend starken IClemmvorricbtungen gedacht.
  • Fig. 10 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Klemmvorrichtung, deren Klemmkörper 47 über d-ie Klemmfläche 48 auf den Klemmwälzkörper 14 einwirkt. Der Klemmwälzkörper drückt seinerseits über ein Druckstück 24 gegen das Außenrohr 11. Das Druckstück 24 wird von den Nasen 59, 60 des AuslUsedrahtes 161 bzw. des Federstiftes 19 " in der Waage gehalten.
  • Beim Niederdrücken des Auslösedrahtes 16' führt die mit diesem verbundene obere Nase 60 das Druckstück mit nach unten. Es kann also nicht vorkommen, daß der Klemmkörper 47 nach einem Lösen des Klemmwälzkörpers 14 durch einen Auslösedraht 16' - ohne Nase - bei erneutem Belasten des Klemmwälzkörpers durch das Innenrohr ohne dessen Axialverstellung auf dem Druckstück 24 aufsitzt, falls dieses an dem Außenrohr haftet und damit gegebenenfalls ein einwandfreies Klemmen verhindert.
  • Der Querschnitt des Druckstückes 24 in Fig. 11 zeigt winkelige Ausbildung, die dem Profil des äußeren Rohres 11 angepaßt ist und so bei hohen Belastungen die Flächenpressung des Außenrohres herabsetzt.
  • Das Innenrohr 10 der Fig. 12 ist mit dem Elemmkorper 52 über die Ringnut 51 des Innenrohres fest verbunden. Der Klemmkörper wird ganzlich von einer Druckstange 31 durchdrungen, die an ihrem unteren Ende einen Käfig 30 zur Aufnahme zweier Zylinderrollen 53, 54 trägt. Da die Druckstange 31 durch die sich .inereeits am Klemmkörper 52 und andererseits über die Druckscheibe 50 und die Quetschnocken 61 an ihr adstützende Feder 49 nach oben gedrückt wird, liegen di.
  • Zylinderrollen an der klemmenden 8chrägflaohe 13t an, welche -steF bei Belastung des Innenrohres 10 durch die nicht näher bezeichneten Ausnehmungen des Innenrohres gegen die Innenflächen des Außenrohres 11 drückt. Zum Lösen der Klemmung wird die Druckstange 51 nach unten gedrückt und die Zylinderrollen 53, 54 werden somit aus ihrer Klemmlage gebracht, so daß die Rohre zusammenschiebbar sind. Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht des Käfigs 30, durch die insbesondere die Lage der zweiten Zylinderrolle 54 erkennbar wird. Der in Fig. 14 dagestellte Querschnitt der Fig. 13 läßt in Aufsicht den Käfigboden erkennen, an dem die Druckstange 31 angreift.
  • Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung bestimmte Bauelemente eines Ausführungsbeispieles auch an die Stellen entsprechender Bauelemente in anderen Ausführungsbeispielen treten können. So läßt sich z.B. der bewegliche Klemmkörper 25 der Fig. 7 in entsprechend abgeänderter Form auch zusammen mit einer oder mehreren Kugeln verwenden. Zur Herabsetzung der spezifischen Belastung des Außenrohres könnte da.m gg£ eka für beide Kugeln ausgebildetes Druckstück vererdet werden. Ist der LLemmkörper fest mit dem Innenrohr verbunden, so lassen sich anstelle von Kugeln als Klemmwälzkörper auch ohne weiteres Zylinderrollen verwenden, die entsprechend der in Fig. 1 bzw. 2 gezeigten Klemmvorrichtung angeordnet sind, jedoch gemäß Fig. 8 bzw. 9 gegen das Außenrohr drücken. Es ist ohne weiteres möglich, z.B. die Schrägfläche 13' des Innenrohres 10 in Fig. 12 als Abbiegung des unteren Endes des Innenrohres auszubilden und so ein besonderes SndstUckS welches überdies am Innenrohr befestigt werden muß, zu sparen.
