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Durchgabevorrichtung für Geld od. dgl. bei Schaltern von Zahlstellen
Um räuberische Überfälle zu verhindern, sind Durchgabevorrichtungen für Geld, Formulare od. dgl. bekannt bei Schaltern in Banken, Sparkassen, Post, Bahn oder andern Zahlstellen. Bei einer solchen Durchgabevorrichtung wird eine Platte oder flache Mulde mittels einer in einem publikumsseitig durchschusssicherenRaum beidseits angeordneten Führungskurve durch Heben bzw. Senken in den beiden Endstellungen mit dazwischen waagrechtem Verschieben unter einer Trennwand, vorzugsweise aus Panzerglas, hindurchbewegt.
Die bekannten Bewegungsmechanismen für die Platte oder Mulde sind verhältnismässig kompliziert und teuer, sie nehmen häufig auch unterhalb des Bedienungstisches einen erheblichen Raum in Anspruch, der sonst für andere Zwecke, wie zur Unterbringung von Schubfächern, benutzt werden könnte.
Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf eine Durchgabevorrichtung, die den gleichen Zweck erfüllt, jedoch in ihrer technischen Anordnung wesentlich einfacher, somit billiger ist und verhältnismässig wenig Raum einnimmt.
Gemäss der Erfindung wird an den beiden Seiten der Platte oder Mulde vorne und hinten je ein Führungsorgan in Führungskurve geführt, die am bedienungsseitigen und am publikumsseitigen Ende des Bewegungsbereiches der Führungsorgane und ausserdem etwa unter der Trennwand oder in der Nähe ihre höchsten unter sich etwa gleich hohen Erhebungen aufweisen, von denen aus sie in dazwischenliegende waagrechteTeile übergehen. Für diese Durchgabevorrichtung wird im wesentlichen nur der Raum beansprucht, der für die Bewegung der Platte oder Mulde erforderlich ist, und ausserdem ist der Bewegungsmechanismus dieser Durchgabevorrichtung so einfach, dass nur wenige und einfach herzustellende Teile dafür erforderlich sind.
Zur Benutzung der Durchgabevorrichtung wird diese einfach entlang den Führungskurven abwärts gedrückt, entsprechend dem weiteren Verlauf der Führungskurve etwa waagrecht weiterbewegt und am andern Ende gemäss dem Verlauf der Führungskurve wieder in die ursprüngliche Höhe gehoben. Dadurch, dass sich an beiden Seiten der Platte oder Mulde vorne und hinten je ein Führungsorgan, z. B. je ein Führungsbolzen befindet, hat die Platte oder Mulde eine sichere Führung, ohne sich verkanten zu können. Durch den Eingriff der Führungsorgane in die Führungskurve ist ausserdem dafür gesorgt, dass die Platte oder Mulde nicht unbefugt aus ihrer Führung entfernt werden kann.
Die besondere Form der Führungskurve sorgt ferner dafür, dass die Flatte oder Mulde sowohl während der Aufoder Abwärtsbewegung als auch während der waagrechten Bewegung dauernd ihre waagrechte Lage beibehält, so dass auf der Platte oder Mulde aufgezähltes Geld während der Bewegung nicht zu verrutschen vermag.
Die Führungskurve können entweder von ihren höchsten Erhebungen mit Schrägkurven oder zunächst senkrecht nach unten und dann etwa im rechten Winkel in die waagrechten Teile übergehen. Bei
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derBenutzung vonSchrägkurven muss die Platte oder Mulde aus ihrer Ruhestellung schräg nach unten und beiBenutzung einer rechnvinkelig gebogenen Führungskurve senkrecht nach unten bewegt werden, bevor sie in die waagrechte Bewegung gelangt. Die Schrägbewegung hat den Vorteil, dass der grosse Abstand zwischen der darüber liegenden Trennwand und der Oberfläche der Platte oder Mulde nur allmählich herbeigeführt wird. Für diesen Fall sollte deshalb die Trennwand unten keilförmig gestaltet sein, am besten im gleichen Winkel zur Senkrechten wie der schräge Teil der Führungskurve.
