AT286138B - Schreibgerät - Google Patents

Schreibgerät

Info

Publication number
AT286138B
AT286138B AT302067A AT302067A AT286138B AT 286138 B AT286138 B AT 286138B AT 302067 A AT302067 A AT 302067A AT 302067 A AT302067 A AT 302067A AT 286138 B AT286138 B AT 286138B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
writing
shaft
bore
lead
intermediate piece
Prior art date
Application number
AT302067A
Other languages
English (en)
Inventor
John H Shea
Original Assignee
John H Shea
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John H Shea filed Critical John H Shea
Priority to AT302067A priority Critical patent/AT286138B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT286138B publication Critical patent/AT286138B/de

Links

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schreibgerät 
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät nach Art eines Kugelschreibers mit einem Schaft und einer darin fest eingesetzten Schreibmine, die aus einem die Schreibflüssigkeit enthaltenden Röhrchen und einer vorne angesetzten Schreibspitze, die in das Röhrchen eingepresst ist, besteht, wobei der Durchmesser des Röhrchens der Schreibmine kleiner ist als der Durchmesser der Schreibspitze. 



   Bei den meisten üblichen Schreibgeräten dieser Bauart besitzt die Schreibspitze der Mine eine Verbreiterung, meist in der Form eines Kegelstumpfes, und die Schreibmine stützt sich mit der Basis des Kegelstumpfes auf die vordere Stirnfläche des Schaftes ab. 



   Es sind in grosser Zahl Schreibgeräte im Gebrauch, welche mit zurückziehbaren Schreibminen ausgerüstet sind, die keine verbreiterte Schreibspitze aufweisen. 



   Durch die Erfindung wird nunmehr die Aufgabe gelöst, diese Minen ohne verbreiterten Kopf auch in Schäfte einmontieren zu können, welche in erster Linie für das feste Einsetzen von Schreibminen mit verbreitertem Kopf bestimmt und geeignet sind. 



   Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass bei einem Schreibgerät der eingangs genannten Bauart ein Zwischenstück vorgesehen ist, durch dessen Endöffnung die Schreibspitze der Schreibmine herausragt und das eine schulterartige Verbreiterung, die sich auf die Stirnfläche des Schaftes auflegt, und einen Hülsenteil aufweist, der in der Bohrung des Schaftes durch Reibung festsitzt und auf die Schreibmine fest aufgesetzt ist, um deren Bewegung in der Schaftbohrung zu verhindern, wenn Schreibdruck auf die Schreibspitze aufgebracht wird. 



   Wenn der Schaft des Schreibgerätes aus einem leicht deformierbaren, billigen Kunststoff besteht, würde man Gefahr laufen, dass der Schaft beim Einpressen des Zwischenstückes in die Bohrung des Schaftes Schaden erleidet. Um dies mit Sicherheit zu vermeiden, werden zweckmässig an der Fläche der Bohrung des Schaftes leicht zusammendrückbare Längsrippen angegossen, um den Hülsenteil der Zwischenstücke durch Reibung in der Schaftbohrung festzuhalten, ohne auf den Schaft selbst einen grösseren schädlichen Druck auszuüben. 



   Nachstehend ist an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. 



  Fig. l zeigt teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht ein Schreibgerät nach der Erfindung mit eingesetzter Schreibmine, Fig. 2 eine Ansicht der Schreibmine mit aufgesetztem Zwischenstück und Fig. 3 eine Endansicht des Schreibgerätes in etwas geänderter Form. 



   Das Schreibgerät nach der Erfindung enthält einen   Schaft--10--,   eine normale Schreibmine   --20-- und   ein   Zwischenstück--30--,   das auf die Mine aufgepresst oder angebördelt ist und genau in den Schaft passt. 



   Der   Schaft --10-- weist   eine   Bohrung --12-- auf   und ist an dem Schreibende mit einer ebenen   Stirnfläche--14--versehen.   



   An die   Bohrung --12-- schliesst   ein Hohlraum--16--an, der einen vergrösserten Durchmesser aufweist, um die Wandstärke der Hülse zu vermindern. 



   Die   Schreibmine --20-- besteht   aus einem   Tintenvorratsröhrchen--22--,   das in einer   Metallschreibspitze --24-- endet,   welche die   Kugel--26--enthält   und in das Röhrchen eingepresst ist. Eine solche Mine wird im allgemeinen für Kugelschreiber mit zurückziehbarer Kugelspitze verwendet 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und weist einen Aussendurchmesser auf, der kleiner ist als die Schaftbohrung--12--. 



   Um zu ermöglichen, dass die Mine mit vorne herausstehender Spitze im Schaft-10- 
 EMI2.1 
 --32--- vorgesehen. Der hülsenförmige   Unterteil --36-- umschliesst   die   Mine-20-- und   ist darauf angerollt, um die Mine gegen Verschiebung im Zwischenstück zu sichern. 



   Demzufolge ist es erforderlich, das   Zwischenstück --30-- aus   einem Material herzustellen, welches kalt bearbeitet werden kann. Bevorzugt wird ein Zwischenstück, das aus Blech auf einer Hülsenformmaschine hergestellt ist, welches mit einer leichten   Abrundung --38-- in   eine Ringnut des   Vorratsröhrchens-22-eingreift   oder damit durch eine Sicke verbunden ist. 



