AT252034B - Einrichtung zur Hochspannungsversorgung elektrophotographischer Geräte mit Koronaaufladung - Google Patents

Description

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   Einrichtung zur Hochspannungsversorgung elektrophotographischer Geräte mit Koronaaufladung 
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 gert. Letztere ist mit einer Nut 15 versehen, in die Zapfen 16,17 eintauchen, welche mitaxial verschiebbaren Kontaktbolzen 18,19 in fester Verbindung stehen. Die Kontaktbolzen sind in Lagerböcken 20,21 aus isolierendem Material geführt und in Bohrungen 22 schiebbar, in denen Kontaktstücke 23, 24,25, 26 angeordnet sind. An diesen liegen Federn 27,28, 29,30 an, die zugleich als Elektroden ausgebildet sind. Beidseitig der Kurvenwalze 14 befinden sich auf der Achse 13 Isolatorscheiben 31, 32. Ausserdem weist die Achse 13 einen Exzenter 33 auf, der den Schalter 3 steuert. An den Kontaktbolzen 18,19 liegen mit den Enden der Sekundärwicklung 4 verbundene Schleifer 34,35 an. 



   Die Wirkungsweise ist folgende :   In der in Fig, 1 dargestellten Lage ist mit der Ausgangselektrode   10 das Ende 7 und mit der Erdelektrode 9 das Ende 8 der Sekundärwicklung 4 verbunden, so dass der Einrichtung zur Hochspannungsversorgung eine Ausgangsspannung mit positiver Polarität entnommen werden kann. Bei Betrachtung 
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 an der Ausgangselektrode 10, während das Minuspotential über den Schleifer 34, den Kontaktbolzen 19, das Kontaktstück 25 und die Feder 28 an Erde liegt. Gleichzeitig befindet sich zwischen dem Kontaktbolzen 19 und dem Kontaktstück 26 die Isolatorscheibe 31 und zwischen dem Kontaktbolzen 18 und dem an Erde liegenden Kontaktstück 24 die Isolatorscheibe 32, um Überschläge zwischen den genannten Elektroden zu vermeiden. 



   Für den Fall, dass von dem gleichen Hochspannungsgenerator Hochspannung mit negativer Ausgangspolarität benötigt wird, ist lediglich die Kurvenwalze 14 über die Achse 13 um 1800 zu verdrehen. 



  Dadurch werden die Zapfen 16,17 und damit die Kontaktbolzen 18, 19 in ihre entgegengesetzte Endlage gebracht. Das heisst, nunmehr ist eine elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktbolzen 19, an dem das Minuspotential liegt, und dem Kontaktstück 26 hergestellt, während der Kontaktbolzen 18 und damit das Wicklungsende 7 der Sekundärwicklung 4 geerdet ist. Mit der Drehung der Kurvenwalze 14 geht auch das Verschwenken der Isolatorscheiben einher, die sich nun einerseits zwischen den Kontaktbolzen 19 und das geerdete Kontaktstück 25 sowie anderseits zwischen den Kontaktbolzen 18 und das Kontaktstück 23 schieben und somit wieder zur Verhinderung von Überschlägen zwischen den nur geringfügig voneinander getrennten Hochspannungselektroden beitragen. 



   Während des Schaltprozesses kann der Hochspannungsgenerator über den Exzenter 33 und Schalter 3 kurzzeitig primärseitig abgeschaltet werden, damit kein Abreissfunke entsteht. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in seiner Anwendung nicht auf das Umschalten der Polarität eines Hochspannungserzeugers beschränkt, sondern er kann auch dazu dienen, dessen Ausgangsspannung verschiedenen Verbrauchern, z. B. einer elektrophotographischen Auflade- und einer davon getrennten Übertragungsstation, zuzuführen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung   zur Hochspannungsversorgung elektrophotographis'cher   Geräte mit Koronaaufladung, in der zur Erzeugung von Hochspannung beider Polaritäten ein und derselbe Hochspannungsgenerator Anwendung findet,   dessen Ausgangselektroden   durch einen Schalter wechselweise auf Erdpotential bzw. an die 
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 Ausgangselektrode angeschlossene Kontaktbolzen (18,19) aufweist, von denen jeder zwischen zwei stationär angeordneten Kontaktstücken (23,24 bzw.

   25,26), von denen jeweils eines (24,25) mit Erde und das andere (23,26) mit der Ladeelektrode elektrisch verbunden ist, verschiebbar ist, wobei sich die Kontaktbolzen beim Schaltvorgang gegenläufig bewegen und   dabei zwischen jeden Kontatkbolzen und   das jeweils von ihm getrennte Kontaktstück eine Isolatorscheibe (31,32) einschwenkt.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbolzen in elek- trisch isolierenden Lagerböcken (20, 21) axial gefilhrt und in an sich bekannter Weise mittels Zapfen (16, 17) bewegbar sind, die in eine Nut (15) einer Kurvenwalze (14) eintauchen.

   3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseitig der Kurvenwalze (14) auf deren Antriebsachse (13) die Isolatorscheiben (31,32) gegeneinander versetzt angeordnet sind. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 ein Exzenter (33) vorgesehen ist, der während des Umschaltens der Sekundärwicklung einen Schalter (3) zum primärseitigen Abschalten des Hochspannungsgenerators betätigt.