AT332060B - Transportable raumzelle - Google Patents

Transportable raumzelle

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AT332060B
AT332060B AT1116070A AT1116070A AT332060B AT 332060 B AT332060 B AT 332060B AT 1116070 A AT1116070 A AT 1116070A AT 1116070 A AT1116070 A AT 1116070A AT 332060 B AT332060 B AT 332060B
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Borys Zdzislaw
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine transportable Raumzelle, bestehend aus zwei als einseitig offene Kästen ausgebildeten Bauelementen, die eine vollständige Raumwand und Abschnitte der Decke, des Bodens und der beiden an die Raumwand angrenzenden Raumwände aufweisen und aus die Bauelemente verbindenden im wesentlichen plattenförmigen Zwischenelementen, die Abschnitte der Decke, des Bodens bzw. der an den
Raumwänden der Bauelemente angrenzenden Raumwände bilden. 



   Bei den bekannten Raumzellen dieser Art sind die Zwischenelemente genau so wie die als einseitig offene
Kästen ausgebildeten Bauelemente zu einem kastenförmigen, jedoch nach beiden Seiten offenen Bauelement zusammengesetzt, in dem ausserdem noch Trennwände eingebaut sind. Diese drei Bauelemente lassen sich nicht für den Transport von dem Herstellungsort zur Baustelle zu einem Container zusammenfügen, der raummässig kleiner ist als die Raumzelle. Sie müssen einzeln transportiert und ihre offenen Seiten zum Schutz der
Einbauten, wie sanitäre Einrichtungen oder Möbeln, abgedeckt werden. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, diesen Nachteil zu vermeiden. Die erfindungsgemässe Raumzelle ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder einseitig offene Kasten Verkleidungen in einem tragenden Gerüst aufweist, an dessen
Ecken im Containerbau übliche Hebeblöcke angeordnet sind, wobei die Kästen und die Zwischenelemente zu ihrer Verbindung Verriegelungen aufweisen und dass mindestens ein Kasten vorgefertigte Einbauten, wie   z. B.   



   Möbel, sanitäre Anlagen, enthält und die Verriegelungen an den Berandungen der jeweils offenen Seite der
Kästen vorzugsweise als Nut- und Federverbindung ausgebildet sind, so dass die Kästen und Zwischenelemente für den Transport zusammenfügbar sind und einen Container mit darin enthaltenen Einrichtungen bilden, wobei wenigstens einige der Zwischenelemente in ihrem Ausmass kleiner als die Innenmasse des Containers sind und somit im Container Platz finden. 



   Die im wesentlichen plattenförmigen Decken-, Boden- und Wandelemente der erfindungsgemässen Raumzelle ermöglichen einen raumsparenden Transport, da die Bauelemente zu einem Container zusammengebaut werden können, in dem gegebenenfalls auch die plattenförmigen Zwischenelemente eingelegt werden können. Der Container gewährleistet, dass die eingebauten Einrichtungen ohne besondere Schutzmassnahmen gegen Beschädigungen geschützt sind. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemässen Raumzelle besitzt das den Raum zwischen den Kasten überbrückende Deckenelement die Form einer Platte mit allseits nach unten abgewinkelten
Randstreifen, die auf den Deckenabschnitten der Kästen aufruhen. In dieses kastenförmige Deckenelement können die Bodenelemente und unter Umständen auch die Seitenwandelemente zur Bildung eines Containers eingelegt werden, der gegebenenfalls in den aus den Bodenelementen bestehenden Container eingesetzt werden kann. 



   Erfindungsgemäss können das Deckenelement und das Bodenelement unterteilt ausgeführt sein, wobei Platten zur Vergrösserung der Längsausdehnung dieser Elemente einsetzbar sind. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, in denen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt sind. Es zeigen Fig. 1 die Bau- und Zwischenelemente einer Raumzelle in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 einen Querschnitt der Raumzelle, Fig. 3 einen Querschnitt einer Ausbildung des aus den Bau- und Zwischenelementen zusammengesetzten Containers, Fig. 4 einen solchen Container in schaubildlicher Darstellung, Fig. 5 Querschnitte der Bau- und Zwischenelemente einer andern Ausführungsform der Raumzelle und des aus diesen Elementen gebildeten Containers, Fig. 6 einen Querschnitt einer weiteren Ausbildung des aus den Bau- und Zwischenelementen zusammengebauten Containers, die Fig. 7 und 8 einen Querschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 8 bzw. eine Draufsicht eines aus den Zwischenelementen gebildeten Containers, die Fig.