Dann wird verhin- dert, dass auf der Platte oder Mulde etwas höher liegende Gegenstände durch die Trennwand gestreift werden könnten. Bei Benutzung der rechtwinkelig gebogenen Führungskurve findet eine solche streifen- deBewegungnichtstatt, wenn die auf der Platte oder Mulde liegenden Gegenstände nicht grösser sind als der grösste Abstand zwischen Trennwand und darunter bewegter Platte oder Mulde. Deshalb braucht in diesem Fall die Trennwand unten nicht keilförmig gestaltet zu sein, allerdings bleibt dabei dieser grösste
Abstandwährend der ganzen waagrechten Bewegung der Platte oder Mulde erhalten, was gegebenenfalls nachteilige Folgen haben kann.
Mit der Platte oder Mulde kann auf der Bedienungsseite ein Hand- oder Fussbetätigungsorgan zu ih- rer Bewegung längs der Führungskurve fest oder gelenkig verbunden sein. Für den Handgriff können eine oder mehrere gesonderte geradlinige Führungen vorgesehen sein, relativ zu denen der Handgriff auf und nieder beweglich ist.
Um die Platte oder Mulde entgegen der Schwerkraft in ihrer Führungskurve leichter anheben zu kön- nen, kann eine Feder mit nach oben gerichteter Kraft vorgesehen sein. Die Kraft der Feder kann gegen eine von der Bedienungs- zur Publikumsseite reichende Schiene wirken, auf welcher die Führungsorga- ne der Platte oder Mulde entlanggleiten. Die Feder kann jedoch auch im hülsenförmig ausgebildeten Handgriff gelagert, am Boden der Hülse abgestützt sein und von unten gegen die durch einen Schlitz in die Hülse hineinragenden an der Platte oder Mulde befestigten Führungsorgane drücken.
DieBewegung der Platte oder Mulde kann über eine Kette, eine Zahnstange od. dgl. erfolgen, ent- weder durch Hand- oder Fussbetrieb, durch elektrische, hydraulische bzw. pneumatische Steuerung oder Betätigung. In den Endstellungen kann die Platte oder Mulde durch an sich bekannte Vorrichtungen justierbar und/oder festlegbar sein.
Es ist ersichtlich, dass zwischen der Panzerglasscheibe-8-und der Platte oder Mulde--12--, nachdem sieausihren Endstellungen abgesenkt ist, während ihres Durchlaufes unter der Panzerglasschei- be ein einige Zentimeter breiter Zwischenraum offen ist. Die Durchlaufzeit ist zwar nur sehr kurz, je- doch könnte sie zu einer Bedrohung mit einer Schusswaffe durch diesen Zwischenraum hindurch ausreichen. Um diese Gefahr zu vermindern, kann wenigstens an der der Publikumsseite zugewendeten Stim- seite der Platte oder Mulde eine mit ihr beweglich verbundene durchschusssichere Stirnblende vorgesehen sein. Diese oben bis etwa zur Oberkante der publikumsseitigen Endstellung der Platte oder Mulde reichende Stirnblende kann in etwa gleichbleibender Höhe mitgeführt werden oder auch während ihrer Be- wegungemporgehoben werden.
