AT255314B - Zusammenlegbarer Behälter - Google Patents

Zusammenlegbarer Behälter

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AT255314B AT356665A AT356665A AT255314B AT 255314 B AT255314 B AT 255314B AT 356665 A AT356665 A AT 356665A AT 356665 A AT356665 A AT 356665A AT 255314 B AT255314 B AT 255314B
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Description


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  Zusammenlegbarer Behälter 
Beim rationellen Transportieren und Handhaben von Gütern in Fabriken, wie auch bei Transporten von einem Platz zu einem andern, werden gewöhnlich Ladepaletten und plattenunterstützte Kisten und Behälter verwendet, mittels derer die Güter auf sehr einfache Weise durch Gabelstapler und Ladekräne gehandhabt werden können.   Transportevon   Flüssigkeiten sind komplizierter und können in der Regel nicht in ein rationelles Transportsystem zusammen mit andem Arten von Gütern eingegliedert werden. Grosse Flüssigkeitsladungen werden gewöhnlich in Tanks transportiert, die auf Schiffen oder Fahrzeugen fix befestigt sind. Umladungen von einem Transportmittel auf ein anderes erfordern sorgfältige Zeitplanung und sind trotzdem oft an teure Warteperioden gebunden.

   Schliesslich sind die Flüssigkeitsladungen oft in kleine   Behälter,   wie Fässer u. ähnl. Behälter abgefüllt, die nach ihrer Entleerung zurücktransportiert werden müssen. Um die räumlichen Abmessungen derartiger Rückbehälter zu vermindern, ist es bereits bekannt, taschenförmige Behälter aus flexiblem Material, wie gummi- oder kunststoffbeschichtetes Gewebe, zu verwenden, welche Behälter nach ihrer Entleerung leicht zusammengefaltet oder aufgerollt werden können und demnach kleine räumliche Abmessungen haben. Solche flexible Behälter sind jedoch äusserst leicht beschädigbar und können nicht einfach durch Gabelstapler und Ladekräne gehandhabt werden.

   Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines zusammenlegbaren Behälters, insbesondere für Flüssigkeiten oder Pulver, der aus einem äusseren Behälter, der aus einer Bodenplatte mit vertikalen Seitenlappen besteht, deren untere Ränder an der Bodenplatte schwenkbar gelagert und über den Bodenplatten zusammenfaltbar sind, und einem inneren Behälter zusammengesetzt ist, der eine mit einer Bodenöffnung versehene Bodenwandung, eine obere Wandung und Seitenwandungen aus flexiblem Material aufweist.

   Ein Behälter dieser Art soll ein einfaches und bequemes Transportieren und Handhabengrosser Flüssigkeitsladungen unter Verwendung aller Arten von   Transportmitteln. wie Schiffe, Waggons usw. erlauben. für   einen einfachen Umschlag von einem Transportmittel auf ein anderes mittels der gewöhnlich verfügbaren Ladeeinrichtungen, wie Gabelstapler und Ladekräne, geeignet sowie leicht zusammenlegbar und insbesondere für den Austausch zwischen verschiedenen Arten von Flüssigkeiten und Pulvern tauglich sein, um den   Verwendungsbereich de : Behältersso-   weit wie möglich zu erweitern. Es sind bereits Behälter der oben erwähnten Art bekannt, die eine zusammenlegbare, mit Bodenöffnung versehene Blase und übereinander klappbare Seitenwände besitzen. 



   Gemäss der Erfindung ist der Behälter dadurch gekennzeichnet, dass der innere Behälter entlang einem oberen, horizontalen Rand mit einer Öffnung versehen ist, wobei die an diese Öffnung angrenzenden Abschnitte des inneren Behälters zwei Lippen bilden, die gegeneinander gepresst sind und am oberen Abschnitt eines der Seitenlappen mittels lösbarer Befestigungseinrichtungen befestigt sind, und dass ausserdem in der Bodenöffnung eine Ein- und Auslassleitung eingesetzt ist, die sich durch eine Öffnung in der Bodenplatte erstreckt und einen Flansch aufweist, der abdichtend an die Innenseite des die Öffnung in der Bodenwandung des inneren Behälters umgebenden Wandabschnittes angepresst ist. 



