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Kamiesenbefestigung
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Schnitt durch eine Karniesenleiste mit zwei nebeneinander angeordneten Karniesen im Bereich eines Karniesenwinkels, die Fig. 5 bzw. 6 im Schaubild die Befestigungsbacke bzw. eine schraubzwingenartige Klemme und die Fig. 7 bis 10 im Schaubild bzw.
Seitenansicht die einzelnen Teile der Vorrichtung zum Ausstanzen der Ausnehmungen in den Karniesenschienen.
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1- auf, die die Form des Querschnittes des waagrechten Schenkels --3a-- des Karniesenwinkels --3-- aufweisen, aber etwas grösser sind, so dass die Schienen --2-- auf die Schenkel --3a-- aufgeschoben werden können, wobei sie mit der Unterseite des oberen Flansches --2a-- auf dem Schenkel --3a-- aufliegen, auf dem die Schienen --2-- mit auf diesen vorgesehenen Backen--5--gemäss Fig. 5, die ihrerseits mit schraubzwingenartigen Klemmen --6-nach Fig. 6 fest gegen den Winkelschenkel --3a-- gespannt sind in ihrer Lage gesichert werden können.
Für ein sattes Aufliegen der Backen --5-- auf dem Winkelschenkel --3a-- sind die
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ist und nicht ausweichen kann.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind beim Schienenstoss in den stegen --2b-- der Schienen --2-- nur halbe Ausnehmungen--2d--vorgesehen, so dass jedes Schienenende auf einem Karniesenwinkel --3-- auflegt und nicht zwei Karniesenwinkel auf der Karniesenleiste --1-nebeneinander befestigt werden müssen. Die Karniesenschienenstücke --2-- werden nach den Fig. l
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Um die Ausnehmungen --2c bzw. 2d-- im Steg --2b-- der Karniesenschiene --2-- genau unter dem oberen Flansch --2a-- ausstanzen zu können, so dass die Schiene auf diesem und nicht am Steg aufruht und dass die Ausnehmungen im richtigen Abstand entsprechend jenem der Karniesenwinkel gestanzt werden, was insbesonders für bereits montierte Karniesen wichtig ist, ist erfindungsgemäss eine einfache Stanzvorrichtung nach den Fig. 7 bis 10 vorgesehen.
Diese Vorrichtung
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in der Unterlage --7-- noch zwei Steckausnehmungen --7d-- zum Einstecken von Ansätzen - der Führungsplatte-8-vorgesehen, die auf die in die Führungsrillen --7a,7b-eingelegte Schiene --2-- aufgelegt wird, wobei die Ansätze-8a-den Oberftansch-2a- überbrücken und die Führungsplatte genau in jener Lage halten, in der sich ihre Führungsausnehmung - zur Führung des Stanzteiles-9a-mit der Stanzausnehmung --7c-- der Unterlage - deckt, so dass der Stanzteil --9a-- in die von der Schiene --2-- verdeckte Stanzausnehmung --7c-- präzise trifft.
Das Ausstanzen der Ausnehmungen --2c,2d-- erfolgt dann in bekannter Weise durch Schlag mit einem Hammer auf den Lochstempel--9--, dessen Stanzteil in der Führungsausnehmung --8b-- liegt.
Durch die Ausbildung der Karniese nach der Erfindung können die Karniesenschienen --2-nach dem Lösen der Klemmen --6-- von den Karniesenwinkeln samt den Vorhängen abgezogen und von der Karniese gelöst werden, wodurch das Auswechseln des Vorhanges wesentlich einfacher als bisher ist.
Im Falle, die Karniese als Plafondkarniese dient, werden die schraubenzwingenartigen Klammern --6-- (Fig. 4) zweckmässig mit dem Schraubenkopf nach unten aufgeschoben.
Die Karniese --3-- und damit auch die Ausnehmungen --2c und 2d-- (Fig. 1 bis 3) in den Karniesenschienen werden vorteilhaft derart symmetrisch angeordnet, dass die gestanzten Karniesenschienen beidseitig verwendbar sind.
Zweckmässig werden ausserdem die Ausnehmungen --2c und 2d-in die Karniesenschienen zuerst gestanzt und dann erst die Schienen an der Stelle der Ausnehmung durchschnitten, da
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andernfalls die Gefahr besteht, dass der Steg der Karniesenschiene beim Stanzen durchbricht. An den Enden der einzelnen Karniesenschienen werden gegebenenfalls in bekannter Weise Rollensperren angebracht, die ein Abgleiten der Rollen von der Schiene verhindern.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Karniesenbefestigung mit Karniesenwinkel für im Profil doppel-T-förmige Karniesenschienen,
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unter ihrem oberen Flansch (2a) Ausnehmungen (2c) im Abstand der Karniesenwinkel (3) vorgesehen sind, durch die die waagrechten Schenkel (3a) der Karnisenwinkel (3) durchgesteckt sind und jede Karniesenschiene (2) mit ihrem oberen Flansch (2a) auf dem Karniesenwinkel aufliegt und auf diesem mittels einer Klemmvorrichtung in ihrer Lage gesichert ist.
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