Mit der Stirnblende kann ein Taster, z. B. in Form von Rädern oder Walzen, die sich unterhalb der Stimwand befinden, verbunden sein, der auf einer Leitfläche abrollt, welche die Höhenbewegung der Platte oder Mulde bestimmt. Die Leitfläche verläuft, wenn die Stirnblende in gleicher Höhe mitgeführt wird, waagrecht, wenn die Leitfläche dagegen emporgehoben werden soll, in einer entsprechenden Kurve. Dabei kann die Stirnblende an der Platte oder Mulde mittels Schlitzführungen verschiebbar sein. Damit die Stirnblende die der Leitfläche entsprechende Lage beibehält, kann sie durch eine Feder dauernd an die Leitfläche gedrückt werden.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne dass die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll. Es zeigen : Fig. 1 einen Schalter in perspektivischer Sicht, dessen Durchgabevorrichtung mit einer rechtwinkelig gebogenen Führungskurve versehen ist, Fig. 2 im Querschnitt lI-lI durch Fig. 1, Fig. 3im Querschnitti[-III durch Fig. 1, Fig. 4 eine sonst gleiche Durchgabevorrichtung, jedoch mit einer schrägen Führungskurve, Fig. 5denQuerschnittV-VdurchFig. 4, wenn die Durchgabemulde sich auf der Publikumsseite befindet, Fig. 6 den gleichen Querschnitt, wenn die Durchgabemulde sich auf dem Weg zur Bedienungsseite befindet, Fig. 7 den gleichen Querschnitt mit der Durchgabemulde in der Endstellung auf der Bedienungsseite, Fig.
8 die Betätigungsvorrichtung mit der Feder im Handhebel, Fig. 9 eine andere Betätigungsvorrichtung mit der Federung unterhalb einer Durchgangsschiene, Fig. 10 die vorher beschriebenen Vorrichtungen zusammen mit einer beweglichen Stirnblende in perspektivischer Sicht auf die Stirnseiten. Fig. 11 im Querschnitt XI-XI durch Fig. 10.
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gebogen ist.
Dabei geht der senkrechte Teil--6-- der Führungskurve --3-- in den waagrechten Teil--7-- über, der sich ungefähr unterhalb der Trennwand -8- rechtwinkelig als ein etwa senkrechter Teil--9-- er- hebt. Dieser wieder geht nach der Publikumsseite in den etwa waagrechten Teil--10 über und endet an der Publikumsseite in dem etwa rechtwinkeligen Teil Die gleiche Führungskurve befindet sich an der gegenüberliegenden Seitenwand des Kastens-2-.
Die Durchgabemulde --12-- ist an der Publikumsseite -13-- rechts und links mit Führungsbol- zen --14-- und an der Bedienungsseite --4- rechts und links mit Führungsbolzen --15-- versehen, welche in die Führungskurve--3-- eingreifen. Befindet sich gemäss Fig. 2 die Durchgabemulde in Pu- blikumsstellung, soliegendieFührungsbolzen--14und15-obenindensenkrechten Teilen-9 und 11-der Führungskurve. Befindet sich die Durchgabemulde --12- auf der Bedienungsseite, so liegen die Führungsbolzen --14 und 15-oben in den senkrechten Teilen --6 und 9-- der Führungskurve --3--.
Bei der waagrechten Bewegung der Durchgabemulde --12-- zwischen den beiden Endstellungen bewegen sich die Führungsbolzen --14 und 19- längs der waagrechten Teile --7 und 10-- der Führungskur- ve-3--. Dadurch ist gewährleistet, dass die Durchgabemulde --12-- während ihrer ganzen Bewegung und in den Endstellungen ihre waagrechte Lage beibehält.
Auf der Bedienungsseite --4-- befindet sich der Handgriff-16-, welcher an einem Bügel --17-angreift, der über die Führungsbolzen --14 und 15-an der Durchgabemulde --12-- befestigt ist.
Zum Bewegen der Durchgabemulde von der Publikumsseite --13-- zur Bedienungsseite --4-- wird der Handgriff --16-- nach unten gedrückt, sodann durch den Führungsschlitz --18-- gezogen bis zu dessen bedienungsseitigem Ende --19--. Eine Feder sorgt dafür, dass an dieser Stelle die Durchgabemulde --12-- wieder nach oben gedrückt wird, wobei die Führungsbolzen--14 und 15-- durch die senkrechten Teile --6 und 9-- der Führungskurve --3-- nach oben gleiten. Mit entsprechend umgekehrten BewegungenkanndieDurchgabemulde--12--vonderBedienungsseite--4--zurPublikumsseite--13-bewegt werden.
