AT269420B - Vorrichtung zum Vorrätighalten und Auftragen von Schuhcreme auf Schuhe - Google Patents

Vorrichtung zum Vorrätighalten und Auftragen von Schuhcreme auf Schuhe

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AT269420B
AT269420B AT225067A AT225067A AT269420B AT 269420 B AT269420 B AT 269420B AT 225067 A AT225067 A AT 225067A AT 225067 A AT225067 A AT 225067A AT 269420 B AT269420 B AT 269420B
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AT
Austria
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piston
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holder
cap
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AT225067A
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Inventor
Karl-Albrecht Ing Capitain
Karl Benner
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Gentner Nigrin Werke
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Description


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  Vorrichtung zum Vorrätighalten und Auftragen von Schuhcreme auf Schuhe 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorrätighalten und Auftragen von Schuhcreme auf Schuhe, mit einem als Schuhcremevorratsbehälter ausgebildeten und mit Paste gefüllten Unterteil und mit einem porigen Auftragekörper, der mit einem als Handhabe dienenden Bauteil verbunden ist und innerhalb eines büchsenartigen Verschliessteils für den Unterteil in einer verdeckten Stellung angeordnet ist und zum Arbeiten mit dem Auftragekörper aus dem Verschliessteil zumindest teilweise herausbringbar ist. 



   Eine Vorrichtung dieser Gattung ist bekannt,   u. zw.   in Form eines zweigeteilten walzenförmigen Blechbehälters, bei dem der kleinere Teil den Schuhcremevorratsbehälter und der grössere Teil den büchsenartigen Verschliessteil bildet. Im Letztgenannten sind lose ein Aufträger für die Schuhcreme und ein Lappen zum Blankreiben untergebracht, wobei der Aufträger aus einem porigen Auftragekörper mit daran befestigtem Handgriff besteht. Damit der Aufträger vor der erstmaligen Ingebrauchnahme nicht eingefärbt wird, kann die   Schuhcremefullung   zunächst mit einer Folie abgedeckt sein.

   Wenn die bekannte Vorrichtung aber einmal in Benutzung genommen worden ist, liegt der Auftragekörper immer auf der Schuhcreme auf und bricht beim Bewegen des geschlossenen Gerätes leicht Schuhcreme-Bröckchen los, die dann beim Abnehmen des Oberteils in die Hand und auf die Kleidung fallen und dort Flecken hervorrufen. Wird zum Arbeiten mit dem Aufträger dieser aus dem Gerät entnommen, so besteht die Gefahr einer weiteren Beschmutzung insbesondere der Hände. 



   Bei einer andern bekannten Vorrichtung ist der Auftragekörper ebenfalls starr an einem als Handhabe dienenden Bauteil befestigt, aber seine Poren sind von vornherein mit Schuhcreme gefüllt. Beim Arbeiten mit dieser Vorrichtung wird die Schuhcreme nach und nach durch den auf den Auftragekörper wirkenden Druck aus dessen Poren herausgedrückt und auf den zu pflegenden Schuh übertragen. Wenn der in den Poren vorhandene Vorrat an Schuhcreme aufgebr ucht ist, wird die Vorrichtung weggeworfen. Die Halterung und Handhabe für den Auftragekörper bildet gleichzeitig den einen Teil einer Art Dose, deren zweiter Teil von einer Kappe gebildet wird, die den Auftragekörper während des Nichtgebrauches überdeckt und die Umgebung vor Befleckung schützt.

   Die Dosenteile nehmen also bei dieser Vorrichtung keinen Pflegemittelvorrat auf, sondern dienen nur zum Tragen und Abdecken des Auftragekörpers. 



   Die bekannte Vorrichtung hat nur einen begrenzten Schuhcremevorrat, da das Porenvolumen der Auftragekörper vergleichsweise gering ist. Zudem lässt sich die Creme meistens nicht vollständig aus den Poren entnehmen. Auch die Dosierung beim Auftragen ist schwierig, insbesondere wenn die Vorrichtung noch neu und ganz gefüllt ist. Hier ist die Beschmutzungsgefahr besonders gross. 



