AT306337B - Steinstufe - Google Patents

Steinstufe

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AT306337B
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AT
Austria
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plate
recess
glued
skid strip
stone
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AT693370A
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English (en)
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Reinhold Drugowitsch
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
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    • E04F11/16Surfaces thereof; Protecting means for edges or corners thereof
    • E04F11/163Protecting means for edges or corners
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    • E04F11/104Treads
    • E04F11/116Treads of stone, concrete or like material or with an upper layer of stone or stone like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with an upper layer of glass
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Steinstufe, die an der Trittkante eine eingeklebte Kunststoff-oder Gummi-Gleitschutzleiste mit glatten Anschlussflächen aufweist und aus einer Setz- und einer Trittplatte besteht, welche Platten rechtwinkelig aneinanderstossen. 



   Derartige Steinstufen sind in mehrfachen Ausführungen bekannt. In der   franz. Patentschrift Nr. 1. 171. 065   ist beispielsweise eine Steinstufe beschrieben, in deren Trittstufe eine Kunststoff-oder Gummi-Gleitschutzleiste mit glatten Anschlussflächen in eine korrespondierende Ausnehmung eingeklebt ist. Eine solche Gleitschutzleiste kann   (sJranz. Patentschrift Nr. 1. 279. 152)   eine im Schnitt   winkelförmige   Ausbildung aufweisen, wobei ein Schenkel des Winkels passend in der Ausnehmung einliegt und der andere Schenkel die Trittplatte an der Vorderkante umgreift.

   Die Anfertigung solcher Ausnehmungen in zumeist sehr hartem Gestein (Marmor) ist nicht nur zeitraubend, sondern muss auch mit entsprechender Sorgfalt ausgeführt werden, damit die Gleitschutzleiste passend einliegt und die Gefahr gebannt ist, dass vorspringende Teile Anhaltsmöglichkeiten geben, sie auszureissen. Diese zumeist von qualifizierten   Kräften   durchgeführte Arbeit ist damit aufwendig und verteuert das fertige Produkt nicht unerheblich. 



   Vorgeschlagen wurde auch schon eine Steinstufe, bei der die Tritt- und die Setzplatte durch eine Betonunterlage gehalten werden, wobei zwischen den beiden Platten ein Abstand vorgesehen ist, in dem die Gleitschutzleiste direkt am Beton aufliegt (USA-Patentschrift Nr. 2, 024, 032). Die Herstellung solcher Steinstufen ist gleichfalls aufwendig und schwierig, da beim Trocknen des Betons ungleich starker Schwund bei den einzelnen Stufen gegeben ist, so dass die Aussparung für die Gleitschutzleiste vielfach nicht mehr passt und kein glatter Abschluss mit der Trittplatte gewährleistet ist. 



   Es ist daher die Aufgabe gestellt, eine aus Platten bestehende Steinstufe herzustellen, die ohne aufwendige Mehrarbeit das Anbringen von Gleitschutzleisten an der Trittkante ermöglicht. 



   Dies wird gemäss dem erfindungsgemässen Vorschlag dadurch erreicht, dass die Setz- und die Trittplatte unter Bildung einer im Querschnitt rechtwinkeligen Aussparung miteinander verklebt sind, und dass die Gleitschutzleiste in diese Aussparung eingelegt ist. 



   Bei einer solchen Ausbildung bilden die Platten dadurch, dass sie verschoben zueinander liegen, die Ausnehmung für die Gleitschutzleiste, die somit nicht besonders angefertigt werden muss und damit einen eigenen Arbeitsgang erspart. Dabei kann die Stossfläche der Trittplatte an der Rückseite der Setzplatte angeklebt oder die Unterseite der Trittplatte mit der Stossfläche der nach vorne verschobenen Setzplatte verklebt sein. 



