AT310591B - Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge - Google Patents

Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge

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AT310591B
AT310591B AT286070A AT286070A AT310591B AT 310591 B AT310591 B AT 310591B AT 286070 A AT286070 A AT 286070A AT 286070 A AT286070 A AT 286070A AT 310591 B AT310591 B AT 310591B
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Talbot Yorck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/076Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior yieldable to excessive external force and provided with an indexed use position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


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   Die Erfindung betrifft einen Aussenrückblickspiegel für Fahrzeuge, bestehend aus einem an der Karosserie des Fahrzeuges angeschraubten Sockel, einem an diesem scharnierartig schwenkbar angeordneten Arm und einem mit diesem Schwenkarm unmittelbar oder über ein Zwischenglied verstellbar verbundenen Spiegelträger, wobei der Schwenkarm einen Mechanismus enthält, der beim Verschwenken des Armes den Spiegelträger nach Art eines Gelenkparallelogrammes in einer Kreisbahn translatorisch bewegt. 



   Aufgabe der Erfindung ist insbesondere, einen als zwangsteuerndes Parallelogramm ausgebildeten Doppelarm eines bekannten Aussenrückblickspiegels durch einen einzigen, aber in gleicher Weise zwangsteuernden Arm zu ersetzen und gleichzeitig den Winkelbereich, innerhalb dessen das den Spiegelträger unabhängig verstellbar aufnehmende Zwischenglied im Fall einer Kollision aus seiner über die Fahrzeugseitenkontur vorstehenden Gebrauchsstellung in eine Ausweichstellung eng am Fahrzeug und zurück geschwenkt werden kann, von etwa 90 auf etwa 1800 zu vergrössern.

   Diese Verdoppelung des Schwenkwinkelbereiches hat den besonderen Vorteil, dass ein solcher Aussenrückblickspiegel sich nicht nur in eine ungefährliche Ausweichstellung bewegen lässt, wenn er aus der Fahrtrichtung, also vom vorderen Ende des Fahrzeuges oder aus einer schrägen Seitenrichtung her angestossen wird, sondern nunmehr auch, wenn er von hinten, also vom hinteren Ende des Fahrzeuges oder aus einer schrägen Seitenrichtung her, angestossen wird. 



   Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der Erfindung darin, dass der Spiegelträger bzw. das diesen verstellbar tragende Zwischenglied mit dem an der Fahrzeugkarosserie angeschraubten Sockel durch mindestens einen Schwenkarm verbunden ist, in dessen einem Ende eine aus dem Sockel abstrebende und ein Antriebsrad tragende, als Schwenkachse wirkende Achse drehbar gelagert ist, wogegen in dessen anderem Ende eine aus dem Zwischenglied abstrebende und ein gleich grosses Antriebsrad tragende, als Schwenkachse dienende weitere Achse drehbar gelagert ist, und dass beide Achsen bzw.

   Antriebsräder durch ein umlaufendes, in sich flexibles Zugkraftübertragungsmittel bzw. eine ungerade Anzahl von Zahnrädern kraftschlüssig so miteinander verbunden sind, dass in jeder beliebigen Schwenkstellung des Schwenkarmes zum Sockel die Längsachse des Zwischengliedes parallel zur Querachse des Sockels bzw. parallel zur Fahrtrichtung liegt. 



   Vorzugsweise ist als die beiden Antriebsräder kraftschlüssig miteinander verbindendes Zugkraftübertragungsmittel ein flexibles Stahlband, ein Flachriemen, Keil- oder Rundriemen, eine Gliederkette od. dgl., vorgesehen. 



   Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann das als Zugkraftübertragungsmittel dienende Stahlband mit jedem der beiden Antriebsräder mindestens an je einer auf der Längsmittelachse des Armteiles liegenden Stelle durch mindestens je eine in entsprechende Löcher des Stahlbandes eingreifende Schraube oder Stift als Sicherung gegen Verdrehen der Antriebsräder gegeneinander verbunden sein. 



   Ein weiteres Merkmal kann darin bestehen, dass als Zugkraftübertragungsmittel ein Flach- oder Keilriemen mit Verzahnung oder mit Löchern bzw. eine Gliederkette vorgesehen ist, in welche entsprechende Verzahnungselemente auf dem Aussenumfang der Antriebsräder eingreifen. 



