AT283925B - Schibob - Google Patents

Schibob

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AT283925B
AT283925B AT726868A AT726868A AT283925B AT 283925 B AT283925 B AT 283925B AT 726868 A AT726868 A AT 726868A AT 726868 A AT726868 A AT 726868A AT 283925 B AT283925 B AT 283925B
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AT
Austria
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schibob
frame
joint
runner
articulated
Prior art date
Application number
AT726868A
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English (en)
Inventor
Josef Auer
Original Assignee
Josef Auer
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Publication date
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Priority to FR1594093D priority patent/FR1594093A/fr
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schibob 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des Schibobs und Fig. 2 eine vergrösserte Grundrissdarstellung des die beiden Kufen verbindenden Gelenkes. Fig. 3 zeigt den Schibob in zusammengelegter Stellung. Aus Gründen der Deutlichkeit wurdensoweit dies möglich ist, die Bezugsziffern des Patentes Nr. 276102 für die einzelnen Konstruktionsteile des Erfindungsgegenstandes verwendet. 



   Wie bereits im Patent Nr. 276102 beschrieben, besteht der Schibob aus einem bogenförmigen Rahmen --1--, an welchem mittels eines   Gelenkes --2-- der Sattel--4-- angelenkt   ist, der sich im dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Teleskoprohr --3-- jedoch nicht gegen den Hinterteil des Rahmens, sondern nunmehr gegen das am Vorderteil des Rahmens --1--, mittels des Gelenkes --10"-- angelenkte (als Lagerhülse) ausgebildete   Lager --6-- abstützt,   in welchem die Lenksäule-5, 8--verdrehbar gelagert ist. Die Lenksäule trägt an ihrem oberen Ende zwei Handgriffe --7-- und ist in ihrem unteren Teil --8-- stark nach vorne abgewinkelt und mit der Lenkkufe --9 bei 10--gelenkig verbunden. Die   Laufkufe --11-- ist   an den gebogenen Rahmen --1 bei 10'-- angelenkt.

   Die beiden Kufen 
 EMI2.1 
 können demnach die beiden Kufen --9 und 11-- in der horizontalen Ebene beliebige Winkelstellungen gegeneinander einnehmen, wobei auch ihre Abknickung in der vertikalen Ebene dadurch ermöglicht wird. 



   Zur Ausübung einer Streckspannung auf das   Verbindungsgelenk --12-- müssen   demnach die beiden Kufen--9 und   11-- im   Sinne der beiden   Pfeile-p-unter Zugspannung   gesetzt werden. 



   In der einfachsten Form kann dies dadurch geschehen, dass der Bogen-l-des Rahmens etwa durch eine Druckschraube --18-- elastisch vorgespannt wird (in Fig. 1 strichliert angedeutet). Zur Erhöhung der Elastizität kann zwischen dem Lager --6-- und der Druckschraube --18-- eine Druckfeder --13-- zwischengeschaltet werden. 



   In einer vorteilhafteren Ausgestaltung kann jedoch das Gewicht des Fahrers zur Ausübung dieser elastischen Vorspannung des Rahmens dadurch herangezogen werden, dass der Sattel in der in Fig. 1 dargestellten Form mit einem   Lenker --4a-- versehen   ist, an dessen unterem Ende mittels eines Gelenkes   --13"-- ein Teleskoprohr --3-- angelenkt   ist, in welchem die Feder --13-- gelagert ist, wobei das Teleskoprohr--3-- mit der   Lagerhülse     (bei   gelenkig verbunden ist. Zweckmässigerweise kann in dem Teleskoprohr in an sich bekannter Art auch ein Stossdämpfer zwischengeschaltet werden. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung besteht darin, dass beim   dargestellten Ausfüh-   rungsbeispiel durch das Gewicht des Fahrers der   Sattel--4-- um   sein   Gelenk--2-- am Rahmen --1--   
 EMI2.2 
 über das Gelenk --10"-- nach hinten gepresst wird, wodurch die beiden Kufen-9 und 11-- dauernd unter Streckspannung stehen. Beim Überfahren eines Bodenhöckers oder einer Bodenmulde hat diese Streckspannung die Tendenz, die beiden Kufen in ihrer horizontalen Strecklage zu erhalten bzw. sie bei Winkelstellung der beiden Kufen gegeneinander in die horizontale Strecklage zurückzuführen, wodurch dieser Schibob gegenüber den bekannten eine wesentlich höhere Fahrsicherheit aufweist. 



   Durch die keilförmige Abschrägung des hinteren Endes der Lenkkufe --9-- kann sich diese bei Abwärtsfahrt über einen Bodenhöcker an die Blechstreifen im   Verbindungsgelenk.. -12-- anlegen,   wodurch auch bei Abwinkelung der beiden Kufen in vertikaler Ebene diese sich in bezug auf ihre Gleitbahn dem Bodenhindemis kontinuierlich anschmiegen. 



   Die beschriebene gelenkige Anordnung des Schibobs ermöglicht auch eine einfache, unsperrige Zusammenlegung des Schibobs : Zu diesem Zweck sind die beiden   Gelenke --10   und   13"-- als   Steckgelenke ausgebildet, deren Gelenkbolzen leicht lösbar im Gelenk befestigt ist. Ausserdem ist der Lenker   --4a-- des Sattels-4-- gabelförmig   ausgebildet, so dass zwischen seinenbeidenSeitenlamellendie   Gestänge --3   und 8-- im zusammengeklappten Zustand des Gerätes eingelegt werden können. 



