AT314779B - Verfahren zum Erzeugen von Wellen zum Wellenreiten auf einem stehenden Gewässer und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Erzeugen von Wellen zum Wellenreiten auf einem stehenden Gewässer und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
AT314779B
AT314779B AT1123068A AT1123068A AT314779B AT 314779 B AT314779 B AT 314779B AT 1123068 A AT1123068 A AT 1123068A AT 1123068 A AT1123068 A AT 1123068A AT 314779 B AT314779 B AT 314779B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
water
sep
container
wave
basin
Prior art date
Application number
AT1123068A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Tahiti Phil S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tahiti Phil S filed Critical Tahiti Phil S
Priority to AT1123068A priority Critical patent/AT314779B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT314779B publication Critical patent/AT314779B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0006Devices for producing waves in swimming pools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen von Wellen zum Wellenreiten auf einem stehen- den Gewässer. Es war lange Zeit üblich, das   Holzflössen   im Schwellbetrieb vorzunehmen, wobei eine über das
Niveau der Wasserfläche der Flossstrecke aufgestaute Wassermenge durch Öffnen einer Schleuse abgelassen wur- de. Bei diesem Verfahren strömt das Wasser im wesentlichen parallel zur Wasserfläche des Gewässers oder sogar   i schräg   abwärts aus dem Vorratsbehälter. Dieses Verfahren wird ausserdem nur auf natürlichen, fliessenden Ge- wässern durchgeführt und ist zur Erzeugung von Wellen zum Wellenreiten nicht geeignet. Wellenreiten ist nur auf translatorischen Brandungswellen geringer Turbulenz möglich. 



   Zum Unterschied von dem beim Holzflössen angewendeten Verfahren, soll das erfindungsgemässe Verfahren auf stehenden vorzugsweise künstlichen Gewässern durchgeführt werden und ist dadurch gekennzeichnet, dass eine
Wassermenge bis zu einem über der Gewässeroberfläche liegenden Niveau aufgestaut und anschliessend, vorzugs- weise während vorbestimmter Zeitintervalle dem Gewässer unterhalb seiner Oberfläche zugeführt wird, wobei die Strömung der   zugeführten Wassermenge schräg aufwärts   gegen die Gewässeroberfläche gerichtet und die dem
Gewässer zugeführte Wassermenge gegebenenfalls wieder zur Aufstauung verwendet wird. 



    Die Erfindung beziehtsich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens und ist gekennzeichnet    durch einen Behälter zum Aufstauen einer Wassermenge auf ein Niveau, das über dem der Gewässeroberfläche liegt, mit einer schnellöffnenden und schnellschliessenden Absperreinrichtung zum absatzweisen Ablassen der gestauten Wassermenge in einen Bereich des Gewässers unterhalb der Gewässeroberfläche sowie einen   Ablenk-   wulst zum Ablenken des gestauten Wassers schräg aufwärts gegen die Gewässeroberfläche und vorzugsweise eine
Einrichtung zur Rückführung des abgelassenen Wassers in den Behälter. 



   Nach einem Merkmal der Erfindung ist der Ablenkwulst als ein vom Boden des Behälters von dessen Absperr- einrichtung aus schräg nach oben gerichteter Bereich des Bodens eines Bassins ausgebildet. 



   Nach andern Merkmalen der Erfindung weist der in der Nähe der Absperreinrichtung angeordnete Ablenk- wulst eine bezüglich derAusströmrichtung des gestautenwassers schräg nach oben führende Vorderfläche, einen 
 EMI1.1 
 flächen ineinandergreifenden und miteinander verbundenen Platten bestehen, die mit sie bewegenden Hydraulikzylindern verbunden und an z. B. als Vierkantsäulen. ausgebildeten Führungselementen geführt sind. In den Platten der Absperreinrichtung können vertikal verlaufende, zu den Führungselementen offene Schlitze angeordnet sein, in denen sich eine Anzahl Walzen in horizontaler Lage sowie im Abstand voneinander befinden, die in den Platten drehbar gelagert sind und eine Anlage für die Führungselemente bilden. 