   Ein weiteres Merkmal kann darin bestehen, dass die beiden drehbar an den als Schwenkarm dienenden Lenklaschen gelagerten Antriebsräder als Zahnräder gleichen Durchmessers, Moduls und Zähnezahl ausgebildet sind, die mit mindestens einem weiteren, an den Lenklaschen drehbar gelagerten Zwischenzahnrad gleichen Durchmessers, Moduls und Zähnezahl im Eingriff stehen, wobei die Gesamtzahl aller Zahnräder mindestens drei oder fünf oder eine andere ungerade Zahl beträgt. 



   Ein weiteres Merkmal kann darin bestehen, dass am Schwenkarm eine Nachspanneinrichtung für das die beiden Antriebsräder kraftschlüssig miteinander verbindende Zugkraftübertragungsmittel vorgesehen ist. 



   Ein weiteres Merkmal kann darin bestehen, dass der Schwenkarm bzw. die Lenklaschen an mindestens einem der Antriebsräder bzw. der Zahnräder durch mindestens eine Rasteinrichtung in der bevorzugten Gebrauchsstellung des Schwenkarmes gesichert sind. 



   Ein weiteres Merkmal kann darin bestehen, dass die vom Sockel abstrebende und eines der Antriebsräder bzw. Zahnräder tragende Achse mit dem Sockel durch eine feststellbare Gelenkachse verbunden ist. 



   Ein weiteres Merkmal kann darin bestehen, dass die vom Zwischenglied abstrebende und ein Antriebsrad bzw. Zahnrad tragende Achse mit dem Zwischenglied verdrehbar und mittels einer Fixierschraube feststellbar verbunden ist. 



   Schliesslich kann ein weiteres Merkmal darin bestehen, dass die Reibung zwischen den Antriebsrädern bzw. den Zahnrädern und dem Schwenkarm bzw. den Lenklaschen durch Schraubelemente einstellbar ist. 



   Die beiliegenden Zeichnungen zeigen in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel einen kompletten Aussenrückblickspiegel nach der Erfindung, der an einer als Doppellinie angedeuteten Fahrzeugkarosserie angeschraubt ist,   u. zw.   in Ansicht vom vorderen Ende des Fahrzeuges her, wobei der Schwenkarm der Länge nach geschnitten ist, in Fig. 2 den gleichen Aussenrückblickspiegel, von der Karosserie abgenommen und um 900 gedreht, also in Seitenansicht, in Fig. 3 den gleichen Aussenrückblickspiegel wieder an der Fahrzeugkarosserie angeschraubt, und in Draufsicht, wobei der Schwenkarm teilweise aufgeschnitten und in strichlierten Linien in je einer nach vorne und nach rückwärts verschwenkten Stellung dargestellt ist, in Fig.

   4 im Längsschnitt und in prinzipieller Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schwenkarmes für einen Aussenrückblickspiegel nach der Erfindung, in Fig. 5 ebenfalls im Längsschnitt und in prinzipieller Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schwenkarmes für einen Aussenrückblickspiegel nach der Erfindung und in Fig. 6 in 

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 Draufsicht und nur teilweise ausgebrochen noch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schwenkarmes für einen Aussenrückblickspiegel nach der Erfindung, der durch drei miteinander im Eingriff stehende Zahnräder gekennzeichnet ist und zusätzlich durch punktierte Linien in einer von der normalen Schwenkstellung abweichenden weiteren Schwenkstellung angedeutet ist. 



   Wie aus den Fig. l, 2 und 3 ersichtlich ist, besteht der Aussenrückblickspiegel nach der Erfindung aus einem   Spiegelträger --1--,   der in üblicher Weise mittels einer zugleich als Feststellelement dienenden Schraube   - -22-- am hier   als Hohlgehäuse ausgebildeten   Zwischenglied --2-- ver- und   feststellbar angesetzt ist. Über eine   Distanzbuchse-23--und   mittels einer   Verschraubung--19--drehbar   ist das Zwischenglied--2-mit seiner ein zylindrisches   Antriebsrad --7-- tragenden Achse --9-- fest   verbunden.

