DE900011C - Mehrspindelbohrmaschine - Google Patents

Mehrspindelbohrmaschine

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Publication number
DE900011C
DE900011C DEJ5140A DEJ0005140A DE900011C DE 900011 C DE900011 C DE 900011C DE J5140 A DEJ5140 A DE J5140A DE J0005140 A DEJ0005140 A DE J0005140A DE 900011 C DE900011 C DE 900011C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
spindle
spindles
flexible shaft
driven
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ5140A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Josenhans
Karl Volz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Josenhans & Volz Maschinen und
Original Assignee
Josenhans & Volz Maschinen und
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Filing date
Publication date
Application filed by Josenhans & Volz Maschinen und filed Critical Josenhans & Volz Maschinen und
Priority to DEJ5140A priority Critical patent/DE900011C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE900011C publication Critical patent/DE900011C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
    • B23B39/166Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles having flexible shaft transmissions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Mehrspindelbohrmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrspindelbohrmaschine, bei ider der Abstand der einzelnen Spindeln voneinander einstellbar ist, besonders zur Holzbearbeitung.
  • Bei bekannten MehrspindelbQhrmasehinen sind die Spindeln z. B. über Zahnräder oder Riemenrollen von einem gemeinsamen Motor oder von Einzelmotoren aus angetrieben.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber-. darin, daB mindestens eine Spindel über eine unmittelbar an ihr angreifende biegsame Welle angetrieben ist. Auf Gien Spindeln selbst angeordnete Antriebsmittel, wie Zahnräder, Riemenantriebsrollen oder Motoren, werden dadurch entbehrlich. Die einzelnen Spindeln können während des Betriebes auf geringen Abstand eingestellt werden; es können also auch nahe nebeneinanderliegende Bohrungen mit der neuen Bohrmaschine gleichzeitig gebohrt werden. Bei einer Ausführungsform ist die von der biegsamen Welle angetriebene Spindel in einem höheneinstellbaren und feststellbaren Schlitten gelagert.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist eine zweckmäßig eine Leiste von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt aufweisende Führungsschiene, vorgesehen, an der ein den Senkrechtschlitten tragendes Element waagerecht feststellbar geführt ist.
  • Vorteilhaft ist das tragende Element ein mit dein einen Schenkel an der Führungsschiene geführtes Winkelstück, an desisen anderem Schenkel der die zugehörige Spindel tragende Schlitten vorzugsweise in einer schwalbenschwanförmigen Nut geführt ist.
  • Zu einer Ausführungsform der Erfindung gehört ferner, daß alle Spindeln von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben sind. Die Bauart ist dann einfach. Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbe ispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • Fig. i zeigt eine ausgebildete Mehrspirndelbohrmaschine in schaubildlicher Darstellung; Fig. 2 veranschaulicht schematisch den Einstellbereich der Spindeln; Fig. 3 isst eine Teilansicht der 'Maschine in sebaubild,licher Darstellung, und Fig. 4 zeigt ein Antriebsschema.
  • An dem mit einem Deckel i abgedeckten Maschinengehäuse :2 ist eine mit einer Leiste 3 von schwalbenschwanzfärmigem Querschnitt versehene waagerechte Führungsschiene 4 angebracht. An ihr sind zwei Winkelstücike 5, 6 geführt, an deren freien Schenkeln die beiden Schlitten 7, 8 höheneinstellbar geführt sind. In diesen sind die einstellbaren Spindeln 9, io gelagert, welche die Bohrer 11, 12 z. B. mittels Spannzangen halten. Zwischen den beiden beweglichen Spindeln 9, vo ist die in dem Block 13 gelagerte; den Bohrer i9 haltende Mittelspindel 14 ortsfest angeordnet. Die Winkelstücke 5, 6 sowie -die Schlitten 7, 8 sind! in bekannter Weise, z. B. durch Flügelschrauben, feststellbar. An :der Führungsschiene 4 so'vvie an den Winkelstücken 5, 6 sind Skalen 15, 16 bzw. '1,7, 18 mithTonius zumEinstellen angebracht (vgl. Fig. 3).
