DE821144C - Hohlschraube mit Mutter - Google Patents

Hohlschraube mit Mutter

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DE821144C
DE821144C DEP2792D DEP0002792D DE821144C DE 821144 C DE821144 C DE 821144C DE P2792 D DEP2792 D DE P2792D DE P0002792 D DEP0002792 D DE P0002792D DE 821144 C DE821144 C DE 821144C
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DE
Germany
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nut
banjo
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collar
housing
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Expired
Application number
DEP2792D
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English (en)
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PRAXITA WERK GmbH
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PRAXITA WERK GmbH
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Publication of DE821144C publication Critical patent/DE821144C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Hohlschraube mit Mutter Die Erfindung bezieht sich auf eine Hohlsciiratilie, deren zvlindi-isclier Schaft am einen Ende einen festen Kopf oder Bund und am anderen Ende eine Mutter trägt. Solche l1ohlschrauben werden vornehmlich zur Verbindung von nebeneinanderstehenden Gehäusen benutzt, wobei die Schrauben durch gleicliaclisige Öffnungen in den benachbarten Gehäusewänden hindurchgreifen. Sie bewirken dabei einerseits eine mechanische Kupplung der Geliäuse, anderseits stellen ihre Bohrungen eine Verbindung der Innenräume der gekuppelten Gehäuse her. Bei den bekannten I-Iolilscliraulien hat der mit Gewinde versehene Endteil des Schraubenschaftes im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser wie der gewindelose Hauptteil des Schaftes, so daß die Mutter um ihre volle Wandstärke gegenüber dem Schaftumfang vorspringt. Aus Gründen der Einheitlichkeit erlTält der feste Kopf oder Bund der Hohlschraube die gleiche äußere Abmessung wie die Mutter.
  • Da die Mutterwandstärke, insbesondere bei Ausführung von Hohlschraube und Mutter in Kunstpreßstoff o. dgl., aus Festigkeitsgründen ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten darf, so folgt, daß Schraubenkopf und Mutter gegenüber dem Außenmantel des zylindrischen Hauptteiles des Hohlschaftes um einen ziemlich erheblichen Betrag in radialer Richtung vorstehen. An der Innenseite der Gehäusewandungen muß deshalb rings um die zum Durchtritt der Hohlschrauben dienenden Öffnungen ein angemessener Raum für die Köpfe und Muttern der Hohlschrauben vorhanden sein. Das läßt sich aber nicht immer ohne Schwierigkeiten oder Umstände erreichen, z. B. dann nicht, wenn die Gehäusewände neben den Durchtrittsöffnungen für die Hohlschrauben Vorsprünge haben. Handelt es sich z. B. um Gehäuse aus Kunstharzpreßstoff, deren Deckel durch in den Gehäuseecken angeordnete Schrauben zu befestigen sind, dann müssen in den Gehäuseecken bis zum Boden durchgehende, säulenartige Vorsprünge angeordnet werden, um die Mutterbohrungen für die Deckelschrauben anbringen zu können. Diese schränken den für die Köpfe und Muttern der zwei benachbarte Gehäuse verbindenden Hohlschrauben verfügbaren Raum ein, so daß man, um den gewünschten Mittenabstand der Hohlschrauben einhalten zu können, genötigt ist, die Gehäuse etwas länger oder/und breiter zu machen, als es an und für sich erforderlich wäre.
  • Die Erfindung bezweckt, diese und ähnliche Schwierigkeiten und Umstände zu vermeiden und eine Hohlschraube zu schaffen, bei der trotz ausreichender Wandstärke und Festigkeit der Mutter der Kopf oder Bund und die Mutter gegenüber dem Umfang des gewindefreien Hauptteils des zylin-, drischen Hohlschaftes nur um einen kleinen Betrag vorspringen, der gerade ausreicht, um die Ränder der zum Durchtritt der Hohlschrauben dienenden Öffnungen zu übergreifen und so die Wände der benachbarten Gehäuse aneinandergekuppelt zu halten. Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäß im wesentlichen darin, daß der Hohlschaft an seinem mit Gewinde zum Aufschrauben der Mutter versehenen Endteil einen etwa um die Wandstärke seines gewindefreien Hauptteiles kleineren Durchmesser hat als der letztere und daß sowohl die Mutter als auch der feste Kopf oder Bund, die beide vorzugsweise kreisrund sind, um weniger als die halbe Wandstärke der Mutter über den Umfang des zylindrischen Hauptteiles des Schaftes vorspringen.
