AT235517B - Einrichtung zur Unterbrechung des Steuerstromkreises von Aufzügen - Google Patents

Einrichtung zur Unterbrechung des Steuerstromkreises von Aufzügen

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AT235517B
AT235517B AT696761A AT696761A AT235517B AT 235517 B AT235517 B AT 235517B AT 696761 A AT696761 A AT 696761A AT 696761 A AT696761 A AT 696761A AT 235517 B AT235517 B AT 235517B
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Description


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  Einrichtung zur Unterbrechung des Steuerstromkreises von Aufzügen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Unterbrechung des Steuerstromkreises von Auf- zügen an einem, mindestens einen Pendelhebel aufweisenden Nockenregulator für die Auslösung einer
Fangvorrichtung, welche Einrichtung den Steuerstromkreis unterbricht, wenn die Fahrgeschwindigkeit des
Aufzuges einen Wert, welcher wenig unterhalb des Auslösewertes des Nockenregulators liegt, überschrei-   tet.   



   Personenaufzüge und betretbare Warenaufzüge müssen mit einer Fangvorrichtung ausgerüstet sein, welche durch einen Geschwindigkeitsregulator beim Überschreiten der normalen Fahrgeschwindigkeit um einen bestimmten Wert zumindestens bei der Abwärtsfahrt ausgelöst wird. Kommt die Fangvorrichtung zur Auslösung, so wird mindestens bei einer Keilfangvorrichtung die Kabine mit einer grossen negativen Beschleunigung stillgesetzt, was für die Fahrgäste unangenehm ist. 



   Es ist deshalb erwünscht, bei kleinen Geschwindigkeitsüberschreitungen die Aufzugskabine durch die mechanische Bremse an der Aufzugsmaschine stillzusetzen, so dass der Geschwindigkeitsregulator die Fangvorrichtung nicht auslöst. Die Fangvorrichtung kommt dann erst zur Wirkung, wenn sich die Geschwindigkeit der Aufzugskabine weiter erhöht. Dies kann der Fall sein, wenn ein Bruch der Tragseile oder ein Gleiten der Seile in der Treibscheibe erfolgt. 



   Zu diesem Zwecke wurde schon   die Verwendung vonFliehkraftschaltern   an der Aufzugsmaschine vorgeschlagen, welche beim Überschreiten der normalen Fahrgeschwindigkeit die Aufzugssteuerung unterbrechen und damit die mechanische Bremse zum Einfallen bringen. 



   Jedes Überschreiten der normalen Fahrgeschwindigkeit erfordert eine Überprüfung der Ursachen, bevor der Aufzug wieder in Betrieb genommen werden kann. 



   Zu diesem Zwecke wurden die Fliehkraftschalter mit einer mechanischen oder elektrischen Verriegelung versehen, welche die Aufzugssteuerung nach dem Ansprechen des Schalters unterbrochen hält, bis die Verriegelung nach der Überprüfung des Aufzuges von Hand wieder gelöst wird. 



   SolcheFliehkraftschalterweisen mehrere bewegliche Teile auf, die einer dauernden Abnutzung unterworfen sind. Infolge dieser Abnutzung kann sich der Ansprechwert des Schalters mit der Zeit ändern, so dass eine periodische Prüfung der Ansprechgeschwindigkeit notwendig ist. 



   Es ist bekannt, bei Fliehkraftregulatoren die Fliehgewichte mit einer Hebeleinrichtung derart zusammenwirken zu lassen, dass sie bei geringem Heraustreten aus ihrer Ruhelage an einen Schalthebel zur Unterbrechung der Aufzugssteuerung anstossen und erst bei weiterem Hinaustreten aus ihrer Ruhelage den Auslösehebel der Fangvorrichtung betätigen. 



   DieErfindung bezweckt dieSchaffung einerEinrichtung an einem Nockenregulator zur Unterbrechung desSteuerstromkreises   vonAufzügen, welche   sich durch   besondereEinfachheit   auszeichnet und derenTeile im Bereich der Normalgeschwindigkeit keine Relativbewegungen gegeneinander ausführen. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung eingangs beschriebener Art, zur Unterbrechung des Steuerstromkreises von Aufzügen, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen, in einer Führung in einer Richtung, die in einer mittleren Anhubstellung des Pendelhebels parallel zur Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt des Pendelhebels und der Drehachse der Nockenscheibe liegt, beweglichen, unter der Wirkung einer einstellbarenKraft gegen einen mit dempendelhebel fest   verbundenenAnschlag gepresstenMassenkörper   aufweist, der in   der Anpressstellung im Zusammenwirken   mit einer Kontaktbrücke einen Kontakt der Aufzugssteuerung geschlossen hält und diesen Kontakt unterbricht, wenn er durch die bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit der Anpresskraft entgegenwirkende Beschleunigungskraft vom Anschlag abgehoben wird. 