   Der erfindungsgemässe Behälter ergibt viele Vorteile. Sowohl gefüllt als auch entleert, ist der Behälter in mechanischer Hinsicht sehr fest und kann durch Gabelstapler und Ladekräne leicht gehandhabt werden. Die Entleerung des Behälters wird durch die Tatsache erleichtert, dass die Wandungen des inneren Behälters während der Entleerung gespannt gehalten werden und das Niederklappen der Seitenlappen ist zufolge der Tatsache, dass keine händische Ausrichtung der Faltung der Wandungen des inneren Behälters notwendig ist, auf einfache Weise durchführbar. Bei den Rücktransporten können alle Seitenlappen 

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 des Behälters niedergeklappt sein oder wahlweise nur jener Seitenlappen, an dem der innere Behälter befestigt ist, wobei im letzteren Fall die Güter im äusseren Behälter transportiert werden können.

   In diesem Fall kann es zweckmässig sein, in den äusseren Behälter vor dem Einbringen der Güter in denselben eine Papier- oder Folientasche einzulegen. Es ist ausserdem möglich, nach der Entleerung des inneren Behälters alle Seitenlappen in ihrer aufrechten Stellung zu lassen, eine Papier- oder Folientasche in den Behälter einzulegen und leichte Güter in die Tasche einzubringen. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung ist der innere Behälter am äusseren Behälter nur mittels der am oberen Seitenlappenrand angeordneten Befestigungseinrichtungen und der Ein- und Auslassleitung befestigt, so dass ein einfaches Lösen des inneren Behälters vom äusseren Behälter ermöglicht wird, z. B. zur Reinigung der Wandungsinnenseiten des inneren Behälters, wobei die grosse Öffnung entlang des oberen Randes des inneren Behälters gestattet, die Innenseiten des inneren Behälters nach aussen zu wenden, so dass der Reinigungsvorgang weitestgehend erleichtert wird. 



   Diese Ausbildungsform ergibt ausserdem einen weiteren, sehr wichtigen Vorteil, nämlich den der Verwendung eines Einsatzbehälters aus flexiblem Material, der dünnwandiger als der innere Behälter ist und im wesentlichen die gleichen Abmessungen und Formen aufweist wie die Innenabmessungen bzw. 



  - formen des inneren Behälters, wobei der Einsatzbehälter in dem inneren Behälter angeordnet ist und mittels der am oberen Seitenlappenrand angeordneten Befestigungseinrichtungen und der Ein- und Auslassleitung in diesem befestigt und abgedichtet ist. Verschiedene Arten von Flüssigkeiten und Pulvern können wahlweise in einem Behälter ohne Zwischenreinigung des inneren Behälters transportiert werden. Es ist dabei nur der Einsatzbehälter und in einigen Fällen die Ein- und Auslassleitung auszutauschen, was ein weitaus einfacherer und weniger zeitraubender Vorgang als die Reinigung des inneren Behälters ist. 



   Gemäss einer weiteren, wichtigen Ausbildungsform der Erfindung besteht jener Seitenlappen, an dem der innere Behälter befestigt ist, aus einem inneren Seitenlappen und einem äusseren Seitenlappen, wobei der äussere schwenkbar mit der Bodenplatte und der innere schwenkbar mit einer von der Bodenplatte frei unterstützten inneren Bodenplatte verbunden ist und wobei der innere Behälter an der inneren Platte und dem inneren Lappen befestigt ist. Demgemäss ist es für eine ungeschulte Person möglich, wie gelegentlich erforderlich, einen kompletten inneren Behälter, der an der genannten inneren Platte befestigt ist, in einen äusseren Behälter oder einen gewöhnlichen palettenunterstützten zusammenlegbaren Behälter einzusetzen, der nur mit einer Bodenöffnung für die Ein- und Auslassleitung versehen ist.

   Bei Rücktransporten können alle Seitenlappen auf den zusammengelegten inneren Behälter niedergeklappt werden. Wahlweise kann auch nur der innere Seitenlappen niedergeklappt werden und leichte Güter auf den niedergeklappten Seitenlappen aufgelegt werden. Darüber hinaus ist es möglich, alle Seitenlappen in ihrer aufrechten Stellung zu belassen, den inneren Behälter anzuheben, schwere Güter in den äusseren Behälter zu legen und den zusammengefalteten inneren Behälter auf die Oberseite der Güter aufzulegen. 



   In der folgenden, genaueren Beschreibung werden an Hand der Zeichnungen eine Anzahl von Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen : Fig. l eine schaubildliche Darstellung eines äusseren Behälters, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines inneren Behälters, Fig. 3 einen Querschnitt durch den gefüllten Behälter entlang der Linie   III-III   in Fig. l, die Fig. 4 und 5 Querschnitte, die die Befestigung des inneren Behälters und eines Einsatzbehälters an einem Seitenlappen bzw. an der Bodenplatte erläutern, Fig. 6 einen Querschnitt ähnlich wie Fig. 3, der einen zusammengelegten Behälter darstellt, Fig. 7 einen Querschnitt ähnlich wie Fig. 3 einer wahlweisen Ausbildungsform und Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht, welche die in der Konstruktion nach Fig. 7 verwendete Ein- und Auslassleitung erläutert. 



   Der in den Fig.   1 - 6   dargestellte Behälter weist einen äusseren Behälter auf, der aus einer Bodenplatte 1 besteht, die nach aufwärts ragende Ränder aufweist, an denen Seitenlappen 2, 3, 4 und 5 schwenkbar befestigt sind. Ein im wesentlichen quaderförmiger, innerer Behälter, der aus flexiblem Material, z. B. gummi- oder kunststoffüberzogenem Gewebe hergestellt ist, ist in dem äusseren Behälter an-   geordnet und umfasst eine Bodenwandung   6, eine obere Wandung 7   und vier Seitenwandungen 8, 9, 10   und 11. Die obere Wandung 7 und die Seitenwandung 11 ragen über die mittlere Randlinie des inneren Behälters, so dass zwei Lippen 12 bzw. 13 gebildet werden, die durch eine Öffnung 14 zum Inneren des inneren Behälters getrennt sind.

   Die Bodenwandung 6 ist mit einer Öffnung 15 (Fig. 2) und die Bodenplatte 1 ist mit einer entsprechenden darunterliegenden Öffnung (Fig. 5) versehen. Die Lippen 12 und 13 und der obere Abschnitt des Seitenlappens 5 sind mit einer Anzahl von Löchern 16 bzw. 17 versehen. 



   Der innere Behälter ist am äusseren Behälter nur an zwei bestimmten Stellen befestigt, nämlich an der Öffnung 15 und an den Lippen 12 und 13. Die Montage des inneren Behälters wird durch Einfüh- 

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 rung einer mit einem Flansch oder einem Bund 18 versehenen Bodenleitung 19 in den inneren Behälter durch die Öffnung 14 durchgeführt. Die Leitung 19 wird darauf in die Öffnung 15, die entsprechende Öffnung der Bodenplatte 1 und einer Querbohrung in einem Ventilgehäuse 20 einge- setzt. Durch Anziehen einer Mutter 21 am Ende der Leitung 19, welches Ende zugepfropft ist, wird der Flansch 18 gegen die innere Oberfläche des die Öffnung 15 umgebenden Bodenwandungsab- schnittes gedrückt, der seinerseits gegen die innere Oberfläche der Bodenplatte 1 gepresst wird.

   Der
Flansch 18 ist mit diametralen Bohrungen 22 versehen, die mit einer axialen Bohrung 23 in der
Leitung 19 verbunden sind, welche Leitung mit einer Öffnung 24 versehen ist, die die Bohrung 23 mit einem Ein- und Auslassdurchgang 25 im Ventilgehäuse über nicht dargestellte Abdichtungsmittel verbindet. Der Durchgang 25 ist mit einem Ventilkörper 26 versehen. 



   Nach der Montage der Leitung 19 werden die Lippen 12 und 13 am oberen Abschnitt der Sei- tenlappen 5 mittels einer Klemmleiste 27 befestigt, die mit Befestigungsschrauben 28 versehen ist, die in die Bohrungen 16 und 17 eingesetzt sind, worauf die Lippen 12 und 13 zusammenge- klemmt werden und durch Anziehen von Muttern am Ende der Schrauben, gegen die Innenseite der Sei- tenlappen 5 gedrückt werden, so dass eine Abdichtung der Öffnung 14 erreicht wird. 



