AT220796B - Vorrichtung zum Abziehen von auf Bauplatten aufgeschobenen Armierungsschienen - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen von auf Bauplatten aufgeschobenen Armierungsschienen

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AT220796B AT447160A AT447160A AT220796B AT 220796 B AT220796 B AT 220796B AT 447160 A AT447160 A AT 447160A AT 447160 A AT447160 A AT 447160A AT 220796 B AT220796 B AT 220796B
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  Vorrichtung zum Abziehen von auf Bauplatten aufgeschobenen
Armierungs s chienen 
Bei der Reparatur von armierten Bauplatten war es bisher schwierig, insbesondere C-Profilschienen od. dgl. von der Bauplatte zu entfernen. Mit den bisher bekannten Mitteln ist diese Arbeit einerseits um- ständlich und führt anderseits oft zu weiteren Beschädigungen der Platten. Durch die   erfindungsgemässe  
Abziehvorrichtung wird dieser Mangel behoben. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass das Gerät einen zumindest in der Verschubrichtung mit der Armierungsschiene und einer Verschiebeeinrichtung kraft- schlüssig kuppelbaren Mitnehmer aufweist, wobei die Verschiebeeinrichtung mit der Platte fest verbindbar   ist.

   Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann die Armierungsschiene, gegebenenfalls   nach Lösen einer oder meh- rerer Befestigungsschrauben mit gleichmässigem Druck von der Platte geschoben werden. 



     Nähere Einzelheiten der Erfindung   werden an Hand der in der Zeichnung dargestellten beiden Ausfüh- rungsbeispiele im folgenden näher erläutert. 



   Die Fig.   l   zeigt die auf der Bauplatte befestigte Abziehvorrichtung in der Ansicht. Die Fig. 2 gibt einen Teilschnitt nach der Linie II - II der Fig. 1 in vergrössertem Massstab wieder, wogegen den Fig. 3 und 4 Details der eigentlichen Verschiebeeinrichtung zu entnehmen sind. Die Fig. 5 zeigt die andere
Variante der auf der Bauplatte montierten Abziehvorrichtung in der Ansicht bzw. teilweise im Schnitt.
In Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI - VI und in Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie   VII - VII   der Fig. 5 dargestellt. 



   Nach dem in den Fig.   l - 4 gezeigtenAusführungsbeispiel   hat die   erfindungsgemässevorrichtung   zum
Abziehen einer auf einer Bauplatte P aufgeschobenen Armierungsschiene S einen Mitnehmer   1,   der eine in der Arbeitslage parallel zur Armierungsschiene verlaufende Verzahnung 3 (Zahnstange) aufweist, die mit einem Zahnrad 18 der Verschiebeeinrichtung 8 kuppelbar ist. Vorteilhaft ist der Mitnehmer 1 schie- nenförmig ausgebildet, wobei vorzugsweise ein Stirnstreifen verzahnt ist. Nach einer weiteren Ausgestal- tung der Erfindung ist der vorzugsweise   gusseiserne Mitnehmer l im   wesentlichen U-profilförmig ausgebil- det, wobei die Schenkel mit aussenseitigen Führungsnuten 2 versehen sind, in welchen Ansätze 9 der Ver- schiebeeinrichtung 8 bzw. deren Spanngestänge 7 gleiten.

   Der Mitnehmer 1 weist an dem in bezug auf die
Verschiebungsrichtung 8 hinteren Ende Mitnehmerplättchen 4 auf, die in der Arbeitsstellung die gefalzten
Lappen 5 der Armierungsschiene S mit etwa 2 mm Vorsprung umgreifen, wobei vorzugsweise diese Plätt - chen z. B. mittels einer Schraube 6 in einem Langloch verstell-und arretierbar sind. Die Führung erfolgt in einem Langloch mit zirka 2 mm Weg. Vorzugsweise sollen die Mitnehmer gehärtet sein. Entsprechend der Plättchenbreite ist die Abziehschiene bzw. der Mitnehmer 1 länger als z. B. 500 mm (Plattenbreite). 



   Zwecks Aufnahme diverser Schienenbreiten (22,28 und 34 mm) muss der Mitnehmer 1 so ausgeführt werden, dass die vorhin genannten Masse für die Schienenbreiten bei   unveränderter   konstanter Breite des Mitnehmers entsprechend eingestellt werden können. Insbesondere ist für jede Dimension des Mitnehmers ein eigener Stahlgusskörper vorgesehen. 



   Die Verschiebeeinrichtung 8 ist mittels eines vorzugsweise in bezug auf die   PlattePeinseitigenSpann-   gestänges7 mit einer Klemmbacke 10 und einer Halterung 12 an der Platte befestigbar. Das Spanngestän-   ge7istnur auf einer Seite gedacht undistmitder   Verschiebeeinrichtung 8 am Fussteil verankert. Der Teil 9 bildet wie bereits erwähnt, eine Zentrierstütze und greift in die Nut 2 ein. Das Gestänge ist zur Widerlagerbildung gerieft   11.   Als Stütze dient die Halterung 12. 