  • Während .die Mittelspindel 14 über -die in 'dem Lagerbock 45 gelagerte Welle 2o angetrieben ist, sind die beiden beweglichen äußeren Spindeln 9, io über mit Schutzschläuchen 2i1, @22 versehene biegsame Wellen angetrieben, welche in dem Gehäuse 2 untergebracht sind und durchhängendeSchleifen 23, 24 bilden. Die biegsamen Wellen sind zu den Lagerböcken 25, 26 für die Antriebswellen 2'7, 28 geführt. Alle Lagerböcke 25, 45, 26 sind auf der Leiste 29 befestigt. Die Schlitten 7, 8 sind mit zwei Tragarmen 47, 48 ausgestattet, welche bis hinter die beiden vorderen Enden der Schutzschläuche 21,.22 reichen 'und als Stütze für die biegsamen Wellen dienen.
  • Der Deckel i hat eine Öffnung 30, durch welche düe Spindeln 9, 10, 14 herausragen. Zum. Schutz gegen Verschmutzen, z. B. durch Sägemehl, ist die Öffnung 30 mittels eines in drei Abschnitte 31, 32, 33 eingeteilten .Balges abgedeckt. Abschnitt 31 ist an der in Fig. 3 linken Seite der Öffnung 30 und an dem Winkelstück 5 befestigt; Abschnitt 33 ist entsprechend an der rechten Seite der Öffnung und am Winkelstück 6 gehalten. Der :Mittelabschnitt 32 ist an beiden Winkelstücken 5; 6 befestigt und weist eine Durchtrittsöffnung für die Spindeln auf: Beim Verstellen der Winkelstücke 5, 6 folgt der Balge der Verstellbewegung.
  • An dem Gehäuse 2, ist ein Tragarm 34 für Aden Bohrsupport angebracht. Durch,den Hebel 35 kann über das Gelenk 36 der den Winkelaufspanntisch 38 tragende Unterteil 46 entlang der Führungsplatte 37 zu- und weggeführt werden. Durch den Hebel 39 läßt sich der Unterteil 46 mit ,dem Tisch38 quer zur Bohrrichtung verstellen. Auf idem Tisch ist ein Anschlag 40 zum Anlegen dies Werkstückes 49 befestigt. Mittels des Handgriffes 41 kann,die hoch und quer verstellbare sowie schwenkbare Klemmvorrichtung 42 über den Exzenter 43 betätigt werden, durch welche das Werkstück 49 auf dem Tisch 38 festgehalten ist.
  • Die Spindel 9 ist innerhalb der Rechteckfläche 44 (vgl. F'ig. 2) und die Spindel io innerhalb der Fläche 45 verschiebbar. Bei -der Maschine kann jede dieser- beiden Spindeln bis auf einen Abstand von etwa. 14 mm an die Mittelspindel 14 herangerückt werden.
  • Auf den Wellen 27, 2o, 28 sind hinter den Lagerböcken 25, 45, 2'6 Rollen 50; 54 52 befestigt (vgl. Fig. 4). Diese sind von der Antriebsrolle 53 aus mittels eines RieTnens 54 in Bewegung gesetzt, der außerdem über die beiden zwischen den Wellen 5o und 5'1 bzw: 51 und 52 angeordneten, antf einem Winkelhebel 55, 56 sitzenden Umlenkrollen 57, 58 geführt ist.
  • Zweckmäßig ist jede der biegsamen Wellen am Schlauchende zentriert, z. B. unter Zwischenschaltung eines Kugellagers in dem Schlauch gelagert.
  • Es können auch alle Spindeln verstellbar, also überbiegsame Wellen angetrieben sein.
  • Eine aus einer ortsfest gelagerten und mehreren ihr gegenüber verstellbaren, über biegsame Wellen angetriebenen Spindeln bestehende bauliche Einheit kann an derselben Maschine mehrfach vorgesehen sein, mehrere solche Einheiten können also zu einer Maschine vereinigt sein. Auf jeder Seite einer ortsfest gelagerten Spindel können ungleich viele verstellbareSpindelnan@geordnetsein. DieErfindung läßt also zahlreiche Ahwandlungsmöglichkeiten zu.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehnspindelbohrmaschine, bei der der Abstand der einzelnen Spindeln voneinander einstellbar ist, besonders zur Holzbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Spindel über eine unmittelbar am, ihran@greifende biegsame Welle angetrieben ist.
