AT311541B - Anordnung zum Mischen von strömenden Medien - Google Patents

Anordnung zum Mischen von strömenden Medien

Info

Publication number
AT311541B
AT311541B AT93968A AT93968A AT311541B AT 311541 B AT311541 B AT 311541B AT 93968 A AT93968 A AT 93968A AT 93968 A AT93968 A AT 93968A AT 311541 B AT311541 B AT 311541B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
transistor
valve
solenoid valves
valves
multivibrator
Prior art date
Application number
AT93968A
Other languages
English (en)
Inventor
Torbjoern Loefgren Gunnar
Original Assignee
Torbjoern Loefgren Foeraeljnin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Torbjoern Loefgren Foeraeljnin filed Critical Torbjoern Loefgren Foeraeljnin
Application granted granted Critical
Publication of AT311541B publication Critical patent/AT311541B/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/02Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
    • G05D11/13Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
    • G05D11/131Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components
    • G05D11/132Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by measuring the values related to the quantity of the individual components by controlling the flow of the individual components
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/02Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
    • G05D11/13Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means
    • G05D11/135Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material characterised by the use of electric means by sensing at least one property of the mixture
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1393Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures characterised by the use of electric means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Mischen von strömenden Medien in veränderlichen Mischungsverhältnissen und zum plötzlichen Verändern des Mischungsverhältnisses, insbesondere zur Erzielung des sogenannten Impulsduschens, mit wenigstens zwei, je mit einem Ventil versehenen Einlässen, die in eine Mischkammer münden, von der ein Auslass wegführt. 



   Es ist oft wünschenswert, z. B. das Mischungsverhältnis zwischen zwei oder mehreren strömenden Medien auf automatische Weise regeln zu können. Beispielsweise verwendet man zum Mischen von heissem und kaltem Wasser gewöhnlich einen sogenannten Mischer, der aus einem Doppelventil besteht, bei dem die Abflusskanäle für das heisse und das kalte Wasser beide beispielsweise servogesteuert werden können, um das gewünschte Mischungsverhältnis zu erhalten. Eine solche Anordnung erfüllt jedoch nicht die Anforderungen, um das Mischungsverhältnis plötzlich ändern zu können, und sie erlaubt auch nicht die Anwendung einer entsprechenden Technik, um   z. B.   eine Strömungsregelung bei sogenannten Impulsduschanlagen und in ähnlichen technischen Zusammenhängen zu erzielen.

   Impulsduschanlagen arbeiten in der Weise, dass gewöhnliches, durch Mischung temperiertes Wasser von beispielsweise Körpertemperatur einer Duschdüse zugeführt und dieser Zufluss von temperiertem Wasser periodisch kurzzeitig, beispielsweise für einen Zeitraum von 0, 5 bis 2 sec, unterbrochen wird, wobei während dieser kurzen Zeit kaltes Wasser zugeführt wird. Eine solche Strömungsregelung stellt besondere Anforderungen an die Einrichtung zur Regelung der Zuflüsse. 



   Die Erfindung bezweckt, das aufgezeigte Problem auf einfache Weise zu lösen. Gegenstand der Erfindung ist demnach eine Anordnung, die hochgestellte Anforderungen bei der Regelung von strömenden Medien erfüllt. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung besteht darin, dass jedes Ventil an je einen Arbeitskreis eines Multivibrators mit einstellbaren Pulslängen angeschlossen ist, deren Dauer kürzer als die mechanische Reaktionszeit der Ventile für vollständiges öffnen ist, wobei sich ein durch einen Puls beeinflusstes Ventil nur teilweise schliesst, ehe der folgende Puls von neuem das Ventil beeinflusst, und dass der Multivibrator von einem Steuergerät derart gesteuert ist, dass er abwechselnd in wirksamen und unwirksamen Zustand überführt wird, wobei während des unwirksamen Zustandes nur ein Ventil in die Offenstellung gebracht ist und das andere Ventil in der Schliessstellung verbleibt, und wobei der genannte unwirksame Zustand wenigstens eine solche Dauer hat,

   dass im Auslass im wesentlichen ein gleichförmiger Strömungsabschnitt des aus dem offenen Einlass zuströmenden Mediums entsteht. Dadurch ist es nicht nur möglich, das Mischungsverhältnis zwischen den zugeführten Medien stufenlos zu verändern, sondern es kann das Mischungsverhältnis auch plötzlich verändert werden, so dass während eines beliebig einstellbaren, meist kurzen Zeitintervalls nur das durch einen Einlass zuströmende Medium durch den Auslass austritt. 



   Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Anordnung möglich. So werden vorzugsweise Magnetventile verwendet, die auf einfache Weise durch mit Transistoren versehene Steuerkreise der Multivibratorschaltung betätigt werden können. Zur weiteren Regelung der Temperatur der ausströmenden vermischten Medien kann ein Thermistorstromkreis vorgesehen sein, und auch das weitere Steuergerät, welches die plötzlichen Veränderungen des Mischungsverhältnisses bewirkt, kann verhältnismässig einfach unter Verwendung von zwei Transistoren aufgebaut sein. Schliesslich kann eine weitere Mischkammer mit eigenen Magnetventilen vorgesehen sein, die zur Erzielung eines Wechsels zwischen den zugeführten strömenden Medien unabhängig von den beiden Magnetventilen der ersten Mischkammer durch das Steuergerät gesteuert werden. 



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigt Fig. l eine Ausführungsform der   erfindungsgemässen   Anordnung in Form eines Blockschemas, die für sogenannte Impulsduschanlagen geeignet ist, und Fig. 2 das Schaltschema der zugehörigen elektrischen Schaltung. In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei Fig. 3 das Blockschema einer abgewandelten Ausführungsform der erfmdungsgemässen Anlage und Fig. 4 die zugehörige elektrische Schaltung zeigt. 



   Die Anordnung nach Fig. l besteht aus Magnetventilen--SK und SV--, die an eine Kaltwasserleitung   --K-- bzw.   an eine   Heisswasserleitung-V-angeschlossen   sind. Die Auslässe der Magnetventile sind direkt mit einer kleinen   Mischkammer-B-zusammengebaut,   die mit einer   Auslassleitung-U-versehen   ist. Die Auslässe der Magnetventile--SK, SV-sind in der Mischkammer gegeneinander gerichtet, um ein turbulentes Mischen zu erzielen. In der   Auslassleitung-U-ist   ein   Temperaturfühler-TH1-angeordnet,   der mit einem   Multivibrator-ST-elektrisch   verbunden ist.

   Mit dem Multivibrator-ST-sind weiterhin die Magnetventile-SK und SV-sowie ein   Steuergerät-KT-elektrisch   verbunden, welches eine Schaltung zur Steuerung des Multivibrators aufweist, wie nachfolgend näher beschrieben wird. Der Multivibrator-ST-ist über einen Schalter--Sl--an eine geeignete Stromquelle angeschlossen. 



   Die Magnetventile--SK und SV--sind als sogenannte indirekt wirkende Ventile ausgeführt. Solche Ventile weisen im Ventilverschlussstück einen kleinen Entlastungskanal auf, der durch einen magnetbetätigten Kolben geöffnet und geschlossen werden kann. Der Leitungsdruck wird dabei zur Erzielung des erforderlichen   Dichtungsdruckes   des Ventilverschlussstückes in dessen Schliesslage verwendet. Wenn die den Kolben betätigende elektrische Spule erregt wird, öffnet der Kolben den Entlastungskanal, so dass der an der Oberseite des Ventilverschlussstückes herrschende Druck auf die Auslassseite des Ventils hin abgebaut wird. Dadurch entsteht 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ein unausgeglichenes Druckverhältnis und das Ventilverschlussstück hebt sich von seinem Sitz ab, so dass der Hauptdurchflusskanal geöffnet wird.

   Ventile dieser Art benötigen nur eine geringe elektromagnetische Betätigungskraft und eignen sich daher besonders gut zur Zusammenschaltung mit elektronischen Regelkreisen. 



