AT315445B - Dachelement aus Kunststoff - Google Patents

Dachelement aus Kunststoff

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AT315445B
AT315445B AT186072A AT186072A AT315445B AT 315445 B AT315445 B AT 315445B AT 186072 A AT186072 A AT 186072A AT 186072 A AT186072 A AT 186072A AT 315445 B AT315445 B AT 315445B
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AT
Austria
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roof
roof element
elements
stiffening webs
plastic
Prior art date
Application number
AT186072A
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English (en)
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Ernst Zeiner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/351Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material
    • E04D3/352Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material at least one insulating layer being located between non-insulating layers, e.g. double skin slabs or sheets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachelement aus Kunststoff, bestehend aus einem Kern aus
Schaumstoff und beidseitigen Deckplatten aus glasfaserverstärktem Kunststoff. 



   Es sind schon mannigfache Ausgestaltungsmöglichkeiten von Dachelementen bekanntgeworden, welche teilweise oder zur Gänze aus Kunststoff gefertigt wurden. Es sind auch bereits Dachelemente vorgeschlagen worden, welche aus einem Kern aus Schaumstoff und beidseitigen Deckplatten mit glasfaserverstärktem
Kunststoff gebildet sind. Solche Dachelemente besitzen in der Regel jedoch nicht eine genügende
Eigensteifigkeit, so dass immer ein entsprechender Dachunterbau vorhanden sein muss, auf welche dann diese
Dachelemente aufgelegt werden können. 



   Es ist ferner eine Ausführung eines Daches mit tragenden Balken bekannt, wie sie beispielsweise auch im
Holzbau bei einem Dachstuhl in ähnlicher Weise Anwendung finden. An diesen Balken sind einzelne Platten abgestützt. Die Randbereiche der Deckplatte eines solchen Elementes sind mit widerhakenartig ausgeführten, verstärkten Randleiste versehen, welche nach dem Einstecken in die Balken eine feste Verbindung zwischen den
Balken und den Plattenelementen bringen sollen. Durch eine derartige Ausgestaltung ist aber eine spätere Demontage gänzlich ausgeschlossen, so dass beispielsweise das Auswechseln einer einzigen Platte eines Dachverbandes kaum durchführbar ist. 



   Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, ein Dachelement zu schaffen, welches ohne einen speziellen Dachunterbau angewandt werden kann und selbsttragend auch über entsprechend grosse Abstände von Auflagern verlegt werden kann.   Erfindungsgemäss wird   hiezu vorgeschlagen, dass zumindest an den Längsrandbereichen des bahnförmig ausgestalteten Dachelementes quer zur Ebene des Dachelementes verlaufende und zusammen mit den Deckplatten ein einstückiges, geschlossenes Hohlprofil bildende Versteigungsstege vorgesehen sind, welche mindestens einseitig und wenigstens stellenweise die   Oberfläche   des Dachelementes überragen. 



   Durch dieses erfindungsgemässe Dachelement wird eine derart grosse Eigensteifigkeit und Biegefestigkeit erreicht, dass die Dachelemente ohne einen Dachunterbau verlegt werden können,   d. h.   es muss beispielsweise ein Auflager am Dachgiebel und ein Auflager am Dachgrund vorgesehen werden. Der dazwischen verbleibende Raum kann jedoch ohne weitere Unterstützung von einem solchen Dachelement überspannt werden. Als weiterer wesentlicher Vorteil ist anzuführen, dass eine sehr schnelle Montage solcher Dachelemente durchgeführt werden kann. Die Dachelemente, welche ja bahnförmig ausgestaltet sind, werden lediglich nahe nebeneinander aufgelegt, worauf sie dann durch die über die Oberfläche des Dachelementes vorstehenden Versteifungsstege leicht miteinander verbunden werden können.

   Es ist also ohne weiteres möglich, dass die einzelnen Dachelemente an den einander zugewandten Flächen der Versteifungsstege miteinander verklebt oder auch in den vorstehenden Bereichen der Versteifungsstege miteinander verschraubt werden. 



   Weitere erfindungsgemässe Vorteile und besondere Merkmale werden in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen noch näher erläutert, doch soll die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt sein. Es zeigen Fig. l einen Querschnitt durch zwei Dachelemente, wobei das eine Dachelement nur teilweise dargestellt ist ; Fig. 2 eine Ausführungsform eines Dachelementes ; Fig. 3 einen Querschnitt durch ein mit solchen Dachelementen eingedecktes Giebeldach ; Fig. 4 ein für die Eindeckung dieses Giebeldaches verwendetes, besonders ausgestaltetes Dachelement und Fig. 5 einen Querschnitt durch Teile von zwei Dachelementen. 



   Das   Dachelement-l-gemäss Fig. l   besteht im wesentlichen aus einem   Schaumstoffkern-2--sowie   beidseitigen Deckplatten--3--. An den Längsrandbereichen des bahnförmig ausgestalteten Dachelementes   --l--   sind quer zur Ebene des   Dachelementes --1-- verlaufende Versteuungsstege --4-- angeordnet,   
 EMI1.1 
 einstückiges,Hohlprofil bilden, welches erst nachträglich mit einem Schaumkunststoff ausgeschäumt wird. Dadurch ist auch ein absoluter Festsitz des   Schaumstoffkernes--2--gewährleistet   und ausserdem bringt dies eine zusätzliche, wesentliche Erhöhung der Festigkeit eines solchen Dachelementes mit sich. 



