AT344778B - Dehnfugenverbindung fuer leiteinrichtungen bei leitschienen, gelaendern u.dgl. - Google Patents

Dehnfugenverbindung fuer leiteinrichtungen bei leitschienen, gelaendern u.dgl.

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AT344778B
AT344778B AT812475A AT812475A AT344778B AT 344778 B AT344778 B AT 344778B AT 812475 A AT812475 A AT 812475A AT 812475 A AT812475 A AT 812475A AT 344778 B AT344778 B AT 344778B
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AT
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shock absorber
expansion joint
joint connection
connection according
railings
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AT812475A
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Inventor
Jaroslav Dipl Ing Koser
Friedrich Ing Falk
Original Assignee
Vmw Ranshofen Berndorf Ag
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0407Metal rails
    • E01F15/0415Metal rails with pivoting members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/103Parapets, railings ; Guard barriers or road-bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Dehnfugenverbindung für Leiteinrichtungen bei Leitschienen, Geländern u. dgl. Die senkrechten Leiteinrichtungen, vorzugsweise Leitschienen und Geländer, müssen auch über den Brückendehnfugen voll funktionsfähig bleiben,   d. h.   die Leitschiene bzw. das Geländer muss die oft beträchtliche Bewegung der Brücke mitmachen und die Zugbandwirkung soll auch erhalten bleiben. Dies wird durch spezielle Gleitelemente mit einem Anschlag bewerkstelligt. Die Gleitelemente müssen die Bewegung mitmachen und der Anschlag soll im Fall einer Anfahrt an die Leiteinrichtung die Zugsicherung übernehmen. 



   Der Nachteil dieser Gleitverbindungen mit Anschlag ist der, dass einerseits bei ungenauer Verarbeitung die Gleiteinrichtung so klemmen kann, dass keine Dehnungen mehr übertragen werden können und anderseits bei zu loser Befestigung, etwa durch Langlöcher, durch die Anfahrt an die Leiteinrichtung eine plötzliche, ruckartige Belastung des Anschlages eintritt, die dort leicht zu einem Bruch führen kann. 



  Andere bekannte Muffenverbindungen ohne Endanschlag haben praktisch keine Zugbandwirkung, da die Reibung allein weder zur Dämpfung, noch zur Kraftübertragung ausreicht. 



   Die Erfindung vermeidet alle diese Nachteile dadurch, dass die beweglichen Enden über vorzugsweise hydraulische Stossdämpfer miteinander verbunden sind, welche langsamen Bewegungen,   z. B.   bei Temperaturänderungen, keinen Widerstand leisten, eine schnelle Bewegung bei Stossbelastung jedoch hemmen. Bei einer plötzlichen Zugbelastung der Leiteinrichtung wird die Kraft in den hydraulischen Stossdämpfer geleitet, welcher die Aufprallenergie absorbiert,   d. h.   der Kolben im Stossdämpfer bewegt sich nur sehr langsam und die Verbauung wird nicht so ruckartig belastet. Die relativ langsamen Dehnungen des Brückentragwerkes, etwa durch Temperaturschwankungen, kann der Stossdämpfer leicht übertragen. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Varianten beispielsweise dargestellt. Die   Fig. l,   2 und 3 zeigen in einander zugeordneten Rissen die Ausführung mit zwei übereinander parallel geschalteten Stossdämpfern im Schwerpunkt der Leitschiene, die Fig. 4 und 5 in Auf- 
 EMI1.1 
 
Fig.6, 7Leitschienenhöhe befindlichem Ausgleichsgestänge. 



   Gemäss   Fig. l,   2 und 3 sind die beiden   Leitschienenenden --1   und   2-- am   überlappten Stoss durch zwei Stossdämpfer verbunden. Sie liegen annähernd im Schwerpunkt der Leitschiene. Eine Zugbelastung der Leitschiene übernimmt der Stossdämpfer. Da durch ihre Lage annähernd in der Schwerachse keine zusätzlichen Momente auftreten, bleibt die Kraftrichtung geradlinig in der Leitschiene. Als zusätzliche axiale Führung ist an einem Leitschienenende--2--ein kurzes   Leitschienenstüek-5-- angeschweisst,   das eine Tasche bildet, in der das zweite   Leitschienenende-l-gleiten   kann. 



   Um mit den gleichen Stossdämpfern grössere Dehnwege bestreiten zu können, gemäss Fig. 4 und 5, kann die Dehnfuge mit vier   Stossdämpfern--3,   4,6,   7-- ausgeführt   werden. Das Prinzip der Kraftübertragung auf die Stossdämpfer ist das gleiche wie bei der vorbeschriebenen Ausführung. Um den Stossdämpfer optimal ausnutzen zu können, wird gemäss   Fig. 6,   7 und 8 in Aufriss, Grundriss und Seitenriss der   Stossdämpfer --3-- bei   einer Zugbelastung der Leitschienen-l und 2-- auf Druck belastet. Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass ein   Gestänge--27--den Stossdämpfer umgreift   und so die Zugkraft in den Leitschienen in eine Druckbelastung im Stossdämpfer umwandelt. 