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   Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Einrichtung sind in der Zeichnung dargestellt,   u. zw.   zeigen Fig. l eine erste Ausführungsform, bei der die Andrückkraft durch eine Druckfeder erzeugt wird und bei der der Kontakt fest angeordnet ist,   im Aufriss,   Fig. 2 den   zugehörigenSeitenriss, Fig. 3   eine zweite
Ausführungsform, bei der der Kontakt auch auf dem Pendelhebel des Nockenregulators angeordnet ist, im   i Aufriss, Fig. 4   den zugehörigen Seitenriss, Fig. 5 eine dritte Ausführungsform, bei der die Andrückkraft durch einenpermanentmagneten erzeugt wird und bei der der Kontakt ebenfalls auf dem Pendelhebel an- geordnet ist, in der Normalstellung, im Aufriss, Fig. 6 den zugehörigen Seitenriss in der ausgelösten Stel- lung, Fig.

   7 ein Diagramm der im Stillstand wirkenden Kräfte bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 und
Fig. 8 ein Diagramm der auf den Massenkörper wirkenden Beschleunigungskräfte. 



    In den Fig. l   und 2 ist mit 1 ein nur teilweise gezeichneter Nockenregulator bezeichnet, dessen Auf- bau und Arbeitsweise als bekannt vorausgesetzt wird. Sein Ständer ist mit 1. 1, die Nockenscheibe mit   1. 2   bezeichnet.   1. 3   ist ein Pendelhebel, welcher eine Nabe 1. 4 zur Lagerung der Achse   1. 5   einer
Rolle 1.6 besitzt. An der Nabe 1. 4 ist ein Tragbügel 2 festgeschraubt, an welchem ein U-Profil 3 befe- stigt ist. Der obere Schenkel   3. 1   des U-Profils 3 ist mit einem Gewindeloch   3. 3   versehen. Im Gewinde-   loch 3. 3   ist ein Führungsstück 4 eingeschraubt und mit einer Mutter 5 gegen Lösen gesichert. Das Füh- rungsstück 4 dient einem Betätigungsbolzen 6 als Führung und einer Druckfeder 7 als Abstützung.

   Am Be- tätigungsbolzen 6 ist einMassenkörper 8 befestigt. Durch Verstellen des Führungsstückes 4 kann der Druck der Druckfeder 7 auf   den Massenkörper   8 eingestellt werden. Mit 9 ist ein Kontakt bezeichnet, der mittels eines Bügels 10 am Ständer   1. 1   des Nockenregulators 1 befestigt ist. Der am Betätigungsbolzen 6 ver- 
 EMI2.1 
 des Pendelhebels   1. 3   auf die Nockenscheibe   1. 2   zu ziehen, so dass bei der Drehung der durch ein Regu-   latorseil1. 8 angetriebenenNockenscheibe 1. 2   der Pendelhebel 1. 3 um seine Lagerung   1. 9   eine oszillierende Bewegung ausführt. 



   Die Einrichtung nach Fig. 1 und 2 arbeitet wie folgt : Bei Fahrt des Aufzuges wird die Nockenscheibe 1.2 angetrieben und rotiert mit einer der Fahrgeschwindigkeit des Aufzuges proportionalen Winkelgeschwindigkeit. Der Pendelhebel 1. 3 führt dabei die erwähnte Pendelbewegung aus. Die am Tragbügel 2 befestigtenTeile werden in annähernd vertikaler Richtung abwechselnd nach oben und nachuntenbeschleunigt und wieder verzögert. Dementsprechend wirkt auf den Massenkörper 8 eine Beschleunigungskraft mit ver- änderlicher Richtung und sich dauernd ändernder Grösse. Die Kurve der Maxima dieser Beschleunigungskraft ist dabei eine Funktion der Fahrgeschwindigkeit der Aufzugskabine.

   Die Abmessungen der Druckfeder 7 und des Massenkörpers 8 sind nun so gewählt, dass beim Überschreiten einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit die auf den Massenkörper 8 wirkende Beschleunigungskraft grösser ist als die Summe des Körpergewichtes und der Federkraft. Bei dieser Fahrgeschwindigkeit hebt der Massenkörper 8 vom Schenkel   3. 2   ab, so dass der Betätigungsbolzen 6 die Kontaktbrücke   9. 1   des Kontaktes 9 von den festen Kontakten   9. 2   abhebt. Damit wird der Steuerstromkreis des Aufzuges unterbrochen. Der Kontakt 9 kann in bekannterweise so ausgebildet sein, dass er   nach Betätigung   durch   denBetätigungsbolzen   6 geöffnet bleibt und von Hand zurückgestellt werden muss. 



   Eine weitere Ausbildung der Einrichtung geht aus den Fig. 3 und 4 hervor, wobei die gleichen Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind. 



   An der Nabe   1. 4   ist ein   Tragbügel 11   festgeschraubt. Sein oberes Ende ist rechtwinkelig abgebogen und mit einem Durchgangsloch 11. 1 versehen. Im Durchgangsloch 11. 1 ist ein Gewindestift 12 mit einer Mutter 13 und einer Gegenmutter 14 eingesteckt.   Am Tragbügel11 ist einAnschlag   15 und ein Kontakt 16 befestigt. Mit 17 ist ein Massenkörper bezeichnet, welcher auf dem Betätigungsbolzen 18 befestigt ist.   DerKontaktl6bestehtaus einem Gehäuse 16. l, zwei festenKomakten 16. 2   und einer Kontaktbrücke 16. 3. Zur Erzeugung des Kontaktdruckes ist eine Feder 16. 4 vorgesehen. Der Betätigungsbolzen 18 ist im Gehäuse 16. 1 geführt. Das obere Ende einer Zugfeder 19 ist am Gewindestift 12 und das untere Ende am   Massenkörper   17 befestigt.

   Die Zugfeder 19 zieht den Massenkörper 17 gegen den Anschlag 15, welcher mit einem Durchgangsloch 15. 1 für die Zugfeder 19 versehen ist. 



   Die Arbeitsweise dieser Ausführung ist im Prinzip dieselbe, wie im vorhergehenden Beispiel. Der Kontakt 16 macht jedoch die Bewegung des Pendelhebels mit, was entsprechend bewegliche Leitungszu- 
 EMI2.2 
 

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   körper 17 wirkenden Beschleunigungskraft und seinem Gewicht grösser als die Federkraft der Zugfeder 19 wird. Die Abmessungen der Zugfeder 19 und des Massenkörpers 17 sind hier wieder so gewählt, dass die Unterbrechung beim Überschreiten einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit des Aufzuges erfolgt. Die Einstellung der Ansprechgeschwindigkeit erfolgt durch Verstellung der Muttern 13, 14 auf dem Gewindestift 12. i Der Kontakt 16 kann auch hier so ausgebildet sein, dass er nach dem Abheben der Kontaktbrücke geöffnet bleibt und von Hand wieder geschlossen werden muss. 



  Eine weitere Ausführung der Einrichtung geht aus den Fig. 5 und 6 in Verbindung mit den Diagrammen in den Fig. 7 und 8 hervor. 



  An der Nabe 1. 4 ist ein Tragbügel 20 festgeschraubt. Sein oberes Ende ist rechtwinkelig abgebogen und mit einem Gewindeloch 20. 1 versehen. Im Gewindeloch 20. 1 ist eine Stellschraube 21 eingeschraubt, welche mit einer Mutter 22 gesichert ist. Am Tragbügel 20 ist ein Ankereisen 23 und ein Kontakt 24 befestigt. Mit 25 ist ein Permanentmagnet bezeichnet, welcher auf einem vierkantigen Bstätigungsbolzen 26 befestigt ist. Der Kontakt 24 besteht aus einem Gehäuse 24. 1, zwei festen Kontakten 24. 2 und einer Kontaktbrücke 24. 3. Zur Erzeugung des Kontaktdruckes ist eine Feder 24. 4 vorgesehen. Der Betätigungsbolzen 26 ist im Gehäuse 24. 1 geführt. Der Betätigungsbolzen 26 dient mit seinem oberen Ende als Führung für eine auf den Permanentmagneten 25 wirkende Druckfeder 27.

   Die Druckfeder 27 ist oben an der Stellschraube 21 abgestützt, welche mit einem Ansatz zur Führung der Druckfeder 27 versehen ist. 



  Zum Verständnis der Wirkungsweise dieser Ausführung wird zunächst auf die Diagramme verwiesen. 



  In der Fig. 7 ist auf der Abszisse 28 der Luftspalt zwischen dem Permanentmagneten 25 und dem Ankereisen 23 und auf der Ordinate 29 die Kräfte aufgetragen. Dabei zeigt die Kurve 30 das Gewicht, die Kurve 31 die Anziehungskraft des Permanentmagneten 25 und die Kurve 32 die von der Druckfeder 27 auf denpermanentmagneten 25 ausgeübte Kraft in Funktion des Luftspaltes. Die Summe dieser Kräfte ist durch   
 EMI3.1 
 