   Die   Versteifungsstege --4-- sind   stärker ausgestaltet als die Deckplatten--3--, so dass gerade diese
Versteifungsstege die wesentlichen Tragelemente darstellen. Das   Dachelement--l--ist   durch diese
Konstruktion selbsttragend und kann auch bei grossen Spannweiten ohne weitere Unterstützung angewandt werden. 



   Wie aus Fig. 4 weiters noch ersichtlich ist, sind die vorstehenden   Bereiche--5--der Versteifungsstege   - mit Bohrungen ausgestattet, die ein Durchstecken von Schrauben erlauben. Die einzelnen, aneinanderstossenden Dachelemente können also durch eine   Schraube--6--und   eine   Mutter--7--   miteinander verbunden werden. An der Oberseite der Stossstelle kann beispielsweise ein Dichtungsmaterial --8-- aufgetragen werden. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, wenn direkt zwischen die Stossstelle ein Dichtungsstreifen eingelegt wird. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind ebenfalls an den Längsrandbereichen Versteifungsstege-4-vorgesehen, wobei jedoch zusätzlich ein mittiger   Versteifungssteg--9--vorgesehen   wird. Selbstverständlich können noch mehrere solcher Versteifungsstege über die gesamte Breite der Platte verteilt angebracht werden. Die Anzahl der zwischen den beiden seitlichen   Versteifungsstegen --4-- angeordneten   Versteifungsstege wird je nach der Breite des Dachelementes gewählt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In Fig. 3 ist ein Giebeldach dargestellt, welches durch Verwendung von Bauelementen wie sie in Fig. 4 dargestellt sind, erreicht wurde. Bei einer solchen Bauweise können beispielsweise zwei Dacheinbauten vorgesehen werden, da, wie in Fig. 3 dargestellt ist, mehrere   Decken --10-- übereinander   angeordnet sind. Damit bei einer solchen extremen Steilheit eines Daches ein guter Anschluss zwischen den auf beiden Seiten der Schrägfläche des Daches anzuordnenden Dachelemente zustande kommt, ist es zweckmässig, wenn die   Dachelemente gemäss   der Ausbildung in Fig. 4 gefertigt sind.

   Die Enden des   Dachelementes --1'--   sind nämlich schräg abgesetzt und dabei vorzugsweise mit einem mindestens einseitig die Oberfläche des 
 EMI2.1 
 Verlegen der Dachelemente auf der andern Seite des Daches eine gegenseitige Verbindung an den Streifen --11-- erfolgen kann. Wird dann noch über die beiden aneinanderliegenden Streifen eine Kappe gesetzt, so ist ein absolut dichter Dachabschluss gewährleistet. 



   In Fig. 5 ist nun ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei die Versteifungsstege   - -13-- beidseitig   die Oberfläche des Dachelementes überragen. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass einerseits die Dachelemente durch   Schrauben--6--an   der Unterseite miteinander verbunden werden können und anderseits entsteht dadurch die Möglichkeit einer einfachen Dichtungsanordnung für die Stösse zwischen zwei 
 EMI2.2 
 kann beispielsweise ein Klebemittel verwendet werden. 



   In der vorstehenden Beschreibung wurde stets erwähnt, dass die Versteifungsstege-4 bzw.   13--   zumindest an der Unterseite über die ganze Länge vorstehend ausgestaltet sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, an den Versteifungsstegen-4 bzw. 13-Laschen auszubilden, wobei nur diese die Oberfläche des   Dachelementes-l-nach   unten hin überragen. In diesen Laschen können dann entsprechend Bohrungen vorgesehen werden, damit eine einwandfreie Befestigung zwischen zwei Dachelementen erfolgen kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Dachelement aus Kunststoff, bestehend aus einem Kern aus Schaumstoff und beidseitigen Deckplatten 
 EMI2.3 
   (1,     1')   verlaufende und zusammen mit den Deckplatten (3) ein einstückiges, geschlossenes Hohlprofil bildende Versteifungsstege (4,9, 13) vorgesehen sind, welche mindestens einseitig und wenigstens stellenweise die Oberfläche des Dachelementes   (1,     1')   überragen. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Randbereich vorgesehenen Versteifungsstege (4,13) an ihrem einseitig über die Oberfläche vorstehenden Bereich bzw. die an den Versteifungsstegen (4,13) ausgebildeten Laschen mit Bohrungen versehen sind. EMI2.5 Dachelementes (1') schräg abgesetzt und vorzugsweise mit einem mindestens einseitig die Oberfläche des Dachelementes überragenden Streifen (11,12) abgedeckt sind.
AT186072A 1972-03-06 1972-03-06 Dachelement aus Kunststoff AT315445B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506813A1 (fr) * 1981-06-02 1982-12-03 Bouygues Sa Element de toiture
EP0135913A2 (de) * 1983-09-19 1985-04-03 Fargo Chou Vollständiger Dachaufbau
EP0164952A2 (de) * 1984-06-05 1985-12-18 Sealheat Flat Roofing Company Limited Gemischtbauplatte, ihre Herstellung und ihre Anwendung in der Verkleidung eines Daches oder einer Mauer eines Gebäudes
EP0451136A1 (de) * 1990-04-06 1991-10-09 Krems Chemie Aktiengesellschaft Schwimmfähiges Modulelement

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EP0164952A3 (de) * 1984-06-05 1986-09-24 Sealheat Flat Roofing Company Limited Gemischtbauplatte, ihre Herstellung und ihre Anwendung in der Verkleidung eines Daches oder einer Mauer eines Gebäudes
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