  Ausserdem ist die Reaktionszeit dieser Ventile besonders kurz, wobei vom geschlossenen bis zum offenen Zustand Werte von nur etwa 0, 1 sec erreichbar sind. Diese Art von Magnetventilen ist an sich bekannt. 



   Bei der sogenannten Impulsduschenbehandlung soll, wie einleitend erwähnt wurde, der Patient Duschstrahlen von temperiertem Wasser ausgesetzt werden, die in längeren oder kürzeren Zeitabständen von Kaltwasserstrahlen unterbrochen werden. Die   Intervalleinteilung   kann so vorgenommen werden, dass das temperierte Wasser während einer Zeit von 2 sec abgegeben wird, worauf ein Zeitraum von 1/2 sec kaltem Wasser folgt, an welchen sich eine neue 2 sec lang dauernde Periode mit temperiertem Wasser anschliesst usw. Es hat sich als zweckmässig erwiesen, die Intervallänge für das temperierte Wasser fest einzustellen und die Länge der Kaltwasserintervalle nach Wunsch regelbar auszuführen.

   Die genannte Wirkungsweise einer Duschenanlage kann mit der in Fig. 2 dargestellten Schaltung des Multivibrators--ST--und des   Steuergerätes--KT--erreicht   werden. Dabei ist zu beachten, dass die Mischkammer-B-nicht so gross sein darf, dass die Kaltwasserintervalle hinsichtlich der Temperatur wesentlich von dem in der Kammer verbliebenen temperierten Wasser beeinflusst werden. 



   Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung umfasst vier Transistoren--T1 bis T4--. Die Stromzufuhr zu den Transistoren erfolgt von einer Stromquelle aus, wobei in eine Leitung ein   Gleichrichter --D1-- und   in die andere Leitung ein Schalter--Sl--eingeschaltet ist. Zwischen die beiden Leitungen ist ein   Glättungskondensator--Cl--geschaltet.   Die mit dem Schalter--S l--versehene Leitung ist die positive 
 EMI2.1 
 während die andern Klemmen der Spulen mit den Kollektoren der Transistoren-T3 und   T4-verbunden   sind. Die Spule des Magnetventils--SK--ist über eine Diode --D2-- an den Kollektor des Transistors - angeschlossen.

   Die Emitter der Transistoren-T3 und   T4-- sind   beide mit dem Kollektor des Transistors--T2--verbunden, wobei dieser Kollektor über einen Kondensator --C2-- und einen dazu in Serie geschalteten einstellbaren   Widerstand-R3-auch   mit der Basis des Transistors--Tl--in Verbindung 
 EMI2.2 
 beim niedrigsten Widerstandswert öffnet. 



   An die Zuleitungen der Transistoren-T3 und   T4-sind   in bekannter Weise Stromausgleichswiderstände   --R4, R5   und R6,   R7--für   deren Basen angeschlossen. Der Kollektor des   Transistors --T3-- ist   über einen   Kondensator --C3-- und   einen   Widerstand-R9-mit   der Basis des Transistors --T4-- verbunden. Mit dem   Widerstand-R9-ist   der in Fig. 1 mit--TH1-bezeichnete Temperaturfühler parallelgeschaltet, welcher im Ausführungsbeispiel aus einem temperaturabhängigen Widerstand, also aus einem sogenannten 
 EMI2.3 
 Verstellung in entgegengesetzten Richtungen wirkt. Die Transistoren--T3 und   T4--bilden   zusammen den Multivibrator--ST--. 



   Die beschriebene Schaltung funktioniert in folgender Weise, wobei angenommen wird, dass der Schalter   - -S2-- geschlossen   und der   Kondensator --C2-- nicht   aufgeladen ist :
Beim Schliessen des Schalters--Sl--wird der   Transistor --T1-- leitend,   wobei er zwar nicht vollen Strom erhält, jedoch genug, um die Schaltung wirksam zu machen. Sobald der   Transistor --T1-- leitend   wird, tritt am Kollektor eine positive Spannung auf und die Spule des Magnetventils-SK-wird erregt.

