AT228598B - Einstellbarer Werkstückvorstoß für Trennmaschinen, insbesondere für Walzgutsägen - Google Patents

Einstellbarer Werkstückvorstoß für Trennmaschinen, insbesondere für Walzgutsägen

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AT228598B
AT228598B AT505762A AT505762A AT228598B AT 228598 B AT228598 B AT 228598B AT 505762 A AT505762 A AT 505762A AT 505762 A AT505762 A AT 505762A AT 228598 B AT228598 B AT 228598B
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AT
Austria
Prior art keywords
advance
workpiece
saw
saws
cutting machines
Prior art date
Application number
AT505762A
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English (en)
Inventor
Otto Moedder
Original Assignee
Siemag Siegener Masch Bau
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einstellbarer Werkstückvorstoss für Trennmaschinen, insbesondere für Walzgutsägen 
Beim Unterteilen von   Werkstücken   mittels Trennmaschinen in mehrere Teillängen gleicher Ab- messung, u. zw. insbesondere beim Zerschneiden von   Walzgutblöcken,-barren und-knüppeln   mit Hilfe von Sägen, finden einstellbare Werkstückvorstösse Anwendung. Werkstückvorstösse sind schwere Anschlä- ge, welche über Rollgänge oder ähnliche Transportvorrichtungen in Arbeitsstellung gebracht werden und gegen die die zu unterteilenden Werkstücke mit ihrem jeweils vorderen Ende anlaufen und dann festgehalten werden, bis der Trennschnitt durchgeführt ist. 



   Die bekannten einstellbaren Werkstückvorstösse für Trennmaschinen, insbesondere für Walzgutsägen, von denen mindestens eine mittels eines Schlittens entlang einem Transportrollgang für das Walzgut zur   Schneidlagenverstellung verfahrbar ist,   sind auf Wellen durch Gewindespindeln verschiebbar oder auf Trä-   gern durch Eigenantrieb   einstellbar ausgebildet. Diese Art von Werkstückvorstössen benötigt einerseits viel Platz über den Rollgängen, anderseits ist eine beliebige Einstellung der verschiebbaren Sägen nur schwer möglich. Auch muss bei den bekannten   Werkstück vorstossen   die diese tragende Welle oder der zur Führung dienende.

   Träger verhältnismässig weit gegenüber dem Rollgang   od. dgl.   nach aussen verlegt werden, damit das Sägeblatt der verschiebbaren Säge während der Vorschubbewegung nicht behindert wird. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den für einen Werkstückvorstoss nötigen Einbauraum zu vermindern und ohne Behinderung der verschiebbaren Säge oder ähnlicher Trennmaschinen den für diese sowieso notwendigen Betriebsraum zu überschreiten. Auf besonders einfache Weise wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, dass mindestens eine der Führungsbahnen für die verschiebbare Säge gleichzeitig als Führung für einen den   Werkstückvorstoss   tragenden Schlitten eingerichtet ist. Eine besonders zweckmässige und raumsparende Anordnung des Werkstückvorstosses ergibt sich, wenn zwischen den Führungsbahnen für den Sägeschlitten eine Hilfsführungsbahn vorgesehen wird und der Vorstossschlitten auf einer der Hauptführungsbahnen und der Hilfsführungsbahn   abgestützt   wird.

   Eine besonders günstige Schwerpunktlage des Vorstossschlittens ergibt sich dadurch, dass die   Hi1fsfúhrungsbahn   tiefer als die Hauptführungsbahn gelegt wird. In mindestens einer der den Hauptführungsbahnen ortsfest zugeordneten Zahnstangen, mit welchen das Verstellritzel eines auf dem Sägeschlitten befindlichen Verstellantriebes in Eingriff steht, kann auch das Verschieberitzel eines auf dem Vorstossschlitten sitzenden Verschiebeantriebes eingreifen, ohne dass eine gegenseitige Behinderung der beiden Antriebe eintritt. 



   Der Werkstückvorstoss erhält einen besonders vorteilhaften und raumsparenden Aufbau dadurch, dass die Vorstossplatte am freien Ende eines auf dem Vorstossschlitten schwenkbar gelagerten Armes sitzt, der mittels einer Antriebsvorrichtung über den Transportrollgang absenkbar oder von diesem anhebbar ist. 



  Der die Vorstossplatte tragende Schwenkarm ist dabei aus einer Richtung quer zum Rollgang in eine Richtung parallel zu diesem und nach dem Sägeblatt der Säge oder nach einer ähnlichen Trennvorrichtung hin abgebogen. 



   Weitere Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung ausführlich beschrieben. 



  Es zeigt Fig. 1 in Draufsicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Werkstückvorstosses in   Zuord-   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> eine grössere Anzahldz Werkstückvorstoss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsführungsbahn (14) tiefer als die Hauptführungsbahnen (12,13) gelegen ist.
    4. Werkstückvorstoss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Hauptführungsbahn (12 bzw. 13) eine Zahnstange (25) ortsfest zugeordnet ist, indie sowohl Verstellritzel eines auf dem Sägeschlitten (8) befindlichen Verstellantriebes als auch Verschieberitzel (26) des auf dem Vorstossschlitten (15) sitzenden Verschiebeantriebes (23,24, 27) eingreifen.
    5. Werkstückvorstoss nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorstossplatte (18) am freien Ende eines auf dem Vorstossschlitten (15) schwenkbar gelagerten Armes (16) sitzt, der mittels einer Antriebsvorrichtung (19 bis 22,28) über den Transportrollgang (1) absenkbar oder von diesem anhebbar ist.
    6. Werkstückvorstoss nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Vorstossplatte (18) tragende Schwenkarm (16) aus einer Richtung quer zum Rollgang (1) in eine Richtung parallel zu diesem und nach dem Sägeblatt (6) der Säge (5) hin abgebogen ist.
AT505762A 1961-08-14 1962-06-25 Einstellbarer Werkstückvorstoß für Trennmaschinen, insbesondere für Walzgutsägen AT228598B (de)

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AT505762A AT228598B (de) 1961-08-14 1962-06-25 Einstellbarer Werkstückvorstoß für Trennmaschinen, insbesondere für Walzgutsägen

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