AT293246B - Montagevorrichtung für Skibindungen - Google Patents

Montagevorrichtung für Skibindungen

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Publication number
AT293246B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ski
toe
heel
assembly device
shoe
Prior art date
Application number
AT1064169A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Fischer
Original Assignee
Suwe Werk Sportartikel U Metal
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/26Devices for use in mounting ski-bindings to skis, e.g. jigs; Testing or measuring devices specially adapted therefor

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Montagevorrichtung für Skibindungen 
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für Skibindungen, bestehend aus mindestens zwei gegeneinander in Skilängsrichtung verstellbaren, eine Lehre bildenden Teilen, von denen der eine die
Stellung des Zehenbackens und der andere die des Fersenbackens bezeichnet. 



   Es sind Montagelehren bekannt, die auf dem Ski aufgesetzt werden und sodann die Position für die Befestigungsschrauben eines Bindungsteiles ankörnen. Bei dieser Art von Lehren ist es jedoch notwendig, die Markierung für die Befestigungsschrauben des Zehenteiles und für die
Befestigungsschrauben des Fersenteiles getrennt vorzunehmen, so dass zwei Arbeitsgänge vorliegen, die naturgemäss auch die doppelten Fehlerquellen in sich bergen. Ein besonderer Nachteil dieser Methode besteht darin, dass zumeist der Zehenbacken zuerst montiert werden muss, worauf dann die Montage unterbrochen und durch Anschlag eines Schuhes oder einer Lehre am Vorderbacken der Bezugspunkt für die Montage des Fersenteiles gesondert festgestellt werden muss. 



   Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass hiebei der Skischuh zum Massnehmen benötigt wird, so dass also Vormontage erschwert sind. Anderseits aber hat dieses System den Vorteil, dass durch die
Notwendigkeit des Massnehmens am Skischuh eine sehr genaue Anpassung der Bindung erfolgt. 



   Bei einer andern bekannten Montagelehre sind zwei Teile vorgesehen, die miteinander verbunden und gegeneinander in Längsrichtung des Skis verschiebbar sind. Hiebei dient der eine Teil der Lehre für die Ankörnung der Befestigungsschrauben des Zehenteiles und der andere Teil für die Ankörnung der
Befestigungsschrauben der Fersenteile der Bindung. Bei dieser Montagelehre sind einige der oben geschilderten Nachteile, insbesondere die Notwendigkeit, Fersenteil und Zehenteil getrennt zu montieren, bereits beseitigt. 



   Anderseits sind die beiden Teile nur auf Grund einer Skala einstellbar, ohne auf die tatsächliche Form und Grösse des Schuhes Bezug zu nehmen. Bekanntlich weisen aber Skischuhe verschiedener Konstruktion auch bei gleicher Schuhgrösse völlig verschiedene Aussenabmessungen auf. Weiters sind die Form der Schuhspitze und die Form des Absatzes oft grundlegend andersartig. 



   Daraus ergibt sich, dass auch die oben geschilderte Montagelehre in der Praxis erhebliche Mängel aufweist, insbesonders deshalb, weil sie ein genaues Anpassen an den Schuh auch dort nicht erlaubt, wo eine solche Anpassung möglich und erwünscht wäre, nämlich beim individuellen Verkauf im Fachgeschäft. 



   Um die angeführten Nachteile ohne Verzicht auf die Vorteile der bekannten Systeme zu beseitigen, wird eine Montagevorrichtung der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, bei welcher erfindungsgemäss die beiden, gegeneinander verstellbaren Teile mittels einer Rasteinrichtung in ihrer Einstellage festgehalten sind und zur Bezeichnung der Position der Schuhspitze bzw. des Schuhabsatzes je einen Anschlag aufweisen, welcher vorzugsweise als Spitzen-bzw. Fersenhalter einer Bindung ausgebildet ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen erläutert, in welchen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Montagevorrichtung dargestellt ist. Es zeigen Fig. l eine Draufsicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Druntersicht derselben und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   III-III   der   Fig. 1.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die gegenständliche Montagevorrichtung ist eine aus zwei gegeneinander verstellbaren Platten   - -1, 2-- bestehende   Lehre, von welchen die   eine --1-- einen Schlitten --3-- und   die andere einen in diesen geführten Steg--4-besitzt. Am   Schlitten --3-- sind   in der Längsrichtung desselben aufeinanderfolgend Rasten--5--vorgesehen, in welche eine am   Steg--4--befestigte     Klinke--6--federnd   einrastet. Jede der   platten --1, 2-- weist   eine Markierung oder einen
Anschlag zur Bezeichnung der Position der Schuhspitze bzw. des Schuhabsatzes auf der Lehre auf.

