AT344565B - Fangeinrichtung - Google Patents

Fangeinrichtung

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Publication number
AT344565B
AT344565B AT52076A AT52076A AT344565B AT 344565 B AT344565 B AT 344565B AT 52076 A AT52076 A AT 52076A AT 52076 A AT52076 A AT 52076A AT 344565 B AT344565 B AT 344565B
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AT
Austria
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buckle
ski
catching device
attached
tongue
Prior art date
Application number
AT52076A
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English (en)
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ATA52076A (de
Inventor
Erwin Ing Weigl
Original Assignee
Smolka & Co Wiener Metall
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/002Strap closures or latches; Leashes

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Fangeinrichtung für Skier mit einem riemenartigen Teil, der einerseits am Ski oder an einem mit dem Ski fest verbundenen Element,   z. B.   an einem Skibindungsteil befestigt ist, und anderseits um den Skischuh bzw. um den Fuss des Skifahrers anlegbar und mittels einer Schnalle, deren zwei Teile an je einem der freien Enden des riemenartigen Teiles befestigt sind, zu einem schlaufenartigen Gebilde lösbar verschliessbar ist, wobei die Schnalle einen Verschlusskörper zur Aufnahme eines einschiebbaren Rahmens mit einer federnden Zunge aufweist, die im bzw. am Verschlusskörper unter Federwirkung einrastet, wobei die Rastverbindung durch eine gegen die Federkraft aufgebrachte Aussenkraft aufhebbar ist, wobei der Verschlusskörper einen federnden Teil aufweist, an dem, im geschlossenen Zustand der Schnalle, die Zunge anliegt. 



   Eine Fangeinrichtung dieser Art ist etwa in der FR-OS   Nr. 2. 226. 129   beschrieben, wenn auch hieraus nur die Schnallenteile nicht aber ein kompletter Fangriemen bekanntgeworden ist. Aus der AT-PS Nr. 319827 ist eine Fangeinrichtung bekanntgeworden, die als Verriegelungsglied ein halbstarres Element verwendet, welches seine federnde Eigenschaft durch die zurückgebogene Gestalt erhält. Dabei ist der den Verschlusskörper bildende   Schnallenteil   am Skischuh und nicht am andern Ende des Verbindungsgliedes angeordnet. Eine Lehre, den eingangs beschriebenen Fangriemen auf Grund dieser bekannten Ausführung auszubilden, kann daher dieser Druckschrift nicht entnommen werden. Dabei bedarf die Anordnung des Verschlusskörpers am Schuh eine besondere Massnahme. 



   Die in der AT-PS Nr. 240758 beschriebene Ausführung zeigt lediglich einen seinerzeit üblichen Ristriemen, dem ein Hinweis auf die Ausgestaltung von Fangeinrichtungen nicht entnommen werden kann. 



  Immerhin ist in dieser Druckschrift die Verwendung einer Durchschiebeöffnung zur Durchführung des einen Riementeiles durch den andern beschrieben. 



   Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, einen Fangriemen der eingangs genannten Art aus möglichst geringen Bestandteilen aufzubauen und auch das hiefür erforderliche Verfahren wesentlich zu vereinfachen. 



   Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass die gesamte Fangeinrichtung den riemenartigen Teil und die beiden   Sehnallenteile   inbegriffen, zur Gänze aus Kunststoff, vorzugsweise aus einer Spritzgiess-Formmasse,   z. B.   aus Polyamid 12, besteht und einstückig ausgebildet ist. Die einstückige Ausbildung ist aus Herstellungsgründen vorteilhaft, da nicht wie bisher einzelne Bestandteile miteinander unter Anwendung zusätzlicher Bauelemente verbunden werden müssen. Sowohl die Anzahl der zum Aufbau der erfindungsgemässen Fangeinrichtung notwendigen Bestandteile als auch die zur Herstellung notwendigen Verfahrenssehritte werden dadurch wesentlich verringert. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Hiebei zeigen : Fig. l und 2 den Schnallenteil der   erfindungsgemässen   Fangeinrichtung in Schnitt, entlang der Linie I-I in Fig. 3, wobei   Fig. !   die geschlossene Lage und Fig. 2 die Lage im Ausrastzustand darstellen, Fig. 3 eine Draufsicht zu   Fig. 1, Fig. 4   eine komplette Draufsicht auf die erfindungsgemässe Fangeinrichtung im verkleinerten Massstab und Fig. 5 die Fangeinrichtung mit Bildung der Schlaufen für die Verwendung, jedoch ohne Schuh und Ski. 