   Vor der Füllung des Behälters mit Flüssigkeit werden die Seitenlappen   2 - 5   angehoben und in ihrer aufrechten Stellung mittels Randleisten 29 verriegelt, die an den Seitenlappen 2 und 3 befe- stigt und mit Verriegelungsbolzen 30 versehen sind, welche in Löcher 31 in den Seitenlappen 4 und 5 einsteckbar sind. Ein Einlassschlauch ist mit dem Ventilgehäuse 20 verbunden und sobald der
Ventilkörper 26 geöffnet ist. wird durch die Leitung 19 Flüssigkeit in das Innere des inneren Behäl- ters gedrückt, der bei der Füllung von dem leeren, in Fig. 3 durch eine strichpunktierte Linie angedeute- ten Zustand zu dem gefüllten Zustand entfaltet wird, der durch die Wandungen 7 und 10 in Fig. 3 an- gedeutet ist, worauf der Ventilkörper 26 wieder verschlossen wird. 



   Bei der Entleerung des Behälters sinkt die obere Wandung 7 des inneren Behälters ab und legt sich allmählich gegen die Seitenwandung 11 an. Infolge einer gewissen Steifigkeit der Wandungen des inneren Behälters resultiert das Abführen von Flüssigkeit in einem Unterdruck im inneren Behälter, was die Einwärtsfaltung der Seitenwandungen 8 und 9 durch Saugwirkung verursacht. Sobald der innere Behälter vollkommen entleert ist, nehmen die obere Wandung 7 und die Seitenwandung 10, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 3 angedeutete Stellung ein, wobei die Seitenwandungen 8 und 9 nach einwärts zwischen die Wandungen 10 und 11 gefaltet werden und die Bodenwandung 6 und die Seitenwandung 11 verhindern so das Auftreten von mit Flüssigkeit gefüllten Taschen. Die automatische
Faltung wird erleichtert, wenn die Seitenwandungen 8 und 9 mit Dauerfaltlinienversehenwerden. 



  Nach Schliessen des Ventilkörpers 26, zwecks Verhinderung des Zustromes von Luft in den Behälter, werden die Seitenlappen 5 und darauf die Seitenlappen 4 niedergeklappt, worauf die Seitenlappen 2 und 3 über die Lappen 4 und 5 niedergeklappt werden, wie in Fig. 6 dargestellt. 



   Gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der innere Behälter mit einem Einsatzbehälter versehen, der leicht auswechselbar ist und an die inneren Abmessungen des inneren Behälters angepasst ist. Der Einsatzbehälter besteht aus einem Kunststoffolienbehälter, der im wesentlichen die gleiche Form und Grösse wie der innere Behälter aufweist und teilweise in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, wo Teile der Wandungen   6i, 7i und lli entsprechend den Wandungen 6, 7 und 11 des inneren Behälters dargestellt   sind. Die Möglichkeit der Verwendung eines Einsatzbehälters beruht darauf, dass gemäss der Erfindung der innere Behälter am äusseren Behälter durch die Klemmeinrichtung 27 und die Ein- und Auslassleitung 18, 19 befestigt ist, ebenso wie auch auf der Tatsache, dass der innere Behälter mit der grossen Öffnung 14 versehen ist.

   Infolge dieser Tatsachen ist es möglich, den Einsatzbehälter in den inneren Behälter einzuführen und den Einsatzbehälter auf die gleiche einfache Weise wie den inneren Behälter durch die Klemmleiste 27 und die Leitung 19 zu befestigen. 



   Gemäss einer andern Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, ist der Seitenlappen 5 mit einem losen inneren Lappen 5i und die Bodenplatte 1 mit einer losen inneren Platte li versehen, wobei der innere Lappen und die innere Platte in einem Scharnier 32 gelenkig gelagert sind. Der innere Behälter (und gegebenenfalls der Einsatzbehälter) ist am inneren Lappen 5i und der inneren Bodenplatte li in ähnlicher Weise wie oben beschrieben befestigt.

   Um die Montage des inneren Behälters im äusseren Behälter zu erleichtern, ist die Ein- und Auslassleitung vorzugsweise in zwei Teilen ausgeführt, nämlich einem Gewindeteil 33, der mit dem Flansch oder Bund 18 versehen ist, und einem Gewindeteil 34, der in den Teil 33 einschraubbar ist und mit einer axialen Bohrung 35 und einer Öffnung 36 versehen ist, die an den Durchgang 25 im Ventilgehäuse 20 anschliesst. Der Teil 33 der Leitung 19 erstreckt sich durch die Bodenöffnung 15 und eine entspre- 

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 chende Öffnung in der Bodenplatte li und ist an der Platte li durch eine Mutter 37 an der Unterseite der Platte li befestigt, wobei der die Öffnung 15 umgebende   Bodenabschnitt der Bodenwan-   dung 6 zwischen dem Flansch 18 und der Platte li eingeklemmt wird.

   Demzufolge ist es möglich, den auf der inneren Platte li und dem inneren Lappen 5i befestigten, inneren Behälter in den äusseren Behälter einzusetzen und sodann den Innenbehälter durch den Teil 34 mit dem Ventilgehäuse 20 zu verbinden, wobei der Teil 34 von der Unterseite des Behälters durch die Querbohrung im Gehäuse 20 einsetzbar ist und den Durchgang 25 dicht mit dem Teil 33 der Leitung 19 verbindet. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen beschränkt, da innerhalb des Rahmens der Erfindung selbstverständlich eine Anzahl von Abänderungen möglich sind. 



   Die Abmessungen des Behälters sind zweckmässig für Transporte auf Schiffen, Eisenbahnen ebenso wie auf Lastwagen angepasst. Eine zweckmässige Abmessung ist 1600 mm lang, 1175 mm breit und   1100   mm hoch. In diesem Fall beträgt das Volumen des Behälters ungefähr   1600 I,   d. h., ein Volumen, das acht Fässern von je 200   l   entspricht. Die Höhe des zusammengefalteten Behälters beträgt lediglich 350 mm. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zusammenlegbarer Behälter, insbesondere für Flüssigkeit oder Pulver, der aus einem äusseren Behälter, der aus einer Bodenplatte mit vertikalen Seitenlappen besteht, deren untere Ränder an der Bodenplatte schwenkbar gelagert und über den Bodenplatten zusammenfaltbar sind, und einem inneren Behälter zusammengesetzt ist, der eine mit einer Bodenöffnung versehene Bodenwandung, eine obere Wandung und Seitenwandungen aus flexiblem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Behälter   (6 - 11)   entlang einem oberen, horizontalen Rand mit einer Öffnung (14) versehen ist, wobei die an diese Öffnung angrenzenden Abschnitte des inneren Behälters zwei Lippen (12, 13) bilden, die gegeneinander gepresst sind und am oberen Abschnitt eines der Seitenlappen (5)

   mittels lösbarer Befestigungseinrichtungen (27) befestigt sind, und dass ausserdem in der Bodenöffnung (15) eine Ein- und Auslassleitung (19) eingesetzt ist, die sich durch eine Öffnung in der Bodenplatte (l) erstreckt und einen Flansch (18) aufweist, der abdichtend an die Innenseite des die Öffnung (15) in der Bodenwandung des inneren Behälters umgebenden Wandabschnittes angepresst ist.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Behälter (6 - 11) am äusseren Behälter nur mittels der am oberen Seitenlappenrand angeordneten Befestigungseinrichtungen (27) und der Ein- und Auslassleitung (18, 19) befestigt ist.
    3. Behälter nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsatzbehälter aus flexiblem Material, der dünnwandiger als der innere Behälter (6 - 11) ist, und im wesentlichen die gleichen Abmessungen und Formen aufweist, wie die Innenabmessungen bzw. die Formen des inneren Behälters, in dem inneren Behälter angeordnet ist und mittels der am Seitenlappenrand angeordneten Befestigungseinrichtungen (27) und der Ein- und Auslassleitung (18, 19) in diesem befestigt und abgedichtet ist.
    4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., dass je- ner Seitenlappen, an dem der innere Behälter (6 - 11) befestigt ist, aus einem inneren Seitenlappen (5i) und einem äusseren Seitenlappen (5) besteht, wobei der äussere (5) schwenkbar mit der Bodenplatte (1) und der innere (5i) schwenkbar mit einer von der Bodenplatte (1) frei unterstützten, inneren Bodenplatte (li) verbunden ist und wobei der innere Behälter (6 - 11) an der inneren Platte (11) und dem inneren Lappen (5i) befestigt ist.
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