   Durch die positive Spannung am Kollektor des   Transistors--Tl-erhält   die Basis des   Transistors --T2-- über   den 
 EMI2.4 
 eine positive Spannung entsteht, wobei der   Kondensator --C2-- über   die Transistoren-T3 und   T4-und   die Spulen der Magnetventile aufgeladen wird. Der Strom ist jedoch zu klein, um die Transistoren --T3 und T4-- in Funktion zu setzen. Die Aufladezeit des   Kondensators --C2-- ist   mit Hilfe des einstellbaren Widerstandes-R3-regelbar. Dadurch, dass die positive Spannung an der Basis des Transistors --T1-zufolge der Aufladung des Kondensators--C2--zunimmt, wird die Basis bei einem bestimmten Aufladezustand des   Kondensators --C2-- blockiert   und der Transistor --T1-- nichtleitend.

   Der Kollektor des   Transistors-Tl-nimmt   dabei ein negatives Potential an, desgleichen die über den Widerstand-R2angeschlossene Basis des Transistors-T2-, worauf der   Transistor --T2-- unmittelbar   leitend wird. Hiebei werden die beiden Transistoren--T3 und T4--mit Betriebsspannung gespeist. 



   Es wird nun davon ausgegangen, dass die   Widerstände --R8   und R9-- auf ihre mittleren Werte eingestellt sind und dass die vorliegenden Aufladezustände der Kondensatoren--C3 und C4--derart sind, dass der 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   Transistor --T3-- zuerst   leitend wird. Hiebei nimmt die Spannung am Kollektor des   Transistors --T3-- in   positiver Richtung zu, wobei gleichzeitig der Strom durch die Spule des   Magnetventils-SK-fliesst   und der Kondensator --C3-- positiv geladen wird. Der Aufladestrom durch die Widerstände --R9 und R7--erzeugt dabei ein positives Potential an der Basis des Transistors--T4--, so dass dieser während des Aufladeverlaufes nichtleitend bleibt.

   Nach Beendigung der Aufladung kehrt die Basis des Transistors --T4-- zu einer Normalspannung zurück, bei welcher der   Transistor --T4-- leitend   wird. Nun fliesst Strom durch den Transistor --T4-- und somit durch die Spule des Magnetventils--SV--, so dass das Magnetventil im Sinne einer Öffnung gesteuert wird. Gleichzeitig steigt die Spannung am Kollektor des Transistors --T4-- in positivem Sinne, wobei der Kondensator --C4-- positiv aufgeladen wird und der Ladestrom durch die   Widerstände--R8   und   R5--hindurchgeht.   Dadurch nimmt die Basisspannung des   Transistors --T3-- in   positiver Richtung zu und ruft eine Blockierung des Transistors--T3--hervor, so dass dieser nichtleitend wird.

   Der Strom durch die Spule des   Magnetventils-SK-hört   sodann auf und der Kollektor des Transistors   --T3-- nimmt   ein negatives Potential an. Dies bedeutet, dass der   Kondensator --C3-- entladen   wird, wobei das Basispotential des   Transistors --T4-- sich   weiterhin in negativer Richtung ändert, wodurch der Transistor 
 EMI3.1 
 -T4-- in leitendem--T3-- zu ihrer Normalspannung zurück, bei welcher der   Transistor --T3-- leitend   wird, worauf die Kollektorspannung des   Transistors --T3-- von   neuem zunimmt, der   Kondensator --C3-- neuerlich   positiv geladen wird und Strom durch die Spule des   Magnetventils--SK--fliesst,   so dass sich der beschriebene Vorgang wiederholt. 



   Wie ersichtlich ist, besteht eine gewisse überlagerung zwischen der Erregung und der Abschaltung der beiden Magnetventile, was bei der Mischung von Flüssigkeiten in der Praxis vorteilhaft ist. Die Widerstände   - R8   und R9-- bestimmen sowohl die Auflade- als auch die Entladezeiten für die Kondensatoren-C3 und 
 EMI3.2 
 bistabilen Zustände sind durch die genannten   Widerstände --R8   und R9-einstellbar. Die Umschaltfrequenz des Multivibrators soll so hoch sein, dass die Wirkungszeit der die Magnetventile-SK bzw. SV-beeinflussenden Pulse kürzer wird als die mechanische Reaktionszeit der Magnetventile für vollständiges öffnen, und dass ein von einem Puls beaufschlagtes Magnetventil sich nicht völlig schliessen kann, ehe der folgende Puls das Magnetventil wieder in Öffnungsrichtung beeinflusst.