   Gemäss weiteren Erfindungsmerkmalen kann die dem Gewässer zugekehrte Vorderwand des Behälters in einer sich annähernd in der Höhe des abgerundeten Scheitels des Ablenkwulstes und über dem horizontalen Boden des Behälters befindlichen unteren Kante auslaufen. Die Einrichtung zur   Rückführung   des abgelassenen Wassers in   denStaubehä1ter   kann eine im Bereich des Wellenauslaufes des Bassins angeordnetes Überlaufbecken mit Ablaufleitungen sowie eine Pumpe aufweisen. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispieles, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher erläutert, In dieser zeigen Fig.   l   eine perspektivische Ansicht einer als Wellenbassin ausgebildeten Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. l, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   3 - 3   in Fig. 2, Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht vom wellenerzeugenden Bereich der in Fig.   l   dargestellten Vorrichtung, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie   5 - 5   in   Fig. 4, Fig. 6   ein seitlicher Schnitt durch den schräg aufwärts führenden Wasseraustritt, bei Weglassung eines Ablenkwulstes, und Fig.

   7 einen seitlichen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des schräg aufwärts   führendenwasseraustrittes,   bei Weglassung eines Ablenkwulstes. 



   Die Fig.   l   ist eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten erfindungsgemässen Wellenbassins. Das Wel-   lenbassin umfasst ein Bassin-A-und einenwellenerzeugenden Behälter-B-. Ein in Richtung des Wellenauslaufes    (Pfeil-C--) sich schräg nach oben erhebender   Boden -10-- bilden   den Grund des Bassins-A-. Ein einem natürlichen Meeresstrand nachgebildeter Strand setzt den Boden-10-am Wellenauslauf jenseits der Wasserlinie fort. Die Seitenwände-13 und 14-erstrecken sich vom Boden-10-vertikal nach oben und seitlich an seiner gesamten Länge entlang. Einstückig angeformte hochgezogene   Fortsetzungen --13a   und   14a-- der   Seitenwände --13 und 14-erstrecken sich jenseits des   wellenerzeugendenEndes des Bodens-10-.

   Eine   schräg nach oben und aussen aufsteigende Rückwand-17-erstrecktsich seitlich   zwischenden äusserenEnden   der Fort- 
 EMI1.2 
 und 14a-. Eine14a-besteht darin, eine Wassersäule oberhalb des normalen ausgeglichenen Wasserspiegels der Gewässeroberfläche im Bassin-A-vorzusehen, auf der Wellen zum Wellenreiten erzeugt werden sollen. 



   In Fig. 2, in der weitere Einzelheiten einer bevorzugten Konstruktion des Wellenbassins der Fig.   l   dargestellt sind, erstreckt sich ein den Grund des wellenerzeugenden   Behälters-B-bildender,   im wesentlichen 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 schräg nach oben zu einem abgerundeten Scheitelpunkt und senkt sich dann schräg nach unten, verläuft im Bas- sinboden --10-- und bildet so eine angeformte Verbindung zwischen den   vorerwähntenBöden. Dasspezifische  
Profil des Ablenkwulstes --20-- ist nicht kritisch, solange sich die vordere Oberfläche nach oben in Richtung der Wasseroberfläche erhebt, der Scheitelpunkt abgerundet ist und die Oberfläche der Rückwand schräg nach unten verläuft.

   Der Ablenkwulst sollte vorzugsweise in einer weichen Kurve aus dem   Boden --19- aufsteigen   und in einen abgerundeten Scheitel übergehen. Die spezifische Krümmung kann jedoch je nach den verschie- denen nachstehend genauer zu besprechenden Parametern, wie z. B. der Stelle, an der der Ablenkwulst ange- bracht ist, auch andere Formen aufweisen. Ein wasserdurchlässiger, vorzugsweise netz-oder gitterförmiger
Schutzschirm --21-- erstreckt sich an der vorderen Kante des   Ablenkwulstes-20-vertikal   nach oben.

   Die vertikale Wand --18-- endet mit einer unteren   Kante-22-,   die ungefähr auf der gleichen Höhe wie der ab- gerundete Scheitel des Ablenkwulstes-20-und in einem Abstand vom Boden-19-befindet, wodurch ein das Bassin --A-- und den wellenerzeugenden   Behälter-B-verbindender   Wasserdurchtritt entsteht. Es sollte beachtet werden, dass der gerundete Scheitel des   Ablenkwulstes --20- höher   oder niedriger als die untere Kan- tender vertikalen Wand --18-- liegen kann, u. zw. je nach Gesichtspunkten, wie z. B. die gewünschte
Wellenhöhe, das Volumen des Wassers in der Wassersäule und über dem Scheitel und die Schräge der Vordersei- te des Ablenkwulstes --20--.

