DE2635849C3 - Verfahren zur Herstellung eines pyramidenförmigen Dekorekmentes und seine Verwendung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines pyramidenförmigen Dekorekmentes und seine Verwendung

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DE2635849C3
DE2635849C3 DE19762635849 DE2635849A DE2635849C3 DE 2635849 C3 DE2635849 C3 DE 2635849C3 DE 19762635849 DE19762635849 DE 19762635849 DE 2635849 A DE2635849 A DE 2635849A DE 2635849 C3 DE2635849 C3 DE 2635849C3
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Hermann 7958 Laupheim Kutter
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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    • B44C3/12Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
    • B44C5/0461Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers used as wall coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines pyramidenförmigen Dekorelements aus vier einzelnen Seitenflächen mit Deckfurnieren, deren Stoß an allen vier Kanten passend zusammengeführt ist
Außerdem wird durch den viermaligen identischen Verlauf der Holzmaserung mit der Pyramiden-Basiskante eine ungebundene Verlegerichtung insbesondere zur Bildung eines Rasters mit halber- oder doppelter rechtwinkliger Größe ermöglicht
Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von pyramidenförmigen Dekorelementen durch Formpressung sehr schwacher Furnierplatten bekanntgeworden, bei denen der Deckfurnier in einer Richtung über alle vier Seitenflächen verläuft
Dabei entsteht ein pyramidenförmiges Dekorelement das der Formgebung entsprechend nicht das dazu passende Aussehen erlangt zumal die Spitze mit einer Abdeckkappe abgeschlossen wird. Ebenso kann keine andere Steigung des Elements hergestellt werden, ohne zuvor eine dafür passende Vorrichtung (Form) gebaut zu haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile zu vermeiden und ein pyramidenförmiges Dekorelement aus vier einzelnen Seitenflächen mit Deckfurnier. deren Stoß as allen vier Kanten passend zusammengeführt ist, herzustellen und daß dabei kein nennenswerter Verschnitt entsteht
Ein derartiges Verfahren ist von großem praktischem Interesse: denn es entsteht trotz der komplizierten Form außer Anschnitt und Rest kein weiterer nennenswerter Abfall der vorher bereits weitgehend veredelten Oberfläche.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß (nach vorausgegangenem Aufriß des in der gewünschten Größe zu fertigenden pyramidenförmigen Dekorelements) vier gleich breite Platten, mit vier möglichst identisch gezeichneten Furnieren so furniert werden, daß zwei Platten mit der einen (Vorder-)Seite und zwei Platten mit der anderen (Rück-)Seite des Furniers belegt sind, daß aus jedem der vier Platten nur eine Seitenfläche für ein und dasselbe Pyramidenelement geschnitten wird und daß diese vier Seitenflächen in einer solchen Folge aneinandergefügt werden, die sich aus den Reihenfolgen des wechselseitigen Furnierens und des Abschneidens ergibt Die Breite der Platten richtet sich nach der unbeschnitteuen Flächenbreite eine* Seitenteils plus Zugabe zum genauen von Breite Sägen nach dem Furnieren, die Länge der Platten nach der vorhandenen Furnierlänge.
Nach dem Furnieren werden die Platten in voller Länge auf Breite geschnitten, wobei darauf zu achten ist daß von der Anschnittkante aus bei allen vier Platten der gleiche Furniermaserungsabstand beibehalten wird. Der Längsanschnitt wird ebenfalls an allen vier Platten mit gleichem Maß vom Furnieranfang und von der gekennzeichneten Furnierbildseite aus für ein und dasselbe Pyramidenelement durchgeführt
Danach wird mit der Flächenbearbeitung begonnen, indem die Oberfläche in voller Furnierlänge geschliffen (Holzschliff), grundierlackiert und dann der Grundlackschliff durchgeführt wird. Das wechselseitige Zuschneiden der Seitenteile (F i g. 4) wird mit den herkömmlichen Sägeeinrichtungen durchgeführt.
Die wechselseitig abzuschneidenden Seitenteile können fortlaufend nummeriert oder, um Zeit zu sparen, der Reihenfolge nach aufgestapelt werden. Bei letzterer Methode darf bei den darauffolgenden Arbeitsgängen (Nuten oder Dübelloch Bohren der Diagonal-Leimkante) keine Verwechslung vorkommen. Von jeder Platte wird ein extra Stapel gemacht und mit der Plattennummer I - IV(F i g. 4) gekennzeichnet
Die Kanten werden am verleimten Element im 90° Winkel auf Elementgröße geschnitten, dann furniert und je nach Verwendungszweck für die Verlegung im Verbund genutet oder bei der Verwendung als Einzelelement horizontal eine Auflagefläche angeschnitten (Fig. 2). Hernach werden die Kanten geschliffen und zusammen mit den Diagonal-Leimfugenkanten verputzt Das Element wird dann noch abschließend lackiert
Die Erfindung wird beispielsweise in den folgenden Figuren dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf den verleimten Körper mit dem Schnitt A-B wobei die Kanten unbeschnitten angedeutet bzw. dargestellt werden,
Fig.2 die Draufsicht auf den fertigen Körper mit dem Schnitt A-B wobei das Element zur Verlegung im Verbund dargestellt ist,
Fig. 3 die Verlegungsmöglichkeit von zweierlei Größen im Verbund,
F i g. 4 die zwei unterschiedlich furniertem Platten mit Furniermaserungs-Arideutung und die Schnurführung zum Abtrennen der Seitenteile.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Verfahren zur Herstellung eines pyramidenförmigen DekoreJetaents aus vier einzelnen SeiteafJlchen mit Deckfurnieren, deren Stoß an alten vier Kanten passend zusammengeführt ist. dadurch gekennzeichnet.
    a) daß vier gleich breite Platten mit vier möglichst identisch gezeichneten Furnieren so furniert werden, daß zwei Platten mit der einen (Vorder-)Seite und zwei Platten mit der anderen (Rück-)Seite des Furniers belegst sind, und
    b) daß aus jedem der vier Platten nur eine ]5 Seitenfläche für ein und dasselbe Pyramidenelement (jeschnkten wird uad
    ^) daß diese vier Seitenflächen in einer solchen Folge aneinandergefügt werden, die sich aus den Reihenfolgen des wechselseitigen Furnie- χ rens und des Abschneidens ergibt
    Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten auf der Rückseite in der Reihenfolge des Furnierens und die Abschnitte von jeder Platte in der Reihenfolge der Anzahl der zu fertigenden Pyramidenelemente fortlaufend laumeriert werden.
    3. Pyramidenelement im Verbund sowie als Einzelelement zu individuellen Gestaltungszwecken, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 » oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pyrannidenelement aus vier gleich großen Einzelteilen verleimt ist und die Maserung des Furniers von jedem der vier Stöße nach beiden Seiten mit gleichem Furnierbild verläuft «
    4. Pyramidenelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pyramidenelement in Negativform aufgebaut ist.
    5. Verwendung der Pyramidenelemente nach Anspruch 3 oder 4 im Verbund verschieden großer 4(> Einzelelemente.
DE19762635849 1976-08-10 1976-08-10 Verfahren zur Herstellung eines pyramidenförmigen Dekorekmentes und seine Verwendung Expired DE2635849C3 (de)

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DE2635849A1 DE2635849A1 (de) 1978-02-23
DE2635849B2 DE2635849B2 (de) 1979-02-22
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EP0294522B1 (de) * 1987-06-09 1991-07-24 Janusz Josef Kapusta Dekoratives und funktionelles Bauelement

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DE2635849A1 (de) 1978-02-23
DE2635849B2 (de) 1979-02-22

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