AT328560B - Explosionsgeschutzte leuchte - Google Patents

Explosionsgeschutzte leuchte

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AT328560B
AT328560B AT374073A AT374073A AT328560B AT 328560 B AT328560 B AT 328560B AT 374073 A AT374073 A AT 374073A AT 374073 A AT374073 A AT 374073A AT 328560 B AT328560 B AT 328560B
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Zumtobel Kg
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/12Flameproof or explosion-proof arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine explosionsgeschützte Leuchte für Hochleistungslampen mit einem druckfesten Gehäuse, eventuell einem im Gehäuse angeordneten Reflektor, mit Halte- und Kontaktelementen für die Lampe, mit einer die Lichtaustrittsöffnung überdeckenden, lichtdurchlässigen Abdeckung sowie mit einem die Abdeckung aufnehmenden, schutzgitterartig ausgebildeten Rahmen. 



   Solche Leuchten sind an sich bekannt. Die bislang bekannten Leuchten mit druckfester Kapselung können nur Lampen relativ geringer Leistung (bis maximal 200 W) aufnehmen, da stets danach getrachtet werden musste, dass das von der Leuchte umschlossene Volumen möglichst klein gehalten wird. Ein solches kleines
Leuchtenvolumen kann aber nur Lampen geringer Abmessungen aufnehmen, abgesehen davon, dass bei einer solchen gedrängten Bauweise die Wärmeabfuhr kaum mehr ordnungsgemäss beherrscht werden kann. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, hier eine Verbesserung zu schaffen, was vorschlagsgemäss dadurch gelingt, dass in oder nahe der Ebene der Lichtaustrittsöffnung des Gehäuses an dessen Aussenseite und mindestens über einen Teil des Umfanges, vorzugsweise an einander gegenüberliegenden Seiten mehrere nasenartige oder zahnartige Auskragungen angeordnet sind, deren oberseitige Begrenzungsflächen parallel zur Ebene der Lichtaustrittsöffnung liegen und der Rahmen an seiner Aussenseite hakenartige Ansätze in korrespondierender Anordnung zu den nasenartigen Auskragungen besitzt und bei verschlossener Leuchte die Ansätze des Rahmens die Auskragungen des Gehäuses hakenartig umfassen und die so gebildete Verriegelung durch eine Verschiebung des Rahmens in seiner Ebene trennbar ist,

   wobei die Lichtaustrittsöffnung rechteckig gestaltet und der Rahmen am Gehäuse schwenkbar gelagert ist. Diese zweckmässige Verschlusseinrichtung schafft nun die Voraussetzung für ein grossräumiges und druckfestes Gehäuse, welches eine hinreichend ausgedehnte Oberfläche für eine funktionsgerechte Wärmeabfuhr besitzt und welches auch eine entsprechend grossvolumige Hochleistungslampe aufzunehmen vermag.

   Wenn vorstehend davon die Rede ist, dass die Auskragungen am Gehäuse und die Ansätze am Rahmen angeordnet sind, so muss festgehalten werden, dass die Voraussetzungen für den Bau einer solchen angestrebten Leuchte auch dann vorliegen, wenn die Auskragungen am Rahmen und die Ansätze am Gehäuse angeordnet werden, diese Verschlusselemente also hinsichtlich ihrer Anordnung in äquivalenter Weise vertauscht werden, was ebenfalls als in den Rahmen dieser Erfindung fallend betrachtet werden muss. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Die Fig. l, 2 und 3 das Leuchtengehäuse in Draufsicht, im Schnitt und von einer Schmalseite her gesehen   (Pfeil III   in   Fig. l) ;   die   Fig. 4,   5 und 6 den Rahmen in Ansicht, im Querschnitt nach der Linie V-V und im Längsschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4 ; die Fig. 7 die verschlossene Leuchte in Ansicht und Fig. 8 die verschlossene Leuchte von der Seite und die Fig. 9 und 10 veranschaulichen je ein Detail im Schnitt. 