   Eine durch voneinander abgesetzte Vierkantsäulen --24-- getragene als vertikales
Tor ausgebildete Absperrvorrichtung --23- befindet sich zwischen der unteren Kante-22-der Wand-18- und des Bodens --19--. Diese Absperrvorrichtung ist, wie gezeigt, vorzugsweise hochzuziehen, es könnte je- doch auch im ganzen oder teilweise nach einer Seite bewegt werden. Hydraulikzylinder-27-mit doppelt wirkendenKolben dienen zur raschen Verstellung des Tores von der offenen zur geschlossenen Stellung und um- gekehrt. Eine von einer sich aus der Rückwand --17-- erstreckenden Platte --29-- getrangene Hydraulikpumpe - steht durch eine Leitung-30-, eine Steuerverbindung --31-- und Hydraulikleitungen --32 und 32a-mit den Hydraulikzylindern-27-in Verbindung und steuert dieselben. 



   In Fig. 3 ist die in einem bevorzugten Wellenbassin vorgesehene Rückführung des Wassers und die Pumpe dafür halb schematisch dargestellt. Eine Reihe von Ablaufleitungen --33-- zieht sich durch die Seitenwand durch die Wasser aus dem Bassin --A-- in ein aus einer verzweigten Rohrleitung --34-- bestehendes Sammelelement abgezogen wird. In einem   Sammelbecken --35-- läuft   das Wasser durch   die Rohrverzweigun-   gen-34-auf Grund der Schwerkraft zusammen. Eine Pumpe --37-- zieht das Wasser aus dem Sammelbecken   --35--und   leert es durch eine Ausflussleitung --38-- an der oberen Kante der Wandverlängerung --13a-- in den   wellenerzeugenden Behälter-B-. In Fig. 2   ist der Höhenunterschied zwischen den Ablaufleitungen --33-- und der   Zuflussleitung --38-- am   deutlichsten ersichtlich.

   Die Menge des aus dem Behälter abgelassenen Wasser ist so bemessen, dass sie im wesentlichen gleich gross wie die in den Behälter eingelassene Wassermenge ist. Die   Ablaufleitungen-33-sind   vorzugsweise so nahe wie möglich am Wellenauslauf bzw. am Strandbereich angeordnet, um die Entstehung von vom Strand ausgehende   Echo- oder Rückprallwellen   zu verhindern. 



     InFig. 4   ist insbesondere derwellenerzeugende Behälter --B-- einer verbesserten Ausführung der Vorrichtung dargestellt. Besonders zu bemerken ist die untere abgeschrägte   Kante-39-der Absperreinrichtung-23-.   



  Eine im Boden entsprechend geformte   Nut -40-- bildet   mit der abgeschrägten Kante-39-eine wasserundurchlässige Dichtung, wenn sich das Tor der   Absperreinrichtung-23-in   gesenkter Lage befindet. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Absperreinrichtung --23-- aus einer Reihe ineinandergreifender Abschnitte, die jeweils in zwei als Vierkantsäulen ausgebildeten Führungselemente --24-- gleiten und mittels zweier Hydraulikzylinder --27-- bewegt werden. Die Hydraulikzylinder arbeiten in bekannter Weise gleichzeitig, so dass die einzelnen Abschnitte praktisch ein einziges Tor bilden. Diese Zusammensetzung vereinfacht den Einbau des Tores und gestattet die Verwendung von kompakten Hydraulikzylindern --27-- von geringerer Kapazität. 
 EMI2.2 
 sierenden Wasser ein Minimum an Wirbeln zu verursachen.

   Die untere Kante-41-der Führungselemente - erstreckt sich geringfügig über die untere Kante --42-- der vertikalen   Wand-18-.   Im Tor der Ab- 
 EMI2.3 
 rasch öffnendes Tor ausgebildete Absperreinrichtung --23--. Bei diesen erfindungsgemässen Ausführungsformen, deren Wasseraustrittsöffnungen gezeigt sind, kann die Dicke der   Wand --18-- verstärkt   sein, um eine ausrei- 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 chende Oberfläche des schrägen Wasseraustrittes zur Ausrichtung des austretenden Wassers nach oben zu schaf- fen. 