   Die zuletzt beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt :
In der Normalstellung haftet, wie in Fig. 5 gezeichnet, der Permanentmagnet 25 am Ankereisen 23, da, wie aus Fig. 7 hervorgeht, bei Luftspalt Null die Anziehungskraft (Kurve 31) die Summe von Gewicht (Kurve 30) und Federkraft (Kurve 32) überwiegt. Der Kontakt 24 ist geschlossen. Bei einer Fahrt des Aufzuges erfährt der Permanentmagnet 25 eine Beschleunigungskraft mit veränderlicher Richtung und sich dauernd ändernder Grösse. Der Verlaut dieser Beschleunigungskraft ist in der Fig. 8 eingezeichnet. Hierin ist auf der Abszisse 34 dieZeit und auf der Ordinate 35 die Beschleunigungskraft aufgetragen. Die Kurve 36 zeigt den Verlauf der am Permanentmagneten 25 angreifendenBeschleunigungskraft als Funktion der Zeit. 



  Erreicht die Fahrgeschwindigkeit einen Wert, bei dem der Maximalwert der Beschleunigungskraft grösser ist als die   Summe der Krälte gemäss   Kurve 33 in Fig. 7 bei Luftspalt Null, so löst sich der Permanentmagnet 25 vom Ankereisen 23. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, nimmt bei zunehmendem Luftspalt die Anziehungskraft des Permanentmagneten 25 stark, die Druckkraft der Feder 27 jedoch nurschwach ab, so dass dabei der Permanentmagnet 25 sofort in seine in Fig. 6 gezeichnete Endlage gelangt. Die Kontaktbrücke 24. 3 wird dadurch von den festen Kontakten 24. 2 abgehoben und unterbricht damit die Aufzugssteuerung, wodurch die mechanische Bremse einfällt. Der Aufzug kommt nach der Zeit t zum Stillstand   (Fig. 8).

   Wie   aus Fig. 7 ersichtlich, überwiegt beim Luftspalt h die Summe der Kräfte 32 und 30 die Zugkraft 31 des Permanentmagneten 25, so dass der Kontakt auch im Stillstand geöffnet bleibt. Zur Wiederinbetriebnahme des Aufzuges muss der Permanentmagnet 25 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden. 



   Es sei noch erwähnt, dass an Stelle der geradlinigen Beweglichkeit des Massenkörpers derselbe auch auf einem am Pendelhebel angelenkten Hebel geführt werden kann, so dass der Massenkörper beim Abheben vom festen Anschlag eine Kreisbahn beschreibt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur Unterbrechung des Steuerstromkreises von Aufzügen an einem, mindestens einen Pendelhebel aufweisenden Nockenregulator für die Auslösung einer Fangvorrichtung, welche Einrichtung den Steuerstromkreis unterbricht, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Aufzuges einen Wert, welcher wenig unterhalb des Auslösewertes des Nockenregulators liegt, überschreitet, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen, in einer Führung (4, 16. 1, 24. 1) in einer Richtung, die in einer mittleren Anhubstellung des <Desc/Clms Page number 4> Pendelhebels (1. 3) parallel zur Verbindungslinie zwischen dem Drehpunkt (1. 9) des Pendelhebels (1. 3) und der Drehachse der Nockenscheibe (1. 2) liegt, beweglichen, unter der Wirkung einer einstellbaren Kraft gegen einen mit demPendelhebel (1.
    3) fest verbundenen Anschlag (3. 2, 15,23) gepressten Massenkörper (8, 17, 25) aufweist, der in der Anpressstellung im Zusammenwirken mit einer Kontaktbrücke (9. 1, 16. 3, 24. 3) einen Kontakt (9, 16, 24) der Aufzugsteuerung geschlossen hält und diesen Kontakt (9, 16, 24) unterbricht, wenn er durch die bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit der Anpresskraft entgegenwirkende Beschleunigungskraft vom Anschlag (3 : 2, 15,23) abgehoben wird.
    2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Andrückkraft eine Druckfeder (7) vorhanden und der Massenkörper (8) auf einem verschiebbar gelagerten Betätigungsbolzen (6) befestigt ist, der beim Abheben des Massenkörpers vom festen Anschlag (3. 2) auf die Kontaktbrücke des mittels eines Bügels (10) am Ständer (1. 1) des Nockenregulators (1) befestigten Kontaktes (9) einwirkt (Fig. l, 2). EMI4.1 bel (1. 3) angeordneten Kontaktes (16) trägt (Fig. 3, 4).
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe zur Erzeugung der Andrückkraft einen als Massenkörper wirkenden Permanentmagneten (25) und eine Druckfeder (27), welche der Zugkraft des Magneten entgegenwirkt, aufweist, wobei der Permanentmagnet auf einem verschiebbar ge- EMI4.2
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2528067A1 (de) * 1974-06-24 1976-01-15 Inventio Ag Geschwindigkeitsbegrenzer fuer aufzuege

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