AT324140B - Gleits chutzvorrichtung fur kraftfahrzeugräder - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleitschutz für Kraftfahrzeuge insbesondere Kraftwagen, der sowohl für das Fahren auf weichem Boden wie auch auf vereister und schneebedeckter Fahrbahn geeignet ist und aus zwei oder mehreren Paaren von untereinander verbundenen Bügeln besteht, die durch spannbare Organe an den Reifen angedrückt werden. 



   Es sind bereits Gleitschutzanordnungen bekannt, die aus zwei oder mehreren Paaren von miteinander durch Stäbe starr verbundenen Bügeln bestehen, welche durch Spanneinrichtungen an den Reifen angedrückt werden. 



   Diese Ausführungen haben aber den Nachteil, dass der Reifen durch die Stäbe so sehr eingeent wird, dass er sich während der Fahrt an der Stelle des Gleitschutzes nicht deformieren kann. 



   Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil bei einer derartigen Gleitschutzanordnung nun dadurch vermieden, dass jene Teile der Bügel, die zu den an der Innenseite des Rades in bekannter Weise näher der Felge entlanglaufenden Stäben führen, vom Reifen weggebogen sind, um diesen bei seiner belastungsbedingten Verformung aufnehmen zu können, wobei die an der Aussenseite des Rades entlanglaufenden Stäbe sich im Schulterbereich des Reifens an die seitlichen Erhöhungen des   Laufstreifenprofiles   anlegen. 



   Wegen der auf diese Weise an der Innenseite des Reifens möglichen Verformung, kann der Gleitschutz an der Aussenseite des Reifens satt aufliegen, so dass dort die Spannvorrichtung ungehindert wirken kann. 



   Gegenstand der Erfindung ist weiters, dass die vorzugsweise radial einwärts gebogenen Enden der an der Aussenseite des Rades entlanglaufenden Stäbe Endverdickungen, Haken od. dgl. zum Einhängen von Ringen aufweisen, die mittels Ketten od. dgl. in bekannter Weise an einen Kniehebelverschluss anschliessbar sind. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung 
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 darin Platz findet, wie Fig. 4 zeigt. 



   Die   Enden--3'--der Stäbe--3-sind   nach einwärts gebogen und endigen in   Köpfen-9--.   In diese werden Ringe --10-- eingehängt, an welche kurze   Ketten --11-- anschliessen.   Diese stehen einerseits mit einer Platte--14--und anderseits über einen Ring--12--mit einer   Feder-20--in   Verbindung. 



  Der mit einem   Handgriff --15-- versehene Hebel --16-- ist   um   Bolzen--17--in   Lagerungen der Platte   --14--   verschwenkbar. Der Hebel --16-- weist Löcher --18-- auf, durch deren eines ein Bolzen --19-- hindurchgesteckt ist, in den das innere Ende der Feder --20-- eingehängt wird. 
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 werden. Das Auflegen des Gleitschutzes geschieht naturgemäss in umgekehrter Reihenfolge, wobei der Kniehebelverschluss dann durch Aufwärtsklappen des Hebels--15, 16--unter Spannung der   Feder--20--   geschlossen wird. 



   Statt zweier durch die   Teile--3,   4 und 5--gebildeter Gleitschutzeinrichtungen können auch mehrere solche, insbesondere drei, auf einem Radreifen angeordnet werden. In letzterem Fall kann man je zwei benachbarte Knöpfe --9-- durch je eine Kette mit der   platte --14-- verbinden,   während die restlichen zwei benachbarten   Knöpfe --9-- wie   beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel an die   Feder--20--   angeschlossen werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugräder, die aus zwei oder mehreren Paaren von miteinander durch Stäbe starr verbundenen Bügeln besteht, die durch Spanneinrichtungen an den Reifen angedrückt werden, 
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 um diesen bei seiner belastungsbedingten Verformung aufnehmen zu können, wobei die an der Aussenseite des Rades entlanglaufenden Stäbe (3) sich im Schulterbereich des Reifens an die seitlichen Erhöhungen des Laufstreifenprofils anlegen. 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 2> Endverdickungen (9), Haken od. dgl. zum Einhängen von Ringen (10) aufweisen, die mittels Ketten (11) od. dgl. in bekannter Weise an einen Kniehebelverschluss (14-20) anschliessbar sind.