   Während des Betriebes pendeln also die Magnetventile ununterbrochen zwischen durch die Einstellungen der   Widerstände--R8   und R9-- bestimmten Zwischenlagen, die von den jeweiligen Schliessstellungen mehr oder weniger weit entfernt sind. Diese Arbeitsweise der Ventile hat den Vorteil, dass während des Betriebes der Vorrichtung in der Flüssigkeitszuführung keine Öffnungs- und Schliessungsstosswellen auftreten. Der Thermistor --TH1-- bewirkt, dass bei zu grosser Wärme in der Auslassleitung die Aufladungs- und Entladungszeiten des   Kondensators --C3-- auf   Grund des steigenden Widerstandes des Thermistors länger werden, wodurch die Pulszeiten für die Betätigung des Magnetventils - länger werden als jene des Magnetventils-SV--.

   Durch Regelung der Einstellungen der beiden   Widerstände --R8   und R9-- ist es somit möglich, das gewünschte Mischungsverhältnis und die gewünschte Temperatur des ausfliessenden Wassers einzustellen. Der Thermistor --TH1-- kann natürlich so eingeregelt werden, dass er nur bei Temperaturen oberhalb eines schädlichen Wertes in Tätigkeit tritt. 
 EMI3.3 
    --C2-- inKondensators --C2-- ab.   Schliesslich kehrt die Basis des   Transistors-Tl-zu   einer bestimmten negativen Spannung zurück, bei welcher der   Transistor-Tl-von   neuem leitend wird, wobei Strom durch die Spule des Magnetventils --Sk-- fliesst und dieses Ventil ganz geöffnet wird, während der Transistor--T2blockiert ist und nichtleitend wird. Die Stromzufuhr zu den Transistoren-T3 und   T4-- hoort   dabei auf. 



  Während des folgenden Intervalls wird der   Auslassleitung-U-somit   nur Kaltwasser zugeführt, da nur das Magnetventil --SK-- erregt ist. In dieser Zeitspanne wird jedoch der   Kondensator --C2-- entladen   und auf entgegengesetzte Polarität aufgeladen, da durch den Transistor--Tl--Basisstrom fliesst. Sobald die Aufladung des   Kondensators --C2-- so   weit fortgeschritten ist, dass an der Basis des Transistors --T1-- eine Sperrspannung entsteht, wird dieser nichtleitend, wobei der Strom durch die Spule des Magnetventils-SKaugenblicklich aufhört und der   Transistor --T2-- leitend   wird und die Transistoren-T3 und T4-- mit Strom versorgt, so dass diese in der oben beschriebenen Weise zu arbeiten beginnen. 
 EMI3.4 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 diese in der angegebenen Weise schwingen.

   Bei dieser Einstellung der Anordnung findet also keine abwechselnde Zufuhr von Kaltwasser statt sondern eine kontinuierliche Zufuhr von temperiertem Wasser. 



   Die Diode --D2-- ist aus folgendem Grund vorgesehen : Wenn der Transistor--Tl--leitend und der Transistor--T2--gesperrt ist, wird den Emittern der Transistoren--T3 und   T4--von   der Stromquelle aus keine Spannung zugeführt. Sie erhalten daher über die Spule des Magnetventils--SV--und die nicht vollständig gesperrte Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors--T4--ein negatives Potential, wogegen die Spule des Magnetventils-SK-über den Transistor --T1-- mit der positiven Leitung der Stromquelle verbunden ist. Die Diode --D2-- ist nun in den Kollektorstromkreis des Transistors --T3-- als Sperre eingeschaltet, um eine Beschädigung des   Transistors --T3-- auf   Grund der zwischen Emitter und Kollektor vorhandenen Spannungsdifferenz zu vermeiden. 