   Bei Betrieb wird das Tor der   Absperreinrichtung-23-zuerst gesenkt,   um eine feste Dichtung zwischen dem Bassin-A-und dem wellenerzeugenden   Behälter-B-herzustellen.   Das Bassin-A-wird zuerst mit Wasser bis   zur Höhe   des Strandes gefüllt, so dass der ruhende Wasserspiegel sich über den Ablaufleitungen-33- befindet. Der wellenerzeugende Bereich ist mit Wasser bis zur erforderlichen Höhe angefüllt. Nachdem das
Bassin-A-so vorbereitet ist, werden die Hydraulikzylinder-27-in Betrieb gesetzt und heben das Tor der   Absperrvörrichtung-23-.

   Wenn   sich das Tor hebt, wird durch das Gefälle im wellenerzeugenden Bereich eine (bestimmte) Wassermenge aus dem unteren Teil desselben durch den Wasseraustritt zwischen der Wand -18- und dem   Boden-19-herausgedrängt.   Wenn diese Wassermenge gegen den Ablenkwulst-20- prallt, entsteht (wie in der Fig. 2   bei-E-gezeigt)   eine Welle, die sich im Bassin-A-in Richtung des Wellenauslaufes bis zum Strand-11-fortpflanzt. Auf Grund der Schwerkraft fliesst Wasser durch die Ab-   laufleitungen-33-und   die verzweigten   Rohrleitungen-34-in   das Sammelbecken-35-.

   Mittels der Pum- pe-37-wird das Wasser in die   Zuflussleitung-38-hochgepumpt   und ergiesst sich wieder in den wellener-   i zeugenden Behälter-B-.   Durch die Höhe des Wassers und die Grösse und Öffnungsdauer der Absperreinrichtung 
 EMI3.1 
 len von den folgenden Faktoren abhängt    :  
1. Vom Druckgefälle zwischen der Höhe der im Behälter gestauten Wassersäule und der Höhe des Wassers im Bassin-oder Strandseebereich. 



   2. Vom Zeitraum, während dessen das Wasser durch das Druckgefälle aus dem Behälter entleert wird und von der in diesem Zeitraum fliessenden Wassermenge. 



   3. Von der Höhe des schräg nach oben verlaufenden Ablenkwulstes. 



   4. Von der Schräge des Bassinbodens bezogen auf den Reibungswert des Bodenmaterials. 



   5. Von derBeziehung zwischen   der Wasserhöhe im Behälter-B-und derWasserhöhe   im Bassin-A-über dem Scheitelpunkt des   Ablenkwulstes-20-bei   einem vorbestimmten Profil der schrägen vorderen und hinte- ren Oberfläche dieses Ablenkwulstes. 



   Bei Berücksichtigung dieser Faktoren ist es klar, dass erfindungsgemäss der Druck des aus dem Behälter ent- leerten Wassers eine Funktion der Wassersäule im Behälter ist, der sich proportional zur Höhe der gestauten Was- sersäule ändert. 



   Die Zeitdauer, während der Wasser durch das Druckgefälle entleert wird, steht in einer Beziehung zu der während dieser Zeitdauer ausströmenden Wassermenge, so dass, je länger das Entleerungselement arbeitet, desto mehr Wasser ausströmt. 



   Das Ausmass der Toröffnung, durch welche Wasser von einer vorbestimmten Höhe und während einer vorbestimmten Zeitdauer entleert wird, ist ebenfalls von grossen    Einfluss.   



   Auch die Schräge des Bodens des Bassin- oder Strandseebereiches ist bei der Erzeugung translatorischer, zum Wellenreiten geeigneter Wellen wichtig. Wenn der Boden nicht schräg anstiege, würde jede erzeugte Welle wieder anschwellen, ohne zu brechen und ohne damit die erwünschte, für das Wellenreiten geeignete translatorische Welle zu bilden. Der Reibungswert des Materials, aus dem der Boden besteht, beeinflusstebenfalls den erforderlichen Steigungsgrad des Bodens. Der Reibungswert eines Materials kann als Widerstand eines Materials gegen eine relative dagegen gerichtete Bewegung eines andern, das erste Material berührenden Materials definiert werden. Der Reibungswert eines Materials steigt mit der Rauhigkeit desselben und nimmt mit zunehmender Glätte des Materials ab.

   Bei zunehmender Schräge des Bodens kann der Reibungswert abnehmen, ohne dass die erwünschte Wellenbildung ausbleibt, und umgekehrt kann mit abnehmender Bodenschräge der Reibungswert des Bodens zunehmen. 



