DE2422695C3 - Vorrichtung zum Befestigen einer einen AnschluBstutzen aufweisenden Mastleuchte - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen einer einen AnschluBstutzen aufweisenden MastleuchteInfo
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- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 1
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- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer einen Anschlußsiut/en aufweisenden Mastleuchte,
bestehend aus mindestens zwei in dem Anschlußstutzen gegeneinander versetzt angeordneten
Anschlagflächen für das Mästende und aus einer Schelle,
die zusammen mit seitlichen Armen das Mastende übergreift und gegen jede der Anschlagflächen verspannbar
ist. Unter »Anschlußsiutzen« ist dabei der Konstruktionsteil zu verstehen, der die mechanische
Verbindung zwischen Leuchte und Mast herstellt; er kann äußerlich von dem Leuchtengehäuse abgesetzt
aber auch in dieses einbezogen sein.
Bei einer bekannten Mastleuchte dieser Art sind neben jeder der beiden Stützflächen je zwei Gewindebohrungen
vorgesehen, in die die beiden als Schraubbolzen ausgebildeten Arme eingreifen. Ist für die jeweils
gewünschte Montage des Mastendes ein Umsetzen der Schelle erforderlich, so müssen diese beiden Schraubbolzen
herausgedreht und in die beiden anderen Gewindebohrungen wiedereingesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Mastleuchte der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sich eine
Reduzierung des mit dem Umsetzen der Sche'le verbundenen Montageaufwandes ergibt. Die erfindungsgemäße
Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Arme an ihren von der Schelle
abgewandten Enden i_in Querstück und der Anschlußstutzen
eine bogenförmige Stützfläche aufweisen, gegen die sich die Querstücke beim Festspannen der Schelle
abstützen. Dadurch ist es möglich, die Schelle mit ihren Armen um etwa 90° zu schwenken und so den jeweils
gewünschte/i Montageverhältnissen anzupassen, ohne daß hierzu ein Lösen der meist als Schraubbolzen
ausgebildeten Arme erforderlich wäre.
Vorzugsweise kann in jedem der beiden Abschnitte der bogenförmigen Stützfläche mindestens eine Raststellung
für die Querstücke vorgesehen sein. Die beiden Abschnitte der bogenförmigen Stützfläche können etwa
parallel zu den beiden Haupteinführungsrichtungen des Mastendes verlaufen.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform kann sich ein einziges Querstück zwischen den beiden Armen
erstrecken, daß außerdem noch einstückig mit diesen Armen ausgebildet sein kann. Es ist aber auch möglich,
das eine Ende jedes Armes als Querstück T-förmig oder hakenförmig auszubilden und als Stützfläche die
Seitenwände je einer in dem Anschlußstutzen vorgesehenen Nut zu verwenden, durch die je ein Arm zu dem
zugehörigen Querstück hindurchgreift.
Fs ist aber auch möglich, mindestens einen als Schraubbolzen auszubilden, dessen vieleckiger Kopf
oder eine zugeordnete Mutter als Querstück dienen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Figuren erläutert; es zeigen
F i g. 1 bis 5 ein erstes Ausführungsbeispiel, und zwar
F i g. I einen Längsschnitt durch den Anschlußstutzen einer Mastleuchte,
F i g. 2 eine Ansicht dieses Anschlußstutzens in Richtung des Pfeiles Il in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Kk-hiuiis.· des Pfeiles III in
fig. I.
Fig. 4 einen Schnitt entlang Linie l\ -IV in l· ig. I.
l·" ι g. 5 einen Schnitt entlang Linie VΛ in F ι g. I.
Fig. b bis 8 ein weiteres Ausiuhruiigsbeispiel. und
/war
Fig. 6 eine Ansicht eines teilweise aufgebrochenen
Anschlußstui/.ens von unten.