   Das   Leuchtengehäuse --1--,   das aus einem metallischen Werkstoff im Druckgussverfahren hergestellt sein kann, ist kasten- oder schachtelartig ausgebildet. Es besitzt eine rechteckige   Lichtaustrittsöffnung--2--,   welche von einem relativ breiten   Rahmen--3--begrenzt   ist. Rippenartige, in der Innenseite paarweise angeordnete   Stege--4--gehen   in   Befestigungsaugen--5--mit   je einem Innengewinde über, an welchen beispielsweise ein nicht dargestellter Reflektor befestigt werden kann.

   An der einen Schmalseite dieses Rahmens   --3--   sind zwei Öffnungen--6--vorgesehen, für die Aufnahme eines Halters für eine Schwenkachse   --28-- (Fig. 10).   An den äusseren   Längsseiten --7-- des Rahmens --3-- springen   nun in gleichen Abständen voneinander nasenartige oder zahnartige Auskragungen--8--vor, deren Unterseite bündig mit der 
 EMI1.1 
    --3-- gebildeten--12--   ist hier vorgesehen. Die Befestigungsaugen--11--dienen zum Anflanschen eines Gerätekastens --13-- (Fig. 7 und 8).

   Der   Durchlass --12-- mündet   in eine mittels des Deckels--14-- (Fig. 8) verschliessbare Kammer, welche durch eine   Einbuchtung--15--der   Wand des   Gehäuses--l--gebildet   wird und welche einen Schalter aufzunehmen hat, dessen Funktion nachstehend noch näher beschrieben werden wird. 



   Die nasen- oder zahnartigen Auskragungen --8-- besitzen gleiche Breiten und gleiche Abstände 
 EMI1.2 
 der nasenartigen oder zahnartigen Auskragungen--8--aufweist, so dass eine grossdimensionierte Abdichtungsfläche vorliegt. 



   Die   Fig. 4,   5 und 6 zeigen nun den Rahmen für den Verschluss des Leuchtengehäuses --1--, u.zw. in Draufsicht, Quer- und Längsschnitt. Dieser   Rahmen--16--ist   korrespondierend zur Lichtaustrittsöffnung   --2-- bzw.   zu dem diese begrenzenden   Rahmen --3-- rechteckig   ausgestaltet. An den beiden Längsseiten dieses   Rahmens--16--sind   mehrere hakenartige Ansätze --18-- vorgesehen, welche hinsichtlich ihrer Anzahl und ihrer Anordnung den nasenartigen oder zahnartigen   Auskragungen--8--am Gehäuse--l--   entsprechen. Die einzelnen hakenartigen Ansätze --18-- liegen in zueinander parallelen Ebenen, welche ihrerseits senkrecht zur Rahmenebene stehen.

   Die hakenartigen Aufbiegungen oder Krümmungen sind nach oben also gegen das   Gehäuse --1-- gerichtet (Fig. 5).   Die eine   Schmalseite --19-- besitzt   eine Hakenleiste 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   - -20--,   welche sich über einen grossen Teil der Länge dieser Schmalseite erstreckt. Die andere Schmalseite weist   Laschenpaare-21-mit Langlochausnehmungen-22-auf,   welche zur Aufnahme einer Scharnierachse dienen. Die Langlochbohrungen erstrecken sich parallel zur Rahmenebene. Die Halter für die Scharnierachse-28- (Fig. 10) werden in den   Öffnungen-6-des Rahmens-3-bzw.   des Gehäuses   - l-befestigt (Fig. l).    



   Die inneren ebenen Begrenzungsflächen --23-- der hakenartigen Ansätze --18--, die mit den oberen   Begrenzungsflächen--10--der Auskragungen--8--bei   verriegelter Leuchte unmittelbar in Wirkverbindung treten, sind zweckmässigerweise ebenfalls bearbeitet. Der Rahmen--16--besitzt gehäuseseitig innen einen umlaufenden Falz--24--, welcher eine ebene   Panzerglasscheibe--25--aufnimmt   und hält. Ferner bildet Teil dieses   Rahmens --16-- ein   unterhalb dieser Scheibe angeordnetes   Gitter-26--,   dessen sich kreuzende einzelne Stäbe biegegünstige Profile insofern aufweisen, als ihre Höhe grösser ist als ihre Breite. Dieser Rahmen   --16-- ist   ebenfalls einstückig aus einem metallischen Werkstoff in einem Druckgussverfahren hergestellt.