  2. 2. Maschine nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über die biegsame Welle angetriebene Spindel in einem höheneinstellbaren Schlitten gelagert ist.
  3. 3. M aschine nach Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß eine zweckmäßig eineLeiste von" schwalbenschwanzförmgem Querschnitt aufweisende Führungsschiene vorgesehen ist, an der ein den - Senkrechtschlitten tragendes Element waagerecht feststellbar geführt ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, -dadurch gekennzeichnet, daß das tragende Element ein mit dem einen Schenkel an der Führungsschiene geführtes Winkelstück ist, an dessen anderem Schenkel .der die zugehörige Spindel tragende Schlitten vorzugsweise in einer schwalbenschwanzförmigen Nut geführt isst.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche i bis'4, dadurch gekennzeichnet; daß alle Spindeln von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben sind. 6. iMaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Riemenantrieb ist, der zweckmäßig mindestens eine Spannrolle aufweist. 7. Maschine nach Anspruch i 'bis 6 mit mehr als zwei Spindeln, dadurch gekennzelchnet,-daß zwischen je zwei gleichlaufend nebeneinander angeordneten, ortsfesten Antriebswellen für die einzelnen Spindeln einte Spann- oder Umlenkrolle angeordnet ist, wobei die Spann- bzw. Umlenkrollen zweckmäßig auf einem gemeinsamen Träger angebracht sind, z. B. auf einem Winkelhebel. B. Maschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Bohrsupport mit Höhen- und Kreuzverstellung ein Drehtisch angebracht ist, der gegebenenfalls Anschläge für das Werkstück und eine Klemmvorrichtung trägt. g. Maschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Welle in einem eine Schleife zulassenden;, zweckmäßig mit einem leicht abnehmbaren Deckel ausgestatteten Schutzgehäuse untergebracht ist, wobei die Spindeln durch den Deckel herausragen. io. Maschine nach einem der Ansprüche i bis 8 mit 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeldurchgangsöffnung des. Deckels mittels eines Balges, z. B. aus Leder, abgedeckt ist. ii. Maschine nach Anspruch i und a oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Senkrecht- und Waagerechtführung jeder Spindel mit je einer Skala, vorzugsweise mit Nonius, versehen sind. 1z. Maschine nach Anspruch i und s oder einem der folgenden, @dadurch gekennzeichnet, daß ein bis hinter das der Spindel zugekehrte Ende eines .die biegsame Welle umschließenden Schutzschlauches reichender Tragarm für das Schutzschlauchende an dem Spindelschlitten angebracht ist.
DEJ5140A 1951-12-02 1951-12-02 Mehrspindelbohrmaschine Expired DE900011C (de)

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DE (1) DE900011C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012057B (de) * 1955-07-29 1957-07-11 Heinrich Nottmeyer Vorrichtung zum Erzeugen der Vorschubbewegung von Bohrspindeln in Duebelmaschinen
EP0251388A1 (de) * 1986-06-18 1988-01-07 Gerrit Cornelis Koese Mehrspindelige Bohrmaschine
EP0251984A2 (de) * 1986-07-02 1988-01-07 United Technologies Corporation Einstellbare Doppelbohreinheit

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1012057B (de) * 1955-07-29 1957-07-11 Heinrich Nottmeyer Vorrichtung zum Erzeugen der Vorschubbewegung von Bohrspindeln in Duebelmaschinen
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EP0251984A2 (de) * 1986-07-02 1988-01-07 United Technologies Corporation Einstellbare Doppelbohreinheit
EP0251984A3 (en) * 1986-07-02 1990-01-24 United Technologies Corporation Adjustable dual drill assembly

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