   Die Wassermenge im Behälter, bezogen auf die Wassermenge über dem Scheitel des Ablenkwulstes, spielt bei der erfindungsgemässen Praxis eine wichtige Rolle. Die Wasserhöhe im Behälter muss mit der Wasserhöhe über dem Scheitelpunkt des Ablenkwulstes steigen. 



   Für ein bestimmtes Beispiel ist festgelegt worden, dass eine zum Wellenreiten geeignete Welle durch das Anlegen eines Bassins-A-erzeugt werden kann, in dem der normale ausgeglichene Wasserspiegel im Bassin 61 bis 91 cm über dem Scheitelpunkt des Ablenkwulstes-20-liegt und der   Behälter-B-oder   wellenerzeugende Bereich eine sich 610 bis 762 cm über den   Boden-19-erhebende   Wassersäule enthält. Die Erhebung des in diesem Beispiel verwendeten Ablenkwulstes-20-steigt unmittelbar vor der Absperreinrichtung -23bis zu einer Höhe von 91 cm an.

   Bei einer wie oben beschriebenen Wassersäulenhöhe und Ablenkwulstkombination wird eine Welle von durchschnittlich 152 am Höhe   (Bezugszeichen-H-in   Fig. 2) in durchschnittlich   488 cm Entfernung von der Wand-18- Bezugszeichen-L-)   erzeugt.   Im Rahmen der Erfindung können   durch geringere Parameterabweichungen zahlreiche Wellenformen erzeugt werden. Zum Beispiel erzeugt eine niedrigere Wassersäule und ein daher vermindertes hydraulisches Gefälle eine lange rollende Welle. In ähnlicher   Weise erhält man eine beträchtlich gekürzte höhere Welle durch ein im wesentlichen hoch gehaltenes Hydraulikgefälle und eine verstärke Neigung des Ablenkwulstes.   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Es sind Versuche durchgeführt worden, bei denen die oben genannten Parameter jeweils geändert wurden. 



   So wurden Vorrichtungen konstruiert, bei denen die Scheitelhöhe des Ablenkwulstes 91 cm, der Abstand von der
Arbeitseinrichtung 91 cm, die Höhe des Wassers über dem Scheitelpunkt derselben ebenfalls 91 cm und die
Wasserhöhe im   Behälter--B--über   dem ausgeglichenen Wasserspiegel des Bassins 488 cm betrug. Wenn die 5 Vorrichtung arbeitete, wurde eine übermässige Turbulenz beobachtet. Bei Änderung der obigen Werte auf 91,
366,91 und 487 cm entstand eine Dünung. Bei beiden obigen Beispielen wurden keine zum Wellenreiten ge- eigneten Bedingungen erzielt. Bei Abänderung der obigen Werte auf 91,274, 91 und 487 cm, wobei sich der
Ablenkwulst in einem Abstand von 274 cm von der Absperreinrichtung befand, ergab sich eine sehr geringe
Turbulenz und eine einzelne translatorische, zum Wellenreiten geeignete Brandungswelle wurde erzeugt. 



  Aus folgender Tabelle sind weitere Versuchszahlen zur Demonstration des erfindungsgemässen Verfahrens zusammengestellt. 



   Es wurde von einer durchschnittlichen Öffnungsgeschwindigkeit des Tores von 4500 cm/min, einer Entfer- nung vom Tor zum Scheitel in der Grösse von 274 cm und einer Scheitelhöhe von 91 cm ausgegangen. 