Fig. 7 einen Schnitt entlang Linie VII-VH in F i g. r>
und "
Fig. 8 einen Schnitt entlang Linie VlIi-VIIl in F i g. b.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 5 ist der
Anschiußstutzen mit 2 bezeichnet; er ist vorzugsweise ein Gußteil und trägt das Leuchtengehause 1. das
beispielsweise mittels einer Querwand 11 an dem Artschlußsiutzen befestigt isi und mit einem Abschnitt
12 den Anschlußstutzen 2 übergreift.
Der Anschiußsttnzen 2 weist auf seiner Außenseite
eine im wesentlichen L-förmige Stützfläche 23 auf. deren Abschnitte 231, 232 im wesentlichen senkrecht
zueinander stehen, wobei der Abschnitt 2ΪΙ etwa
parallel zu der einen dargestellten Haupteinführungsrichtung des Mastes 5 und seines Ansatzes 51 verläuft.
Auf der Innenseite des Anschlußstutzens 2 sind Anschlagflächen 211, 212 und 213, 214 für die in F i g. 1
dargestellte Montage des Mastes 5 angeordnet, gegen die sein Ansatz 51 verspannt ist. Hierzu dient eine
Schelle 3. die zusammen mit seitlichen Armen 41,42 den
Ansatz 51 übergreift und die mittels Muttern 410, 420 auf den den Gewinden ausgestatteten Armen 41, 42
festspannbar ist. Dabei stützen sich die Am,." 41, 42
mittels eines sie einstückig verbindenden Querstückes 43 gegen die obere Stützfläche 231 ab, die hierzu zwei
besondere Auflager 2311, 2312 in einer eine Raststellung
festlegenden Vcriiciung uj! weist.
Für die Verwendung als Mastaufsatzleuchte sind in dem Anschlußstutzen 2 schräg nach oben und
gegeneinander geneigt verlaufende Anschlagflächen 221, 222 vorgesehen, was besonders deutlich aus den
Fig. 1 und 5 ersichtlich ist. Gegen diese Anschlagflächen
wird der Ansatz 51 wieder durch die Schelle 3 in Verbindung mit den Armen 41, 42 und dem Querstück
43 verspannt, wobei diese Teile die in F i g. 1 strichpunktiert gezeichnete Lage einnehmen. Das
Querstück 43 stützt sich dabei wieder gegen besondere Auflager 2321, 2322 (Fig. 5) im Bereich einer eine
Raststellung festlegenden Vertiefung auf.
Ist bei der Anordnung nach F ι g. 1 eine Montage als
Mastaufsatzleuchte erwünscht, dann braucht man nur die Muttern 410, ^20 etwas zu lockern und kann nach
dem Abziehen des Anschiußstutzens 2 von dem Ansatz 51 das Querstück 43 der Arme 41, 42 um etwa 90° über
die Stützfläche 23 in die in Fig. 1 strichpunktiert ge/eichr.ete Stellung schwenken. Um hierbei das
Aufsetzen der Leuchte auf den Mast zu erleichtern, sind Anschläge 63,64 ( F i g. 1. 2. 3) vorgesehen, durch die die
ίο Schelle 3 in Verbindung mit der die Raststellung
bildenden Vertiefung in der gezeichneten Lage gehalten wird. Zur Fixierung der Schelle in der anderen Position
dienen die Anschläge 61,62( Fi g. 2).
Bei der Ausführungsform nach den F i g. b bis 8 weist jeder als Schraubbolzen ausgebildete Arm 41', 42' ein
eigenes Querstück 431'. 432' auf, das sich gegen je eine im wesentlichen L-förmige Stützfläche 23' mit den
Abschnitten 2321'. 2322' und 231Γ abstützt. Die Form
des Raumes 25' und die der Querstücke 431'. 432' ist so aufeinander abgestimmt, daß die durch Nuten 24'
hindurchgreifenden Arme 41'. 42' unverdrehb;:r sind, so
(Ja/i sich die Schelle J' mil Hilfe von Muttern leicht anziehen läßt.
