<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
Die Erfindung betrifft eine Durchsteckfassung für röhrenförmige Leuchtstofflampen, deren Fassungsgehäuse zur schraubenlosenBefestigung am Leuchtenkörper an der Gehäuserückwand einen die Begrenzungskante der Durchstecköffnung des Leuchtenkörpers bei erreichter Durchstecktiefe übergreifenden Vorsprung aufweist und an der Gehäusestirnwand in einer nach vorn offenen Ausnehmung mit einer sich an der stirnseitigen Begrenzungskante der Durchstecköffnung abstützenden und die Fassung gegen die rückseitige Begrenzungskante drückenden sowie sich an dem Leuchtenkörper vor der Fassung von unten abstützenden und eine Kippbewegung der Fassung in Richtung der Lampe zulassenden Feder versehen ist.
Die bekannten Fassungen dieser Art sind durch separate Mittel geklemmt und abgestützt.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass die Feder mit einem Ende innerhalb der Ausnehmung befestigt und mit einem aus der Gehäusestirnwand hervortretenden, mit einer Rastkerbe an der stirnseitigenBegrenzungskante sich abstützenden Teil versehen ist, an dessen freiem, federndem Ende eine in Richtung der Lampe weisende, sich an dem Leuchtenkörper vor der Fassung von unten abstützende, V-förmig abgewinkelte Verlängerung angeformt ist. Durch diese Ausbildung der Feder und deren Befestigung des einen Schenkelendes an dem Fassungsgehäuse wirkt sie als Einfachhebel, der gleichzeitig die Funktion des Klemmens und des Abstützens der Fassung an dem Leuchtenkörper erfüllt.
Die Erfindung besteht ferner darin, dass die Feder innerhalb der Ausnehmung auf einem Vorsprung befestigt ist und dass sie einschliesslich des vorzugsweise die Gehäuseteile eines zweiteiligen Fassungsgehäuses zusammenhaltenden Befestigungsgliedes bis an die Stirnfläche des Fassungsgehäuses heranreicht. Erfindungsgemäss ist es auch möglich, dass das am Fassungsgehäuse befestigte Ende der Feder eine gegen den Kopf des Befestigungsgliedes gerichtete federnde Wölbung aufweist. Schliesslich besteht die Erfindung auch darin, dass die Gehäuserückwand der Fassung mit einem über den gesamten durch den Leuchtenkörper hindurchgesteckten Teil sich erstreckenden stufenförmigen Vorsprung versehen ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Figuren dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die Durchsteckfassung in an der Halterungsplatte der Leuchte befestigter Lage, teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Durchsteckfassung während der Einführung in diese Befestigungslage, teilweise im Schnitt, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Durchsteckfassung und Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Befestigungsanordnung des Blattederstreifens an dem Fassungsgehäuse in vergrösserter Darstellung.
Die Durchsteckfassung -besteht aus dem Fassungskörper 1 mit dem nach vorn ragenden Fassungsfuss la und der Rückwand 5. In einer nach vorn offenen Ausnehmung 1b des zum Durchstecken bestimmten Fassungskörpers 1 ist auf einem Vorsprung 1h ein Blattfederstreifen 11 befestigt. Der Blattfederstreifen 11 ist dabei so angeordnet, dass er mit seinem Befestigungsende llc einschliesslich einem ihn an dem Fassungskörper l, 5 halternden Befestigungsglied 12 bis an die Stirnfläche des Fassungskörpers 1 heranreicht.
Der Blattfederstreifen 11 tritt mit seinem der Halterung der Durch-
EMI1.2
Rastkerbe 11b versehen. Während des Durchsteckvorganges der Fassung durch dieDurchstecköffnung der Halterungsplatte 6 weicht der Blattfederstreifen 11 in die nach vorn offene Ausnehmung Ib des Fassungskörpers 1 zurück, wodurch er als Durchsteckhindernis ausscheidet.
<Desc/Clms Page number 2>
An dem freien, federnden Ende 11a des Blattfederstreifens 11 ist im Bereich des Fassungsfusses la eine in Richtung der Röhrenlampe weisende, V -förmig angewinkelte Verlängerung 11e unmittelbar angeformt. Diese Verlängerung 11e übt in bekannter Weise eine federnde Kippbewegung der Fassung zum Ausgleich von Toleranzen in der Lampenlänge aus.
Das der Befestigung des Blattfederstreifens 11 an dem FÅassuhgskörper 1 dienende Ende lle weist eine federnde Wölbung auf, die gegen den Kopf des Befestigungsgliedes 12 gerichtet ist (Fig. 4).
Zweckmässig ist dabei mit dem den Blattfederstreifen 11 an dem Fassungskörper 1 halternden Befestigungsglied 12 gleichzeitig ein zweiteilig aus Fassungsvorderteil 1 und Rückwand 5 gebildeter Fassungskörper zusammengehalten.
Die Rückwand 5 des Fassungskörpers ist stufenförmig abgesetzt, derart, dass der durch die Halterungsplatte 6 nicht hindurchgesteckte Teil gegenüber dem hindurchgesteckten Teil einen Absatz 5g aufweist. Hiedurch wird nach dem Durchstecken des Fassungskörpers 1, 5 durch die Durchstecköffnung derHalterungsplatte 6 von der den Rücksprung 5g begrenzenden Flanke nach seiner Verrastung an der Halterungsplatte eine sichere Halterung erzielt.
Die Durchsteckfassung kann auch wie in Fig. 1 dargestellt mit einer Starterfassung 9 zur Aufnahme eines Starters 10 versehen sein.
Wie insbesondere aus der zeichnerischen Darstellung hervorgeht, ist durch die Erfindung eine einfach herzustellende und einen geringen Materialaufwand erfordernde Blattfeder als Befestigungsorgan für eine sichere und einwandfreie Befestigung einer Durchsteckfassung an einem Lampengehäuse für Leuchtstoffröhrenlampen erzielt. Infolge der weit aus der Stirnfläche des Fassungskörpers hervortretenden Blattfeder wird auch noch eine sichere Befestigung bei unterschiedlich grossen Durchstecköffnungen gewährleistet.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Durchsteckfassung für röhrenförmige Leuchtstofflampen, deren Fassungsgehäuse zur schraubenlosen.
Befestigung am Leuchtenkörper an der Gehäuserückwand einen die Begrenzungskante der Durchstecköffnung des Leuchtenkörpers bei erreichter Durchstecktiefe übergreifenden Vorsprung aufweist und an der Ge- häusestimwand in einer nach vorn offenen Ausnehmung mit einer sich an der stirnseitigen Begrenzungskante der Durchstecköffnung abstützenden und die Fassung gegendie rückseitige Begrenzungskante drückenden sowie sich an dem Leuchtenkörper vor der Fassung von unten abstützenden und eine Kippbewegung der Fassung in Richtung der Lampe zulassenden Feder versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) mit einem Ende (llc) innerhalb der Ausnehmung (lb) befestigt und mit einem aus der Gehäusestirnwand hervortretenden,
mit einer Rastkerbe an der stirnseitigen Begrenzungskante sich abstützenden Teil (lid) versehen ist, an dessen freiem, federndem Ende (lla) eine in Richtung der Lampe weisende, sich an dem Leuchtenkörper (6) vor der Fassung von unten abstützende. V-förmig abgewinkelte Verlängerung (lle) angeformt ist.
EMI2.1