   In der Tabelle findet sich in der 1. Spalte die Wasserhöhe a im Behälter, in der 2. Spalte die Wasseri höhe b des Bassins über dem Scheitel des Ablenkwulstes, in der 3. Spalte die Höhe der Wassersäule c, welche den Niveauunterschied des Wasserspiegels im Behälter und im Bassin entspricht und in der 4. Spalte die 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Bassin'über-dem <SEP> Bassinboden.a <SEP> b <SEP> c <SEP> d <SEP> 
<tb> 450 <SEP> 60 <SEP> 300 <SEP> 240 <SEP> Dünung
<tb> 510 <SEP> 60 <SEP> 360 <SEP> 240 <SEP> Idealer <SEP> Bereich
<tb> 570 <SEP> 60 <SEP> 420 <SEP> 240 <SEP> Idealer <SEP> Bereich
<tb> 630 <SEP> 60 <SEP> 480 <SEP> 240 <SEP> Idealer <SEP> Bereich
<tb> 690 <SEP> 60 <SEP> 540 <SEP> 240 <SEP> Idealer <SEP> Bereich
<tb> 750 <SEP> 60 <SEP> 600 <SEP> 240 <SEP> Idealer <SEP> Bereich
<tb> 570 <SEP> 90 <SEP> 390 <SEP> 270 <SEP> Zerbersten
<tb> 630 <SEP> 90 <SEP> 450 <SEP> 270 <SEP> Dünung
<tb> 690 <SEP> 90 <SEP> 510 <SEP> 270 <SEP> Idealer <SEP> Bereich
<tb> 750 <SEP> 90 <SEP> 570 <SEP> 270 <SEP> Idealer <SEP> Bereich
<tb> 810 <SEP> 90 <SEP> 630 <SEP> 270 <SEP> Idealer <SEP> Bereich
<tb> 870 <SEP> 90 <SEP> 690 <SEP> 270 <SEP> Zerbersten
<tb> 660 <SEP> 120 <SEP> 450 <SEP> 300 <SEP> Dünung
<tb> 720 <SEP> 120 <SEP> 510 

  <SEP> 300 <SEP> Idealer <SEP> Bereich
<tb> 780 <SEP> 120 <SEP> 670 <SEP> 300 <SEP> Idealer <SEP> Bereich
<tb> 840 <SEP> 120 <SEP> 630 <SEP> 300 <SEP> Idealer <SEP> Bereich
<tb> 900 <SEP> 120 <SEP> 690 <SEP> 300 <SEP> Idealer <SEP> Bereich
<tb> 
 
Aus den vorstehenden Ausführungen und den Versuchszahlen geht hervor, dass in der Erfindung eine Abänderung der angegebenen Parameter mit eingeplant ist, so dass zum Wellenreiten geeignete translatorische Wellen je nach der gewünschten Wellen-Frequenz und dem Amplitudenprogramm erzeugt werden können. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung arbeitet mit hydraulischem Druck, ist äusserst einfach konstruiert und bietet ganz entscheidende Vorteile in bezug auf Anschaffungskosten und Wartungsarbeiten. Energie ist nur zum Zurückpumpen des Wassers aus dem Bassin oder einem Überlaufbecken in dem Behälter und zum mechanischen öffnen und Schliessen der Absperreinrichtung erforderlich. Die Vorrichtung erzeugt Wellen zum Wellenreiten in der unmittelbaren Nähe des Behälters bzw. des wellenerzeugenden Bereiches, mittels eines begleitenden Wasserstromes, der zurückgeführt wird. Die Erzeugung translatorischer Wellen ist genau steuerbar, so dass eine einzelne, zum Wellenreiten geeignete Welle mit jedem gewünschten Zeitintervall erzeugt werden kann, unter maximaler Ausnutzung der Möglichkeit, die Vorbedingungen zum Wellenreiten künstlich erzeugen zu können. 



  Die Amplitude der erzeugten Welle ist auch je nach Wahl der besprochenen Parameter in verschiedener Weise steuerbar. Da eine Wassermasse unter normalen Umständen verschmutzt, bietet die erfindungsgemäss vorgesehene Rückführung des Wassers einen wichtigen Gesichtspunkt und einen zusätzlichen Vorteil. Durch den mit dem Auftreten translatorischer Wellen verbundenen Wasserfluss, und insbesondere durch die Wellen ist es möglich, etwaige Verunreinigungen in die beim Wellenauslauf vorgesehenen   AbfIussöffnungen   zu schwemmen.

   Der besondere Vorteil dieses erfindungsgemässen Gesichtspunktes ist zweifach, indem nicht nur ein Schmutzabscheider in die Anlage eingebaut werden kann, sondern auch durch das Abziehen von Wasser die Bildung von StrandEchowellen, Interferenzwellen oder Strömungen vermindert wird, durch die die translatorische Welle beeinträchtigt und die gesamte im Bassin enthaltene Wassermasse hin-und herbewegt würde. 