   9 und 10 einen Querschnitt bzw. eine schaubildliche Darstellung einer aus den Elementen der Container nach den Fig. 6 bis 8 aufgebauten Raumzelle, die Fig. ll und 12 im vergrösserten Massstab einen Querschnitt bzw. Grundriss eines Teiles einer Raumzelle, Fig. 13 einen Grundriss einer weiteren Ausführungsform der Raumzelle, die Fig. 14 und 15 Schnitte nach den Linien XIV-XIV bzw. XV-XV in Fig. 13, Fig. 16 eine Ansicht der Zelle teilweise im Schnitt und die Fig. 17 bis 20 Quer- bzw. Längsschnitte des aus den Elementen der Raumzelle in Fig. 13 zusammengesetzten Containers. 



   Die als Schlafraum ausgestattete Raumzelle in den Fig. 1 bis 3 ist aus zwei als einseitig offene Kästen ausgebildeten   fenster- und türlosen Bauelementen --1, 2- und   aus Zwischenelementen-7, 8,9, 10-zusammengebaut, wobei die Zwischenelemente Abschnitte des Fussbodens, der Decke und der Seitenwände sind. 



  Die   Wandelemente --9, 10- sind   höher als die Abschnitte der Seitenwände der   Kwasten--1, 2--.   Das Deckenelement --8- besitzt einen U-förmigen Querschnitt und umfasst mit seinen seitlichen, nach unten abgewinkelten   Randstreifen--8'--die   oberen Bereiche der Wandelemente--9, 10--. In dem Element   --9-- ist   eine Tür, in dem   Element --10-- ein   Fenster vorgesehen.

   In den   Kästen-l, 2-sind   Möbeln, wie   Schränke--3--, Betten--6--und   sanitäre Einrichtungen, wie eine   Waschmuschel--5--und   eine   Badewanne--4--eingebaut.   Für den Transport werden die Zwischenelemente--7 bis 10--in die Kästen   - -1, 2-- eingelegt   und entsprechend gegen Verschiebung gesichert und die mit ihren offenen Seiten zugewendeten Kästen zu einem Container miteinander verbunden (Fig. 3 und 4). 



   Bei der Raumzelle gemäss Fig. 5 sind die Seitenwandelemente--9', 10'--so hoch wie die Wandabschnitte der   Kwasten--1, 2--.   Daher ist das   Deckenelement --8"-- kastenförmig   ausgebildet, das mit seinen 

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 Randstreifen auf den Deckenabschnitten der Kästen und auf den Wandelementen--9', 10'--aufruht. Aus den   Kästen --1, 2-- wird   der   Container--30--und   aus den Zwischenelementen der Container--31-gebildet, wobei beide Container für sich verfrachtet oder der Container --31-- in den Container--30-eingesetzt werden kann. 



   Die Fig. 6 bis 10 zeigen eine Raumzelle, bei der das kastenförmige Deckenelement --8"-- so lang ist wie 
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 wobei die Zwischenelemente für sich einen Container bilden (Fig. 7 und 8). In dem Deckenelement-8"-werden die Elemente-9', 10'-gelegt, deren gegenseitige Verschiebung durch Nut-Federverbindungen - verhindert wird. Das den Containerdeckel bildende   Bodenelement --7-- wird   auch durch Nut-Federverbindungen--11--sowie durch den Abstand zwischen den Elementen --7,8"-- überbrückende Distanzstücke --14-- festgehalten. Dieser so zusammengestellte Container wird-wie Fig. 6 zeigt-zwischen die   Kästen-l, 2-gestellt   und durch Nut-Federverbindungen und Befestigungsorgane --12-- mit den Kästen verbunden, so dass alle Teile der Raumzelle in Form eines einzigen Containers transportabel sind.