   Es ist auch eine Vorrichtung zum Auftragen von Pflegemittel bekannt, die als einfache zylindrische Dose ausgebildet ist. Innen am Dosendeckel ist ein Schwamm befestigt, mit dem das im 

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 ein wiederverwendbares und zugleich sehr handliches Haushaltgerät. 



   Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der obere Abschnitt des büchsenartigen Verschliessteils den darin nach Art eines Kolbens gestalteten und längsbeweglichen Halter aufnimmt, an dessen einem Ende der Auftragekörper befestigt ist, und dass sich zwischen Verschliessteil und kolbenartigem Halter eine Einrichtung befindet, die Längsbewegungen der beiden Teile gegeneinander durch Betätigung mit der Hand ermöglicht.

   Dabei kann die Einrichtung zum Bewegen des Auftragekörpers im Verschliessteil aus einer Zapfen-Schlitz-Führung bestehen, wobei wenigstens ein
Schlitz achsparallel in der Verschliessteilwandung angeordnet und wenigstens ein in den Schlitz passender Zapfen aussen an dem kolbenartigen Bauteil befestigt ist, der so lang ist, dass er nach aussen über den Schlitz hinausragt und dort von einem Finger ergriffen werden kann, wobei der Schlitz so lang und der Zapfen an einer solchen Stelle des kolbenartigen Bauteils angebracht ist, dass ein Verschieben des Zapfens im Schlitz von der einen in die andere Endstellung ein vollständiges Verbringen des
Auftragekörpers von seiner verdeckten Stellung in seine Arbeitsstellung und umgekehrt bewirkt. 



   Zweckmässigerweise wird der Schlitz für den Zapfen an seinem Ende mit rechtwinkligen Umbiegungen versehen, die vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung verlaufen und in die der Zapfen in gegen
Längsbewegungen gesicherte Endstellungen einrastet. Besonders praktisch ist es, wenn zwei
Zapfen-Schlitz-Führungen vorgesehen sind, die einander diametral gegenüberliegen, wodurch man die
Zapfen leicht zwischen Daumen und Zeigefinger erfassen kann. 



   Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Verschliessteil als oben offene Hülse ausgebildet und von einer büchsenartigen Kappe überdeckt ist, an deren
Boden-Innenseite der Halter für den Auftragekörper mit seinem oberen Rand befestigt ist, wobei der
Unterschied zwischen dem Aussendurchmesser des Halters und dem Innendurchmesser der Kappe so gross ist, dass die Hülse in den dadurch gebildeten Ringschlitz hineinpasst, und wobei der Halter aussen mit wenigstens einer Längsfeder ausgestattet ist, die in einer entsprechenden Längsnut an der Innenseite der Hülse geführt ist, so dass sich eine Geradführung des kolbenartigen Bauteils bzw. Halters in der Hülse ergibt.

   Die Nut der Geradführung kann dabei zum Oberende der Hülse hin in einem solchen Abstand vom oberen Hülsenrand enden, dass die Feder beim Hochziehen des kolbenartigen Bauteils in der Hülse die Nut schliesslich verlässt und mit der Kappe gegenüber der Hülse verdreht werden kann, so dass sich eine Arretierung des Auftragekörpers in seiner verdeckten Stellung ergibt. Diese Ausbildungsweise ergibt eine besonders geschlossene äussere Gestaltung der Vorrichtung. 



   Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Verschliessteil als oben offene Hülse ausgebildet und zwischen Hülse und kolbenartigem Bauteil eine Schraubenführung mit oberer kappenartiger Handhabung angeordnet ist, und ausserdem kann vorgesehen sein, dass der kolbenartige Bauteil an seiner dem Auftragekörper zugewandten Innenseite mit einem axialen Rohr versehen ist, welches bis nahe an den oberen Rand des Kolbens hochragt und mittels zweier Ansätze an seiner Innenseite eine Führung für eine in das Rohr hineinpassende Schraube bildet, in deren Gewindenuten die Ansätze eingreifen, und dass die Schraube mit ihrer Oberseite an der Innenseite der Kappe befestigt ist, die die Hülse oben umgibt, wobei die Hülse an wenigstens einer Stelle ihrer zylindrischen Innenfläche mit einer Längsfeder versehen ist,

   die in eine Längsnut des kolbenartigen Bauteils eingreift und diesen Bauteil bei seinen Längsbewegungen führt und gegen Drehbewegungen auf Grund der Schraubenwirkung festhält. Zweckmässig ist dabei, wenn die Schraube mit Verlängerungen ihrer Schraubenwindungen an deren oberen und unteren Enden in Umfangsrichtung versehen ist, um eine Arretierung des kolbenartigen Bauteils in seinen beiden Endstellungen gegen Längsbewegungen zu erzielen. Ausserdem können oben auf der Hülse und auf der inneren Deckelfläche der Schraubkappe Anschlagnocken für die Endstellungen der Drehbewegungen angebracht sein. 



   Schliesslich schlägt die Erfindung noch eine Ausbildung vor, bei der der Verschliessteil mit Innengewinde und der kolbenartige Bauteil mit Aussengewinde versehen und die beiden Teile gegeneinander schraubbar sind, wobei der kolbenartige Bauteil mit einem Handhabungsteil versehen ist. 



   In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, die nachstehend im einzelnen beschrieben werden. Es zeigen : Fig. l ein erstes Ausführungsbeispiel der als Rotationskörper gestalteten Vorrichtung zum Auftragen von Schuhcreme auf Schuhe, u. zw. in der Nichtgebrauchsstellung, von der Seite gesehen, Fig. 2 den Auftragekörper mit Handhabe der in   Fig. 1   dargestellten Vorrichtung in Arbeitsstellung, Fig. 3 einen diametralen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel und Fig. 4 einen diametralen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel. 



   Die in den Fig. l und 2 gezeigte Auftragevorrichtung ist im wesentlichen aus einem herkömmlichen blechernen   Schuhcremedosen-Unterteil-l-und   aus einem Oberteil-2- (Verschliessteil) zusammengesetzt. Der Unterteil-l-ist, im neuen Zustand, mit Paste gefüllt und an 

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   --l--   nach Art des Deckels einer Schuhcremedose übergreift und verschliesst. Im Inneren des zylindrischen   Teils-3-ist   kolbenartig längsbeweglich ein unten geschlossenes Rohrstück --5-angeordnet, welches einen porigen Auftragekörper --6--, vorzugsweise ein Stück Kunststoffschwamm, trägt. Das   Rohrstück-5-dient somit   als Halter für den Schwamm--6--.

   Der Kolben bzw.   Halter--5--ist   so lang, dass der Schwamm --6-- bei der obersten Stellung des Kolbens gerade in der Büche --3--verschwindet, während er in der unteren Stellung des Kolbens über den unteren Rand des erweiterten   Teils --4-- hinausragt,   In der Wandung der   Büchse --3-- befindet   sich, diametral einander gegenüberliegend, zwei achsparallele Schlitze-7-mit oberen und unteren Abwinkelungen und durch diese Schlitze erstrecken sich   Zapfen-9-,   die an dem Kolben - 5-befestigt sind und sich ausserhalb der   Schlitze --7-- ein   wenig erweitern, um bequem mit den Fingern erfasst werden zu können.

   Die Zapfen--9--dienen zum Bewegen des   Kolbens--S--   in Längsrichtung der Vorrichtung und zum Arretieren gegen Längsbewegungen durch entsprechendes Einführen in die Abwinkelungen-8--. Die   Schlitze --7-- können   auch im Winkel zur 
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 --3-- angeordnet sein,--5b-- des Teils-2-anliegt. Dadurch kann die Paste nicht über die   Schlitze-7, 8- mit   der Umgebungsluft in Verbindung kommen. 