   Das durch die Absperreinrichtung strömende und gegen den Ablenkwulst prallende Wasser erzeugt eine sich 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 in Richtung des Wellenauslaufes des Bassins bewegende translatorische Welle. Durch die Bewegung der transla-   torischen Welle   kombiniert mit der Wirkung des schräg ansteigendenBodens wird eine translatorische Brandungs- welle erzeugt, die zum Wellenreiten besonders geeignet ist. Bei einem Wiederöffnen der Absperreinrichtung zur Erzeugung der nächsten Welle zeigt sich, dass, wenn die für die vorhergehende Welle in das Bassin einge-   ströme   Wassermenge nicht überwiegend abgeflossen ist, die Form der nächsten Welle verkümmert ausfällt und vielleicht keine Brandungswelle gebildet wird.

   Wenn die dem Bassin entzogene Wassermenge der eingelassenen
Wassermenge nicht ungefähr entspricht, dann verkümmern die nachfolgenden Wellen in einem solchen Masse, dass sie zum Wellenreiten völlig ungeeignete blosse Dünungen darstellen. Dieses Phänomen scheint auch einzu- treten, wenn die im wellenerzeugenden Behälter vorgesehene Wassersäule im wesentlichen gleich hoch gehalten wird. Bei diesem nicht erklärbaren Phänomen zeigt sich, dass das dauernde Entziehen von Wasser aus dem
Bassin, während sich die Welle über das Bassin bewegt, die Tendenz zur Bildung von Reflexionswellen und die
Entstehung von Schwingungswellen auf ein Minimum beschränkt und die Nachfolge von translatorischen Bran- dungswellen fördert.

   Das Entziehen des Wassers sollte im Idealfall so weit wie möglich vom wellenerzeugenden
Behälter und so nahe wie möglich   am Strandbereich,   gegen den die Welle aufläuft, vor sich gehen. Das Wasser kann jedoch auch auf jedem   ändern Bereich   oder auf verschiedenen Bereichen zwischen dem wellenerzeugenden
Behälter und dem Stand- oder äussersten Wellenauslaufbereich abgezogen werden. 



   Die dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung kann in für einen Fachmann geläufigen Weise verschie- dentlich abgeändert werden. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Element zum Öffnen der Absperreinrichtung insbesondere als Pneumatik-Zylinder dargestellt. Mit einer geringen Ände- rung könnte das Tor durch einen hydraulischen Zylinder, einen elektromechanischen Kolben oder einen Zahn- stangenmechanismus geöffnet werden. In gleicher Weise könnte der wellenerzeugende Behälter in einer Ent- fernung vom Bassin gebaut und eine Leitung vom Hin- und Herleiten des Wassers benutzt werden. Weiterhin könnte   dieAbsperreinrichtung so konstruiertsein,   dass sie sich in horizontaler anstatt in vertikaler Richtung oder durchDrehung kleinerAbschnitte öffnet, um so eine sich diagonal vorwärts bewegende Welle zu erzeugen.

   Sich diagonal   vorwärts   bewegende Wellen sind bei Verwendung jeder in Abschnitte eingeteilten Absperreinrichtung leicht dadurch zu erzeugen, dass die Abschnitte hintereinander geöffnet werden, und so die gewünschte Wirkung erzielt wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   VerfahrenzumErzeugenvonWellenzumWellenreitenaufeinemstehendenGewässer, dadurch   ge- kennzeichnet, dass eine Wassermenge bis zu einem über der Gewässeroberfläche liegenden Niveau aufge- staut und anschliessend, vorzugsweise während vorbestimmter Zeitintervalle, dem Gewässer unterhalb seiner
Oberfläche zugeführt wird, wobei die   Strömung -der   zugeführten Wassermenge schräg aufwärts gegen die Ge- wässeroberfläche gerichtet und die dem Gewässer zugeführte Wassermenge gegebenenfalls wieder zur Aufstau- ung verwendet wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen Be- hälter (B) zum Aufstauen einer Wassermenge auf ein Niveau, das über dem der Gewässeroberfläche liegt, mit einer schnellöffnenden und schnellschliessendenAbsperreinrichtung (23) zum absatzweisen Ablassen der gestauten Wassermenge in einen Bereich des Gewässers unterhalb der Gewässeroberfläche sowie durch einen Ablenkwulst (20) zum Ablenken des gestauten Wassers schräg aufwärts gegen die Gewässeroberfläche und vorzugsweise eine Einrichtung zur Rückführung des abgelassenen Wassers in den Behälter (B).
    EMI5.1 sperreinrichtung (23) angeordnete Ablenkwulst (20) eine bezüglich der Ausströmrichtung des gestauten Wassers schräg nach oben führende Vorderfläche, einen daran anschliessenden abgerundeten Scheitel und eine sich schräg nach unten erstreckende Hinterfläche aufweist. EMI5.2 ineinandergreifenden und miteinander verbundenen Platten besteht, die mit sie bewegenden Hydraulikzylindern (27) verbunden und an z. B. als Vierkantsäulen (24) ausgebildeten Führungselementen geführt sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Platten der Absperreinrichtung (23) vertikal verlaufende, zu den Führungselementen (24) offene Schlitze (43) angeordnet sind, in denen sich eine Anzahl Walzen (44) in horizontaler Lage sowie im Abstand voneinander befinden, die in den Platten drehbar gelagert sind und eine Anlage für die Führungselemente (24) bilden.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gewässer zugekehrte Vorderwand (18) des Behälters (B) in einer sich annähernd in der Höhe des abgerundeten Scheitels des Ablenkwulstes (20) und über dem horizontalen Boden (19) des Behälters befindlichen unterenKante (22) ausläuft. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1
AT1123068A 1968-11-19 1968-11-19 Verfahren zum Erzeugen von Wellen zum Wellenreiten auf einem stehenden Gewässer und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens AT314779B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1123068A AT314779B (de) 1968-11-19 1968-11-19 Verfahren zum Erzeugen von Wellen zum Wellenreiten auf einem stehenden Gewässer und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1123068A AT314779B (de) 1968-11-19 1968-11-19 Verfahren zum Erzeugen von Wellen zum Wellenreiten auf einem stehenden Gewässer und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT314779B true AT314779B (de) 1974-04-25