   Bei der Ausführung gemäss   Fig. 9,   10 und 11 sind die   Leitschienenenden--1, 2--über   ein Gestänge   - -8, 9-- gelenkig   mit dem   Brückentragwerk --10-- verbunden.   Zwischen dem   Gestänge --8, 9-- ist   der Stossdämpfer --3-- angebracht, welcher die Zugkräfte überträgt. Da hier der Stossdämpfer ausserhalb der Schwerachse der   Leitschiene--1, 2--liegt, muss   das   Ausgleichsgestänge --8, 9-- bei   einer plötzlichen Zugbelastung das Ausbiegen der Leitschiene verhindern. Das Gestänge --8,9-- ist ausserdem so ausgelegt, dass bei einer Anfahrt unmittelbar im Bereich der Dehnfuge-11-- die Leitschiene nur im gleichen Mass gehoben wird wie bei den bekannten Stossdämpfern am   Leitsehienensteher.   



   Um eine kraftschlüssige Verbindung mit dem Brückentragwerk zu verhindern, wird gemäss   Fig. 14,   15,16 das Ausgleichsgestänge in eine Ebene in Leitschienenhöhe gelegt. Hiebei wird die Zugkraft durch das   Gestänge --16,   17,   18-- so   umgeleitet, dass der   Stossdämpfer --3-- auf   Druck beansprucht wird, was eine bessere Ausnutzung des Stossdämpfers ermöglicht. Eine Verdrehung der   Leitsehienenver-   

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 bauung durch das Gewicht des Ausgleichsgestänges und des Stossdämpfers wird durch eine Art   Pendelstütze --19, 20-- verhindert.    



   Um bei einem Brückengeländer gemäss Fig. 12 und 13 als Leiteinrichtung eine Dämpfung der Dehnfugenkonstruktion zu erreichen, wird der   Stossdämpfer --3-- zwischen   zwei   Stehen-13   und 14-befestigt. Er liegt zwischen dem Handlauf --12-- und dem Durchzug --15--, damit bei einer Zugbelastung des Geländers die Kräfte vom Durchzug und Handlauf auf den Stossdämpfer übertragen werden können. 



  Der Stossdämpfer sitzt in einem Rohr, welches auch gleich als Verlängerung des Stossdämpfers dient. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt und kann bei allen Arten von Leiteinrichtungen, auch mit Seilen, angewendet werden. Bei sehr langen Leitschienen kann sie auch als Dehnfugenverbindung ohne Brücke eingebaut sein, um Ausknickungen der Leitschiene infolge zu grosser Wärmeausdehnung zu verhindern. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Dehnfugenverbindung für Leiteinrichtungen bei Leitschienen, Geländern   u. dgl., da-   
 EMI2.1 
 dasshydraulische Stossdämpfer (3) miteinander verbunden sind, welche langsamen Bewegungen,   z. B.   bei Temperaturänderungen, keinen Widerstand leisten, eine schnelle Bewegung bei Stossbelastung jedoch hemmen.

Claims (1)

  1. 2. Dehnfugenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Stossdämpfer (3) annähernd in der Schwerachse der Leiteinrichtung (1, 2) angeordnet ist.
    3. Dehnfugenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Stossdämpfer (3) ausserhalb der Achse der Leiteinrichtung (1, 2) angeordnet ist und dass zur mittigen Krafteinleitung der Stossdämpfer über zwei Hebel (16,17) und einen Zug- oder Druckstab (18) an die Enden der Leiteinrichtungen angeschlossen ist. EMI2.2 dass vorzugsweise bei Brückengeländern an Stelle der Hebel und des Druckstabes die Krafteinleitung über die Steher (13,14) erfolgt.
    5. Dehnfugenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Stossdämpfer und die Kraftübertragungselemente durch eine Pendelstütze (19,20) geführt sind, die senkrecht zur verlangten Bewegung steht.
    6. Dehnfugenverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, bei der der Stossdämpfer und der Anschlussmechanismus ausserhalb der Achse der Leitereinrichtungen liegen, dadurch gekennzeichnet- zeichnet, dass eine aussermittig angeordnete Pendelstütze (19,20) die Leitschiene (1, 2) gegen Verdrehen sichert und als Auflager zur Aufnahme des Gewichtes der aussermittig angeordneten Teile dient.
AT812475A 1975-10-24 1975-10-24 Dehnfugenverbindung fuer leiteinrichtungen bei leitschienen, gelaendern u.dgl. AT344778B (de)

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