AT217877B - Unter dem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges angeordneter Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige - Google Patents

Unter dem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges angeordneter Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige

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AT217877B
AT217877B AT174160A AT174160A AT217877B AT 217877 B AT217877 B AT 217877B AT 174160 A AT174160 A AT 174160A AT 174160 A AT174160 A AT 174160A AT 217877 B AT217877 B AT 217877B
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Rau Swf Autozubehoer
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Description


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  Unter dem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges angeordneter
Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige 
Die Erfindung betrifft einen unter dem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges angeordneten Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige, dessen Gehäuse die Lenksäule konzentrisch umgibt und dessen Schaltglied drehbar auf dem Gehäuse gelagert ist, wobei gegebenenfalls Einrichtungen zur selbsttätigen Rückführung des Schalters in die Ruhelage vorgesehen sein können. 



   Es sind Fahrtrichtungsschalter mit selbsttätiger Rückstellung bekannt, bei denen die vom Lenkstock beeinflussten Rtickstellglieder auf einem mit dem Schalthebel verbundenen Ring angeordnet sind, der seinerseits mit dem aus Isolierstoff bestehenden und die Kontaktbrücken tragenden Schaltglied verbunden ist. 



   Ferner ist es bekannt, einen Lenkstockschalter mit einem den Lenkstock umschliessenden Schaltglied zu versehen, in das die Schaltteile isoliert eingesetzt sind. Die Rückstellung des Schalters erfolgt durch einen in besonderer Weise gestalteten Ausschnitt des Schaltgliedes mit dem es den Lenkstock umfasst. In diesem Fall ist das vom Handgriff betätigte Schaltglied auf einem Zapfen ausserhalb der Gehäuse-und Lenkstockmitte gelagert, so dass für die Schwenkbewegung ein relativ grosser Ausschnitt im Schaltglied erforderlich ist. 



   Es ist ferner ein ringförmiger   Rúckstellschalter   bekannt, der in die Nabe des Lenkrades eingebaut wird und durch einen Deckel abgedeckt ist, der das Schaltglied bildet und auf der Lenkradnabe nach der einen oder anderen Seite verstellt werden kann. Die zum Lenkstock konzentrische Abdeckung ist notwendig, weil die Lenkradnabe nach oben offen ist. Es ist schwierig, bei einem in die Nabe eingesetzten Schalter   die Anschlussleitungen für   den Schalter aus dem Lenkrad nach unten herauszuführen, weil mit diesem sehr grosse Drehbewegungen ausgeführt werden müssen und weil es gegenüber der den Lenkstock umgebenden feststehenden Lenksäule abnehmbar sein muss. 



   Die Erfindung bezweckt eine besonders einfache Ausgestaltung eines unter dem Lenkrad angeordneten Schalters für die Fahrtrichtungsanzeige, dessen Gehäuse die Lenksäule konzentrisch umgibt und dessen Schaltglied auf dem Gehäuse gelagert ist und besteht im wesentlichen darin, dass das Gehäuse eine auf der Lenksäule zu befestigende Innenwand aufweist, die als Auflager für das ringförmige Schaltglied dient und dass das Schaltglied ein den Schalterraum nach oben abdeckendes U-förmiges Profil aufweist, in dessen Hohlraum Schaltteile angeordnet sind. Dabei sind die Kontaktbrücken des Schalters unmittelbar in Schlitzen des Schaltringprofils federnd gelagert, wogegen die Kontaktplatte auf Stützen des Gehäuses 'aufliegt. 



   Zur Befestigung des Gehäuses kann gemäss der Erfindung ein in die Innenwand eingepresster Metallring vorgesehen sein, der eine Schraubbuchse bildet, in welcher eine Schraube zum Festspannen des Gehäuses auf der Lenkstocksäule verstellbar ist. 



   Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Erfindung kann ein zum Durchgriff von im Schaltring gelagerten Steuerklinken vorgesehener Ausschnitt der Innenwandung zugleich die Rasten für diese Klinken bilden, die in den Einschaltstellungen des Schalters mit vorspringenden Nasen durch den Ausschnitt hin-   durch in den Bewegungsbereich eines am Lenkstock   oder an der Lenkradnabe vorgesehenen   Ruckstellnockens   greifen. 



   Es ist zwar ein festes Schaltergehäuse bekannt, das auf der den Lenkstock umgebenden Säule befestigt 

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 ist, bei dem aber die Steuerglieder für die Rückstellung oberhalb der inneren Gehäusewand liegen und nicht durch Ausschnitte dieser Wand hindurchgreifen. Die gemäss der Erfindung vorgesehene, die Lenk-   säule überragende Innenwandistvorteilhaf. fur eine zuverl ssige   Lagerung des Schalters, wobei die Ränder des Ausschnittes als Rasten in der angegebenen Weise benutzt werden können. 



   Inden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Anordnung eines Schalters an der Lenksäule eines Kraftfahrzeuges, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung des Schalters und Fig. 3 eine Draufsicht auf den zum Teil aufgebrochenen Schalter. 



   An der Lenksäule   1,   die den vom Lenkrad 2 betätigten Lenkstock umschliesst, ist ein Fahrtrichtungssignalschalter befestigt, der aus einem Gehäuse 3 und einem Schaltring 4 besteht. Der Handgriff 5 zur Ausführung der Schaltbewegungen kann mit dem Schaltring aus einem Stück hergestellt sein. 