Von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 unterscheiden sich die Ausführungsformen nach den Fig. 4 bis 7 dadurch, dass hier die Führungskurve --20-- an Stelle der rechten Winkel Schrägkur- ven aufweist. Im übrigen ist die Anordnung genauso wie bei den Fig. 1 bis 3. Auch in diesem Fallist durch die Symmetrie der Führungskurven --20-- gewährleistet, dass die Durchgabemulde --12-bei ihren Bewegungen und in ihren Endlagen die waagrechte Stellung beibehält.
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dieDurchgabemulde-12-- von der Publikumsseite-13-- zur Bedienungsseite-4-bewegtdann mittels ihrer Führungsbolzen --14 und 15-- in der Führungskurve --20-- schräg nach unten geführt, wobei sie jedoch ihre waagrechte Lage beibehält.
Sobald sie in der Nähe ihrer Endstellung an der Bedienungsseite angekommen ist, wird sie in waagrechter Lage wieder schräg nach oben bis in ihre Endstellung geführt. damit Gegenstände, z.B. Geldstücke, die in der Durchgabemulde verhältnismässig hoch angehäuft sein können, bei der Bewegung nicht durch die Trennwand --8-- abgestreift werden, kann deren untere Kante --22-- keilförmig abgeschrägt sein, vorzugsweise in der gleichen Richtung der Schräge --21-der Führungskurve -- 20--.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsmöglichkeit sitzt der Handgriff --16-- an einem Stab --23--, bei dem wenigstens der untere Teil--24-- hohl und mit einem Schlitz --25-- verse- hen ist. Die Führungsbolzen --14 bzw. 15-ragen durch den Schlitz --25-- in den hohlen Teil--24-hinein und können in dem Schlitz auf-und abbewegt werden. Unter die Führungsbolzen --14 und 15--
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--27- des Hohlraumes --24-- abgestützt ist. An demsten--2-- parallel zur Oberfläche des Tisches --1-- befestigten Führungsrinnen --30-- geführt werden.
Zum Verschieben der Durchgabemulde-12-in einer Ausführung nach den Fig. 4 bis 7 wird der Handgriff --16-- in die beabsichtigte Bewegungsrichtung der Durchgabemulde --12-- gedrückt bzw. ge- zogen. Dabei bleibt infolge der Führung --29, 30-- der Handgriff in gleicher Höhe, während unter dem Einfluss der Führungskurve --20-- die Führungsbolzen --13,15-- in Richtung des Pfeiles --31-- innerhalb des Schlitzes--25-- unter Zusammendrücken der Feder --26-- nach unten gleiten, bis sie in dem waagrechten Teil der Führungskurve --20-- angekommen sind. Dann haben diese Teile die durch Strichlierung-32-- angedeutete Lage.
Nach Durchlaufen des waagrechten Teiles der Führungskurve --20-werden dieTeile ausihrer Lage-32-durch den Druck der Feder --26-- in Richtung des Pfeiles-33- wieder emporgehoben, wenn sie die Schrägen am Ende der Führungskurve --20-- durchlaufen, bis die
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Durchgabemulde wieder ihre ursprüngliche Höhe, jedoch auf der andern Seite der Trenn- wand--8--, erreicht hat.
Bei der Rückführung der Durchgabemulde --12-- in ihre erste Lage erfolgen die Bewegungen ent- sprechend.
Die Anordnung nach Fig. 9 ist für die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 bestimmt. Auch hier ist ein an einem Stab --34-- befindlicher Handgriff --16-- vorhanden. Ebenfalls gleiten hier in einer parallel zur Oberfläche des Tisches--1-- liegenden Führungsrinne--30-- die Führungsstücke--29--. An diesen ist mittels der Zwischenstücke--28-- eine senkrechte Schwalbenschwanznut befestigt, in welcher ein schwalbenschwanzförmiger Schlitten-26-- gleitet, der an dem Stab --34-- befestigt ist.