   Mit Hilfe der beschriebenen Schaltung zur Steuerung der Magnetventile ergibt sich eine brauchbare und leicht zu bedienende Regelungsanordnung, die sehr anpassungsfähig ist und auch auf andern als dem hier beschriebenen Gebiet angewendet werden kann. Wie leicht zu erkennen ist, ist nur die Schaltung mit den Transistoren-T3 und   T4-- erforderlich,   um ein gewünschtes Mischungsverhältnis zwischen den strömenden Medien zu erzielen, wogegen mittels der   Transistoren--Tl   und T2-- das Mischungsverhältnis plötzlich verändert werden kann. Der Thermistor-TH1-kann allenfalls entfallen oder durch einen Viskositätsfühler od. dgl. ersetzt werden. 



   Im Rahmen der Erfindung kann die Regelung der Flüssigkeitsmischung und des Wechselns zwischen temperiertem und kaltem Wasser auch getrennt durchgeführt werden. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. 



   Fig. 3 zeigt wie Fig. l eine Anordnung mit einer Kaltwasserleitung--K--und einer Heisswasserleitung   --V-   mit Magnetventilen--SK bzw. SV--, die direkt mit einer Mischkammer--B--zusammengebaut 
 EMI4.2 
 über ein weiteres   Magnetventil--SV--in   eine weitere Mischkammer--B'--, an die ein Magnetventil --SK'-- für Kaltwasser angebaut ist, das mit einer Abzweigung der Kaltwasserleitung--K--verbunden ist. 



  Die Mischkammer-B'--ist mit einer   Auslassleitung-U'--versehen.   Die   Magnetventile-SV'und SK'--   sind elektrisch mit einem   Steuergerät--KT'--verbunden.   Der Multivibrator--ST'--besteht im wesentlichen aus einer Schaltung, welche die Transistoren--T3 und T4-- umfasst, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und das Steuergerät --KT'-- umfasst im wesentlichen eine Schaltung mit den   Transistoren--Tl   und T2-gemäss Fig. 2. Der Multivibrator--ST'--und das   Steuergerät--KT'--sind   gemeinsam über einen Schalter   --S1-- an eine   geeignete Stromquelle angeschlossen. 



   Die elektrische Schaltung des Multivibrators--ST'--und des   Steuergerätes--KT'--ist   aus Fig. 4 ersichtlich, in welcher die übereinstimmenden Schaltungselemente mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 bezeichnet sind. Abweichend von der Ausführung nach Fig. 2 bilden gemäss Fig. 4 die Transistoren--Tl und T2-- eine von den Transistoren-T3 und   T4-getrennte   Schaltung. Die Spulen der zusätzlichen Magnetventile-SK'und SV-sind in die Kollektorstromkreise der Transistoren-Tl und T2-eingeschaltet, die daher nur den Wechsel zwischen Kaltwasser und temperiertem Wasser steuern. 



   Die Anordnung arbeitet in folgender Weise : Nach erfolgter Einschaltung des Schalters --S1-- werden die beiden Transistoren --T3 und   T4-- unmittelbar   mit Betriebsspannung versorgt, wobei sie in der im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Art schwingen. Die Magnetventile-SK und   SV-leiten   somit temperiertes Wasser durch die   Mischkammer--B--,   dessen Temperatur durch die Einstellung der Widerstände   --R8   und   R9--bestimmt ist.   Gleichzeitig mit dem Schliessen des Schalters--Sl--werden auch die Transistoren --T2 und   T1-- erregt,   die in gleicher Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 2 über die   Widerstände --R2   und Round den Kondensator --C2-- zusammengeschaltet sind.

   Wie im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben, werden die beiden   Transistoren--Tl   und T2--dadurch im Rhythmus der Aufladung und Entladung des   Kondensators-C2-abwechselnd   leitend und nichtleitend. Diese beiden Transistoren betätigen die zusätzlichen Magnetventile--SK'und SV--, deren Spulen unmittelbar in die Kollektorstromkreise der Transistoren-Tl und T2-- eingeschaltet sind.

   Die Einschaltzeiten der Magnetventile - und   SV-bestimmen   die Intervalle für die abwechselnde Zufuhr von temperiertem Wasser aus der   Auslassleitung--U--und   von Kaltwasser aus der   Leitung--K--in   die   Mischkammer--B'--und   damit den Wechsel zwischen temperiertem Wasser und Kaltwasser in der   Auslassleitung-U'-.   Wie bei der Schaltung nach Fig. 2 kann die Dauer der Kaltwasserzufuhr mit Hilfe des den Ladestrom des Kondensators--C2-regelnden   Widerstandes-R3-eingestellt   bzw. verändert werden.

   Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte und eben beschriebene Anordnung ist etwas komplizierter und kostspieliger als die Anordnung nach den Fig. l und 2, verdient aber in manchen Fällen den Vorzug, insbesondere bei grossen Duschanlagen oder bei andern technischen Vorgängen, wo es auf eine genaue Steuerung von strömenden Medien ankommt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Anordnung zum Mischen von strömenden Medien in veränderlichen Mischungsverhältnissen und zum plötzlichen Verändern des Mischungsverhältnisses, insbesondere zur Erzielung des sogenannten Impulsduschens, mit wenigstens zwei, je mit einem Ventil versehenen Einlässen, die in eine Mischkammer münden, von der ein EMI5.1 Multivibrators (ST) mit einstellbaren Pulslängen angeschlossen ist, deren Dauer kürzer als die mechanische Reaktionszeit der Ventile (SK, SV) für vollständiges öffnen ist, wobei sich ein durch einen Puls beeinflusstes Ventil nur teilweise schliesst, ehe der folgende Puls von neuem das Ventil beeinflusst, und dass der Multivibrator (ST) von einem Steuergerät (KT) derart gesteuert ist, dass er abwechselnd in wirksamen und unwirksamen Zustand überführt wird,
    wobei während des unwirksamen Zustandes nur ein Ventil (SK) in die Offenstellung gebracht ist und das andere Ventil (SV) in der Schliessstellung verbleibt, und wobei der genannte unwirksame Zustand wenigstens eine solche Dauer hat, dass im Auslass (U) im wesentlichen ein gleichförmiger Strömungsabschnitt des aus dem offenen Einlass zuströmenden Mediums entsteht.
    EMI5.2 Magnetventilen (SK, SV) bestehen und der Betätigungskreis jedes Magnetventils (SK, SV) an je einen Steuerkreis angeschlossen ist, der einen Transistor (T3, T4) aufweist, dessen Kollektor an den Arbeitskreis des Magnetventils (SK, SV) und über einen Kondensator (C3, C4) sowie einen oder mehrere regelbare Widerstände (R8, R9), die mechanisch miteinander gekuppelt sind und in Gegenrichtung arbeiten, an die Basis des andern Transistors angeschlossen ist, wodurch ein bistabiler Multivibrator gebildet ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch-gekennzeichnet, dass wenigstens einem der Widerstände (R8, R9) ein Thermistor (TH1) parallelgeschaltet ist, der mit dem von den Magnetventilen (SK, SV) abfliessenden Medium in wärmeleitender Verbindung steht. EMI5.3 (KT), das abwechselnd die Funktion des Multivibrators (ST) sperrt und während der Dauer der Sperrung eines der Ventile (SK) in die Offenstellung bringt, aus zwei Transistoren (T1, T2) besteht, von denen der eine Transistor (T2) in die Stromzufuhr zu den das Mischungsverhältnis regelnden Transistoren (T3, T4) zwecks Sperrung derselben eingeschaltet ist und der andere Transistor (Tl) in einer eigenen Leitung zur Stromzufuhr zu einem der Ventile (SK) liegt, um im leitenden Zustand dieses Ventil zu öffnen, und dass ein RC-Stromkreis (R3, C2)
    zwischen den Kollektor des einen Transistors (T2) und die Basis des andern Transistors (Tl) eingeschaltet ist, dessen Kollektor über einen Widerstand (R2) mit der Basis des erstgenannten Transistors (T2) verbunden ist, wobei die beiden Transistoren (Tl, T2) sich gegenseitig, in durch den RC-Stromkreis einstellbaren Zeitintervallen, abwechselnd in den leitenden oder nichtleitenden Zustand überführen.
    EMI5.4 Magnetventile (SV, SK) vorgesehen sind, deren Auslässe an eine Mischkammer (B) angeschlossen sind, von der ein Auslass (U) zum Einlass eines weiteren Magnetventils (SV') führt, das in eine weitere Mischkammer (B') mündet, die ihrerseits an ein zweites Magnetventil (SK') zur Zufuhr des gleichen strömenden Mediums (K) angeschlossen ist, das auch dem einen der beiden erstgenannten Magnetventile (SK) zugeführt wird, wobei die beiden Magnetventile (SV, SK) der ersten Mischkammer (B) zur Erzielung einer Mischung der zugeführten strömenden Medien durch den Multivibrator (ST') gesteuert werden, wogegen die beiden andern Magnetventile (SV', SK') der zweiten Mischkammer (B') zur Erzielung eines Wechsels zwischen den ihnen zugeführten strömenden Medien durch das Steuergerät (KT') unabhängig von dem die beiden erstgenannten Magnetventile (SV, SK)
    steuernden Multivibrator (ST') gesteuert werden (Fig. 3 und 4).
AT93968A 1967-05-19 1968-01-31 Anordnung zum Mischen von strömenden Medien AT311541B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7072/67A SE343356B (de) 1967-05-19 1967-05-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT311541B true AT311541B (de) 1973-11-26