   Eine solche Verbindung reicht aus, um dem Schreibdruck ohne Beschädigung der Hülse zu widerstehen. 



   Auf diese Weise ist man in der Lage, für solche Schreibgeräte herkömmliche Schreibminen zu verwenden, anstatt Spezialminen mit aufgesetzter kegelstumpfförmiger Schreibspitze, die bisher erforderlich waren und welche in Schreibgeräten mit zurückziehbarer Spitze nicht verwendet werden können. 



   In Fig. 3 ist in Stirnansicht ein   Schaft --10a-- dargestellt,   der aus Styrol oder einem andern billigen Kunststoff hergestellt ist, das schwächer ist und leichter bricht als die teureren Kunstoffarten. 



  Um mit einem solchen Material einen guten Sitz des Zwischenstückes zu erreichen, werden vorzugsweise dünne, deformierbare   Längsrippen--40--eingepresst   oder gegossen, die sich leicht zusammendrücken lassen, wenn das Zwischenstück --30-- in den Schaft geschoben wird, wie in Fig. l dargestellt. Für einen Innenwanddurchmesser von 4 mm und eine Hülsenwandstärke von 0, 8 mm sollten die Rippen   0, 4 mm   breit sein und etwa 0, 1 mm radial von der Hülsenwand vorstehen, was einem Zwischenstück mit einem Durchmesser von 3, 9 mm Platz bietet. Etwa acht solche Rippen sind rund um die Hülsenwand vorgesehen. Kleine Abweichungen von diesen Abmessungen sind für den Sitz nicht entscheidend. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schreibgerät mit einem Schaft und einer darin fest eingesetzten Schreibmine, die aus einem die Schreibflüssigkeit enthaltenden Röhrchen und einer vorne angesetzten Schreibspitze, die in das Röhrchen eingepresst ist, besteht, wobei der Durchmesser des Röhrchens der Schreibmine kleiner ist als der Durchmesser der Schreibspitze, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ein Zwischenstück (30) vorgesehen ist, durch dessen Endöffnung (34) die Schreibspitze (24) der Schreibmine (20) herausragt und das eine schulterartige Verbreiterung (32), die sich auf die Stirnfläche (14) des Schaftes auflegt, und einen Hülsenteil (36) aufweist, der in der Bohrung (12) des Schaftes (10) durch Reibung festsitzt und auf die Schreibmine fest aufgesetzt ist, um deren Bewegung in der Schaftbohrung zu verhindern,

   wenn Schreibdruck auf die Schreibspitze aufgebracht wird. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. (10) aus einem leicht deformierbaren Kunststoff besteht und an der Fläche seiner Bohrung (12) angegossene, leicht zusammendrückbare Längsrippen (40) aufweist, um den Hülsenteil der Zwischenstücke durch Reibung in der Schaftbohrung festzuhalten, ohne auf den Schaft selbst einen grösseren, schädlichen Druck auszuüben (Fig. 3).
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-AS 1 203 641 GB-PS 819 297
AT302067A 1967-03-30 1967-03-30 Schreibgerät AT286138B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT302067A AT286138B (de) 1967-03-30 1967-03-30 Schreibgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT302067A AT286138B (de) 1967-03-30 1967-03-30 Schreibgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT286138B true AT286138B (de) 1970-11-25

Family

ID=3544057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT302067A AT286138B (de) 1967-03-30 1967-03-30 Schreibgerät

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT286138B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT286138B (de) Schreibgerät
DE1511348A1 (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Schreibfaehigkeit von Faserschreibern und anderen Tintenschreibgeraeten mit nicht formbestaendiger Schreibspitze
DE3215725A1 (de) Selbsttaetiger schreibstift mit automatischem minenvorschub
DE396082C (de) Schreibgeraet mit auswechselbaren Schreibspitzen
DE4326174A1 (de) Filzschreiber zur Plakatbeschriftung
DE3802746A1 (de) Zeichengeraet mit einer zeichenspitze, deren stirnflaeche die gezeichnete strichstaerke bestimmt
DE824456C (de) Zeichen- und/oder Schreibduese
DE102017011173A1 (de) Adapter für ein Schreib-, Mal- oder Zeichengerät
DE1277703B (de) Kugelschreiber
DE726251C (de) Fuellhalter mit einem Saugkolben an einer rohrfoermigen, mit Gewinde versehenen Kolbenstange
DE7212354U (de) Schreibgeraet mit einer kapillare hohlraeume aufweisenden stabfoermigen schreibspitze
DE856273C (de) Feder fuer Fuellfederhalter
DE888969C (de) Fuellfederhalter, insbesondere fuer schnell eindickende Tinten od. dgl.
DE925035C (de) Kugel-Schreib- und Zeichengeraet
DEP0024649DA (de) Kugelschreiber
DE804294C (de) Kugelschreiber
CH434769A (de) Halter für Reissnadelminen
AT215856B (de) Schreibgerät
DE1298016B (de) Schreibgeraet, insbesondere Faserschreiber
DE1411372C (de) Füllfederhalter
DE586213C (de) Fuellfederhalter
DE1804638U (de) Kugelschreiber mit abgebogener schreibspitze.
DE1758945U (de) Druckschaltmechanismus fuer kugelschreiber.
DE1246465B (de) Roehrchenschreiber zur Erzeugung von verschieden breiten Schriftbildern
DE1270447B (de) Kugelschreiber

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee