DE2436698C3 - Schaltungsanordnung für eine Zündeinrichtung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine Zündeinrichtung einer BrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE2436698C3 DE2436698C3 DE2436698A DE2436698A DE2436698C3 DE 2436698 C3 DE2436698 C3 DE 2436698C3 DE 2436698 A DE2436698 A DE 2436698A DE 2436698 A DE2436698 A DE 2436698A DE 2436698 C3 DE2436698 C3 DE 2436698C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- discharge
- ignition
- electrical
- voltage
- voltage source
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B19/00—Engines characterised by precombustion chambers
- F02B19/12—Engines characterised by precombustion chambers with positive ignition
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F1/00—Cylinders; Cylinder heads
- F02F1/24—Cylinder heads
- F02F1/242—Arrangement of spark plugs or injectors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P15/00—Electric spark ignition having characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F02P1/00 - F02P13/00 and combined with layout of ignition circuits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P9/00—Electric spark ignition control, not otherwise provided for
- F02P9/002—Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression
- F02P9/007—Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression by supplementary electrical discharge in the pre-ionised electrode interspace of the sparking plug, e.g. plasma jet ignition
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Spark Plugs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Zündeinrichtung einer Brennkraftmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 22 56 177 ist eine Zündeinrichtung bekannt, die zwei Entladekreise aufweist. Der eine
Entladekreis enthält die Sekundärwicklung eines Hochspannungstransformators und der andere Entladekreis
einen über einen Widerstand aus einer Energiequelle tufladbaren Ladekondensator. Diese beiden Entladekreise
sind mit einem Anschluß gemeinsam an die Zündelektrode einer Zündkerze angeschlossen, während
ihre zweiten Anschlüsse mit jeweils einer Gegenelektrode der Zündkerze verbunden sind. Die
Zündkerze ist dabei so ausgebildet, daß die Zündelektrode in einer in der Zündkerze liegenden Brennkammer
endet, an deren Öffnungsrand die beiden Gegenelektroden liegen. Nachdem die Funkenstrecke zwischen
der Zündelektrode und der einen Gegenelektrode über den Hochspannungstransformator gezündet wurde,
kann sich der Ladekondensator über die zwischen der anderen Gegenelektrode und der Zündelektrode
liegende Entladestrecke entladen. Nachteilig an dieser Schaltungsanordnung ist es, daß der Zündelektrode
zwei Gegenelektroden zugeordnet werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung für eine Zündeinrichtung
einer Brennkraftmaschine anzugeben, die nur eine Gegenelektrode für die Zündelektrode ei forderlich
macht.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der angegebenen Schaltungseinrichtung sind der Zündstromkreis und der eigentliche Entladekreis
voneinander entkoppelt, so daß eine der Zündelektrode zugeordnete Gegenelektrode für beide Kreise verwendet
werden kann. Diese Schaltung läßt sich deshalb auch zusammen mit gewöhnlichen Zündkerzen, die nur eine
Gegenelektrode aufweisen, verwenden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist im Anspruch 2 angegeben. Nach dieser Weiterbildung ist die auf der
Hochspannungsseite vorgesehene Rückstromsperre als Funkenstrecke ausgebildet Diese Funkenstrecke wird
nach erfolgter Zündung sofort wieder entionisiert, so daß der Strom aus dem Ladekondensator nicht in die
Sekundärwicklung des Hochspannungstransformators fließen kann.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine Zündkerze
mit angeschlossener Schaltungsanordnung;
F i g. 2 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung;
F i g. 3 ein Diagramm, das die Änderung der
Isolationsdurchschlagspannung im Verhältnis zum Produkt aus der Länge der Entladungsstrecke und dem
Druck der Atmosphäre zeigt, in der die Funkentladung erfolgt;
F i g. 4 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der elektrischen Bogenentladungsspannung und dem elektrischen
Entladestrom zeigt; und
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung.
In F i g. 1 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der ein Nebenbrennraum 31 in einer Zündkerze 27 ausgebildet
ist, so daß im Zylinderkopf kein Nebenbrennraum ausgebildet zu sein braucht. Daher ist diese Zündeinrichtung
sowohl bei Motoren anwendbar, die keinen Nebenbrennraum haben, als auch bei Motoren mit
einem Nebenbrennraum.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Zündkerze 27 in einen Zylinderkopf 26 eingeschraubt.
Die Zündkerze 27 weist ein Hauptteil 28 auf, das aus einem wärmebeständigen und elektrisch leitfähigen
Material gefertigt ist. Das Hauptteil 28 ist in den Zylinderkopf eingeschraubt. Bei diesem Material kann
es sich um üblicherweise für Zündkerzen verwendetes Material handeln. Das Haupttei! 28 ist hohl ausgebildet,
so dfiß der hohle Abschnitt den Nebenbrennraum 31
bildet. In der unteren Stirnwand des Nebenbrennraumes 31 ist eine Verbindungsöffnung 30 ausgebildet, die den
Nebenbrennraum 31 und einen Hauptbrennraum 29 miteinander verbindet. Eine Mittelelektrode 33 ragt in
den Nebenbrennraum 31, und ihr unteres Ende endet an einer Stelle in oder dicht bei der Verbindungsöffnung 30.
Die Mittelelektrode 33 ist mit einer Isolatorhülse 32 ummantelt, durch die die Mittelelektrode 33 gegenüber
dem Hauptteil 38 isoliert ist. Zwischen dem unteren Endabschnitt der Mitteleleklrode 33 und der Oberfläche
'des Umfangsbereiches 34 der Verbindungsöffnung 30 besteht eine elektrische Funkenstrecke 33a. Die
Mittelelektrode 33 ist über den Gleichrichter 110 mit der elektrischen Hochspannungsquelle Wund über den
Gleichrichter 111 mit der elektrischen Niederspannungsquelle L 1 oder L 2, d. h. der Gleichstromquelle,
verbunden. Die Masseanschlüsse der Hochspannungsquelle Wund der Niederspannungsquelle L\ bzw. L2
sind mit dem Zylinderkopf 26 verbunden.
Bei der Erfindung ist es wünschenswert, daß die
elektrische Entladung der Zündkerze von einem bestimmten Zeitpunkt während des Verdichtungshubes
bis zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Verbrennungs- bzw. Expansionshubes dauert. Im
folgenden werden die Hochspannungsquelle H und
Niederspannungsquellen L1 und L 2 beschrieben.
Gemäß der Darstellung in F i g. 2 sind die elektrische Hochspannungsquelle H und die elektrische Niederspannungsquelle
L1 über Gleichrichter 110 und 111, die
mit zueinander entgegengesetzter Wirkungsrichtung angeordnet sind, parallel zueinander mit einer Funkenstrecke
112 verbunden. Somit liegen die Gleichrichter 110 und 111 mit zueinander entgegengesetzter Wirkungsrichtung
in Reihe, so daß elektrische Ableitungen zwischen den Quellen H und L1 verhindert werden
können Bei der elektrischen Hochspannungsquelle H sind eine Batterie 113, beispielsweise ein Sekundärelement,
eine Primärwicklung 114Λ einer Zündspule 114
und ein Unterbrecher 115 in Reihe geschaltet. Der positive Anschluß der Batterie 113 und ein stationäres
Glied einer Kontaktstelle 118 des Unterbrechers 115 sind geerdet Eine Sekundärwicklung 1145 der Zündspule
114 ist mit der Primärwicklung 114/4 in Reihe geschaltet Eine Ausgangsleitung 116 der Sekundärwicklung
1145 ist über den Gleichrichter 110 in Reihe
mit einer Elektrode 112/4 der Zündkerze geschaltet. Die Elektrode 112Λ bildet zusammen mit der anderen
Elektrode 112.0, die geeroet ist, die Funkenstrecke 112.
Die elektrische Niederspannungsquelle L 1 umfaßt eine Batterie 117 als elektrische Energiequelle zur
Lieferung einer Gleichspannung von beispielsweise 50 V bis 1500 V.
In der Niederspannungsquelle L 1 sind der negative Anschluß der Batterie 117, ein Widerstand 118 und ein
Kondensator 119 in Reihe geschaltet Der positive Anschluß der Batterie 117 ist ebenso wie eine Elektrode
1195 des Kondensators 119 geerdet Die andere Elektrode 119A des Kondensators 119 ist mit einer
Ausgangsleitung 120 der Niederspannungsquelle L1
verbunden. Die Ausgangsleitung 120 ist über den
Gleichrichter 111 in Reihe mit der Entladungselektrode 112/4 verbunden.