   Die   Achse-9--   mit ihrem   Antriebsrad--7--ist   drehbar in einer Bohrung bzw. einer Kammer des nach unten offenen   Armteiles --6-- gelagert   und durch eine   Mutter --20-- gesichert.   In einer gleichen Bohrung bzw. Kammer am andern Ende des   Armteiles --6-- ist   drehbar eine weitere, ebenfalls ein zylindrisches Antriebsrad--7-tragende   Achse--8--gelagert   und durch eine Flächenlochscheibe sowie eine   Mutter --20-- gesichert.   Diese nach unten verlängerte und gabelartige eingeschlitzte   Achse--8-ist   mit dem mit der Fahrzeugkarosserie   --3- durch Schrauben--4--verbundenen Sockel--5--durch   eine Querschraube--18--scharnierartig 
 EMI2.1 
 angedeutet (Fig. 1). 



   In Längsbohrungen im massiven Mittelteil des   Armteiles--6--sind   zwei aus je einer Kugel und einer Druckfeder bestehende   Rasteinrichtungen --17-- gelagert,   die in der-aus Fig. 3 besonders klar ersichtlichen-normalen und weit aus der   Karosserie --3-- nach   der Aussenseite vorstehenden Gebrauchsstellung des Aussenrückblickspiegels bzw. des Armteiles--6--in entsprechende Rastlöcher in den beiden Antriebsrädern --7-- einschnappen. Bei Verschwenkung des Armteiles nach vorne in die-durch einen Pfeil angedeutete-Fahrtrichtung oder in entgegengesetzter Richtung, also nach hinten, verlassen die Kugeln die Rastlöcher in den Antriebsrädern --7-- und rollen auf deren Aussenumfang ab.

   Wird der Aussenrückblickspiegel von Hand wieder in seine Gebrauchsstellung zurückbewegt, so rasten die federbelasteten Kugeln fühlbar wieder in der vorbestimmten Gebrauchsstellung ein, so dass jegliche Nach- oder Neueinstellung des Aussenrückblickspiegels entfällt. Statt der Kugeln können als Rasteinrichtungen auch konische Raststifte oder andere übliche Mittel verwendet werden, wenn die Erreichung der vorbestimmten Gebrauchsstellung des Aussenrückblickspiegels noch deutlicher angezeigt werden soll. 



   Bei dem in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Aussenrückblickspiegels nach der 
 EMI2.2 
 in einen radialen Schlitz des von der Achse--8--getragenen Antriebsrades--7--hineingesteckt und durch einen   Querstift --12-- gesichert   sind, wogegen ein aus dem   Antriebsrad --7-- der andern Achse --9-- in   Richtung der   Längsachse --A-B-- des Armteiles --6-- hervorstehender   weiterer   Stift-12--in   ein entsprechendes Loch im   Stahlband--10--so   eingreift, dass sich dieses Antriebsrad gegenüber dem andern nicht verdrehen kann. 



   Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, bewirkt das hier als Zugkraftübertragungsmittel zwischen den beiden   Antriebsrädern--7--vorgesehene Stahlband--10--eine   Zwangssteuerung des   Zwischengliedes --2-- zum     Sockel --5-- und   zur   Karosserie --3-- in   der Weise, dass in jeder beliebigen Schwenkstellung des Armteiles - 6-- zum Sockel --5-- die Längsachse --L-M-- des Zwischengliedes --2-- parallel zur Querachse --J-K-- des Sockels--5--liegt und dass nach Zurückbewegung des Aussenrückblickspiegels und Einrastung in seiner Gebrauchsstellung das   Zwischenglied--2--und   damit auch der   Spiegelträger--l--genau   wieder in der ursprünglich gewählten Stellung zum Fahrer steht. 



   In der Fig. 4 ist eine andere Ausbildungsform eines Schwenkarmes für einen Aussenrückblickspiegel nach der Erfindung gezeigt. Die beiden je ein Antriebsrad --7-- tragenden Achsen --8 und   9--sind   hier in zwei an der Ober- und Unterseite der Antriebsräder --7-- anliegenden und durch eine   Schraube--21--mit   Mutter 
 EMI2.3 
 durch   Punkt-oder Stumpfschweissung   oder   Hartverlötung-als   geschlossener Ring ausgebildet und weist rundherum in regelmässigen Abständen angeordnete Löcher --11-- auf, in die in passenden Abständen und Anzahl aus den Antriebsrädern --7-- radial nach aussen vorstehende   Stifte --12-- nach   Art eines Kettenrades so eingreifen,

