AT235783B - Wasch- und Schleudermaschine - Google Patents

Wasch- und Schleudermaschine

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AT235783B
AT235783B AT692761A AT692761A AT235783B AT 235783 B AT235783 B AT 235783B AT 692761 A AT692761 A AT 692761A AT 692761 A AT692761 A AT 692761A AT 235783 B AT235783 B AT 235783B
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AT
Austria
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joints
drum
arms
washing machine
rubber
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Application number
AT692761A
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English (en)
Inventor
Clemens August Voigt
Original Assignee
Clemens August Voigt
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wasch- und Schleudermaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf   eine Wasch-und Schleudermaschine   mit einer horizontalen Trommel, die in einem Aussenbehälter rotiert, an welchem der Antriebsmotor befestigt ist, wobei Trommel, Aussen- behälter und Antriebsmotor ein   im Maschinengehäuse   federnd gelagertes Aggregat bilden, welch letzteres durch zu beiden Seiten der lotrechten Längsmittelebene an diesem angreifende Kniehebel gegenüber dem
Maschinengehäuse abgestützt ist. 



   Bei den bekannten derartigen Maschinen sind die Gelenke der die Abstützung besorgenden Kniehebel in üblicher Weise ausgebildet, wobei die Hebelarme in Hochrichtung und in der Querrichtung nur stark begrenzte Bewegungen ausführen können. Die Gelenke selbst erzeugen keinerlei Rückstellkräfte, weshalb bei diesen bekannten Maschinen Schraubenfedern eingebaut sind, welche aber lediglich eine Abfederung in der vertikalen Bewegungsrichtung (Hochrichtung) ergeben. Die statische Last wie auch die durch die Rotation der Trommel und durch Unwucht hervorgerufenen Kräfte müssen von mit dem Gehäuse fest verbundenen Stützen aufgenommen werden, so dass sich diese Kräfte auf das Gehäuse und somit auf den Aufstellungsort übertragen.

   Um diesen Nachteilen zu begegnen, mussten bei den bekannten Maschinen zum Ausgleich von Unwuchten an der Trommel Flüssigkeitskammern angebracht werden, die über Umschaltleitungen und-ventile mit einer Balance-Flüssigkeit gesteuert werden. 



   Die Erfindung vermeidet nun diese Nachteile dadurch, dass bei den das Aggregat tragenden Kniehebeln, in die zwischen den Kniehebelarmen selbst sowie zwischen den Hebelarmen und dem Maschinengehäuse bzw. dem Aussenbehälter vorgesehenen, mit ihren Achsen parallel zur Trommelachse liegenden Verbindungsgelenke Federelemente zur Erzeugung von Rückstellkräften eingebaut sind.

   Zufolge dieser Ausgestaltung kann   das Aggregat ohne Nick-und Kipperscheinungen   nach allen Richtungen freiausschwingen, wobei zufolge der in die Gelenke eingebauten Federelemente und den von diesen ausgeübten Rückstellkräften   dieEigenfrequenzen   in den in Betracht kommenden Freiheitsgraden, d. h. also in Hochrichtung, Querrichtung und in der Hoch-Quer-Ebene, weitgehend erniedrigt werden, so dass die auf das Gehäuse übertragenen Kräfte beim Durchfahren der kritischen Drehzahlen und im Betriebszustand so gering werden, dass eine Bewegung der Maschine gegenüber ihrem Aufstellungsort auch bei Erregungen durch verhältnismässig grosse Unwuchten nicht eintritt.