Eine Nocke 121 des Unterbrechers 115 ist in üblicher
Weise funktional mit dem Motor verbunden, wodurch die Kontaktstelle 118 des Unterbrechers 115 so betätigt
wird, daß die Kontaktglieder intermittierend arbeiten. Wenn die Kontaktstelle geöffnet wird, wird ein
elektrischer Strom, der in der Primärwicklung 114Λ der
Zündspule 114 fließt, schlagartig unterbrochen, so daß in
der Zündspule 114 eine schnelle Änderung der magnetischen Induktion erzeugt wird, wodurch ein
Hochspannungsimpuls in der Sekundärwicklung 1145 der Zündspule 114 hervorgerufen wird. Dieser Hochspannungsimpuls
wird der Entladungselektrode 112.4 zugeführt. Dies führt dazu, daß in der Funkenstrecke 112 so
eine Funkenentladung erfolgt.
Dagegen wird in der elektrischen Niederspannungsquelle L 1, die den Gleichstrom liefert, die elektrische
Energie von der elektrischen Gleichstrcmquelle, beispielsweise der Batterie 117, im Kondensator 119 als
elektrische Ladung gespeichert. Die Spannung der Batterie 117 ist so gewählt, daß sie keine elektrische
Bogenentladung in der Funkenstrecke 112 erzeugt.
Die Zufuhr des von de.' elektrischen Hochspannungsquelle
H erzeugten Hochspannungsimpulses zur Funkenstrecke 112 bewirkt, daß die Isolation zwischen den
Elektroden 1124 und 112*? durchschlagen wird.
Gleichzeitig mit dem Durchschlagen der Isolation fließt schlagartig ein starker elektrischer Strom von der
elektrischen Hochspannungsquelle zur Funkensirecke. Sobald diese elektrische Entladung des starken elektrischen
Stromes in der Funkenstrecke erfolgt, sinkt die Entladespannung. In der Regel erfordert die anfängliche
Entladung, d.h. die Funkenentladung, eine hohe
Spannung; die der anfänglichen Entladung folgende Entladung erfordert jedoch keine so hohe Spannung.
Wenn das Absinken der Entladespannung in zuvor beschriebener Weise erfolgt, arbeitet dieser Spannungsabfall
als Auslöser, der eine Entladung der im Kondensator 119 gespeicherten elektrischen Ladung
ermöglicht obwohl deren Spannung so niedrig ist, daß sie keine Entladung zwischen den Elektroden 112/4 und
1125 auslösen kann. Auf diese Weise wird eine Entladung mit einer Energie, die der Kapazität des
Kondensators 119 entspricht bei niedriger Spannung
während einer Zeitdauer erzeugt die durch den Kondensator bestimmt ist Wenn die Entladung der im
Kondensator 119 gespeicherten elektrischen Ladung eine bestimmte Zeit lang erfolgt ist sinkt selbstverständlich
die Spannung zwischen den Elektroden 119Λ und 1195 des Kondensators 119. Dieses Absinken der
Spannung führt dazu, daß die Entladung in der Funkenstrecke 112 abgebrochen wird.
Nachdem der Kondensator 119 seine elektrische Ladung abgegeben hat wird dieser erneut entsprechend
der Zeitkonstanten, die durch den Widerstandswert des Widerstandes 118 bestimmt ist aufgeladen. Die durch
den Ladevorgang im Kondensator 119 gespeicherte Ladung wird dann wieder durch das Durchschlagen der
Isolation zwischen den Elektroden 112/4 und 1125
aufgrund des Hocnspannungsimpulses entladen, der von der elektrischen Hochspannungsquelle A/geliefert wird.
Mittels der in Fig.2 gezeigten Schaltung kann aufgrund der Entladung des Kondensators 119 eine
elektrische Bogenentladung für eine bestimmte Zeitdauer in der Funkenstrecke (in der Regel zwischen den
Elektroden der Zündkerze) aufrechtgehalten werden. Durch diese Bogenentladung wird das Luft-Kraftstoff-Gemisch
gezündet und mit hoher Energie versehen, so daß die gewünschte Verbrennung selbst dann erreicht
werden kann, wenn ein mageres Gemisch benutzt wird oder die Temperatur des Motors niedrig ist.
Die Wirkungsweise der in Fig. 2 gezeigten elektrischen
Energie wird aus den F i g. 3 und 4 noch deutlicher werden. F i g. 3 zeigt die Beziehung zwischen der
Spannung, die erforderlich ist, um die Isolation zu durchschlagen, und dem Produkt aus dem Elektrodenabstand
bzw. der Länge d der Funkenstrecke und dem Druck ρ der Atmosphäre in der Funkenstrecke. Bei
üblichen Zündkerzen ist das Produkt aus d und ρ ungefähr 2 bis 8. so daß hohe Spannungen von 8 bis
20 kV erforderlich sind, um in der Funkenstrecke einer herkömmlichen Zündkerze eine Funkenentladung zu
erzeugen.
F i g. 4 zeigt die Beziehung zwischen Spannung und Stromstärke eines kontinuierlichen Entladestromes.
Wie aus dem Diagramm gemäß Fig. 4 ersichtlich ist steigt die erforderliche Spannung bei einem Entladestrom
von weniger als 0,2 A stark an. Bei herkömmlichen Zündeinrichtungen beträgt der Entladestrom
ungefähr 30 bis 50 mA, so daß die für eire kontinuierliche Entladung erforderliche Spannung 600 bis 1500V
beträgt. Wenn der Entladestrcm größer als 0,5 A ist, kann die für eine kontinuierliche Entladung erforderliche
Spannung kleiner als 100 V sein.
Wie aus vorstehender Erläuterung klar sein dürfte, kann die Spannung, die für eine kontinuierliche
Entladung im Anschluß an die Durchschlagung der Isolation erforderlich ist, sobald die Isolation durchschlagen
worden ist, im Falle eines kontinuierlichen Entladestromes von mehr als 0,5 A kleiner als 100 V
sein. Wenn der Entladestrom größer als 0,5 A ist, kann eine kontinuierliche Bogenentladung bei sehr niedrigen
Spannungen von weniger als 100 V erreicht werden.
In Fig.5 ist eine weitere Ausfiihrungsform dargestellt.
Auch bei dieser Ausfiihrungsform sind die elektrische Hochspannungsquelle H und eine elektrische
Niederspannungsquelle L2 parallel geschaltet und
mit der Funkenstrecke 112 verbunden. In der Hochspannungsquelle Hund der Niederspannungsquelle L2 sind
jeweils Sperren 130 und 131 zur Verhinderung eines Gegenstromes zwischen diesen vorgesehen. Bei der
Sperre 131 handelt es sich um einen Gleichrichter wie bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel. Die
andere Sperre 130 besteht aus einer Entladestrecke Ι30Λ und einem Widerstand 130Ä Die elektrische
Hochspannungsqueiie «ist im wesentlichen die gleiche wie bei der in Fig.2 gezeigten Schaltung, und daher
werden die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 für gleiche Elemente verwendet. Aufbau und Wirkungsweise
der in F i g. 5 gezeigten elektrischen Hochspannungsquelle H sind die gleichen wie die der in Fig.2
gezeigten Hochspannungsquelle.
In der in Fig. 5 gezeigten elektrischen Niederspannungsquelle L 2 ist der negative Anschluß einer
elektrischen Quelle in Form einer Batterie 132 mit einem Widerstand 133 und einem Kondensator 134 in
Reihe geschaltet. Der positive Anschluß dieser Quelle 132 und des Kondensators 133 sind geerdet. Insoweit
stimmt der Aufbau mit dem der Niederspannungsquelle L\ in Fig.2 überein. Bei dem in Fig.5 gezeigten
Ausführungsbeispiel sind jedoch ferner ein Widerstand 135 und eine Spule 136 mit der Funkenstrecke 112 über
den Gleichrichter 131 und den Kondensator 134 in Reihe geschaltet, damit der kontinuierliche Entladestrom
von der Niederspannungsquelle L 2 zur Funkenstrecke 112 gesteuert wird. Der kontinuierliche
Entladestrom ist durch die Impedanz aufgrund des Widerstandes 135 und der Spule 136 festgelegt.
Bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform bewirkt der von der elektrischen Hochspannungsquelle H
erzeugte Hochspannungsimpuls eine Funkenentladung in der Entladestrecke 130Λ, die zur Verhinderung eines
Gegenstromes von der Niederspannungsquelle L 2 vorgesehen ist, und eine Funkenentladung in der
Funkenstrecke 112. Der Abstand zwischen den Elektroden der Gegenstromsperre 130, d. h. die Länge der
Entladestrecke 130/4, ist so bestimmt, daß ein Durchgang
des Impulses von der Hochspannungsquelle H möglich ist und daß ein Gegenstrom von der
Niederspannungsquelle L 2 nicht durchgelassen wird.
Sobald die Funkenentladung einmal in der Funkenstrekke 112 erzeugt worden ist, wird die im Kondensator 134
der Niederspannungsquelle L 2 gespeicherte elektrische Ladung aufgrund des Auslöseeffekts der Funkentladung
in zuvor beschriebener Weise entladen. In diesem Falle wird der Entladestrom vom Kondensator 134 durch den
Widerstand 135 und die Spule 136 gesteuert. Auch bei der in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform folgt der von
der Hochspannungsquelle H verursachten Entladung eine kontinuierliche Entladung des Kondensators 134.
Um zu verhindern, daß der Strom von der Niederspannungsquelle L 2 zur Hochspannungsquelle
H als Gegenstrom fließt, ist bei dem in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel die Entladungsstrecke 130/4 vorgesehen.
Diese Entladestrecke 130/4 kann durch den bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 verwendeten
Gleichrichter ersetzt werden. Die in der Hochspannungsquelle H erzeugte Spannung hat den Charakter
eines Impulses, dessen Dauer sehr kurz ist, so daß der Ausgangsimpuls der Hochspannungsquelle H auch
durch die Spule 136 daran gehindert werden kann, zum Kondensator 134 und der Batterie 132 zu gelangen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung für eine Zündeinrichtung einer Brennkraftmaschine, mit einem Hauptbrennraum
und einem Nebenbrennraum, sowie einer Verbindungsöffnung zwischen diesen beiden Brennräumen,
einer Zündelektrode mit einer an einer Stelle nahe der Verbindungsöffnung angeordneten
Funkenstrecke, einem Zündtransformator, dessen Sekundärwicklung an die Zündelektrode angeschlossen
ist, einer elektrischen Energiequelle und einem über einen Widerstand parallel zur Energiequelle
geschalteten Ladekondensator, dessen Ladung der durch die in der Sekundärwicklung
erzeugte Hochspannung gezündeten Funkenstrecke über einen weiteren Zeitraum zuführbar ist, wobei
die Spannung der Energiequelle nicht ausreichend ist, um eine Funkenentladung einzuleiten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zündelektrode (33, 112) über eine erste Rückstromsperre (110, 130/4; mit der Sekundärwicklung (1145/ und
über eine zweite Rückstromsperre (111, 131) mit dem Ladekondensator (119,134) verbunden ist, und
daß die beiden Rückstromsperren (110, 111, 130A 131) von der Zündelektrode (33, 112) aus gesehen
gleiche Durchlaßrichtung haben.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rückstromsperre als
Funkenstrecke (130/4Jausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9601673A JPS5045133A (de) | 1973-08-27 | 1973-08-27 | |
JP12464073A JPS5074030A (de) | 1973-11-06 | 1973-11-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2436698A1 DE2436698A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2436698B2 DE2436698B2 (de) | 1980-09-25 |
DE2436698C3 true DE2436698C3 (de) | 1981-04-30 |
Family
ID=26437208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2436698A Expired DE2436698C3 (de) | 1973-08-27 | 1974-07-30 | Schaltungsanordnung für eine Zündeinrichtung einer Brennkraftmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4029072A (de) |
DE (1) | DE2436698C3 (de) |
GB (1) | GB1480598A (de) |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CS212763B2 (en) * | 1975-05-22 | 1982-03-26 | Bosch Gmbh Robert | Internal combustion engine |
DE2547397C2 (de) * | 1975-10-23 | 1985-01-31 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektronisches Zündsystem für Brennkraftmaschinen |
DE2606890C2 (de) * | 1976-02-20 | 1985-11-07 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Hochleistungszündanlage für Brennkraftmaschinen |
DE2621554C2 (de) * | 1976-05-14 | 1982-10-21 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Brennkraftmaschine |