   dass das von den Lenklaschen--14--getragene Zwischenglied--2--mitsamt dem   Spiegelträger--l--um   die mit dem (hier nicht gezeigten) Sockel--5--verbundene Achse--8--sogar eine volle Kreisbahn von 360  beschreiben kann, wobei die   Längsachse--L-M--des Zwischengliedes-2-   in jeder möglichen Winkelstellung parallel zur   Querachse--J-K--des Sockels--5--liegt.   Dieser auf 3600 vergrösserte Winkelbereich ist insoferne besonders vorteilhaft, als dadurch ein und derselbe Aussenrückblickspiegel sowohl für die linke als auch für die rechte Fahrzeugseite ohne jeglichen Umbau verwendet werden kann.

   Damit die   Rasteinrichtungen --17-- sowohl   bei dem auf der linken wie auf der rechten Fahrzeugseite verwendeten Aussenrückblickspiegel wirksam werden können, müssen die   Antriebsräder --7-- dann   zwei um 180  zueinander versetzte Rastlöcher aufweisen. Damit die Rastkugeln oder-stifte nicht mit den aus den 

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 EMI3.1 
 --12-- kollidieren,Ober- oder Unterseite der Antriebsräder --7-- eingreifen und in axialen Bohrungen im Armteil --6-- oder in den Lenklaschen --14-- gelagert sind. 



   In Fig. 5 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schwenkarmes für einen Aussenrückblickspiegel nach der Erfindung gezeigt. Die beiden   Antriebsräder --7-- sind   hier mit einer   Keilnut--24--versehen,   in welche als Zugkraftübertragungsmittel ein endloser   Flach-oder Keilriemen--13-eingreift.   Um eine vollkommen zwangsläufige, also schlupffreie Kraftübertragung zu gewährleisten, können dieser Riemen--13auf seiner Innenseite und die   Antriebsräder --7-- an   ihrem Aussenumfang bzw. in ihrer   Keilnut--24-eine   Verzahnung aufweisen.

   Statt eines Rundriemens kann auch ein Ring aus biegsamem Stahlseil Verwendung finden, wobei zwecks Verhinderung des unerwünschten Durchrutschens dieses   Stahlseiles   auf dem Antriebsrad --7-- bzw. in dessen Keilnut --24-- das Stahlseil nicht nur am halben Umfang des Antriebsrades-7anzuliegen braucht, sondern um dasselbe in anderthalbfacher Windung herumgeführt ist, um eine vervielfachte Umschlingungskraft zu erzeugen. In diesem Fall kann die   Keilnut --24-- schraubenförmig,   also wie ein 
 EMI3.2 
 miteinander verbindenden Kette eingreifen. Diese Kette kann beliebig als Gall'sche Kette oder auch als Kette aus gestanzten oder aus Draht gebogenen, gedrehten oder ungedrehten Gliedern ausgebildet sein.

   Auch kann die Kette beispielsweise aus miteinander durch Stäbchen beweglich verbundenen Hohlkugeln oder auch aus ungedrehten, geschweissten oder ungeschweissten Drahtgliedern bestehen, wobei die Hohlkugeln oder ungedrehten Drahtglieder in entsprechende Aussparungen auf der Mantelfläche der Antriebsräder --7-- eingreifen können. 



   Schliesslich zeigt die Fig. 6 noch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schwenkarmes für einen Aussenrückblickspiegel nach der Erfindung, bei welchem zwischen zwei   Lenklaschen --14-- eine   ungerade Anzahl, also beispielsweise mindestens drei,   zahnräder --15-- von   gleichem Durchmesser, Modul und Zähnezahl gelagert und mit ihren   Achsen--8   bzw. 9 bzw.

   25--in entsprechenden Bohrungen der Lenklaschen   --14-- so geführt   sind, dass alle drei   Zahnräder--15--ständig   miteinander in Eingriff stehen, wodurch bei jeder beliebigen Verschwenkung der   Lenklaschen--14-um   die mit dem   Sockel--5--fest   verbundene Achse--8--die durch die Mitte der Achse --9-- verlaufenden Längsachse --L-M-- parallel zur Querachse--J-K--des (hier nicht gezeigten)   Sockels--5--liegt.   In Fig.

   6 als Draufsicht auf den drei gleich grosse Zahnräder --15-- tragenden und aus den beiden   Lenklaschen--14-gebildeten Schwenkarm   ist letzterer in strichlierten Linien beispielsweise in um   450 gegenüber   seiner normalen Gebrauchsstellung 
 EMI3.3 
 gebildeten Schwenkarmes ist über eine volle Kreisbahn von 3600 um die mit dem   Sockel--5--fest   verbundene   Achse--8--stets   gleichbleibend so wirksam, dass die   Achsen-J-K   und L-M-- in jeder beliebigen Schwenkstellung innerhalb des   360 -Bereiches   parallel zueinander liegen, also ein und derselbe Aussenrückblickspiegel mit diesem Schwenkarm ohne Umbau sowohl für die linke als auch für die rechte 
 EMI3.4 
 unterbringen zu können,

   können statt drei auch fünf oder eine noch grössere ungerade Anzahl von Zahnrädern - vorgesehen werden, ohne die jederzeitige Parallelität der   Achsen-J-K   und   L-M--zueinander   zu beeinträchtigen. 



   Sofern im Armteil --6-- bzw. zwischen den beiden   Lenklaschen--14-zwei Antriebsräder-7-   
 EMI3.5 
 Zugkraftübertragungsmittel verbunden sind, kann auf solche Zugkraftübertragungsmittel eine beispielsweise in Fig. 3 gezeigte, durch eine Stellschraube betätigte Nachspanneinrichtung --16-- einwirken, die sich am Armteil - oder auch an einer der   Lenklaschen --14-- abstützt   und das Stahlband oder den Riemen oder die Kette nach der Innenseite entsprechend durchbiegt. 



   Um ferner dem den   Sockel --5-- mit   dem   Zwischenglied --2-- verbindenden   Schwenkarm eine möglichst schöne und nicht zu plump wirkende Form zu geben, kann der Schwenkarm in seinem Mittelteil auch stark eingeschnürt werden, also in der Draufsicht beispielsweise die Form eines langen, schmalen Rechteckes oder eines Doppeltrichters mit an dessen beiden Enden angesetzten Vollkreisen zur Aufnahme der beiden   Antriebsräder --7-- aufweisen.   Die beiden Trums des flexiblen Zugkraftübertragungsmittels liegen dann im Mittelteil eines solchen eingeschnürten Schwenkarmes entsprechend näher beieinander und reiben mit ihrer Aussenseite an den Innenwänden des hohlen Schwenkarmes,

   wodurch in unter Umständen durchaus erwünschter 

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 Weise die innere Reibung des ganzen Systems erhöht und die Umschlingungswinkel an den beiden Antriebsrädern   ---7-- vergrössert   werden. 



   Die aus dem Zwischenglied--2--abstrebende Achse--9--braucht mit ersterem nicht unbedingt starr, also unverdrehbar verbunden zu sein. Vielmehr kann auf die mit Aussengewinde versehene   Achse--9--   eine mit Gewindebohrung versehene Distanzbuchse--23--aufgeschraubt und durch eine   Schraube--26--   spielfrei gesichert werden, wonach mittels einer weiteren   Verschraubung --19-- (s. Fig. 1)   das Zwischenglied   --2-- mit   der   Distanzbuchse--23--gegen   einstallbare Reibung zumindest verdrehbar verbunden werden kann.

   Diese Verdrehbarkeit des Zwischengliedes--2--zur Achse--9--kann unter Umständen von Nutzen sein, beispielsweise wenn sich bei Anbringung des Aussenrückblickspiegels nach der Erfindung an der rechten Seite eines extrem breiten Fahrzeuges mit Linkssteuerung der Verstellwinkel des   Spiegelträgers--l-zu   dem ihn tragenden   Zwischenglied --2-- als   um einige Winkelgrade zu klein erweisen sollte. In diesem Fall würde sich zusätzlich das   Zwischenglied --2-- auf   der   Distanzbuchse-23-um   die fehlenden Winkelgrade nach einwärts in Richtung auf die Fahrzeuglängsmittelachse verdrehen lassen und trotzdem das Zwischenglied--2mitsamt dem   Spiegelträger-l-in   seiner Ausweichstellung innerhalb der seitlichen Aussenkontur des Fahrzeuges verschwinden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Aussenrückblickspiegel für Fahrzeuge, bestehend aus einem an der Karosserie des Fahrzeuges angeschraubten Sockel, einem an diesem scharnierartig schwenkbar angeordneten Arm und einem mit diesem Schwenkarm unmittelbar oder über ein Zwischenglied verstellbar verbundenen Spiegelträger, wobei der Schwenkarm einen Mechanismus enthält, der beim Verschwenken des Armes den Spiegelträger nach Art eines 
 EMI4.1 
 (3) angeschraubten Sockel (5) durch mindestens einen Schwenkarm (6) verbunden ist, in dessen einem Ende eine aus dem Sockel (5) abstrebende und ein Antriebsrad (7) tragende, als Schwenkachse wirkende Achse (8) drehbar gelagert ist, wogegen in dessen anderem Ende eine aus dem Zwischenglied (2,23) abstrebende und ein gleich grosses Antriebsrad (7) tragende, als Schwenkachse dienende weitere Achse (9) drehbar gelagert ist,