   Die Feder-Nutverbindungen --11-- und die Befestigungsorgane --12-- dienen beim Aufbau der Raumzelle nach den Fig. 9 und 10 zum festen Verbinden der Elemente. So sind auch an den Deckenabschnitten der Kästen   Nut-Federverbindungen --11a-- zum Verankern   des Deckenelementes--8"--vorgesehen. Die Bau- und Zwischenelemente der Raumzellen sind aus mit Glasfibern verstärktem Kunststoff hergestellt und durch Stahlgerüste verstärkt, die miteinander verbunden die auf die Zelle einwirkenden Kräfte aufnehmen. An den Ecken der Bauelemente sind mit dem Stahlgerüst Hebelblöcke --13-- verbunden, die beim Transport die Angriffsstellen für Hebewerkzeuge u. dgl. bilden.   Mit-16-ist   die Abdeckung eines Schachtes bezeichnet, in dem die Gas-, Wasser-und Stromleitungen untergebracht sind. 



   Wie aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist, bestehen die Stahlgerüste der Elemente aus   U-Trägern--17--   und Vierkantrohren--18 und 27--, wobei im Decken-und Bodenelement--8"bzw. 7--noch Querträger   --19   bzw. 26-vorgesehen sind. Die Elemente sind ebenfalls durch Nut-Federverbindungen und   Verriegelungen--20, 21--verbunden,   wobei die hohl ausgebildeten Federzähne durch Holzeinlagen--24-verstärkt sind. Die Elemente sind mit einer äusseren Verkleidung--22--, bestehend aus einem mit Glasfibern verstärkten Kunststoff und mit einer inneren   Verkleidung--23-, z. B.   aus Sperrholz oder andern dem Verwendungszweck angepassten Materialien, versehen.

   Zwischen zwei benachbarten Elementen können elastische   Streifen --28-- angeordnet   sein, die das Eindringen von Regenwasser verhindern sollen. Wie schon erwähnt, sind mit den Stahlgerüsten der Bauelemente Hebeblöcke --13-- fest verbunden, die bei übereinander angeordneten Raumzellen miteinander verbunden sind, so dass die Lasten über sie auf die Stahlgerüste übertragen werden. 



   Die Raumzelle nach den Fig. 13 bis 16 ist wesentlich grösser als die vorstehend beschriebenen Zellen ; sie kann   z. B.   als Sommerhaus oder Hotelapartment verwendet werden. Sie ist aus zwei   Kästen --1, 2-- und   aus 
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 --7a,Sitzgelegenhiten --66-- untergebracht. Wie die Fig. 17 und 18 zeigen, werden die   Kwasten--1, 2-zou   einem Container zusammengesetzt, in dem noch die weiteren in Fig. 13 dargestellten Möbel, die   Betten--6a--,   der   Esstisch-92-mit   Sesseln, die   Fauteuils --93-- und   auch andere Einrichtungsgegenstände untergebracht werden. Gegebenenfalls können auch die Seitenwandelemente in dem Container eingebaut sein. 



   Der Container nach den Fig. 19 und 20 ist aus den Deckenelementen --8a und Bodenelementen --7a-von zwei Raumzellen gebildet, wobei die mittleren   Deckenelemente --8a'-- der   beiden Raumzellen, die nur halb so breit wie die äusseren Elemente sind, nebeneinander angeordnet sind. 



   Die Zwischenelemente der Raumzelle können entsprechend deren Grösse auch aus zwei oder mehr als drei Teilen bestehen. Die Versorgungsleitungen für Wasser, Abwasser und Strom können, wie aus Fig. 15 ersichtlich ist, in Kanälen --94-- verlegt sein, die in den Bodenabschnitten der Kästen --1, 2-- vorgesehen sind (Fig. 15). 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Transportable Raumzelle, bestehend aus zwei als einseitig offene Kästen ausgebildeten Bauelementen, die eine vollständige Raumwand und Abschnitte der Decke, des Bodens und der beiden an die Raumwand angrenzenden Raumwände aufweisen und aus die Bauelemente verbindenden im wesentlichen plattenförmigen Zwischenelementen, die Abschnitte der Decke, des Bodens bzw. der an den Raumwänden der Bauelemente EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT1116070A 1969-12-12 1970-12-11 Transportable raumzelle AT332060B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB6087669A GB1358158A (en) 1969-12-12 1969-12-12 Buildings

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA1116070A ATA1116070A (de) 1975-12-15
AT332060B true AT332060B (de) 1976-09-10

Family

ID=10486236

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT1116070A AT332060B (de) 1969-12-12 1970-12-11 Transportable raumzelle

Country Status (2)

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AT (1) AT332060B (de)
ZA (1) ZA708409B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA1116070A (de) 1975-12-15
ZA708409B (en) 1971-09-29

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