JPS53120005A (en) * | 1977-03-28 | 1978-10-20 | Toyota Motor Corp | Internal combustion engine-with-sub-combustion-chamber ignition method |
DE2715943C2 (de) * | 1977-04-09 | 1986-08-14 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Hauptbrennraum und einer Zündkammer |
US4223656A (en) * | 1978-10-27 | 1980-09-23 | Motorola, Inc. | High energy spark ignition system |
US4203393A (en) * | 1979-01-04 | 1980-05-20 | Ford Motor Company | Plasma jet ignition engine and method |
JPS5842620Y2 (ja) * | 1979-04-24 | 1983-09-27 | 日産自動車株式会社 | プラズマ式点火装置 |
ES8104500A1 (es) * | 1979-06-16 | 1981-04-01 | Lucas Industries Ltd | Sistema de suministro de combustible a un motor de combus- tion interna. |
JPS60551B2 (ja) * | 1980-02-29 | 1985-01-08 | 日産自動車株式会社 | プラズマ点火装置 |
DE3017948A1 (de) * | 1980-05-10 | 1981-11-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Fremdgezuendete brennkraftmaschine mit einer jeweils dem hauptbrennraum zugeordneten zuendkammer |
DE3025926A1 (de) * | 1980-07-09 | 1982-02-04 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Fremdgezuendete brennkraftmaschine mit wenigstens einem hauptbrennraum und einer diesem zugeordneten zuendkammer |
JPS5726269A (en) * | 1980-07-23 | 1982-02-12 | Nissan Motor Co Ltd | Sliding distributor |
JPS5732069A (en) * | 1980-07-31 | 1982-02-20 | Nissan Motor Co Ltd | Igniter for internal combustion engine |
JPS5823280A (ja) * | 1981-08-05 | 1983-02-10 | Nissan Motor Co Ltd | 内燃機関用点火装置 |
JPS5859376A (ja) * | 1981-10-05 | 1983-04-08 | Nissan Motor Co Ltd | プラズマ点火装置 |
DE3141076A1 (de) * | 1981-10-16 | 1983-04-28 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | "zuendkerze fuer eine brennkraftmaschine" |
DE3531570A1 (de) * | 1985-09-04 | 1987-03-05 | Glotur Trust | Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen |
DE3807841A1 (de) * | 1988-03-10 | 1989-09-21 | Daimler Benz Ag | Gemischverdichtende brennkraftmaschine mit einem haupt- und hilfsbrennraum |
JPH0291477A (ja) * | 1988-09-27 | 1990-03-30 | Mitsubishi Electric Corp | 機関点火装置 |
DE3913665A1 (de) * | 1989-04-26 | 1990-10-31 | Ruhrgas Ag | Vorkammer-zuendeinrichtung |
US4996967A (en) * | 1989-11-21 | 1991-03-05 | Cummins Engine Company, Inc. | Apparatus and method for generating a highly conductive channel for the flow of plasma current |
US5105780A (en) * | 1990-08-08 | 1992-04-21 | Caterpillar Inc. | Ignition assisting device for internal combustion engines |
US8091352B2 (en) * | 2006-12-28 | 2012-01-10 | Caterpillar Inc. | Ignition system |
JP5158055B2 (ja) * | 2009-02-19 | 2013-03-06 | 株式会社デンソー | プラズマ式点火装置 |
US8555867B2 (en) * | 2009-06-18 | 2013-10-15 | Arvind Srinivasan | Energy efficient plasma generation |
WO2013103412A2 (en) * | 2011-10-07 | 2013-07-11 | President And Fellows Of Harvard College | Systems and methods for actuating soft robotic actuators |
US9962832B2 (en) | 2013-03-04 | 2018-05-08 | President And Fellows Of Harvard College | Magnetic assembly of soft robots with hard components |
US10273891B2 (en) * | 2016-11-18 | 2019-04-30 | Caterpillar Inc. | Gaseous fuel internal combustion engine and operating method therefor |
EP3434887B1 (de) * | 2017-07-25 | 2019-08-14 | C.R.F. Società Consortile per Azioni | Verbrennungsmotor mit gaszuführungssystem |
JP2022030604A (ja) * | 2020-08-07 | 2022-02-18 | 株式会社デンソー | 点火システム |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1369177A (en) * | 1921-02-22 | Self-cleaning spark-plttg | ||
GB119383A (en) * | 1918-01-31 | 1918-10-03 | Arthur Ernest Heath | Improvements in or connected with Sparking Plugs for Ignition Purposes. |
AT99824B (de) * | 1923-11-14 | 1925-04-25 | Wilhelm Hartmann | Zündkerze. |