  • Wie leicht ersichtlich, ist durch diese Ausbildung erreicht, daß der rings um die Durchtrittsöffnungen für die Hohlschrauben nötige Raum für die Schraubenköpfe und Muttern sehr klein ist, so daß man mit den Öffnungsrändern nahe an die vorhandenen Vorsprünge der Dosenwände herangehen bzw. umgekehrt die Wandvorsprünge dicht an die Durchtrittsöffnungen für die Hohlschrauben heranrücken kann. Es ist so möglich, die gewünschten Mittenabstände der Hohlschrauben einzuhalten, ohne daß man durch das Vorhandensein von inneren Vorsprüngen an den Gehäusewänden gezwungen ist, Länge oder/und Breite der Gehäuse zu vergi 5ßern. Ähnliche Vorteile ergeben sich auch bei anderen Anwendungen der erfindungsgemäßen Hohlschraube. Obgleich die Mutter gegenüber dem Umfang des Schaftes der Hohlschraube nur um einen kleinen Betrag vorspringt, kann sie eine ausreichende Wandstärke erhalten, so daß sie den gestellten Ansprüchen an Festigkeit genügt. Das ist besonders dann bedeutsam, wenn Hohlschraube und Mutter aus Kunstharz- oder einem ähnlichen Preßstoff gefertigt sind, man also mit den Wandstärken nicht so weit heruntergehen kann wie bei Metall.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Hohlschraube und ihre Mutter in Seitenansicht, Fig. 2 eine mit Hohlschrauben nach der Erfindung hergestellte Gehäuseverbindung im waagerechten Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 4, Fig. 3 einen Schnitt nach der LinieB-B der Fig. 2 in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 4 eine Seitenansicht.
  • Das dargestellte Beispiel geht von rechteckigen Gehäusen aus Kunstharzpreßstoff oder einem ähnlichen Werkstoff aus, die in ihren Wänden kreisförmige Öffnungen i enthalten, wobei die Wände meist außen mit die Öffnungen umgebenden Verstärkungen 2 versehen sind. Es ist üblich, die Öffnungen i bei der Herstellung der Gehäuse durch herausbrechbare dünne NN'andungsteile zu verschließen, die beim Gebrauch der Öffnungen entfernt werden. Ferner können die Öffnungen Muttergewinde enthalten, um darin Rohre, Stutzen oder Stopfbuchsen einschrauben zu können. In den vier Ecken eines jeden Gehäuses befinden sich säulenartige Vorsprünge 3, die im oberen Teile Bohrungen zum Eingriff der Befestigungsschrauben des Gehäusedeckels enthalten. 1 >ie in der Zeichnung voll sichtbaren Gehäusewände, die je mit zwei riebeneinander.liegenden Öffnungen i versehen sind, weisen ferner zwischen diesen Öffnungen je eine Einbuchtung 4 in Form einer senkrechten Rinne auf, wodurch am Gehäuseboden außerhalb der Wände Raum für die Anbringung von Löchern 5 zum Durchtritt von Schrauben geschaffen ist, mit denen die Gehäuse an einer Wand o. dgl. befestigt werden können.
  • Im Beispiel ist angenommen, daß zwei nebeneinanderstehende Gehäuse I und 11 mit zwei durch die sich deckenden Öffnungen i der benachbarten Gehäusewände hindurchgreifendenHohlschraubenverbunden sind, wobei zwischen den die Öffnungen umgebenden äußeren Vorsprüngen zwei Dichtungsringe 6 eingeschaltet sein können. Die Hohlschrauben, die vorzugsweise ebenfalls aus Kunstharzpreßstoff o. dgl. bestehen, haben einen in den zugehÖrigen Öffnungen i der Dosenwände mit wenig Spiel geführten zylindrischen Schaft 7 mit durchgehender, zylindrischer Bohrung B. Sie weisen am einen Schaftende einen festen Kopf oder Bund 9 auf, während sie am anderen Ende ein Außengewinde haben, auf das eine Mutter io aufgeschraubt ist. Sowohl der Bund oder Kopf 9 als auch die Mutter io sind außen kreisrund und am Umfang sowie gegebenenfalls auch an ihrer äußeren Stirnfläche mit Nuten zum Eingriff eines Schraubenziehers, Hakenschlüssels oder anderen geeigneten Werkzeuges versehen.