   Zum Zusammenlegen des Schibobs gemäss Fig. 3 wird der Gelenkstift des   Gelenkes --13"--- sowie   der Gelenkstift des Gelenkes --10-- herausgezogen und die Lenksäule mittels der   Handgriffe--7-- in   der   Lagerhülse --6-- um 1800   verdreht. Die beiden somit aufeinanderliegenden Gestänge des Teleskoprohres --3-- und des abgewinkelten Teiles --8-- der Lenksäule --5, 8-- werden dann um das Gelenk --10"-- (zwischen   Rahmen-l-und Lagerhülse-6-)   so lange nach innen verschwenkt, bis sie 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 in die Gabel des Lenkers --4a-- eingelegt werden können. 



   Nach Anhebung des so zusammengelegten Rahmens --1-- wird die   Lenkkufe-9-um   das Verbindungsgelenk --12-- auf die Laufkufe aufgeklappt, wodurch der Schibob in die in Fig. 3 dargestellte Transportlage gebracht ist und alle Teile unsperrig in eine vertikale Ebene zusammengeklappt sind. Die   Handgriffe --7-- der Lenksäule --5, 8-- können   entweder ähnlich wie jene eines Fahrrades aus der Lenksäule ausgezogen oder in dieser lediglich um 90  verdreht werden, wodurch auch sie in die gemeinsame vertikale Klappebene einbezogen sind. 



   Durch die besondere Anordnung der Gelenke-10", 13'und 13"-sowie des   Gelenkes kann   demnach die für die Fahrsicherheitwesentliche elastische Streckspannung der beiden Kufen --9 und 11-- über das Verbindungsgelenk --12-- durch das Gewicht des Fahrers ausgeübt und die Grösse der Streckspannung dem Gewicht des Fahrers automatisch angepasst werden, während durch die gleiche Gelenkanordnung und durch die Ausbildung der   beidenGelenke--10   und   13"-- als   Steckgelenke die Zusammenlegbarkeit des Schibobs in eine leicht transportierbare, unsperrige Einheit mit wenigen Handgriffen ermöglicht wird.

   Die Ausbildung desVerbindungsgelenkes --12-- im Zusammenhang mit der Gestaltung des Hinterendes der Lenkkufe --9-- sichert ausserdem die Anpassung der Gleitflächen der beiden Kufen   - 9   und   11-- an   die jeweiligen Bodenunebenheiten. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schibob mit einem Rahmen, an dem ein Sitz mit einer darunter liegenden Laufkufe und ein Lager für die darin verdrehbare Lenksäule der mit ihr verbundenen Lenkkufe angeordnet sind, wobei die beiden Kufen gelenkig miteinander verbunden sind und die Achse des Lagers für die Lenksäule in ihrer Verlängerung zumindest annähernd durch das Verbindungsgelenk der beiden Kufen verläuft, nach Patent Nr. 276102, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gelenkig verbundenen Kufen (9,11) durch elastische Vorspannung des Rahmens   (1)   unter Streckspannung stehen.

Claims (1)

  1. 2. Schibob nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem am Rahmen (1) (bei 10") angelenkten Lager (6) der an der Lenkkufe (9) angelenkten Lenksäule (5,8) und einem Fixpunkt am hinteren Teil des Rahmens (1). an dessen hinterem Ende die Laufkufe (11) angelenkt ist, eine Druckschraube (18) unter Zwischenschaltung einer Druckfeder (13) vorgesehen ist.
    3. Schibob nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem am Rahmen (1) angelenkten Lager (6) der an der Lenkkufe (9) angelenkten Lenksäule (5,8) und einem Lenker (4a) des am Rahmen (1) (bei 2) angelenkten Sattels (4) eine Druckfeder (13) angeordnet ist, die durch das Gewicht des Fahrers gespannt wird.
    4. Schibob nach den Anspruchen1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweckmässi- gerweise mit einem Stossdämpfer verbundene Druckfeder (13) in einem, mit dem Lager (6) der Lenksäule (5, 8) (bei 13') gelenkig verbundenen an sich bekannten Teleskoprohr (3) gelagert ist.
    5. Schibob nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende der Lenkkufe (9) unterhalb des Verbindungsgelenkes (12) in an sich bekannter Art keilförmig abgeschrägt ist. EMI3.1 nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattellenker(4a) gabelförmig ausgeführt ist und sowohl sein Verbindungsgelenk (13") mit dem Teleskoprohr (3) als auch das Gelenk (10) zwischen Lenksäule (8) und Lenkkufe (9) in an sich bekannter Weise als Steckgelenk ausgebildet sind.
AT726868A 1967-12-15 1968-07-26 Schibob AT283925B (de)

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AT726868A AT283925B (de) 1968-07-26 1968-07-26 Schibob
DE19681810911 DE1810911C (de) 1967-12-15 1968-11-26 Einspuriger Skischlitten
CH1776168A CH477887A (de) 1967-12-15 1968-11-28 Schibob
FR1594093D FR1594093A (de) 1967-12-15 1968-12-05
US781526A US3560012A (en) 1967-12-15 1968-12-05 Ski-bob
JP43090589A JPS498736B1 (de) 1967-12-15 1968-12-12

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