Unter den in der Führungskurve --3-- gleitenden Bolzen --14, 15-- liegt in der ganzen Länge der Führungskurve eine senkrecht bewegliche Schiene --37--, gegen welche von unten einige z. B. an den vier Ecken --38-- des Kastens -2-- abgestützte Federn --39-- drücken. An den freien Enden der Bol- zen-14, 15- sindTraversen-40-befestigt, welche mit einer an dem Stab --34-- befestigten Schie- ne--41-- verbunden sind.
Zur Bewegung der Durchgabemulde --12- wird der Handgriff --16-- senkrecht nach unten gedrückt. Dabei wird er durch den Schwalbenschwanz-36-in der Nut --35-- geführt und nimmt über die Schiene --41-- entgegen dem Druck der Fedèr --39-- die Durchgabemulde --12-- nach unten mit, bis diese in dem Scheitel des rechten Winkels--5-- der Führungskurve --3-- ihre tiefste Stellung, die gestrichelt gezeichnete Stellung --42--, erreicht hat. Sodann wird der Handgriff --16-- in der beabsichtigten Bewegungsrichtung der Durchgabemulde -12-- waagrecht verschoben, wobei er in den Füh- rungen --29, 30-- gleitet.
Ist die Durchgabemulde --12-- am Ende ihrer waagrechten Bahn auf der andem Seite der Trennwand --8-- angekommen, so wird sie unter dem Druck der Feder --39-- in ihre neue Endstellung emporgehoben.
BeiRückführung der Durchgabemulde --12-- in ihre ursprüngliche Stellung werden die gleichen Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
Wenn gemäss den Fig. 10 und 11 eine durchschusssichere Stirnblende --43-- benutzt wird, ist diese mit zwei Schlitzführungen--44- versehen, in welchen an der Platte oder Mulde --12-- befestigte Stif- te --45 und 46-- geführt sind. An der Unterseite der Stimblende-43-befinden sich Räder oder Wal- zen-47-, welche auf einer Leitfläche abrollen. Am einfachsten kann der Boden des Kastens --2--
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Wird nun die Platte oder Mulde-12-aus ihren Endstellungen fortbewegt, so senkt sie sich in die gestrichelte Lage --32-, während gleichzeitig die Stirnblende--43-- in derselben Höhe bleibt. Dadurch wird die Durchschussgefahr während der Bewegung der Platte oder Mulde wesentlich vermindert.
Durch eine in der Figur nicht dargestellte Feder kann dafür gesorgt werden, dass auf die Stimblen- de--43-- dauernd eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird.
PATENT ANSPRÜCHE :
1. Durchgabevorrichtung für Geld, Formulare ode dgl. bei Schaltern in Banken, Sparkassen, Post, Bahn oder andern Zahlstellen, bei welcher eine Platte oder flache Mulde mittels einer in einem publikumsseitig durchschusssicheren Raum beidseits angeordneten Führungskurve durch Heben bzw.
Senken in den beiden Endstellungen mit dazwischen waagrechtem Verschieben unter einer Trennwand, vorzugs- weiseausPanzerglas, hindurchbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Seiten der Platte oder Mulde (12) vorne und hinten je ein Führungsorgan (14, 15) in Führungskurve (3, 20) geführt wird, die am bedienungsseitigen (4) und am publikumsseitigen (13) Ende des Bewegungsbereiches der Führungsorgane und ausserdem etwa unter der Trennwand (8) oder in deren Nähe ihre höchsten unter sich etwa gleichhohen Erhebungen (6, 9, 11, 21) aufweisen, von denen aus sie in dazwischenliegende waagrechte Teile (7. 10. 20) übergehen.
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