Der einstückige, wieder vorzugsweise aus Guß bestehende Anschlußstuizen 2' weist Anschlagflächen
211'. 212' und 213'. 214' für die Montage als Mastansatzleuchte auf. wobei hier die um mehr als einen
Mastdurchmesser abgesetzten inneren Anschlagflächen 21Γ. 212' aus mehreren stufenförmig gegeneinander
versetzten Teilabschnitten bestehen, so daß sich die Leuchte in unterschiedlicher Winkellage gegenüber
dem Mastende montieren läßt.
Für die Befestigung der Leuchte als Mastaufsatzleuchte
dienen die etwa schräg nach oben verlaufenden Anschlagflächen 222' (vgl. Fig. 7 mit dem strichpunktiert
eingezeichneten Ansatz 5Γ des Mastes), wobei auch hier wieder das obere, um mehr als einen
Mastdurchmesser nach innen versetzte Ende dieser Anschlagflächen mehrere Stufen aufweist, die unterschiedliche
Neigungswinkel zwischen Leuchte und Mast ermöglichen. Um eine Anpassung an die jeweilige
Neigung des Mastansatzes 5Γ zu ermöglichen, weist die
Schelle 3' als Langlöcher ausgebildete Durchbrüche 3Γ
für die Arme 4Γ, 42' auf. wie dies insbesondere aus
Fig. 7 ersichtlich ist.
Die Arme 4Γ, 42' mit dem Bügel 3' lassen sich leicht
um etwa 90° schwenken und soder jeweils gewünschten Montageart anpassen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer einen
Anschlußstutzen aufweisenden Mastleuchte, bestehcnd aus mindestens zwei in dem Aiischlußstut/en
gegeneinander versetzt angeordneten Anschlagflachen für das Mastende und aus einer Schelle, die
zusammen mit seitlichen Armen das Mästende übergreift und gegen jede der Anschlagflächen
verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (41, 42, 41'. 42') in ihren von der Schelle (3; 3') abgewandten Enden ein Querstück
(43; 43Γ, 432') und der Anschlußstutzen (2; 2') eine
bogenförmige Stützfläche (23; 23') aufweisen, gegen !5
die sich die Querstücke beim Festspannen der Schelle abstützen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein einziges Qucrstücl: (43) zwischen den Armen erstreckt ( F i g. 1 bis 5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Arme(41,42) zusammen mit diesem einzigen sie verbindenden Querstuck (43)
einstückig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (23) die
Außenseite des im wesentlichen bogenförmigen Anschlußstutzens (2) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Anschlußstutzen
(2) befestigte Leuchtengehäuse (1) die Stützfläche (23) übergreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende jedes Armes (41', 42') als Querstück (43Γ, 432') T-förmig oder hakenförmig
ausgebildet ist und daß die Stützfläche (23') die Seitenwände je einer in dem Anschlußstutzen
vorgesehenen Nut (24') sind, durch die je ein Arm /u dem zugehörigen Querstück hindurchgreift ( Fig.6
bis 8).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Form der seitlichen Begrenzung der Nut (24') oder des dahinter liegenden Raumes
(25') und die Form des Armes (41', 42'). oder des Querstückes (43Γ, 432') so aufeinander abgestimmt
sind, daß der Arm bzw. das Querstück, unverdrehbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Arm (43Γ, 432') als
Schraubbolzen und dessen vieleckiger Kopf als Querstück ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Arm als Schraubbolzen
ausgebildet ist und als Querstück die zugeordnete Mutter dient.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem der beiden
Abschnitte (231,232) der bogenförmigen Stützfläche (23) mindestens eine feststellung für das Querstück
(43) vorgesehen ist. G0
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (231, 232) der bogenförmigen Stützfläche (23) etwa
parallel zu den beiden Haupteinführungsrichtungen des Mastendes verlaufen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die um mindestens einen Mastdurchmesser nach innen abgesetzten
inneren Anschlagflächen (211'. 212': 22Γ. 222) für
jede der beiden Haupmiontügemöglichkeiten des
Mastes derart stufenförmig ausgebildet sind, daß die Leuchte jeweils in zwei unterschiedlichen Winkelsiellungen
an dem Mast montierbar ist.
Priority Applications (9)
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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