Family

ID=3627566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT1123068A AT314779B (de) 1968-11-19 1968-11-19 Verfahren zum Erzeugen von Wellen zum Wellenreiten auf einem stehenden Gewässer und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT314779B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1808906A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Wellen zum Wellenreiten
DE2006659C3 (de) Unterwassertank
DE2365950C2 (de) Vergußverfahren für eine Offshore- Konstruktion
DE1928993C3 (de) Vorrichtung für den Einbau von unter Wasser sich verfestigendem Belagsmaterial auf dem Boden eines Gewässers
AT314779B (de) Verfahren zum Erzeugen von Wellen zum Wellenreiten auf einem stehenden Gewässer und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2406857C3 (de) Vorrichtung für den Flüssigkeitsabzug aus Becken o.dgl., insbesondere Abwasserbecken
DE3044022C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Festdünger durch Trennung von Gülle und vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE1964208A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Rueckgewinnung eines Stoffes,der Form einer duennen Schicht auf der Oberflaeche einer fluessigen Mas schwimmt
EP0058179B1 (de) Vorrichtung zum abschöpfen von auf wasser schwimmenden stoffen
EP3606626B1 (de) Anordnung, vorrichtung und verfahren zur erzeugung einer stehenden welle in einem stillgewässer oder wasserbecken
DE3102544C2 (de) Steuervorrichtung für flexible Wehrkörper
DE19646271C2 (de) Hochwasserschutzwand
DE1634156B2 (de) Vorrichtung zum aufbringen einer schicht aus bituminoesem material auf den boden unter wasser
DE19547140C2 (de) Schwimmende Tauchwand
AT216973B (de) Verfahren zum selbsttätigen zeitweiligen Öffnen und Schließen des Grundablasses von Absetzanlagen und Absetzanlage zur Durchführung des Verfahrens
AT515291B1 (de) Hebeeinrichtung
EP0072888B1 (de) Vorrichtung zum Abschöpfen von auf Wasser schwimmenden Stoffen
DE102014110877A1 (de) Wasserkraft-Staudruckeinrichtung
DE123842C (de)
DE632793C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Entfernung von Schwimmstoffen aus Gewaessern
AT136739B (de) Einrichtung zur Wegschaffung von Sinkstoffen aus Klärräumen, Stauwerken u. dgl.
DE3518951A1 (de) Speicher- u. spuelvorrichtung fuer ein zeitweise gefuelltes becken insbesondere fuer ein regenbecken
AT44689B (de) Vorrichtung zur Abführung von Flußgeschieben u. dgl. bei Wassersammelbecken.
DE348370C (de) Wasserkraftmaschine
DE553499C (de) Anlage zur Ausnutzung der Energie, die bei Wechsel von Ebbe und Flut frei wird, mit zwei voneinander durch ein Wehr getrennten Staubecken

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee