AT312044B - Verschluß für eine Schwenktür - Google Patents

Verschluß für eine Schwenktür

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AT312044B
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AT
Austria
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door
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edge
closed position
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Application number
AT94668A
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English (en)
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Miner Inc W H
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/001Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups with bolts extending over a considerable extent, e.g. nearly along the whole length of at least one side of the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Verschluss für eine Schwenktür, insbesondere für Eisenbahngüterwagen, wobei die Tür eine längs ihrer Schliesskante verlaufende ebene Stützfläche aufweist, an welcher in Schliesslage der Tür die am benachbarten Türrahmen um eine parallel zur Schliesskante verlaufende Achse schwenkbar gelagerten unrunden Verschlussglieder mit ihren Randbegrenzungen anliegen, wobei in jener Zone der Randbegrenzung der Verschlussglieder, die während des Schliessvorganges mit der Stützfläche an der Tür in Berührung kommt, die einzelne Punkte dieser Zone unterschiedlichen Abstand von der Schwenkachse der Verschlussglieder aufweisen. 



   Bei bekannten Verschlüssen dieser Art ist die Anordnung der Verschlussglieder derart, dass in der Schliesslage, durch die von der Tür auf die Verschlussglieder ausgeübten Kräfte ein Moment bezüglich der Schwenkachse der Verschlussglieder entsteht, das im Sinne eines Öffnens der Verschlussglieder wirkt, wobei bei der Verschwenkung der Verschlussglieder aus der Schliessstellung heraus das zum Verschwenken der Verschlussglieder erforderliche Moment abnimmt. Um ein unbeabsichtigtes öffnen zu vermeiden, muss ein mit den Verschlussgliedern verbundener Haltehebel vorgesehen werden, der in der Schliesslage fixiert werden kann. Wird diese Fixierung nicht ausgeführt, besteht die Gefahr, dass der Verschluss sich öffnet. Insbesondere bei Verschubarbeiten ist es unangenehm, jedesmal zusätzlich noch den Haltehebel zu fixieren.

   Die Nachteile des bekannten Verschlusses lassen sich jedoch vermeiden, wenn gemäss der Erfindung der Abstand von der Schwenkachse jener Punkte der Randbegrenzung, die bei Bewegung der Verschlussglieder aus der Schliessstellung heraus mit der Stützfläche an der Tür in Berührung treten, grösser ist als der Achsabstand der Berührungspunkte von der Schwenkachse zwischen der Randbegrenzung der Verschlussglieder und der Stützfläche an der Tür in der Schliesslage. Durch diese Massnahme wird ein sogenannter   übertotpunktverschluss   geschaffen, der sicherstellt, dass ein Öffnen des Verschlusses erst nach überwinden eines nach dem Ausschwenken der Verschlussglieder aus der Schliessstellung heraus auftretenden Maximalmomentes möglich ist. 



   In konstruktiver Hinsicht hat es sich als besonders einfach erwiesen, wenn in Weiterbildung der Erfindung die Stützfläche an der Tür von der Aussenfläche eines Schenkels eines mit seinen Schenkelkanten am Türblatt befestigten Winkelprofils gebildet ist. 



   Erfindungsgemäss ausgebildete Verschlüsse können auch an Frachtgutbehältern, Transportfahrzeugen und Anhängern für den Strassentransport von Gütern vorgesehen werden, die gewöhnlich einen allseitig geschlossenen Fahrzeugkörper besitzen, der mindestens in einer Wand mit einer Öffnung versehen ist, die durch einen Rahmen abgegrenzt wird. 



   Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles näher erläutert. 



  Es zeigen : Fig. 1 eine Teilansicht eines Türrahmens und einer Tür, die mit einem erfindungsgemässen Verschluss versehen ist, Fig. 2 in gegenüber Fig. 1 vergrössertem Massstabe einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 und 3, ebenfalls in vergrössertem Massstabe einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in   Fig. 1.   



   In einer Seitenwand oder einer   Stirnwand --12-- eines   allseitig abgeschlossenen Transportfahrzeug- 
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    --10-- vorgesehen,Türrahmen --10-- verbunden   ist, ist in die Ebene der   Wand --12-- einschwenkbar   und verschliesst die Türöffnung. Der   Türrahmen-10--ist   mit einem inneren, sich längs des Umfanges erstreckenden Flansch   --16-- versehen,   der bei geschlossener Tür --14-- von einem äusseren Flansch--18--, der sich längs des Umfanges der   Tür --14-- erstreckt,   überlappt wird. Der   Türflansch-18--trägt   gemäss Fig. 2 einen elastischen Dichtungsstreifen-20-, der sich bei geschlossener Tür an den   Flansch --16-- anlegt.   



   Die Tür --14-- kann in dem   Türrahmen-10-mit   Hilfe des erfindungsgemässen Verschlusses in der Schichtlage festgelegt werden. Der Verschluss weist mehrere in senkrechtem Abstand voneinander angeordnete 
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 --24-- auf,--12-- nahe der Türöffnung befestigt sind. 



   Auf jeder   Scharnierplatte-24--ist   ein im wesentlichen J-förmiges Verschlussglied --26-- gelagert, das gemäss Fig. 2 einen langen   Schenkel --28-- und   einen mit diesem durch einen Nasenabschnitt-32verbundenen kurzen Schenkel--30--besitzt, der mit dem langen   Schenkel--28--einen   Winkel einschliesst. 
 EMI1.3 
 die bei geschlossener   Tür--14--an   einer längs der Schliesskante der Tür verlaufenden ebenen Stützfläche - anliegt. Diese ebene   Stützfläche-40-ist   an   Winkelprofilen-38-ausgebildet,   von welchen mehrere in senkrechten Abständen voneinander längs der Schliesskante der Tür angeordnet sind. 



   Damit der Verschluss als   übertotpunktverschluss   wirkt, ist der Abstand--A-von der Schwenkachse - jener Punkte der Randbegrenzung, die bei Bewegung der   Verschlussglieder --26-- aus   der Schliessstellung heraus mit der   Stützfläche-40--an   der   Tür--14--in   Berührung treten, grösser als der 
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 mit Hilfe eines Griffes bzw. eines   Hebels-44-betätigt   werden, der mit der   Verriegelungsschiene-42--     z. B.   durch einen Bolzen --46-- drehbar verbunden ist. 



   Der   Hebel --44-- kann   an der Aussenfläche der Tür --14-- mit Hilfe einer insgesamt mit-48bezeichneten Baugruppe lösbar befestigt werden. Gemäss Fig. 3 umfasst die   Baugruppe--48--eine   Platte --50--, die mit der   Tür --14-- durch   Schrauben oder Bolzen--52 und   54--verbunden   ist. Die Platte --50-- trägt einen nach vorn ragenden   Ansatz-56-,   mit dem ein   Schlitz-58-des Griffes-44-   in Eingriff gebracht werden kann.

   Ein Verriegelungsarm-60--, der auf der   Grundplatte --50-- drehbar   
 EMI2.1 
 Weise möglich, einen hier nicht gezeigten Plombierungsstreifen durch die miteinander fluchtenden Öffnungen   - 62   und 64-- des Verriegelungsarms --60-- und des   Fortsatzes --56-- der   Grundplatte zu führen und gegebenenfalls ein Kennzeichnungsschild   od. dgl.   anzubringen. 



   Wenn der Verschluss gelöst werden soll, wird zuerst der   Betätigungsgriff--44--vom Verschlussaggregat   - 48-- gelöst und dann in einer waagrechten Ebene nach vorn geschwenkt. Diese Bewegung des Griffes - bewirkt, dass sich die Schiene --42-- und die Verschlussglieder --26-- gemäss Fig.2 im Uhrzeigersinne um die Schwenkachse--34--drehen. Bei dieser Schwenkung der   Verschlussglieder--26--   wird über jene Punkte der Randbegrenzung, die hiebei mit der   Stützfläche--36--in   Berührung treten, eine in Schliessrichtung wirkende, zunehmende Kraft ausgeübt. Infolge dieser Kraft wird die Tür --14-- entgegen der Wirkung des elastischen   Dichtstreifens--18--gegen   den Flansch --16-- des Türrahmens --10-- etwas bewegt.

   Wenn die   Verschlussglieder--26--vollständig   ausser Eingriff mit der Stützfläche --36-- gekommen sind, kann die   Tür-14-geöffnet   werden, um den Laderaum zugänglich zu machen. 
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 innen gedrückt, bis der   Nasenabschnitt --32-- der   Verschlussteile die Totpunktstellung durchlaufen hat und die Verschlussglieder die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnehmen. Danach bewirkt der elastische Dichtstreifen --20--, so dass sie die Schliessstellung einnimmt, bei der die einander zugewandten   Flächen--36   und 40-vollständig aneinanderliegen. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Verschlusses wird eine im Uhrzeigersinne erfolgende 
 EMI2.3 
 Totpunktstellung durchlaufen müssen. Somit kann der Verschluss nicht zufällig entriegelt werden, wenn äussere Kräfte auf die Tür aufgebracht werden,   z. B.   dadurch, dass sich das Ladegut in dem Behälter verlagert. Wenn die Tür geschlossen ist, liegen ferner das Winkelprofil --38-- und erhebliche Teile der   Verschlussglieder--26--   innerhalb des Profils der   Wand--12--.   Somit wird eine geringe Bauhöhe erreicht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verschluss für eine Schwenktür, insbesondere für Eisenbahngüterwagen, wobei die Tür eine längs ihrer Schliesskante verlaufende ebene Stützfläche aufweist, an welcher in Schliesslage der Tür die am benachbarten Türrahmen um eine parallel zur Schliesskante verlaufende Achse schwenkbar gelagerten unrunden Verschlussglieder mit ihren Randbegrenzungen anliegen, wobei in jener Zone der Randbegrenzung der Verschlussglieder, die während des Schliessvorganges mit der Stützfläche an der Tür in Berührung kommt, die einzelnen Punkte dieser Zone unterschiedlichen Abstand von der Schwenkachse der Verschlussglieder aufweisen, 
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 (40) an der Tür (14) in Berührung treten, grösser ist als der Abstand (B) der Berührungspunkte von der Schwenkachse zwischen der Randbegrenzung der Verschlussglieder (26) und der Stützfläche (40) an der Tür (14)

   in der Schliesslage. 
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Claims (1)

  1. (14) von der Aussenfläche eines Schenkels eines mit seinen Schenkelkanten am Türblatt (14) befestigten Winkelprofils (38) gebildet ist.
AT94668A 1968-01-31 1968-01-31 Verschluß für eine Schwenktür AT312044B (de)

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