Family

ID=20270343

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT93968A AT311541B (de) 1967-05-19 1968-01-31 Anordnung zum Mischen von strömenden Medien

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT311541B (de)
SE (1) SE343356B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
SE343356B (de) 1972-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0366605B1 (de) Elektrohydraulische oder -pneumatische Stellvorrichtung
DE3414481A1 (de) Vorrichtung zur steuerung des durchflusses einer fluessigkeit
DE19622438A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Regelung des Durchflusses einer Flüssigkeit in einem geschlossenen Kreislauf
DE4124412A1 (de) Medienheizung
DE2836698C2 (de)
DE69929351T2 (de) Elektroventil zur wassertemperatursteuerung
DE1698057B2 (de) Vorrichtung zum mischen von fluiden
AT393672B (de) Vorrichtung zur beseitigung von kesselstein bzw. zum verhueten der bildung von kesselstein
AT311541B (de) Anordnung zum Mischen von strömenden Medien
EP2146011A2 (de) Duscheinrichtung
DE1775108A1 (de) Regel- und Steuervorrichtung,insbesondere fuer Waschmaschinen,Geschirrspuelmaschinen od. dgl.
DE2621904B2 (de) Vierwegemischeinrichlung für ein Heizungssystem mit zwei Strömungskreisen
DE1698057C3 (de) Vorrichtung zum Mischen von Fluiden
DE4023900A1 (de) Vorrichtung zum regeln einer turbine
DE2307109A1 (de) Heizgeraet fuer brauch- und heizwasser
DE4238531A1 (de) Expansionsventileinrichtung
DE2626698A1 (de) Vorrichtung zur abgabe von abgemessenen wassermengen mit gewuenschter temperatur
DE3518644C2 (de)
DE1603874A1 (de) Drehmomentstcuereinrichtung fuer Druckluftschraubstschluessel
CH587041A5 (en) Public shower bath with electromagnetic valve - has time delay switch in supply line to prevent waste of water
DE2133825A1 (de) Mit linearmotoren versehenes ventil
EP0107774A1 (de) Regeleinrichtung für eine Heizungsanlage
AT318100B (de) Vorrichtung und Verfahren zur Induktionsheizung
DE19804692C2 (de) Durchflußregelventil
WO1997010472A1 (de) Gerät zum erwärmen von heizungswasser und bereiten von brauchwasser

Legal Events

Date Code Title Description
EIH Change in the person of patent owner
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee