AT306665B - Vorrichtung zum periodischen Fördern von Erdöl mittels Hilfsgas - Google Patents

Vorrichtung zum periodischen Fördern von Erdöl mittels Hilfsgas

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AT306665B
AT306665B AT354571A AT354571A AT306665B AT 306665 B AT306665 B AT 306665B AT 354571 A AT354571 A AT 354571A AT 354571 A AT354571 A AT 354571A AT 306665 B AT306665 B AT 306665B
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AT
Austria
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auxiliary gas
valve
chamber
crude oil
probe
Prior art date
Application number
AT354571A
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English (en)
Inventor
Pal Dr Szilas
Janos Bognar
Bela Dr Mating
Laszlo Bajoczky
Original Assignee
Nagyalfoeldi Koeolaj Es Foeldg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/12Methods or apparatus for controlling the flow of the obtained fluid to or in wells
    • E21B43/121Lifting well fluids
    • E21B43/122Gas lift
    • E21B43/123Gas lift valves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Befestigungselement versehen, welches selbst dann das öffnen der Abdichtung verhindert, wenn die Sondensohle nachgeben bzw. absinken sollte. 



   Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung ist eine am Steigrohr fertig montierte und in die Sonde eingelassene Vorrichtung im Längsschnitt dargestellt. Der Doppelraum der Ventilkammer--l--wird durch die   Füllöffnung --2-- vor   dem Einbau über Tage mit zirka 200 cm neutraler Druckübertragungsflüssigkeit, zweckmässig mit Silikonöl, und danach mit Stickstoffgas von 
 EMI2.1 
 --4-- auf- erreicht, drückt das Gewicht der sich über der Vorrichtung befindlichen Steigrohrkolonne die   Gummidichtung --5-- des   Packers zusammen, und presst die Dichtung an die Futterrohrwand. Auf diese Weise entsteht unterhalb des Packers die nah Obertag hin abgesperrte Sondenkammer-10--. Gleichzeitig mit dem 
 EMI2.2 
 Stellung.

   Die Gummidichtung schliesst auch dann, wenn sich das Gestein der Sondensohle zusammendrücken sollte. Die Vorrichtung ist nun betriebsbereit. Wenn sich in der   Sondenkammer--10--eine   genügende Ölmenge angesammelt hat, wird durch den obertägigen Zyklusregler Hilfsgas in den Rohrzwischenraum-13-einströmen gelassen. Das Öffnen der   Gummimembrane --14-- erfolgt,   sobald der Druck im   Rohrzwischenraum --13-- den   in der Ventilkammer-l--herrschenden Druck beispielsweise um zirka 2 at übersteigt. Der Zeitbedarf zum Zustandekommen des überdruckes von 2 at beträgt eineinhalb Minuten.

   Dies wird dadurch erzielt, dass das hinter der Gummimembrane im Doppelraum befindliche Silikonöl durch die in der Trennwand des Doppelraumes vorgesehenen   Kapillaröffnungen --15-- in   den inneren Kammerraum hindurchsickert, um die Gummimembrane in Öffnungsstellung zu bringen. Die Durchsickerzeit kann durch entsprechende Bemessung der Kapillaröffnungen --15-- beliebig gewählt werden. Nach dem öffnen des Ventils strömt Hilfsgas mit gewünschter Geschwindigkeit rings um die Membrane durch die   Öffnungen--6--   in die   Sondenkammer--10--.   Das Hilfsgas drückt die Flüssigkeit über die   Rohrschuhöffnung--11--in   das Steigrohr und fördert sie zu Tage.

   Sobald sich der Hilfsgasdruck am unteren Ende des Rohrzwischenraumes - unter den in der Ventilkammer-l-herrschenden Druckwert vermindert, spannt sich die   Gummimembrane --4-- wieder   in Schliessstellung. Das rasche Schliessen wird dadurch ermöglicht, dass das Silikonöl nunmehr nicht über die kleinkalibrigen   Kapillaröffnungen--15--,   sondern über die mit Rückschlagventilen versehenen grossen   Öffnungen --16-- strömt.   Das Zwischenstück --9-- besitzt ein Differentialventil, um das Eigengas in das Steigrohr einzulassen, das während der Ansammlung von Flüssigkeit aus der Lagerstätte in die Sondenkammer--10--eindringt. Ohne dieses Ventil würde sich Eigengas in erheblicher Menge in der Sondenkammer ansammeln und dadurch würde das für die Flüssigkeit vorgesehene Speichervolumen vermindert werden. 



   Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, dass sie auch bei aus druckschwachen Lagerstätten fördernden Sonden einen ökonomischen Betrieb ermöglicht, wenn eine schlechte, lockere Sohle gegeben ist und bei denen ferner der Hilfsgasdruck über Tage beträchtlichen Schwankungen unterliegt und die mit einem verhältnismässig geringen Hilfsgasstrom arbeiten. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, dass die Vorrichtung ausser dem Steigrohr sämtliche unter der Sondenkopfeinrichtung befindlichen Bauelemente als eine Einheit enthält, so dass der Einbau betriebssicher, einfach und billig ist. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung kann wirtschaftlich auch bei Erdölsonden mit niedrigem Lagerstättendruck und niedriger Förderrate angewendet werden, bei welchen andere Fördereinrichtungen ein ökonomisches Fördern nicht mehr gestatten.

   Die Vorrichtung weist keine   störempfmdlichen   Bestandteile auf und hat deshalb eine lange Lebensdauer. Die Erfindung bringt im Vergleich zu den bekannten Vorrichtungen eine wesentliche Einsparung an Instandhaltungskosten mit sich. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum periodischen Fördern von Erdöl mittels Hilfgas aus Erdölsonden, wobei oberhalb einer ein perforiertes Steigrohr enthaltenden Sondenkammer ein Ventil für das Dosieren des von über Tage zugeführten Hilfsgases vorgesehen ist und zwischen Sondenkammer und Ventil ein die Vorrichtung an der Futterrohrwand EMI2.3 oberhalb der elastischen Membrane (4) des Hilfsgasdosierungsventils eine eine Druckübertragungsflüssigkeit, vorzugsweise Silikonöl, und ein Druckgas für das Schliessen der Hilfsgas-Einströmöffnungen (3) durch die Membrane (4) enthaltende Ventilkammer (1) angeordnet ist, die durch eine Trennwand in einen inneren und einen äusseren Kammerraum geteilt ist, wobei in der Trennwand Rückschlagventile (16), die die Druckübertragungsflüssigkeit von der inneren in die äussere Kammer durchtreten lassen,
    und Kapillaröffnungen <Desc/Clms Page number 3> (15) für den Durchtritt der Flüssigkeit in beiden Richtungen vorgesehen sind. EMI3.1 mit dem elastischen Abdichtungsstück (5) und einem mit einem Differentialventil (9) versehenen Zwischenstück (8) eine Einheit bildet, wobei das Zwischenstück (8) mit klauenartigen Gleitkeilen (7) am Steigrohrabschnitt (14) fixierbar ist.
AT354571A 1971-04-23 1971-04-23 Vorrichtung zum periodischen Fördern von Erdöl mittels Hilfsgas AT306665B (de)

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AT306665B true AT306665B (de) 1973-04-25

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