   Zum Gebrauch wird die Vorrichtung mit der rechten Hand an der   Büchse-3-und mit   der linken am Unterteil --1-- erfasst, und die beiden Teile werden voneinander getrennt,   d. h.   die Dose wird geöffnet. Dies kann ohne eine herkömmliche Öffnungshilfe vonstatten gehen, weil der Oberteil - 2-- genügend Handhabe bietet, um den oftmals festsitzenden Steckverschluss zwischen den Dosenteilen zu öffnen. Sodann kann der Oberteil --2-- auf einer Unterlage, z. B. auf einem Tisch, zunächst abgestellt werden, damit die zu pflegenden Schuhe vorbereitet werden können. Dieses Abstellen hat keine Beschmutzung der Unterlage zur Folge, denn der   Oberteil --2-- ruht   auf dem Rand des   Teils-4--,   und der Auftragekörper --6-- schwebt frei über der Unterlage.

   Nunmehr erfasst die linke Hand den erweiterten   Teil-4--,   und Daumen und Zeigefmger der rechten Hand greifen an den   Zapfen-9-an   und bewegen mit diesen den   Kolben --5-- aus   seiner oberen   Arretierung --8-- über   den Schlitz --7-- in seine untere Arretierung-8-. Die Vorrichtung hat jetzt die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung. Nunmehr kann die linke Hand den zu pflegenden Schuh ergreifen, und die rechte Hand entnimmt mit dem Auftrageschwamm eine geeignete Menge Paste aus dem   Dosenunterteil-l-und   trägt die Paste auf den Schuh auf.

   Nach beendeter Arbeit wird der   Kolben --5-- wieder   zurückgezogen,   d. h.   der   Auftragekörper-6-in   seine verdeckte Stellung gebracht, und der Oberteil-2-- wird wieder auf den Pastenvorratsbehälter --1-- aufgesetzt. 



   In Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel wiedergegeben, dessen Gebrauch grundsätzlich in derselben Weise geschieht wie es im Zusammenhang mit den Fig. l und 2 beschrieben ist. Die Ausbildung des Kolbens und die Art und Weise, wie dieser beweglich ist, sind hier jedoch anders. Der   Oberteil --2-- weist   eine   Rohrhülse-10-auf,   die oben von einer verhältnismässig tiefen Kappe 
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 Durchmesser hat, so dass er nicht unmittelbar an der Innenwand der   Hülse --10-- anliegt,   Zwischen den Teilen-5 und 10-befindet sich vielmehr eine Nut-Federgestaltung mit zwei   Federn-12-,   die an diametral einander gegenüberliegenden Seiten aussen am   Kolben --5-- sitzen   und mit zwei Nuten --13-- zusammenwirken,

   die in entsprechender Weise innen an der   Hülse-10-angeformt   sind. Dabei haben die   Nuten --13-- eine   Länge, die es gestatet, die   Federn --12-- nach   oben aus den Nuten --13-- herauszuziehen, wenn die Kappe --11-- bzw. der   Kolben --5-- bzw.   der   Schwamm --6-- ihre   oberste Stellung erreicht haben. Dann lässt sich die   Kappe --11-- mit   ihren Teilen um die Längsachse der Vorrichtung verdrehen, wodurch die   Federn --12-- in   Bereiche kommen, wo sie keine Nuten   vorfinden   und also auch nicht mehr zusammen mit der   Kappe-11-   nach unten geschoben werden können. Auf diese Weise ergibt sich eine Arretierung des Auftragekörpers --6-- in seiner verdeckten Stellung.

   Die Drehbeweglichkeit der Teile-11 und 10-gegeneinander 
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 eine   Hülse-10--,   in deren Innerem eine walzenförmige   Schraube --14-- mit   steilen Schraubenwindungen --15-- angeordnet ist, wobei die Schraubenwindungen mit Ansätzen --16-an einem Rohrteil --17-- korrespondieren, welcher sich in einem   Kolben --18-- befIndet,   der unten den Auftragekörper --6-- trägt. Die   Schraube --14-- ist   oben an der Innenseite einer Schraubkappe --19-- befestigt, welche die   Hülse-10-übergreift   und aussen griffig gestaltet ist. 