   Im vorliegenden Falle sind Anschläge gewählt, welche Originalteile der zu montierenden Bindung, nämlich der   Sohlenhalter--11--des   Vorderbackens und der   Absatzhalter--12--des   Fersenbackens, bilden. Dabei können die Halter--11, 12--auch höhenverstellbar sein. Um die zu bohrenden Löcher für die Befestigung der Zehen-und Fersenbacken anzuzeichnen, sind an der Unterseite der Platten   --l,     2--Körner--7--vorgesehen,   deren Anzahl und Abstände der Aufteilung der
Befestigungslöcher der Backentype entsprechen, für welche die Montagevorrichtung bestimmt ist. 



   Zum Festlegen der   Platten--1, 2--in   der Längsmitte des Skis ist auf jeder der beiden Platten   - -1, 2-- eine Gabel --8-- schwenkbar   befestigt, deren   Zinken --9-- gegen   den Ski gerichtet sind und in einem Abstand voneinander entfernt sind, welcher zumindest der Breite des Skis entspricht. 



   Zweckmässig wird hiebei die grösste Breite des zu montierenden Skis angenommen. Jede   Gabel--8--   ist durch eine Feder--10--belastet, welche die Tendenz hat, die   Gabel --8-- schräg   zur
Längsrichtung des Skis zu stellen. 



   Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung wird ein Ski in folgender Weise auf die Montage einer
Bindung vorbereitet :
Einleitend wird der Schuh, für welchen die Skibindung montiert werden soll, auf die Lehre aufgestellt, worauf die   platten --1, 2-- so   weit verschoben werden, bis die Markierungen bzw. 



   Anschläge der Platten an der Schuhspitze bzw. Schuhferse anliegen. Sodann wird am Ski die halbe
Skilänge angezeichnet und die bereits auf die gewünschte Schuhgrösse eingestellte Vorrichtung auf die angezeichnete Bezugsstelle am Ski aufgesetzt. Hierauf kann in einem Arbeitsgang durch leichten Druck oder Schlag auf die Lehre die Ankörnung der Stellung von Zehenbacken und Fersenbacken erfolgen. 



   An Stelle der halben Skilänge kann beispielsweise auch das rückwärtige Skiende als Bezugspunkt verwendet werden. In diesem Falle trägt mindestens ein Teil der Montagevorrichtung einen Anschlag, der am rückwärtigen Skiende angesetzt wird. 



   Für den Fall, als nur ein Bindungsteil, beispielsweise bei Kabelbindungen, montiert werden soll, besteht die Möglichkeit, die beiden   platten --1, 2-- voneinander   zu lösen und nur die benötigte Platte am Ski aufzulegen, welcher von den Körnern der andern Platten nicht verletzt wird. Die Trennung der beiden Platten kann durch gleichmässige Ausbildung der   Rasten--5--bis   zum freien Ende des   Schlittens--3--bewirkt   werden, so dass der Steg--4--aus dem   Schlitten--3--   herausgezogen werden kann. 



   Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung weitere konstruktive Änderungen vorgenommen werden. So ist es beispielsweise möglich, beliebige andere, z. B. stufenlose Verrastungen bzw. Fixierungen der Verstellteile vorzunehmen. Schliesslich können zusätzliche Indexmarkierungen zur Angabe der Schuhgrösse in Abhängigkeit von der Entfernung der   platten --1, 2-- in   Längenmassen oder Schuhnummern angegeben sein. Um dabei feststellen zu können, welcher Schuhgrösse eine jeweilige Einstellung der Vorrichtung entspricht, kann am   Schlitten--3--eine   die Schuhgrösse angebende Skala vorgesehen sein, über welcher eine Marke,   z. B.   eine Öffnung des Steges spielt. 



   Zum Ausrichten der Lehre auf die Skimitte kann eine Sichtmarkierung in Form zweier dreieckiger   Löcher--14, 15--vorgesehen   sein, deren Spitzen bei genauer Einstellung mit dem Strich übereinstimmen müssen, der auf der Skioberfläche angeordnet, die Skimitte kennzeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Montagevorrichtung für Skibindungen, bestehend aus mindestens zwei gegeneinander in EMI2.1 ihrer Einstellage festgehalten sind und zur Bezeichnung der Position der Schuhspitze bzw. des Schuhabsatzes je einen Anschlag (11,12) aufweisen, welcher vorzugsweise als Spitzen-bzw.
    Fersenhalter einer Bindung ausgebildet ist.
AT1064169A 1969-11-13 1969-11-13 Montagevorrichtung für Skibindungen AT293246B (de)

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