   Eine vorteilhafte Ausführung sieht ferner vor, dass die Platten an ihren Stossflächen eine Abschrägung aufweisen, am abgeschrägten Teil der Stossflächen miteinander verklebt sind und mit dem übrigen Teil der Stossflächen die Aussparung zum Einlegen der Gleitschutzleiste bilden. 



   Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand der in den Figuren der Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele eingehend erläutert. 



   Die Fig. l bis 5 zeigen im Schnitt mögliche Ausführungsarten der Erfindung,   u. zw.   mit unterschiedlicher Zusammensetzung der die Stufe bildenden Platten sowie unterschiedlich ausgebildeter Gleitschutzleiste. 



   Bei der in Fig. l dargestellten Ausführungsform ist die   Stossfläche--5--der aus   Marmor bestehenden   Trittplatte --2-- der   Stufe an der   Rückseite --6-- des   ebenfalls aus Marmor bestehenden Setzplatte mit ihrer Auftrittsfläche gegenüber der   Stossfläche--4--der Setzplatte--l--nach   oben versetzt, verklebt. In der durch diese Versetzung zwischen den   Platten--1, 2--gebildeten   Aussparung ist die 
 EMI1.1 
 --3-- eingesetzt,- ist dabei an ihrer freien Vorderkante abgeschrägt und ihre Oberfläche ist glatt ausgebildet. Die Gleitschutzleiste--3--aus Gummi verhindert dabei gleichzeitig die Verletzung eines etwa stürzenden Benutzers oder eine Beschädigung der Plattenkanten.

   Vorteilhaft wird die Höhe der Aussparung zwischen den Platten so gewählt, dass eine seriengefertigte Gleitschutzleiste --3-- eingeklebt werden kann, wobei es keines erwähnenswerten Arbeitsaufwandes bedarf, die über die Setzplatte --1-- vorstehende Leiste --3-abzuschneiden und gegebenenfalls ihre freie Vorderkante abzufasen. 



   Eine Abwandlung der in Fig. l gezeigten Ausführung ist in Fig. 2 dargestellt, wo die   Trittplatte--2-auf   
 EMI1.2 
 womit man die   Möglichkeit   hat, die Oberfläche der   Trittplatte--2--der   jeweils zur Verfügung stehenden, serienmässig hergestellten Gleitschutzleiste--3--anzupassen. 



   In Fig. 3 ist eine Abänderung der in den früheren Ausführungsbeispielen dargestellten Gleitschutzleiste   --3-- gezeigt.   Weitere Variationen dieser Leiste sind in Fig. 4 und 5 zu sehen, in denen die Gleitschutzleiste   --3--   die Vorderwand der   Setzplatte--l--übergreift   bzw. zusätzlich in eine   Nut--10-in   der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Setzplatte--l--eingelegt   und an ihren Anschlussflächen mit den   platten --1, 2-- verklebt   ist. 



   Vorzugsweise wird die erfindungsgemässe Steinstufe für Treppen Verwendung finden, deren Grundkonstruktion bereits in Beton vorgegossen ist. Die Steinplatten sind dabei entsprechend den durch die 
 EMI2.1 
 dann formschlüssig in die Oberfläche der   Trittplatte--2--übergeht.   



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Steinstufe, die an der Trittkante eine eingeklebte Kunststoff-oder Gummi-Gleitschutzleiste mit glatten Anschlussflächen aufweist und aus einer Setz- und einer Trittplatte besteht, welche Platten rechtwinkelig 
 EMI2.2 
 einer im Querschnitt rechtwinkeligen Aussparung miteinander verklebt sind, und dass die Gleitschutzleiste (3) in diese Aussparung eingelegt ist. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. Stossflächen (4,5) eine Abschrägung (8 bzw. 9) aufweisen, am abgeschrägten Teil der Stossflächen (4,5) miteinander verklebt sind und mit dem übrigen Teil der Stossflächen (4,5) die Aussparung zum Einlegen der Gleitschutzleiste (3) bilden.
AT693370A 1970-07-30 1970-07-30 Steinstufe AT306337B (de)

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