  • Der das Gewinde zum Aufschrauben der Mutter aufweisende Endteil 7a des Hohlschaftes 7 ist auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt, und zwar ist sein Durchmesser um einen Betrag kleiner, der etwa gleich oder sogar noch etwas größer ist als die Wandstärke des gewindefreien Hauptteiles des Hohlschaftes 7. Infolgedessen liegt die Innenwandung der Mutterbohrung auf einem wesentlich kleineren Radius als der Außenmantel des glatten Hauptteiles des Hohlschaftes, wodurch es möglich ist, trotz Vorhandenseins einer für die Festigkeit ausreichenden Wandstärke der Mutter deren Außendurchmesser merklich zu verkleinern. Dieser Außendurchmesser wird erfindungsgemäß so gewählt, daß die Mutter gegenüber dem Mantel des glatten Teiles des Hohlschaftes 7 nur um einen kleinen Betrag nach außen vorspringt, und zwar um einen Betrag, der kleiner ist als die halbe Wandstärke der Mutter. Der feste Kopf oder Bund 9 des Hohlschaftes ist der Mutter in diesem Punkt angepaßt, d. h. sein .Außendurchmesser ist gleich demjenigen der Mutter io gewählt, so daß er ebenfalls nur um einen kleinen Betrag vorspringt. Schraubenkopf und Mutter übergreifen deshalb die Ränder der für die Hohlschrauben in den Gehäusewänden vorgesehenen Durchtrittsöffnungen i gerade so viel, daß ein sicheres Erfassen der Wände durch Schraubenkopf und Mutter gewährleistet ist und die benachbarten Dosenwände durch die Hohlschraube aneinandergepreßt gehalten werden können.
  • Wie ersichtlich, ist damit erreicht, daß rings um die Durchtrittslöcher i nur ein sehr kleiner Raum für Schraubenkopf und Mutter benötigt wird. Die an der Innenseite der Gehäusewände vorhandenen Vorsprünge, wie die Ecksäulen 3 und die Einbuchtungen .4 können deshalb dicht bei den Durchtrittsöffnungen i liegen. Die sonst bestehende Notwendigkeit, die Gehäusewände zu verbreitern, um zwischen den Vorsprüngen Raum für die Köpfe und Muttern der Hohlschrauben zu schaffen, ist damit beseitigt.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnten der Kopf und die Mutter der Hohlschraube statt kreisrund gegebenenfalls auch vieleckig sein. Die erfindungsgemäße Hohlschraube ist außer zur Verbindung von Gehäusen auch für andere Verbindungen mit beschränkten Raumverhältnissen anwendbar. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Hohlschraube, sondern erstreckt sich auch auf mit der erfindungsgemäßen Schraube hergestellte Verbindungen, insbesondere von nebeneinanderstehenden Gehäusen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlschraube, insbesondere aus Kunstharzpreßstoff, deren zylindrischer Schaft am einen Ende einen festen Kopf oder Bund und am anderen Ende eine Mutter trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlschaft (7) an seinem mit Gewinde zum Aufschrauben der Mutter versehenen Endteil (7a) einen etwa um die Wandstärke seines gewindelosen Hauptteiles kleineren Durchmesser hat als der letztere und daß sowohl die Mutter (io) als auch der feste Kopf oder Bund (9), die beide vorzugsweise kreisrund sind, um weniger als die halbe Wandstärke der Mutter über dem Umfang des zylindrischen Hauptteiles des Schaftes (7) vorspringen. a. Hohlschraube nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ihre Anwendung bei der Verbindung von Gehäusen, wobei die Hohlschrauben durch in den einander zugekehrten Wänden be-' nachbarter Gehäuse vorgesehene Öffnungen (i) hindurchgreifen.
DEP2792D 1950-07-13 1950-07-13 Hohlschraube mit Mutter Expired DE821144C (de)

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