   und dass beide Achsen (8,9) bzw. Antriebsräder (7) durch ein umlaufendes, in sich flexibles Zugkraftübertragungsmittel (10,13) bzw. eine ungerade Anzahl von Zahnrädern (15) kraftschlüssig so miteinander verbunden sind, dass in jeder beliebigen Schwenkstellung des Schwenkarmes (6) zum Sockel (5) die Längsachse (L-M) des Zwischengliedes (2,23) parallel zur Querachse (J-K) des Sockels (5) bzw. parallel zur Fahrtrichtung (Pfeil) liegt.

Claims (1)

  1. EMI4.2 Antriebsräder (7) kraftschlüssig miteinander verbindendes Zugkraftübertragungsmittel ein flexibles Stahlband (10), ein Flachriemen, Keil- oder Rundriemen (13), eine Gliederkette od. dgl. vorgesehen ist. EMI4.3 Zugkraftübertragungsmittel dienende Stahlband (10) mit jedem der beiden Antriebsräder (7) mindestens an je einer auf der Längsmittelachse (A-B) des Schwenkarmes (6) liegenden Stelle durch mindestens je eine in entsprechende Löcher (11) des Stahlbandes (10) eingreifende Schraube oder Stift (12) als Sicherung gegen Verdrehen der Antriebsräder (7) gegeneinander verbunden ist. EMI4.4 Zugkraftübertragungsmittel ein Flach- oder Keilriemen mit Verzahnung oder mit Löchern bzw. eine Gliederkette vorgesehen ist, in welche entsprechende Verzahnungselemente (12) auf dem Aussenumfang der Antriebsräder (7) eingreifen.
    EMI4.5 an als Schwenkarm dienenden Lenklaschen (14) gelagerten Antriebsräder als Zahnräder (15) gleichen Durchmessers, Moduls und Zähnezahl ausgebildet sind, die mit mindestens einem weiteren, an den Lenklaschen (14) drehbar gelagerten Zwischenzahnrad (15) gleichen Durchmessers, Moduls und Zähnezahl im Eingriff stehen, wobei die Gesamtzahl aller Zahnräder (15) mindestens drei oder aber fünf oder eine andere ungerade Zahl beträgt. EMI4.6 am Schwenkarm (6) eine Nachspanneinrichtung (16) für das die beiden Antriebsräder (7) kraftschlüssig miteinander verbindende Zugkraftübertragungsmittel vorgesehen ist. EMI4.7 der Schwenkarm (6) bzw. die Lenklaschen (14) an mindestens einem der Antriebsräder (7) bzw. der Zahnräder (15) durch mindestens eine Rasteinrichtung (17) in der bevorzugten Gebrauchsstellung des Schwenkarmes gesichert sind.
    EMI4.8 abstrebende und eines der Antriebsräder (7) bzw. Zahnräder (15) tragende Achse (8) mit dem Sockel (5) durch eine feststellbare Gelenkachse (18) verbunden ist. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 Zwischenglied (2,23) abstrebende und ein Antriebsrad (7) bzw. Zahnrad (15) tragende Achse (9) mit dem Zwischenglied (2, 23) verdrehbar und mittels einer Fixierschraube (19) feststellbar verbunden ist. EMI5.2 die Reibung zwischen den Antriebsrädern (7) bzw. den Zahnrädern (15) und dem Schwenkarm (6) bzw. den Lenklabchen '14) durch Schraubelemente (20 bzw. 21) einstellbar ist.
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