DE2256744A1 - Vorrichtung zum befestigen flexibler kraftstoffbehaelter im flugzeug - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen flexibler kraftstoffbehaelter im flugzeug

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DE2256744A1
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fuel tank
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aircraft structure
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DE2256744A
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Inventor
Volker Schoen
Bernd R Walter
Peter Zipperling
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D37/00Arrangements in connection with fuel supply for power plant
    • B64D37/02Tanks
    • B64D37/04Arrangement thereof in or on aircraft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Vorrichtung zum Befestigen flexibler Kraftstoffbehälter im Flugzeug.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen flexibler Kraftstoffbehälter im Flugzeug, die aus zwei an einer Wand der , Flugzeugstruktur angeordneten, federnden Schenkeln besteht, welche sich um den Schaft eines durch die Wand der Flugzeugstruktur hindurchgeführten Haltestiftes lege.n.
Um Kraftstoffbehälter im Flugzeug zu befestigen ist es bekannt, Seile zu verwenden, die durch entsprechende ösen sowohl am Behälter als auch an der Flugzeugstruktur hindurchgeführt werden. Diese als "Lacingsystem" bekannte Methode ist aber dann nicht anwendbar, wenn keine ausreichende Zugänglichkeit zum Behälterraum vorhanden ist. Letzteres ist meistens bei Hochleistungsflugzeugen der Fall.
Bekannt ist ferner eine Aufhängung für Kraftstoffbehälter, die einen die Wand des Kraftstoffbehälters durchdringenden Stift aufweist. Zur Befestigung des Kraftstoffbehälters an der Flugzeugstruktur wird der in diese eingeführte Teil des Stiftes gespreizt durch Krafteinwirkung auf den im Innern des Kraftstoffbehälters befindlichen Teil des Stiftes. Diese Aufhängevorrichtung hat den Nachteil, daß die Behälterwand durchbrochen ist. Eine Folge hiervon ist, daß bei selbstdichtenden Tanks die beschußsicheren Eigenschaften des Behältermaterials im Bereich der Aufhängung nicht mehr vorhanden sind. Ein
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weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung, der sowohl für beschuösichere wie fur einfache Tanks gilt, besteht darin, daß die Barrieren, die ein Diffundieren des Kraftstoffes durch die Behälterwand vernindern sollen, ebenfalls im Bereich der Aufhängung unterbrochen sind.
Durch die deutsche Patentschrift 365 005 ist schließlich ein Behälterverschluß bekanntgeworden, bei dem die Verschlußorgane aus zwei federnden Schenkeln bestehen, die sich um den Schaft eines durch die Seitenwand des Behälters hindurchgeführten Stiftes legen. Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus. Die bekannte Vorrichtung ist jedoch für das Auf- bzw. Anhängen eines Kraftstoffbehälters im Flugzeug nicht oder nur schlecht geeignet, da ein Lösen des Behälters infolge schlechten Zugangs zur Anhängevorrichtung einen beachtlichen, zusätzlichen Bauaufwand erfordern wUrde.
üer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere eine An- bzw. Aufhängevorrichtung für einen flexiblen Kraftstoffbehälter an der Flugzeugstruktur zu schaffen, die mit geringem Kraftaufwand einhängbar und ohne nennenswerten Kraftaufwand wieder lösbar ist.
Gemäß der Erfindung 1st diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die federnden Schenkel aus einem U-fb'rmigen Federdraht bestehen, der planparallel zur Wand der Flugzeugstruktur angeordnet ist, und daß im Bereich der offenen Seite des Federdrahtes ein Längsausschnitt in der Wand vorgesehen ist, der das Hindurchführen eines kegeligen, hinterdrehten, am Kraftstoffbehälter befestigten Haltestiftes zum Einrasten zwischen den Schenkeln gestattet, wobei der Längsausschnitt so weit über die offene Seite des Federdrahtes hinausreicht, daß der Haltestift durch Längsverschieben in diesen Bereich aus der Umklammerung der federnden Schenkel wieder lösbar ist. Man kann also durch ein Verschieben des Haltestiftes in Richtung auf die offene Seite des U den Kraftstoffbehälter von der Flugzeugstruktur ohne besonderen Kraftaufwand und ohne Beschädigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung trennen.
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Durch die Erfindung wird der zusätzliche Vorteil eriieit, daß die Lagetoleranz des kegeligen. Haitestiftes auf dem Gummibehälter relativ groß sein kann, da je nach Schenkel länge des durch den Federdraht gebildeten U der kegelige Haltestift entsprechend verschiebbar ist, ohne daß die Verbindung gelöst wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Federdraht an der geschlossenen Seite des U um einen in der Wand der Flugzeugstruktur eingelassenen Rohrniet gewickelt sein. Die Federkraft der Schenkel des U-förmigen Federdrahtes kann beliebig eingestellt bzw. den jeweils vorliegenden Bedürfnissen angepaßt werden, um z.B. ein selbsttätiges Lösen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verhindern.
In den Abbildungen 1st ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeichnerisch erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die dem Kraftstoffbehälter abgewandte
Seite der Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
In den Figuren bedeutet 1 eine Wand in der Flugzeugstruktur, die einen länglichen Ausschnitt 2 aufweist. Auf der Wand 1 sind zwei FUhrungsbleche 3 angenietet, welche Schlitze 4 enthalten. 5 kennzeichnet den U-förmigen Federdraht, dessen Schenkel mit 6 und 7 bezeichnet sind. Die Enden 8 und 9 der Schenkel 6 und 7 sind derart um- und hochgebogen, daß sie in den Schlitzen 4 gleiten können. Die geschlossene Seite des durch den Federdraht 5 gebildeten U 1st um einen in der Wand der Flugzeugstruktur eingelassenen Rohrniet 10 geschlungen. In der Fig. 2 sind zwei Windungen dargestellt, jedoch kann die Windungszahl entsprechen-d der gewünschten Federkonstante variiert werden.
Mit 11 ist die Wand eines flexiblen Kraftstoffbehälters bezeichnet. An dieser Wand 1st der kegelige, hinterschnitt@ne Haltestift 12 bs= festigt, wobei eine aufvulkanisierte Gummi-Leinenmanschette 13
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zur Verstärkung der Befestigung dient. Der kegelige Haltestift 12 besitzt einen vorderen kegeligen Teil 14, eine Einschnürung 15 und die Befestigungsplatte 16, die z.B. durch Aufvulkanisieren an der Wand 11 des Kraftstoffbehälters befestigt ist.
Zum Befestigen des Kraftstoffbehälters an der Wand 1 der Flugzeug-Struktur wird der kegelige Teil 14 des Haltestiftes 12 durch den Ausschnitt 2 so weit zwischen die Schenkel 6 und 7 der U-förm1gen Feder 5 gedrückt, bis deren Schenkel 6 und 7 die Einschnürung 15 umfassen bzw. auf diese einrasten. Der Haltestift 12 kann nun nicht mehr zurückgezogen werden; jedoch hat er die Möglichkeit, sich in Richtung der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeile A und B zu bewegen. Will man den Kraftstoffbehälter aus der An- bzw. der Aufhängung lösen, so muß der Behälter in Richtung des Pfeiles B über die öffnung des U-förmigen Federdrahtes 5 hinausgeschoben werden, bis er sich im freien Raum 17 befindet. Hier liegt der Haltestift 12 außerhalb des Bereichs des Federdrahts 5, und der Kraftstoffbehälter kann wieder aus der Vorrichtung herausgezogen werden.
Zur Erleichterung der Betätigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorteilhaft, den kegeligen Teil 14 möglichst schlank auszubilden, damit sein Einführen zwischen die Schenkel 6 und 7 beim Befestigen des Kraftstoffbehälters einen möglichst geringen Kraftaufwand erfordert.
- Patentansprüche -40982 3/0033