   Die in ihrer Gesamtheit   mit --1-- bezeichneten   Fangeinrichtung (s. insbesondere Fig. 4), weist als Schnallenteile ein   Gehäuse --2-- und   einen Fangteil --3-- auf, die je an einem Ende eines Fangriemens - angeordnet und mit diesem fest verbunden sind. Wie die Zeichnungen zeigen, besteht die erfindungsgemässe Fangeinrichtung --1-- aus einem einzigen Stück. Vorzugsweise wird die Fangeinrichtung - aus Kunststoff durch Spritzverfahren hergestellt. Als Material wird   z. B. Polyamid-12-   verwendet. 



   Das   Gehäuse --2-- weist   eine schlitzartige   Öffnung --9-- auf, durch   die der Fangteil --3-- in das   Gehäuse --2-- eingeführt   werden kann. Im vorderen Bereich des Fangteiles --3-- ist eine federnde Zunge - ausgebildet, die aus dem   Fangteil --3-- ausgebildet   ist. Im geschlossenen Zustand der Fangein-   richtung --1-- liegt   das freie Ende --11-- der Zunge --10-- an einem Vorsprung --12-- des Gehäuses 
 EMI1.1 
 der unteren   Fläche --13a-- des gleichfalls   federnd ausgebildeten   Teils --13-- des Gehäuses --2-- an.   



  Weiters ist ein Knopf, eine Taste --14-- od. dgl. erkennbar, der bzw. die durch Niederdrücken in Richtung eines Pfeiles --17-- zum Aufheben der Verbindung zwischen dem freien Ende --11-- der Zunge - und dem   Vorsprung --12-- des Gehäuses --2-- und   somit zum Lösen der Fangeinrichtung --1-dient. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Zwischen dem freien Ende --11-- der Zunge --10-- und dem Körper --5-- des Fangteiles --3-- ist ein freier   Spalt --15-- vorgesehen, wodurch   ein Verklemmen der Zunge --10-- sicher verhindert wird. In ähnlicher Weise ist auch zwischen dem Knopf, der   Taste-14-od. dgl.   und dem Vorsprung --12-- des   Gehäuses   --2-- ein Spalt --16-- vorgesehen. Es ist nur verständlich, dass die Seitenkanten der Zunge 
 EMI2.1 
 beweglich sind. 



   Wie aus Fig. 5 erkennbar, ist die   Fangeinrichtung --1-- für den- Gebrauch   mit mindestens einer   Durchschiebeöffnung-7-- versehen.   Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurden zwei Durchschiebe- öffnungen --7-- gezeigt, die in einem erweiterten Bereich des   Fangriemens --4-- im   wesentlichen parallel zueinander liegen und einen Durchschiebebereich--8--bilden. Die Fangeinrichtung --1-- bildet in ihrem geschlossenen Zustand eine etwa 8-förmige Gestalt (vgl.   Fig. 5).   



   Zur Bildung der Schlaufe ist lediglich der   Fangteil-3-durch   die Durchschiebeöffnung bzw. 



    Durchschiebeöffnungen --7-- des   gegebenenfalls vorhandenen Durchschiebebereiches--8--zu fädeln. Die erforderliche Schlaufenlänge ist durch Festziehen oder Lockern des   Fangriemens --4-- möglich.   Dabei kann die gewählte Schlaufenlänge erforderlichenfalls mittels einer Zunge, die am Durchschiebeteil-8-ausgebildet ist und mit einem von im Fangriemen --4-- hintereinander angeordneten Löchern in Eingriff bringbar ist, bestimmt werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Fangeinrichtung für Skier mit einem riemenartigen Teil, der einerseits am Ski oder an einem mit dem Ski fest verbundenen Element, z. B. an einem Skibindungsteil befestigt ist, und anderseits um den Skischuh bzw. um den Fuss des Skifahrers anlegbar und mittels einer Schnalle, deren zwei Teile an je einem der freien Enden des riemenartigen Teiles befestigt sind, zu einem schlaufenartigen Gebilde lösbar verschliessbar ist, wobei die Schnalle einen Verschlusskörper zur Aufnahme eines einschiebbaren Rahmens mit einer federnden Zunge aufweist, die im bzw.
    am Verschlusskörper unter Federwirkung einrastet, wobei die Rastverbindung durch eine gegen die Federkraft aufgebrachte Aussenkraft aufhebbar ist, wobei der Verschlusskörper einen federnden Teil aufweist, an dem, im geschlossenen Zustand der Schnalle, die Zunge anliegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die gesamte Fangeinrichtung (1) den riemenartigen Teil (4) und die beiden Schnallenteile (2,3) inbegriffen, zur Gänze aus Kunststoff, vorzugsweise aus einer Spritzgiess-Formmasse, z. B. aus Polyamid 12, besteht und einstückig ausgebildet ist.
AT52076A 1976-01-26 1976-01-26 Fangeinrichtung AT344565B (de)

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