AT218712B - Gewellte Abdeckung - Google Patents

Gewellte Abdeckung

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AT218712B
AT218712B AT418460A AT418460A AT218712B AT 218712 B AT218712 B AT 218712B AT 418460 A AT418460 A AT 418460A AT 418460 A AT418460 A AT 418460A AT 218712 B AT218712 B AT 218712B
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AT
Austria
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corrugated
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distance
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Erich Dipl Ing Sedelmayer
Original Assignee
Erich Dipl Ing Sedelmayer
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Description


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  Gewellte Abdeckung 
Die Erfindung betrifft eine aus nachgiebigem Material verfertigte gewellte Abdeckung. Es sind bereits Abdeckungen aus gewellten Bahnen bekannt, die an ihrer unteren, dem abzudeckenden Objekt zugekehrten Seite einen oder mehrere quer zu den Wellenrippen verlaufende Stege aufweisen. Diese Stege sind jedoch bei den bekannten Bahnen nicht aus dem gleichen Material wie die Abdeckung verfertigt und schmiegen sich insbesondere nicht an die gewellte Abdeckung an. Dies bringt   erzeugungstechnischeNach-   teile mit sich und wirkt sich auch in einer geringeren Festigkeit der Abdeckung aus. 



   Zur Vermeidung dieser Nachteile weist die   erfindungsgemässe   Abdeckung an ihrer unteren, dem abzudeckenden Objekt zugekehrten Seite einen oder mehrere quer zu den Wellenrippen verlaufende Stege aus dem gleichen Material auf. welche sich an die gewellte Abdeckung anschmiegen. In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht der Abstand der Stege voneinander dem üblichen Abstand von Dachsparren oder einem Vielfachen davon. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargegestellt. In der Zeichnung lässt Fig. 1 die erfindungsgemässe Abdeckung von einer Kante aus gesehen erkennen, Fig. 2 zeigt die Abdeckung im Gebrauchszustand. 



   Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, umfasst die Abdeckung einen wellenförmigen Grundkörper 1. 



  An der Unterseite, also an derjenigen Seite, die dem abzudeckenden Objekt zugekehrt ist, weist der Grundkörper 1 einen oder mehrere Stege 2 aus dem gleichen Material auf, die quer zu den Wellenrippen verlaufen. Die Stege sind also so angeordnet, dass. sie sich etwa in Richtung des Wellenzuges erstrecken. 



  Die Abdeckung kann aus einem nachgiebigen Material, beispielsweise aus einem Kunststoff angefertigt 
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 ge 2 dienen zur Befestigung der Abdeckung an dem abzudeckenden Objekt. Bei einer Verwendung der Abdeckung an Stelle von Dachziegeln zur Bildung eines Daches wird die Abdeckung mittels der Stege 2 an den Dachsparren 4, z. B. durch Nageln, befestigt. Hiezu sind die Stege 2 an der Abdeckung 1 - vorzugsweise einstilckig mit dieser-in einem Abstand 3 voneinander vorgesehen, der dem üblichen Abstand von Dachsparren 4 oder einem Vielfachen davon entspricht. Die Teile, an denen die Abdeckung befestigt wird, müssen keinen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wie er bei Dachsparren gewöhnlich vorgesehen ist, sondern können beispielsweise auch einen runden Querschnitt 8 haben. Zur Befestigung dienen in üb licher Weise Nägel 9.

   Die Befestigung kann aber auch mittels Schrauben, Draht od. dgl. erfolgen. 



   Zur Erleichterung der Befestigung sind in den Stegen 2 Ausnehmungen 5 zur Aufnahme von Nägeln, Drahtstücken od. dgl. vorgesehen. Während z. B. übliche Dachziegel nur im Bereich ihrer Oberkante an Sparren gehängt und dort befestigt werden, kann die erfindungsgemässe Abdeckung auch an ihrer unteren Kante mit dem abzudeckenden Objekt oder mit der anstossenden   nächsten Abdeckung   oder mit beiden verbunden werden. Hiezu kann beispielsweise eine Drahtschlinge 10, eine Klammer od. dgl. Verwendung finden. Um ein Übereinandergreifen aneinanderstossender Abdeckungen zu   ermöglichen,   sind die Stege 2 im Bereich einer (der unteren) Kante 7 in einigem Abstand von dieser Kante vorgesehen, während die Stege im Bereich der andern (oberen) Kante e nahe an dieser Kante angeordnet sind. 



   Die erfindungsgemässe Abdeckung hat gegenüber einer gewöhnlichen Ziegelabdeckung den Vorteil, dass die in dieser parallel zu den Wellenrippen aufscheinenden Verbindungsfugen wegfallen, die eine   besondere Ausbildung derlängskanten   der Ziegel erfordert haben. Ausserdem ist durch die Erfindung auch eine Befestigung der Abdeckung im Bereich der Unterkante und eine Verbindung mit der Nachbarabdeckung ermöglicht. 

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   Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. So können beispielsweise auch die Stege unterbrochen ausgebildet sein, um ein Aufrollen der Abdeckung zu erleichtern. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Aus nachgiebigem Material verfertigte gewellte Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, dass sie an der unteren. dem abzudeckenden Objekt zugekehrten Seite einen oder mehrere quer zu den   Wellenrip-   pen verlaufende Stege (2) aus dem gleichen Material aufweist, welche sich an die gewellte Abdeckung   (1)   anschmiegen.

Claims (1)

  1. 2. Abdeckung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (3) der Stege (2) voneinander dem üblichen Abstand von Dachsparren (4) oder einem Vielfachen davon entspricht.
    3. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stegen (2) an sich bekannte Ausnehmungen (5) zur Aufnahme von Nägeln, Drahtstücken od. dgl. für die Verbindung der Stege (2) mit den Stegen (2) der benachbarten Abdeckung oder mit Teilen des abzudeckenden Objektes vorgesehen sind.
    4. Abdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steg nahe an der Oberkante (6) und ein zweiter im Bereich der Unterkante (7) der Abdeckung aber im Abstand von dieser Kante vorgesehen ist.
AT418460A 1960-06-01 1960-06-01 Gewellte Abdeckung AT218712B (de)

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