AT258155B

AT258155B - Anordnung von Fanghakenbeschlägen an insbesondere zweiflügeligen Hebefenstern und Hebetüren

Info

Publication number: AT258155B
Application number: AT960764A
Authority: AT
Original assignee: Ver Baubeschlag Gretsch Co
Priority date: 1963-11-28
Filing date: 1964-11-13
Publication date: 1967-11-10

Description


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  Anordnung von Fanghakenbeschlägen an insbesondere zweiflügeligen
Hebefenstern und Hebetüren 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von Fanghakenbeschlägen an insbesondere zweiflügeligen Hebefenstern und Hebetüren mit einem Fanghakenglied am hebbaren Flügel und einem am feststehenden Rahmen angeordneten Gegenriegelglied, hinter das das Fanghakenglied beim Senken des hebbaren Flügels greift, wobei das Fanghakenglied von einer Aussparung, die sich entlang einer lotrechten, senkrecht zur Rahmenebene erstreckenden Kantenfläche erstreckt, und das Gegenriegelglied von einer darüber befindlichen Aussparung im feststehenden Rahmen aufgenommen wird. 



   Fanghaken, welche für den erfindungsgemässen Zweck vorgesehen sind, waren bisher in der Regel auf der Innenseite des Flügels angeordnet, so dass die für den Fanghaken erforderlichen Ausnehmungen im Flügelrahmen durch einen Fräser entweder von der Innenseite des Flügels her oder durch einen mit seiner Achse in der Flügelebene angeordneten Fräser herzustellen waren. 



   Eine solche Herstellung der Aussparungen ist jedoch verhältnismässig beschwerlich, insbesondere auch im Hinblick auf das notwendige Anpassen des mit dem Fanghaken zusammenwirkenden Gegenriegelgliedes. Darüber hinaus stellen die meisten bisherigen Fanghaken ein verhältnismässig kompliziertes und damit relativ teuer zu fertigendes Gebilde dar. 



   Es sind auch Fanghakenbeschläge bekannt, bei denen die den Fanghaken aufnehmende Aussparung im oberen Falz des Festerflügels angeordnet ist und bei denen der Fanghaken mit einem Gegenriegelglied zusammenwirkt, das am feststehenden Rahmen ebenfalls im Falz angeordnet ist, beide Glieder sich also an der gleichen Stelle des Fensters befinden. 



   Auch bei einer andem bekannten Vorrichtung, bei der sich die Kuppelteile an der gleichen Stelle vom feststehenden. Rahmen und Flügelrahmen befinden, bilden die Aussparungen in beiden Rahmen eine zusammenhängende gemeinsame Ausnehmung, die dementsprechend auch von einem Fräser gemeinsam hergestellt wird. 



   Demgegenüber sind bei der Erfindung die Beschlagteile in gänzlich verschiedener Weise im Flügel bzw. im feststehenden Rahmen angeordnet, indem die das Fanghakenglied aufnehmende, sich entlang der lotrechten Flügelkante erstreckende flache Aussparung an ihrem unteren Ende durch eine Abrundung begrenzt ist und indem ferner das Gegenriegelglied im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und von einer zylindrischen Aussparung im feststehenden Rahmen aufgenommen wird, so dass sowohl die flache Aussparung für das Fanghakenglied als auch die zylindrische Aussparung für das Gegenriegelglied durch einen Fingerfräser mit senkrecht zur Rahmenebene stehender Achse herstellbar ist. 



   Trotz der getrennten Anordnung von Fanghakenglied und Gegenriegelglied und damit auch der für dieselben vorgesehenen Aussparungen ist es durch die erfindungsgemässe besondere Ausbildung der beiden Beschlagteile möglich, die Aussparungen in einem Arbeitsgang herzustellen. Ein Umsetzen des Rahmens ist nicht erforderlich.

   Beide Aussparungen sind bei auf der Werkbank liegendem Flügel in be- 

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 stellarmes 29 arbeitet hiebei mit einer Führung am Flügelrahmen des primären Flügels 11 in an sich bekannter (nicht dargestellter) Weise derart zusammen, dass bei gehobenem Flügel das Führungende 30 des Ausstellarmes aus der lotrechten Längsführung am primären Flügel heraustritt und der Flügel um seine lotrechte Achse geschwenkt werden kann, im übrigen jedoch durch den   Ausstell-   arm 29 mit dem Sekundärflügel 12 gekuppelt ist. Der Ausstellarm 29 ist an seinem freien oberen Ende durch einen Gelenkbolzen 31 am Fanghaken 13 angelenkt.

   Zum Abdecken einer beim Anheben des Primärflügels 11 über dem Ausstellarm 29 verbleibenden Öffnung ist am Fanghaken 13 ein   Füll-oder Deckstück   32 mittels Schraube 33 befestigt. Im übrigen gilt für dieses   Ausführungsbeispiel   Gleiches wie für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2.

Claims

PATENTANSPRUCH : Anordnung von Fanghakenbeschlägen an insbesondere zweiflügeligen Hebefenstern und Hebetüren mit einem Fanghakenglied am hebbaren Flügel und einem am feststehenden Rahmen angeordneten Ge- genriegelglieç1, hinter das das Fanghakenglied beim Senken des hebbaren Flügels greift, wobei das Fanghakenglied von einer Aussparung, die sich entlang einer lotrechten, senkrecht zur Rahmenebene erstreckenden Kantenfläche erstreckt, und das Gegenriegelglied von einer darüber befindlichen Aussparung im feststehenden Rahmen aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die das Fanghakenglied (13) aufnehmende ;

, sich entlang der lotrechten Flügelkante (12a) erstreckende flache Aussparung (16) an ihrem unteren Ende durch eine Abrundung (17) begrenzt ist und dass ferner das Gegenriegelglied (14) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und von einer zylindrischen Aussparung (40) im feststehenden Rahmen (10) aufgenommen wird, so dass sowohl die flache Aussparung (16) fürdas Fanghakenglied (13) als auch die zylindrische Aussparung (40) für das Gegenriegelglied (14) durch einen Fingerfräser mit senkrecht zur Rahmenebene stehender Achse herstellbar ist.