  Beim Verdrehen der Kappe-19-mit Schraube-14-werden die   Ansätze16-- dazu   gezwungen, an den   Schraubenwindungen-15-abzulaufen,   und da der   Kolben --18-- eine   nicht dargestellte Geradführung im Innern der   Hülse --10-- hat,   werden die Ansätze --16-- und damit der   Kolben --18-- zu   einer axialen Längsbewegung veranlasst. Auf diese Weise kann der Schwamm   --6-- durch   Drehen an der   Kappe --19-- von   seiner verdeckten Stellung in seine Arbeitsstellung und umgekehrt bewegt werden. 



   Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung ist auch mit Mitteln versehen, um den   Kolben --18-- in   seinen beiden Endstellungen zu arretieren. Es handelt sich dabei um   Verlängerungen --20-- der   Enden der   Schraubenwindungen --15-- in   Richtung des Umfangs der Schraube-14--, so dass die   Ansätze --16-- entweder   oben oder unten in diese Verlängerungen einlaufen können, wodurch wegen des hier nicht mehr vorhandenen Steigwinkels ein selbsttätiges Zurücklaufen ausgeschlossen ist. 



   Ähnlich wie bei dem Gerät gemäss den Fig. l und 2 sind auch bei den Vorrichtungen gemäss den Fig. 3 und 4 Gestaltungen vorgesehen, um den Raum innerhalb des   Teils-4-nach   oben hin abzudichten, wenn sich der   Auf träger --6-- in   seiner zurückgezogenen Stellung befindet. Es handelt 
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 Vorrichtung kann sehr geringfügig sein und   z, B. 20 betragen.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Vorrätighalten und Auftragen von Schuhcreme auf Schuhe, mit einem als Schuhcremevorratsbehälter ausgebildeten und mit Paste gefüllten Unterteil und mit einem porigen Auftragekörper, der mit einem als Handhabe dienenden Bauteil verbunden ist und innerhalb eines büchsenartigen Verschliessteils für den Unterteil in einer verdeckten Stellung angeordnet ist und zum Arbeiten mit dem Auftragekörper aus dem Verschliessteil zumindest teilweise herausbringbar ist, 
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 Stellung in eine bestimmte Arbeitsstellung in Längsrichtung des gleichzeitig die Handhabe bildenden Verschliessteils (2) verschiebbar angeordneten Halter (5, 18) mit Betätigungsorgan (9, 11, 19) befestigt ist.

Claims (1)