   An der die Hakenleiste--20--tragenden Schmalseite--19--ist ferner ein Auge --17-- eingearbeitet für die 
 EMI2.1 
 

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Claims (1)

  1. der Lampe erforderlichen Geräte (Vorschaltgerät, Starter, Transformatoren u. dgl.) dicht untergebracht. Der Deckel-14-schliesst die Kammer ab, in der ein Schalter eingebaut ist, der über die Schraube-30betätigbar ist, in dem bei eingedrehter Schraube--30--die Kontakte dieses Schalters geschlossen und bei EMI2.2 EMI2.3 <Desc/Clms Page number 3> der Ebene der Lichtaustrittsöffnung (2) des Gehäuses (1) an dessen Aussenseite und mindestens über einen Teil des Umfanges, vorzugsweise an einander gegenüberliegenden Seiten (7) mehrere nasenartige oder zahnartige Auskragungen (8) angeordnet sind, deren oberseitige Begrenzungsflächen (10) parallel zur Ebene der Lichtaustrittsöffnung (2) liegen und der Rahmen (16) an seiner Aussenseite (17) hakenartige Ansätze (18)
    in korrespondierender Anordnung zu den nasenartigen Auskragungen (8) besitzt und bei verschlossener Leuchte die Ansätze (18) des Rahmens (16) die Auskragungen (8) des Gehäuses (1) hakenartig umfassen und die so gebildete Verriegelung durch eine Verschiebung des Rahmens (16) in seiner Ebene trennbar ist, wobei die EMI3.1 die Lichtaustrittsöffnung (2) begrenzende Gehäuseteil einen rechteckigen, ebenen Rahmen (3) bildet, wobei die Breite (B, B', B") der einzelnen Rahmenseiten um ein Mehrfaches grösser ist als die Breite (b) der nasenartigen Auskragungen (8). EMI3.2 Breite der hakenartigen Ansätze (18) des Rahmens (16) etwa gleich ist der Breite (b) der Auskragungen (8) des Gehäuses (1). EMI3.3 gegenseitigen Abstände der Ansätze (18) des Rahmens (16) bzw.
    der Auskragungen (8) des Gehäuses (1) untereinander gleich oder grösser sind als die Breite (b) der Ansätze (18) bzw. der Auskragungen (8). EMI3.4 oder zahnartigen Auskragungen (8) zur Versteifung gehäuseseitig Stege oder Rippen (9) aufweisen, welche mindestens zum Teil sich zur Bildung von Kühlrippen zumindest über einen Teil der äusseren Oberfläche des Gehäuses (1) erstrecken (Fig. 2 und 9). EMI3.5 hakenartigen Ansätze (18) in zueinander parallelen Ebenen liegen, die senkrecht zur Ebene des Rahmens (16) stehen und die Hakenöffnungen oder Hakenkrümmungen nach oben, zum Gehäuse gerichtet sind. EMI3.6 Laschen (21) senkrecht zur Rahmenebene stehen und die Scharnierachse (28) durch einen bezüglich der Ebene der Lichtaustrittsöffnung (2) höhenverstellbaren Rundstab gebildet ist (Fig.
    10). EMI3.7 Scharnierachse (28) von Ösen (31) getragen ist, welche einen Gewindeschaft (32) aufweisen und welche in Bohrungen (6) des Gehäuses (1) fixierbar sind.
    13. Explosionsgeschützte Leuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (6) für die Aufnahme des Gewindeschaftes (32) der Öse (31) als Durchsteckbohrung ausgebildet ist, und der Gewindeschaft (32) mittels Schrauben (33) am Gehäuse (1) fixierbar ist (Fig. 10). EMI3.8
AT374073A 1973-04-26 1973-04-26 Explosionsgeschutzte leuchte AT328560B (de)

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