Claims (3)

Patentansprüche
1.] Vorrichtung zum Befestigen flexibler Kraftstoffbehälter im Flugzeug, die aus zwei an einer Wand der Flugzeugstruktur angeordneten federnden Schenkeln besteht, welche sich um den Schaft eines durch die Wand der Flugzeugstruktur hindurchgeführten Haltestiftes legen, dadurch gekennzei cn net, daß die federnden Schenkel (6, 7) aus einem U-förmigen Federdraht (5) bestehen, der planparallel zur Wand (1) der Flug-' zeugstruktur angeordnet ist, und daß im Bereich der offenen Seite des Federdrahtes (5) ein Längsausschnitt (2) in der Wand (1) vorgesehen ist, der das Hindurchführen eines kegeligen, hinterdrehten, am Kraftstoffbehälter befestigten Haltestiftes (12) zum Einrasten zwischen den Schenkeln (6, 7) gestattet, wobei der Längsausschnitt (2) so weit über die offene Seite des Federdrahtes (5) hinausreicht, daß der Haltestift durch Längsverschieben in diesen Bereich (17) aus der Umklammerung der federnden Schenkel (6, 7) wieder lösbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c h -n e t, daß der Federdraht (5) an der geschlossenen Seite des U um einen in der Wand der Flugzeugstruktur eingelassenen Rohrniet (10) gewickelt ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzei c h η e t, daß der Haltestift (12) eine Befestigungsplatte (16) aufweist, die durch Aufvulkanisieren an der Wand (11) des Kraftstoffbehälters befestigt ist.
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