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 EMI2.1 
 



   Die Reparatur von Bauplatten unter Verwendung der erfindungsgemässen Abziehvorrichtung wird wie folgend beschrieben   durchgeführt :  
Nach Lösen einer gegebenenfalls vorhandenen Mittelbefestigungsschraube werden die Stirnkantenschienen S von der Platte abgezogen. Hiezu wird die Abziehvorrichtung zunächst gemäss Fig. 1 oder 5 an der Platte P befestigt. Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird die Mitnehmerschiene 1 auf die Stirnkantenschiene S aufgeschoben, wonach letztere durch Betätigung des Hebels 20 mühelos vonder Platte P abgezogen werden kann. Im   Ausführungsbeispiel nach   Fig. 5 findet der Mitnehmer 1 bei Drehen des Hebels 32 am linken Ende der Stirnkantenschiene S Anlage und schiebt diese, wie bereits dargelegt, von der Platte P. 



   Das Abziehen eines gegebenenfalls vorhandenen Eckenschutzes von der Bauplatte erfolgt dadurch, dass man mit einem Flacheisen (Meissel, grösserer Schraubenzieher usw.) einen Druck gegen die untere Kante des Eckenschutzes an der faserparallelen Kante der Platte ausübt. 



   Der gegebenenfalls auf der Stirnfläche der Schalungsplatte mittig eingelassen Palmutter-Kronennapf wird durch nochmaliges Einschrauben der Senkschraube und unter Zuhilfenahme einer Kneifzange herausgezogen. 



   Befindet sich nun im Verband der Schalplatte eine beschädigte Stelle, welche nicht mehr durch Auskitten repariert werden kann, so empfiehlt es sich, diese Stelle auf einer Tischkreissäge mit Anschlaglineal in einem Teilstück von z. B. 85 mm Breite oder ein Vielfaches davon aus dem Verband tunlichst planparallel mit einem Feinschnittkreissägeblatt herauszuschneiden. Nun wird ein Reparaturbrettchen mit   z. B.   85 mm Breite oder ein Vielfaches davon, an Stelle dieses aus dem Verband geschnittenen, beschädigten Teilstückes eingefügt. 



   Bei Stirnkantenschutz mit asymmetrischer, innenliegender Lappenanordnung   (Fig. 2,   6), ist beim Einlegen des Reparatur-Brettchens in die Leimzwinge darauf zu achten, dass Einzugslappennut auf Einzugslappennut gleicher Höhe zu liegen kommen. Die Höhendifferenz der Lappennut-Anordnung beträgt 

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 EMI3.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4>
    3. Abziehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (1) schienenförmig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise ein Stirnstreifen verzahnt ist.
    4. Abziehvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise gusseiserne EMI4.1 (2)gestänge (7) gleiten.
    5. Abziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass. der Mitnehmer (1) am hinteren Ende Mitnehmerplättchen (4) aufweist, die in der Arbeitsstellung die gefalzten Lappen (5) der Armierungsschiene (S) mit etwa 2 mm Vorsprung umgreifen, wobei vorzugsweise diese Plättchen z. B. mittels einer Schraube (6) in einem Langloch verstell-und arretierbar sind.
    6. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung (8) mittels eines vorzugsweise in bezug auf die Platte (P) einseitigen Spanngestänges (7) mit einer Klemmbacke (10) und einer Halterung (12) an der Platte befestigbar ist.
    7. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (18) der Verschiebeeinrichtung (8) mit einem Sperrklinkenrad (19) zusammenarbeitet bzw. in Drehrichtung fest verbunden ist, das durch einen Handhebel (20) mit einer vorzugsweise federbelasteten (Feder 23) Mitnehmerklinke (22) jeweils in einer Richtung drehbar ist.
    8. Abziehvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung (8) ein Gehäuse (13) aufweist, welches mit Führungsrippen (14) für den Mitnehmer (1) und mit Versteifungs- EMI4.2 samen Welle (21) sitzen.
    9. Abziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (1) als Mutter einer in der Arbeitslage parallel zur Armierungsschiene (S) bzw. Plattenstirnkante verlaufenden Schraubenspindel (25) ausgebildet ist.
    10. Abziehvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Armierungsschiene (S) kuppelbare Teil (la) des Mitnehmers (l) U-profilförmig ist, wobei der innere Abstand (a) der U-Schen- kel kleiner als der Abstand (b) der Aussenflächen der U-Schenkel der Armierungsschiene (S) ist.
    11. Abziehvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinrichtung bzw. die gesamte Abziehvorrichtung mittels zweier in der Arbeitsstellung parallel zur Armierungsschiene (S) bzw. Plattenstirnkante verlaufender Spannplatten (26,28), welche die Bauplatte (P) zwischen sich aufnehmen, an dieser befestigbar ist, wobei die Spannplatten (26, 28) im Bereich der über die Bauplatte (P) vorstehenden Enden (26a, 26b) miteinander verschraubbar sind und diese Verbindung vorzugsweise an einem der Enden (26a) gegebenenfalls durch einen zwischen die Schrauben (27) und die Plattenkante (p) eintreibbaren Keil (29) zusätzlich gesichert ist.
    12. Abziehvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Spannplatten (28) an ihren Enden nach oben ragende Lagerböcke (30) für die Spindel (25) aufweist.
    13. Abziehvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (25) durch mindestens einen (verstellbaren) Stellring (31) mit Splintsicherung (32) gegen eine axiale Verschiebung gesichert ist, wobei dieser Stellring am korrespondierenden Lagerbock Anlage findet.
    14. Abziehvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dieSpindel (25) an mindestens einem Ende z. B. einen Vierkant zum Ansatz einer Handkurbel od. dgl. aufweist.
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