  • Am Ende des Tragstangenrohres 10 bzw. 11 kann eine Bremsscheibe angeordnet werden, die das unbeabsichtigte Ineinanderrutschen der Tragstangen 10,11 bzw. 11, 12 bei Lösestellung hindert. Die Bremsscheibe könnte elastisch sein und nach Art eines Schnüffelventiles arbeiten oder mit einem einfachen Ventil zusammenwirken, welches dem Auseinanderziehen der Rohre keinen Widerstand entgegensetzt. Die Toleranzen der Rohre bzw. ein besonderer Durchtrittsquerschnitt können den Widerstand bestimmen, der dem Zusammenschieben der Rohre entgegengesetzt wird. Wird das Ausziehrohr der Pig. I und 2 auf dem Kopf stehend verwendet, so kann der Draht 16 von einer nicht dargestellten Fußtaste betätigt werden0 Diese kann z.B. als der eine Arm eines zweiarmigen Hebels ausgebildet werden, dessen andererZrm am Draht angreift und ihn nach oben drückt, wenn die Fußtaste niedergetreten wird.
  • Eine Mehrpunktabstützung der Rohre erfolgt so, daß sich deren Seitenflächen über an diesen angeordnete Noppen aneinander abstützen, die z.B. alle am Innenrohr befestigt sind. Bei Vierkantprofilen mit in einer Profilkante angeordneten Klemmwälzkörpern genügen je zwei Noppen an den einem Wälzkörper gegenüberliegenden Seitenflächen. Die Höhe zweier Noppen einer Seitenfläche ist zweckmäßigerweise so zu wählen, daß sich der Klemmwälzkörper etwa in mittlerer Höhe zwischen ihnen befindet.
  • Die Noppen sind vorteilhafterweise als Gleitnoppen ausgebildet, die das gegenseitige Verschieben der Rohre erleichtern. Es können z.B. aufgeklebte oder eingeknöpfte Noppen aus leicht gleitendem, abriebfestem Werkstoff sein.
  • Derartige Noppen tragen insbesondere dazu bei, daß die Rohre beim Verschieben geräuschlos ineinander gleiten.

Claims (19)

  1. Patentansprüche:
    C1' Teleskopartig längenverstellbares Ausziehrohr, insbesondere für höhenverstellbare Stative o.dgl., bestehend aus mindestens zwei ineinander verschieblichen Rohren, deren eines einen mit einer Schrägfläche zusammenwirkenden Klemmwälzkörper aufweist, der in seiner gegen das andere Rohr drückenden Klemmstellung das eine Rohr an dessen gegenüberliegender Seite gegen das andere Rohr preßt, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die beiden Rohre (10 bis 12) als Mehrkantprofile ausgebildet sind und in ihrer Klemmstellung mindestens abschnittweise breitflächig oder über eine Mehrpunktabstützung wackelfrei aneinanderliegen.
  2. 2. Ausziehrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die beiden Rohre Vierkantprofile sind und das Innenrohr (10) in seiner Klemmstellung mit zwei seiner Seitenflächen an den diesen benachbarten Seitenflächen des Außenrohres (11) anliegt.
  3. 3. Ausziehrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Klemmwälzkörper (14, 14') in der Ausnehmung einer Kante (15) des Mehrkantprofiles angeordnet ist.
  4. 4. Ausziehrohr nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der als Kugel oder als Zylinder mit kegeligen Enden (Fig. 6) ausgebildete Klemmwälzkörper (14) von einem Fedrstift (19,37) mit dem Außenrohr (11) und mit der klemmenden Schrägfläche (13) in Anlage zu halten ist.
  5. 5. Ausziehrohr nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Klemmwälzkörper (14) von einem im Innenrohr (10) geführten und von außen längsverschieblichen Draht (16) o.dgl., dem Federstift (19) entgegen, aus seiner Anlage an der Schrägfläche (13) und am Außenrohr (11) zu lösen ist.
  6. 6. Ausziehrohr nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei einem aus drei Rohren (10 bis 12) bestehenden Ausziehrohr das oberste einen einer Profilkante benachbarten Auslösestift (20) trägt, der nach dem Einschieben des ihn tragenden Rohres (10) in das mittlere Rohr (11) dessen Klemmwälzkörper (14') zu lösen vermag.
  7. 7. Ausziehrohr nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das mittlere Rohr (11) einen in der den Klemmwälzkörpern (14, 14') gegenüberliegenden Profilkante (21) verlaufenden Mitnehmerbügel (22) aufweist, der nach dem Ausziehen des obersten Rohres (10) an diesem, das Ausziehen des mittleren Rohres (11) bewirkend, angreift.
  8. 8. Ausziehrohr nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine von dem Mitnehmerbügel (22) und einer Seilverbindung (23,41) zwischen dem unteren (12) und dem mittleren Rohr (11) gebildete Auszugsbegrenzung.
  9. 9. Ausziehrohr nach den Ansprüchen 4, 5, 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Innenrohr (10,11) an seinem unteren Ende ein fest angebrachtes Endstück zur Aufnahme des oder der Klemmwälzkörper (14, 14') in einer die klemmende Schrägfläche (13, 13" ) aufweisenden Ausnehmung und zum Führen des Federstiftes (19, 19') des Auslösedrahtes (16) bzw. -stiftes (20) oder des Mitnehmerbügels (22). besitzt.
  10. 10. Ausziehrohr nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der von außen längsverschiebliche Draht (16) von einer mit dem Innenquerschnitt dem Querschnitt des Mehrkantprofiles angepaßten, über einen Querstift (33) auf den Draht drückenden Hülse (32) zu betätigen und der Querstift im Innenrohr (10) in Rohrlängsrichtung verschieblich ist.
  11. 11. Ausziehrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß in mindestens einer Seitenfläche des Innenrohres (10) eine Zylinderrolle (23, 43, 44) als Klemmwälzkörper angeordnet ist.
  12. 12. Ausziehrohr nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zylinderrolle (23, 43, 44) mit einem die klemmende Schrägfläche (56) aufweisenden und unter Federeinfluß stehenden Klemmkörper (25) zusammenwirkt, welcher an der der Zylinderrolle gegenüberliegenden Innenwand des Innenrohres (10) rollbeweglich ist.
  13. 13. Ausziehrohr nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Klemmkörper (25) von einem Auslösemechanismus aus seiner Klemmstellung zu bewegen ist und einen Käfig (57) zum Lagern der am Innenrohr (10) anliegenden Stüt£rollen (28) trägt.
  14. 14. Ausziehrohr nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Zylinderrolle (53, 54) von einem unter Federeinfluß stehenden Käfig (30) geführt ist, der sie bei Betätigung durch einen Lösemechanismus aus ihrer Anlage an einer Schrägfläche (13') des Innenrohres (10) zu lösen vermag.
  15. 15. Ausziehrohr nach Anspruch 3 oder 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Klemmwälzkörper (14) über ein dem Profil des Außenrohres (11) angepaßtes Druckstück (24) gegen das Außenrohr zu pressen ist.
  16. 16. Ausziehrohr nach Anspruch 5 und 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß am von außen längsverschieblichen Draht (16') und bedarfsweise am den Klemmwälzkörper (14) abstützenden Federstift (19') eine das Druckstück (24) dem Klemmwälzkörper (14) nachführende Nase (60, 59) angebracht ist.
  17. 17. Ausziehrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -daß z e i c h n e t, jeweils innere Rohr (10 bzw. 1i) an seinem sunde eine das Ineinanderrutschen der Tragstangenrohre (10,11 bzw, 11,12) bei Lösestellung hindernde Bremsscheibe trägt, die bedarfsweise elastisch ist und nach Art eines ScEmüffelventiles arbeitet oder als starre Scheibe mit einem das Auseinanderziehen der Rohre nicht hindernden Ventil zusammenuirkt.
  18. 18. Ausziehrohr nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der von außen längsverschiebliche Draht (16) o.dgl. von einer Fußtaste zu betätigen ist.
  19. 19. Ausziehrohr nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Mehrpunktabstützung der Rohre (10 bis 12) über an diesen angeordnete, das Verschieben der Rohre erleichternde Gleitnoppen erfolgt.
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DE2744293A1 (de) * 1977-10-01 1979-04-12 Ver Flugtechnische Werke Hoehenverstellbarer geraetetraeger
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WO2011023861A1 (fr) * 2009-08-25 2011-03-03 Fortier Stephane Dominique Philippe Dispositif de support telescopique a deverrouillage simultane
DE102012001197A1 (de) * 2012-01-24 2013-07-25 Provita Medical Gmbh Stativ, insbesondere für einen Infusionsständer oder als Halterung für medizinische Geräte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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