   Das Gehäuse 3 besitzt eine zylindrische Innenwand 6 und eine kegelstumpfförmige Aussenwand 7, an die sich der drehbare Schaltring 4 anschliesst. Der Schaltring weist ein umgekehrtes U-Profil auf, ist also oben durch eine Ringfläche 8 geschlossen und besitzt einen inneren, zylindrischen Wandungsteil 9, mit dem er an der nach oben   verlängerten Innenwand   6 des Gehäuses geführt ist. Der abgesetzte Aussenrand 10 stützt sich auf der Gehäusewand 7 ab. Der Schaltgriff 5 ist mit dem Ring 4 aus einem Stück vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt. 



     Im Schaltergehäuse 3 ist zwischen die   beiden Wandungsteile 6 und 7 eine die festen Umschaltkontakte tragende Isolierplatte 11 eingelegt, die auf Säulen 12 beispielsweise durch Nietung befestigt ist. Über dieser befinden sich in Ausnehmungen 13 des Schaltringes 4 geführte   Kontalttbrllcken   14, die federnd abgestützt sind.. Auf Zapfen 15 innerhalb des Schaltringes und mit diesem aus einem Stück hergestellt, sind Klinken 16 gelagert, die miteinander durch eine Feder 17 gegen Rasten 18 gezogen werden. Diese Rasten sind durch Vorsprünge an den Kanten eines im oberen Wandungsteil 6 vorgesehenen Auschnittes 19 gebildet.

   In der Ruhestellung des Schalters liegen die Klinken mit Vorsprüngen 20 an den Rasten 18 an, während Klinkennasen 21 nach der Umschaltung in der einen oder andern Richtung sich hinter einen der Vorsprünge 18 legen und den Schalter, wie es in Fig. 3 für eine Schalterstellung gezeigt ist, in dieser Stellung festhalten. Dabei greift die entgegengesetzte Klinke mit ihrer Nase 21 so weit in den Ausschnitt 19 ein, dass ein am Lenkrad vorgesehener Rtickstellnocken den Schalter in die Ruhelage zurückdrückt, wenn das Lenkrad wieder auf Geradeausfahrt zurückgestellt wird. 



   Für die Sicherung einer eindeutigen Schalterstellung und für die Rückführung des Schalters ist eine Schraubenfeder 22 vorgesehen, die zwischen durchbrochene Wandungsteile 23 und 24 des Schaltringes eingesetzt ist. In die Durchbrechungen dieser Wandungsteile greifen vom Schaltergehäuse her Anschläge 25 und 26, die untereinander durch eine Rippe 27 verbunden sind, auf der die Feder aufliegt, damit sie bei der Druckbeanspruchung nicht nach unten herausspringen kann. Bei einer Schaltbewegung in der einen oder andern Richtung wird die Feder von einem der Wandungsteile 23 oder 24 in der einen oder andern Richtung zusammengedrückt, wobei sie sich an einem der Anschläge 25 oder 26 abstützt, da die ihr als Gegenlager dienende Zwischenwand 24 oder 23 infolge der Drehung des Schaltringes im Sinne des Schaltweges zurücktritt.

   Bei einer Rückstellung des Schalters von Hand unterstützt die Feder die Rückstellung des Schaltringes, während bei einer Rtickstellung vom Lenkrad aus mittels des   Ruckstellnockens   die durch den Ausschnitt 19 ragende Nase 21 den Schaltring zwangsläufig zurückführt bis die Grundstellung wieder erreicht ist. 



   Zur Befestigung des Gehäuses auf der Lenksäule ist eine Klemmschraube 28 gegenüber einem Spannring 29 verstellbar. Der Spannring ist beispielsweise durch Einpressen fest mit der dünnen Gehäuseinnenwand 6 verbunden und bildet eine Schraubbuchse 30 zum Anziehen der Schraube. Der Schalter wird bis zu einer Anschlagkante 31 auf die Lenksäule gesteckt und alsdann mittels Spannring und Klemmschraube befestigt, indem sich durch das Anziehen der Schraube die ganze mit dem Ring verbundene Innenwand gegen die Lenksäule legt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Unter dem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges angeordneter Schalter für die Fahrtrichtungsanzeige, dessen Gehäuse die Lenksäule konzentrisch umgibt und dessen Schaltglied drehbar auf dem Gehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) eine auf der Lenksäule zu befestigende Innenwand (6) aufweist, die als Auflager für das ringförmige Schaltglied (4) dient und dass das Schaltglied ein denSchalterraumnach oben abdeckendes U-förmiges Profil aufweist, in dessen Hohlraum Schaltteile (14, 16) angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbrücken (14) des <Desc/Clms Page number 3> Schalters unmittelbar in Schlitzen (13) des Schaltringprofils federnd gelagert sind, wogegen die Kontaktplatte (11) auf Stützen (12) des Gehäuses aufliegt.
    3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Anschlägen (23, 24, 25, 26) des Schaltringes und des Gehäuses eine Schraubenfeder (22) zur Schalterrückstellung angeordnet ist.
    4. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische, an der Säule anliegende Innenwand (6) des Gehäuses mit einem in die Wandung eingepressten Metallring (29) und einer Schraubbuchse (30) versehen ist, in der eine Schraube (28) zum Festspannen des Gehäuses auf der Lenkstocksäule verstellbar ist.
    5. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Schaltring gelagerte Klinken (16) an durch einen Ausschnitt (19) der inneren Gehäusewand gebildeten Rasten (18) anliegen und dass diese Rastklinken in den Einschaltstellungen mit vorspringenden Nasen (21) in den Bewegungsbereich eines Rückstellnockens ragen.
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