   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Gelenke ausGummi-Metallbuchsen mit axial geschlitztem Aussenmantel, wobei diese Gummi-Federelemente in radialer Richtung und in Torsionsrichtung vorgespannt eingebaut sind. Vorteilhafterweise ist dabei die Vorspannung in Torsionsrichtung so gewählt, dass bei statischer Belastung,   z. B.   bei gefüllter Trommel und normalem Flottenstand, die beiden Arme jedes Kniehebels miteinander einen Winkel von etwa    900   einschliessen. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung ist es bei entsprechender Wahl der Steifigkeit (Vorspannung) der   drehelastischen Elemente   möglich, auch   ohne Zusatzmasse   am schwingenden System die Eigenfrequenzen in Hoch- und in Querrichtung sowie auch in der Hoch-Quer-Ebene in einem Bereich von etwa 3 Hz zu halten. Dabei erübrigt sich die Verwendung von   Dämpfern der üblichen   Art, wie z. B. TeleskopStossdämpfern oder Reibungsdämpfern, da bei der   erfindungsgemässen   Ausgestaltung der Gelenke und deren Anordnung die Werkstoffdämpfung ausreicht, um die Resonanzausschläge zu verringern. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das Aggregat besteht aus der Trommel   1,   dem nicht rotierenden Aussenbehälter 2 und dem Antriebsmotor 3, der am Aussenbehälter 2 mittels Lagerplatten 4 oder   ähnlichen Lagerungsmitteln vorzugsweise   in der lotrechten Längsmittelebene befestigt ist. Dieses Aggregat ist im Gehäuse 5 mittels an den Lagerplatten 4 zu beiden Seiten der genannten Längsmittelebene angreifender, aus je zwei gelenkig miteinander verbundenen Armen 6, 7 bestehender Kniehebel gelagert, wobei die die Hebelarme verbindenden Gelenke 8, die Anschlussgelenke 9 an den Lagerplatten und die Anschlussgelenke 10 am Gehäuse 5 mit ihren Achsen parallel zur Trommelachse liegen.

   Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Arme 6, 7 auf jeder Seite paarweise angeordnet, wobei jeweils die zusammengehörigen Arme 6 bzw. 7 zurStabilisierung und gleichmässigen Einfederung des Aggregates durch Stäbe 11 verbunden sind. 



   In die Gelenke 8,   9, 10   sind Federelemente 13 zur Erzeugung von Rückstellkräften eingebaut. Die Federelemente bestehen vorzugsweise ausGummimetallbuchsen,   d. h.   aus konzentrisch ineinanderliegenden Metallhülsen, zwischen denen Gummi festhaftend eingefügt,   z. B.   eingepresst oder einvulkanisiert ist. Der Bolzen 12 wird in die Hülse eines Gelenkteiles eingesteckt. Es kann aber auch der Bolzen allein ohne die innere Hülse Verwendung finden. 



   Zweckmässig bestehen die Gelenke 8, 9, 10 aus Gummimetallbuchsen mit axial geschlitztem Aussenmantel, wobei diese Federelemente in radialer Richtung und in Torsionsrichtung vorgespannt sind. Zur 
 EMI2.1 
 wählt, dass bei statischer Belastung, z. B. bei gefüllter Trommel und normalem Flottenstand, die beiden Arme 6,7 jedes Kniehebels einen Winkel von ungefähr 900 einschliessen, wie dies aus der Zeichnung zu ersehen ist. 



   Es wäre auch möglich, anstelle   der Gummimetallbuchsenlager Torsionsstäbe   in den Gelenken anzu ordnen (nicht dargestellt). 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Wasch-und Schleudermaschine mit einer horizontalen Trommel, die in einem Aussenbehälter rotiert, an welchem der Antriebsmotor befestigt ist, wobei Trommel, Aussenbehälter und Antriebsmotor ein im Maschinengehäuse federnd gelagertes Aggregat bilden, welch letzteres durch zu beiden Seiten der lotrechten Längsmittelebene an diesem angreifende Kniehebel gegenüber dem Maschinengehäuse abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die zwischen den Kniehebelarmen (6,7) selbst sowie zwischen den Hebelarmen und   dem Maschinengehäuse (5)   bzw. dem Aussenbehälter (2) vorgesehenen, mit ihren Achsen parallel zur Trommelachse   liegenden Verbindungsgelenke (8, 9, 10)   Federelemente (13) zur Erzeugung von Rückstellkräften eingebaut sind.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (8, 9, 10) aus Gummimetallbuchsen (13) mit axial geschlitztemAussenmantel bestehen und dass diese Gummi-Federelemente inradia- ler Richtung und in Torsionsrichtung vorgespannt eingebaut sind, wobei z. B. bei gefüllter Trommel und normalem Flottenstand die beiden Arme (6, 7) jedes Kniehebels miteinander einen Winkel von etwa 900 einschliessen.
AT692761A 1961-08-23 1961-09-11 Wasch- und Schleudermaschine AT235783B (de)

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DE235783X 1961-08-23

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AT235783B true AT235783B (de) 1964-09-10

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ID=5898590

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