  1. EMI5.3 dass(5, 18) für den Auftragekörper (6) und an dem Bauteil (3, 10), worin der Halter längsbeweglich gelagert ist, korrespondierende Dichtungsflächen (5a, 5c) od, dgl, befmden, die so angeordnet sind, dass der Verschliessteil (2, 4) im aufgesetzten Zustand einen luftdichten unteren Raum aufweist. EMI5.4 (5a, 5c) als konische Ringflächen ausgebildet sind, die konzentrisch um die Längsachse des Halters (5, 18) verlaufen. EMI5.5 einem entsprechenden Durchmesser hat, wobei die beiden Abschnitte durch einen Ringflansch miteinander verbunden sind.
    EMI5.6 Abschnitt (3) des büchsenartigen Verschliessteils (2) den darin nach Art eines Kolbens gestalteten und längsbeweglichen Halter (5, 18) aufnimmt, an dessen einem Ende der Auftragekörper (6) befestigt ist, und dass sich zwischen Verschliessteil (3, 10) und kolbenartigem Halter (5, 18) eine Einrichtung (9, 11, 12, 13 ;
    14, 15, 16, 17, 19) befindet, die Längsbewegungen der beiden Teile gegeneinander durch Betätigung mit der Hand ermöglicht. EMI5.7 Bewegen des Auftragekörpers (6) im Verschliessteil (2, 3) aus einer Zapfen-Schlitz-Führung (7, 8, 9) besteht, wobei wenigstens ein Schlitz (7) achsparallel in der Verschliessteilwandung angeordnet und wenigstens ein in den Schlitz passender Zapfen (9) aussen an dem kolbenartigen Bauteil (5) befestigt ist, der so lang ist, dass er nach aussen über den Schlitz hinausragt und dort von einem Finger ergriffen <Desc/Clms Page number 6> werden kann, wobei der Schlitz so lang ist und der Zapfen an einer solchen Stelle des kolbenartigen Bauteils angebracht ist, dass ein Verschieben des Zapfens im Schlitz von der einen in die andere Endstellung ein vollständiges Verbringen des Auftragekörpers (6)
    von seiner verdeckten Stellung in seine Arbeitsstellung und umgekehrt bewirkt (Fig. l und 2). EMI6.1 den Zapfen (9) an seinem Ende mit rechtwinkligen Umbiegungen (8) versehen ist, die vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung verlaufen und in die der Zapfen in gegen Längsbewegungen gesicherte Endstellungen einrastet (Fig. l und 2).
    EMI6.2 (2) als oben offene Hülse (10) ausgebildet und von einer büchsenartigen Kappe (11) überdeckt ist, an deren Boden-Innenseite der Halter (5) für den Auftragekörper (6) mit seinem oberen Rand befestigt ist, wobei der Unterschied zwischen dem Aussendurchmesser des Halters und dem Innendurchmesser der Kappe so gross ist, dass die Hülse (10) in den dadurch gebildeten Ringschlitz hineinpasst, und wobei der Halter aussen mit wenigstens einer Längsfeder (12) ausgestattet ist, die in einer entsprechenden Längsnut (13) an der Innenseite der Hülse geführt ist, so dass sich eine Geradführung des kolbenartigen EMI6.3 3).Geradführung zum Oberende der Hülse (10) hin in einem solchen Abstand vom oberen Hülsenrand endet, dass die Feder (12) beim Hochziehen des kolbenartigen Bauteils (5) in der Hülse die Nut schliesslich verlässt und mit der Kappe (11)
    gegenüber der Hülse verdrehbar ist, so dass sich eine EMI6.4 (2) als oben offene Hülse (10) ausgebildet und zwischen Hülse (10) und kolbenartigem Bauteil (18) eine Schraubenführung (14, 15, 16, 17) mit oberer kappenartiger Handhabung (19) vorgesehen ist (Fig. 4). EMI6.5 Bauteil (18) an seiner dem Auftragekörper (6) zugewandten Innenseite mit einem axialen Rohr (17) versehen ist, welches bis nahe an den oberen Rand des Kolbens hochragt und mittels zweier Ansätze (16) an seiner Innenseite eine Führung für eine in das Rohr hineinpassende Schraube (14) bildet, in deren Gewindenuten (15) die Ansätze (16) eingreifen, und dass die Schraube mit ihrer Oberseite an der Innenseite einer Kappe (19) befestigt ist, die die Hülse (10) oben umgibt, wobei die Hülse an wenigstens einer Stelle ihrer zylindrischen Innenfläche mit einer Längsfeder versehen ist,
    die in eine Längsnut des kolbenartigen Bauteils eingreift und diesen Bauteil bei seinen Längsbewegungen führt und gegen Drehbewegungen auf Grund der Schraubenwirkung festhält (Fig. 4). EMI6.6 auf der Hülse (10) und auf der inneren Deckelfläche der Schraubkappe (19) Anschlagnocken für die Endstellungen der Drehbewegungen angebracht sind.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschliessteil mit Innengewinde und der kolbenartige Bauteil mit Aussengewinde versehen und die beiden Teile gegeneinander schraubbar sind, wobei der kolbenartige Bauteil mit einem Handhabungsteil versehen ist.
AT225067A 1967-01-27 1967-03-09 Vorrichtung zum Vorrätighalten und Auftragen von Schuhcreme auf Schuhe AT269420B (de)

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