US2153598A (en) * | 1936-04-02 | 1939-04-11 | George K Steward | Internal combustion engine |
US2276966A (en) * | 1940-09-20 | 1942-03-17 | Rca Corp | Gasoline engine ignition system |
US3081360A (en) * | 1959-11-12 | 1963-03-12 | Economy Engine Co | Ignition systems for internal combustion engines |
DE1234446B (de) * | 1962-03-10 | 1967-02-16 | Bosch Gmbh Robert | Zuendanlage zum Betrieb von Brennkraftmaschinen |
US3270722A (en) * | 1964-04-22 | 1966-09-06 | Bernard John Springer | Method of conditioning liquid fuels |
US3406667A (en) * | 1966-09-29 | 1968-10-22 | Alvin W. Evans | Ignition amplifying apparatus |
JPS4910768B1 (de) * | 1970-04-22 | 1974-03-13 | ||
US3776212A (en) * | 1970-10-22 | 1973-12-04 | B Karlowitz | Method for emission control for spark ignition engines |
GB1397565A (en) * | 1971-08-17 | 1975-06-11 | Plessey Co Ltd | Spark ignition systems |
GB1410471A (en) * | 1971-11-16 | 1975-10-15 | Ass Eng Ltd | Ignition devices |
US3788293A (en) * | 1972-11-10 | 1974-01-29 | Mcculloch Corp | Low impedance capacitor discharge system and method |
US3842818A (en) * | 1972-11-16 | 1974-10-22 | Ass Eng Ltd | Ignition devices |
DE2256481A1 (de) * | 1972-11-17 | 1974-05-22 | Ass Eng Ltd | Zuendeinrichtung, insbesondere fuer brennkraftmaschinen |
US3870028A (en) * | 1973-04-18 | 1975-03-11 | Diamond Electric Mfg | Ignition system for internal combustion engines |
-
1974
- 1974-07-09 US US05/487,212 patent/US4029072A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-07-10 GB GB30534/74A patent/GB1480598A/en not_active Expired
- 1974-07-30 DE DE2436698A patent/DE2436698C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2436698A1 (de) | 1975-03-06 |
DE2436698B2 (de) | 1980-09-25 |
GB1480598A (en) | 1977-07-20 |
US4029072A (en) | 1977-06-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2436698C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine Zündeinrichtung einer Brennkraftmaschine | |
DE3221990C2 (de) | Plasmazündanlage für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine | |
DE4241471C2 (de) | Verbrennungsermittlungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE2064288A1 (de) | Kondensator-Zündsystem | |
DE1963671C3 (de) | Zündeinrichtung zum Betrieb einer Brennkraftmaschine | |
DE3107301C2 (de) | Plasmastrahl-Zündsystem für Brennkraftmaschinen | |
DE1539212B2 (de) | Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen | |
EP0147613A2 (de) | Zündkerze für eine Brennkraftmaschine | |
DE2823391A1 (de) | Zuendverteiler | |
DE1920884A1 (de) | Zuendvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit kapazitiver Speicherung | |
DE2533046A1 (de) | Zuendeinrichtung fuer brennkraftmaschinen | |
DE2648517C2 (de) | Überwachungsschaltung für eine zu einer Brennkraftmaschine gehörende Zündeinrichtung | |
DE2533082A1 (de) | Zuendeinrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2041695A1 (de) | Batteriegespeiste Zuendschaltung fuer Verbrennungsmotore | |
DE1913548A1 (de) | Gleichstrom-Hochspannungsunterbrecher | |
DE2713217A1 (de) | Steuerbare elektrische hochspannungsschalteinrichtung | |
EP0303599B1 (de) | Zündeinrichtung für brennkraftmaschinen | |
DE2044839A1 (de) | Kondensator Zündeinrichtung fur Brennkraftmaschinen | |
DE661287C (de) | Zuendvorrichtung | |
DE2063931C3 (de) | Zündeinrichtung für Brennkraftmaschine | |
DE854723C (de) | Zuendeinrichtung fuer Brennkraftmaschinen | |
DE1539228C3 (de) | ||
DE2042360B2 (de) | Elektrischer impulserzeuger, insbesondere fuer zuendeinrichtungen | |
DE2648532A1 (de) | Vorrichtung zur zuendspannungsverteilung in fuer brennkraftmaschinen bestimmten zuendanlagen | |
DE69113133T2 (de) | Vorrichtung zur Anregung einer Gaslaser-Entladung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |