DE926771C - Bedienungsschalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Bedienungsschalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger

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DE926771C
DE926771C DES28738A DES0028738A DE926771C DE 926771 C DE926771 C DE 926771C DE S28738 A DES28738 A DE S28738A DE S0028738 A DES0028738 A DE S0028738A DE 926771 C DE926771 C DE 926771C
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DE
Germany
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switch
switching
column
control
shift lever
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Expired
Application number
DES28738A
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English (en)
Inventor
Hans Prohaska
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/40Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position
    • B60Q1/42Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control
    • B60Q1/425Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction having mechanical, electric or electronic automatic return to inoperative position having mechanical automatic return to inoperative position due to steering-wheel position, e.g. with roller wheel control using a latching element for resetting a switching element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

  • Bedienungsschalter für Fahrtrichtungsanzeiger Die Erfindung betrifft einen Bedienungsschalter für Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit von der Lenksäule betätigter Rückstelleinrichtung.
  • Es ist bereits bekannt, derartige Bedienungsschalter so anzuordnen, daß sie selbsttätig durch Zurückdrehen der Lenksäule in die Ausgangsstellung zurückgestellt werden. Einer dieser bekannten Bedienungsschalter weist einen um einen vorbestimmten Winkel schwenkbaren Schaltkörper auf, der in einer linken bzw. rechten Einschaltstellung durch Rasteinrichtungen gehalten wird, die durch die Lenksäule beim Zurückdrehen derselben lösbar sind. Dieser vorgenannte bekannte Schalter weist einen verhältnismäßig verwickelten Mechanismus auf, der viel Raum beansprucht und außerdem infolge der gewählten übertragungselemente auf kleine Bewegungen der Lenksäule beim Zurück- -drehen derselben nicht anspricht. Ferner ist eine Einrichtung zum selbsttätigen Zurückstellen von Fahrtrichtungsanzeigern bekannt, bei der an der Lenksäule eine Anzahl eindrückbarer Federmitnehmer zur Mitnahme von Schaltgliedern vorgesehen ist. Diese Einrichtung weist jedoch insbesondere durch die Anbringung der verhältnismäßig leicht beschädigbaren Federmitnehmer nicht die für langen und harten Betrieb ausreichende Betriebssicherheit auf.
  • Die Nachteile der bekannten Einrichtungen werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß am Schaltkörper mindestens zwei Schalthebel angeordnet sind, die mittels einer an der Steuersäule vorgesehenen Betätigungskante beim Hingang der S,tener-säaule um vorbestimmte Beträge anheibbar und beim Hergang der Steuersäule um vorbestimmte Winkel schwenkbar sind, derart, daß beim Anheben des betreffenden Schalthebels das Schaltgehäuse eingerastet bleibt, während es beim Schwenken des Schalthebels ausrastbar ist.
  • Zur Rückstellung des Schalters kann dabei die Anordnung so getroffen werden, daß an der Steuersäule ein Nocken mit einer Betätigungskante vorgesehen isst und daß beim Vorbeigleken; des, Nockens einer der zwei Schalthebel in einem Langloch anhebbar ist, der beim Zurückgleiten des Nockens um einen im Schaltgehäuse angeordneten und das Langloch durchdringenden Stift schwenkbar ist.
  • Außerdem ist es auch möglich, daß die Betätigungskante die Kante eines - in -der Öffnung der Lenksäule vorgesehenen Loches ist.
  • Um auch ein einwandfreies Arbeiten der Rückstellung bei Drehung der Steuersäule um mehr als 36o° zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn drei Schalthebel mit je einem Schaltarm vorgesehen sind und wenn jeweils nur ein Schaltarm in die Öffnung der Steuersäule eindringen kann.
  • Bei der Anordnung von drei Schaltarmen ist es voirteilhaft, wennem Schaltkörperdes Schalters Tastelemente direhbar angeordnet sind, die beim Rückschwenken. des mittleren Schalthebels gelöst werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht einer ersten AusfÜhrungsform des Schalters gemäß der Erfindung; Fig. 2 einen Schnitt durch den Schalter gemäß Fig. i nach Linie A-A dieser Figur, in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt durch den Schalter gemäß Fig. 2 nach Linie B-B der Fig. 2, Fig. 4 einen Teilschnitt gemäß Fig. 2 nach Linie C-C der Fig. 2, Fig. 5 einen Teilschnitt gemäß Fig. 2 nach Linie D-D der Fig. 2, Fig. 6 eine Rückansicht des Schaltkörpergehäuses, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie E-E der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt gemäß Fig. 2 mit dem Schalter in Rechtsstellung, Fig.9 die Rückstelleinrichtung einer zweiten Ausführungsform eines Schalters gemäß der Erfindung mit dem Schalter in Mittelstellung und der Steuersäule in der Stellung für Geradeausfahrt, Fig. fo die Rückstelleinrichtung gemäß Fig. 9 mit dem Schalter in Rechtsstellung, Fig. i i die Rückstelleinrichtung gemäß Fig. 9 mit der Steuersäule um ungefähr go` verdreht, Fig. 12 die Rückstelleinrichtung- gemäß Fig. 9 mit der Steuersäule um ungefähr 45o'° verdreht, Fig. 13 die Rückstelleinrichtung gemäß Fig.9 mit der Steuersäule um ungefähr 6o° aus der Drehung gemäß Fig. 12 zurückgedreht, Fig. 14 die Rückstelleinrichtung gemäß Fig. 9 mit der Steuersäule bis auf ungefähr 15'°' vor der Mittelstellung zurückgedreht.
  • Im folgenden sind die Ausdrücke vorn und hinten, links und rechts, oben und unten, so gebraucht, wie der Schalter in Fig. 1 und 3 dargestellt ist, obwohl diese Bezeichnungen mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmen.
  • In Fig. i ist ein Schalter gemäß der Erfindung in Ansicht dargestellt, der durch später erläuterte Mittel auf einer Lenksäule 16 befestigt ist. Mittels eines Handgriffes 36 kann der Schalter nach links oder rechts zum Betätigen der entsprechenden Fahrtr ichtungsanzeigeeinrichtung umgelegt werden. Der Schalter weist ein Gehäuse i i Kauf (Fig. 2 und 3), das oben eine Öffnung i i i und Seitenstücke 112 hat, an denen mittels Schrauben 12 der untere Teil des Gehäuses i i befestigt ist. An diesem ist eine Abdeckkappe 13 mittels einer Schraube 14 befestigt. Mit Hilfe der Schraube 14 kann der ganze Schalter in der gewünschten Stellung auf dem Steuersäulenrohr 15 angeklemmt werden, das am oberen Teil eine Öffnung 151 aufweist. Auf der eigentlichen Steuersäule 16 ist mit Hilfe einer Schraube 171 ein Nocken 17 befestigt, der in Mittellage nach oben zeigt und symmetrisch zur Mittelachse des Schalters angeordnet ist.
  • Im Schaltergehäuse zi Ist der eigentliche Schaltkörper angeordnet, der ein Schaltkörpergehäuse i8 aufweist, an dem der Handgriff 36 befestigt ist. Das Schaltkörpergehäuse 18 liegt mit seiner Rückwand am Schaltergehäuse i i an (Fig. 2) und ist auf einem Achsbolzen 2o, der im Schaltergehäuse i i fest vernietet ist, schwenkbar angeordnet. Eine Distanzbuchse 21 hält das Schaltkörpergehäuse in bezug auf die Längsrichtung des Achsbolzens 2o. An der Vorderseite des Schaltkörpergehäuses i8 sind zwei Drehstifte 22 befestigt, die vorn einen Bund 22i aufweisen. Auf diesen Drehstiften 22 sind Schalthebel 23 mit Langlöchern 231 (Fig. 3) angeordnet, die je einen Haken 232 aufweisen, in die die Enden 351 einer auf dem Achsbolzen 2o angeordneten Drehfeder 35 eingreifen, die die Hebel 23 in die Mittelstellung entsprechend Fig. 3 zu bewegen versucht, wobei die Schalthebel 23 mit den oberen Enden ihrer Langlöcher 23I gegen die Drehstifte 22 anliegen (Fig. 2 und 3).
  • An ihren oberen Enden weisen die Schalthebel 23 Nasen 233 mit Aussparungen 234 auf, und am unteren Teil laufen diese Schalthebel in Schaltarme 235 aus, die die Öffnung 151 des Steuersäulenroihres 1s durchgreifen und in das Innere dieses Rohres hineinragen.
  • Das Schaltkörpergehäuse 18 ist in Fig. 6 und 7 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Wie aus den Figuren erkennbar, ist das Gehäuse 18 aus Blech U-förmig gebogen und ist zu beiden Seiten offen. Es :besteht :aus einem Oberteil 181, einer Vorderwand 182 und einer Rückwand 183; die Öffnung 184 dient zur Befestigung des Handgriffes 36. In die seitlichen Aussparungen 185 der Vorderwand greifen beim Verschwenken nach rechts oder links die Blattfedern 24 ein, die mittels Niete 25 an den Seitenteilen 112 befestigt sind und an ihren oberen Enden Haken 241 aufweisen, die in der Mittelstellung unterhalb der Aussparung gegen das Schaltkörpergehäuse anliegen, wie dies insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist. In den Löchern 186 (Fig. 6) sind die Drehstifte 22 befestigt, und der Achsbolzen 2o-durchgreift das Loch 187 der Vorderwand 182 und das Loch 188 der Rückwand i83. Durch die Öffnung 189 der Rückwand 183 führt die Stromzuführung hindurch, auf die später noch eingegangen wird.
  • Ein Anschlagbolzen 30 ist oberhalb des Achsbolzens 2o angeordnet und ebenfalls im Gehäuse i i fest vernietet. Dieser Bolzen 3o durchgreift das Schaltkörpergehäuse durch die Öffnungen 189 und igo, die so breit sind, daß der Schaltkörper in die entsprechenden linken und rechten Stellungen verschwenkt werden kann (Fig. 8).
  • Auf dem Achsbolzen 2o sind zwei Anschlaghebel 26 drehbar befestigt, die mit ihren Nasen 261 gegen die Kanten igi des Schaltkörpergehäuses 18 unter dem Druck einer Rückstellfeder 27 angepreßt werden. Die Rückstellfeder 27 liegt mit ihren beiden Enden auf gegen Nasen 262 der Anschlaghebel 26 (Fig. q.). Durch eine Distanzbuchse 38 werden diese Anschlaghebel im richtigen Abstand gehalten.
  • Hinter dem inneren Anschlaghebel 26 ist auf dem Achsbolzen 20 eine Distanzscheibe 28 und dahinter eine Isolierplatte 29 drehbar angeordnet, die oben eine Aussparung 291 aufweist, durch die der Anschlagbolzen 3o hindurchgreift (Fig. 5). Mit ihren inneren oberen Kanten liegt die Aussparung 2g1 an den Kanten igi des Schaltkörpergehäuses 18 an and wird so bei Bewegung dieses Gehäuses mit verschwenkt. An der Isolierplatte 29 ist eine einen Anschlußbolzen tragende Kontaktfeder 31 befestigt. Die Stromzuführung zum Anschlußbolzen 32 ist nicht dargestellt. Der Achsbolzen 2o, der bei toi eine Verjüngung aufweist, durchgreift mit dieser Verjüngung das Langloch 311 der Kontaktfeder 31.
  • Das freie Ende 312 der Kontaktfeder 31 ist in der Mittelstellung des Schalters zwischen zwei am Schaltkörpergehäuse befestigten Anschlußbolzen 33 angeordnet, von denen nicht dargestellte Leitungen jeweils zum linken bzw. zum rechten Fahrtrichtungsanzeiger führen.
  • Die Wirkungsweise des vorbeschriebenen Schalters ist nun wie folgt: Bei Schwenken des Handgriffes 36 in die rechte Stellung gemäß Fig. 8 wird der gesamte Schaltkörper 18 mit verschwenkt. Der Schaltkörper 18 nimmt dabei den rechten Anschlaghebel z6 mit, während der linke am Anschlagbolzen 3o anliegt und in dieser Stellung verbleibt. Dadurch wird die Rückstellfeder 27 gespannt und versucht den Schaltkörper 18 in die Mittelstellung zurückzudrehen. Beim Schwenken um einen bestimmten Winkel schnappt nun der Haken 2q_1 der rechten Blattfeder 2.1. in die rechte Aussparung 185 dies Schaltkörpers 18, so daß der Schalter nunmehr in dieser Stellung festgehalten wird (Fig. 8).
  • Zusammen mit dem Schaltkörper wird auch der Anschlußbolzen 32 zusammen mit dem rechten Ende dor Kontaktfeder 31 nach unten um den Achsbolzen 2o als Achse verschwenkt. Dadurch wird die Verbindung des nach oben geschwenkten linken Endes 312 der Kontaktfeder 31 mit dem linken oberen Anschlußbolzen 33 hergestellt, so daß der rechte Fahrtrichtungsanzeiger eingeschaltet wird (Fig. 5). Wird nun nach Einstellung des Schalters in die rechte Stellung die Steuersäule 16 ebenfalls nach rechts gedreht, so trifft die rechte Kante des Nockens 17 auf den Arm 235 des rechten Schalthebels 23 auf und hebt dadurch den ganzen Schalthebel23 bei Weiterbewegung des Nockens an, wobei der Schalthebel 23 mit seinem Langloch 23z am rechten Dreh-Stift :22 entlang gleitet. Nach Weiterdrehen des Steuerrades zusammen mit dem Nocken 17 gleitet der letztere am Arm 235 vorbei, so daß der Schalthebel 23 durch die Drehfeder 35 wieder in die untere Stellung gedrückt wird (Fig.8). Beim Zurückdrehen der Steuersäule 16 drückt nun die linke Kante des Nockens 17 gegen den Arm 235 des rechten Schalthebels 23, so daß dieser um den Drehstift 22 geschwenkt wird. Dabei gleitet die äußere Kante 236 des Schalthebels 23 am Haken 241 der Blattfeder 24 ein Stück entlang und drückt den Haken so weit nach außen, daß er aus der Aussparung 85 ausrastet. Nun wird der Schaltkörper unter der Wirkung der Rückstellfeder 27 in die Mittellage zurückgedrückt. Durch diese Rückbewegung wird auch die Kontaktfeder 31 wieder in ihre Mittellage gebracht und die Verbindung zwischen dem Ende 312 der Feder 31 und dem oberen linken Anschlußbolzen 33 unterbrochen, so daß der rechte Fahrtrichtungsanzeiger abgeschaltet wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. g bis 14 dargestellt. Der Einfachheit halber ist nur der eigentliche Schaltmechanismus in verschiedenen Stellungen schematisch gezeigt.
  • Die mit 5o bezeichnete Steuersäule hat ein Loch 5oi, in das der Schaltarm 511 des Mittelschalthebels 51 eingreift. Der Schalthebel 51 ist auf einem am Gehäuse des Schalters starr befestigten Achsbolzen 52 drehbar angeordnet. An der Vorderseite des Mittelschalthebels 51 sind zu beiden Seiten je ein Seitenschalthebel 53 und 54 drehbar angeordnet, die Schaltarme 531 bzw. 541 und Anschlagarme 532 und 5.I2 aufweisen. An den letzteren greifen Federn 55 und 56 an, die die Seitenschalthebel 53 und 54 gegen die Steuersäule 5o anpressen.
  • An der Rückseite des Mittelschalthebels 51 sind zwei Rasbe1l@emente 57 und 58 drehbar angeoirdnet, die durch eine Feder 59 verbunden sind und in Mittelstellung in der in Fig. g gezeichneten Stellung gehalten werden.
  • Zu beiden Seiten des Schaltkörpergehäuses 6o sind Blattfedern 61 und 62 mit Haken 611 und 621 angebracht, die gegen die seitliche Kante 6oi des Gehäuses 6o in Mittelstellung anliegen. Unterhalb der Rastelemente 57 und 58 mit ihren Rasten 571 und 581 sind Anschläge 63 und 64 vorgesehen, die am Mittelschalthebel 51 angeordnet sind und mit diesem verschwenkt werden: Die Wirkungsweise der Anordnung gemäß der Erfindung ist nun wie folgt: In der Mittelstellung des Schalters bei Geradeausfahrt greift der Schaltarm 511 des Mittelschalthebels 51 in das Loch 501 der Lenksäule 5o ein. Es wird nun angenommen, daß der Schalter in die rechte Stellung gemäß Fig. io verschwenkt wird. Die Fahrt ist dabei noch geradeaus. Dabei schnappt die Blattfeder 61 in die Raste 6o2 des Schaltkdrpers, so daß dieser in der betreffenden Stellung festgelegt wird. Wird nun die Lenksäule 5o gedreht, so gleitet der Schaltarm 5 11 aus dem Loch 501 heraus und hebt den Schalthebel 54 an, wie dies in Fig. i i erkennbar ist. Dabei schnappt das Rastelement 57 über den Haken 611 der Blättfeder 61 weg und kommt so in die in Fig. i i dargestellte Lage. Wird nun die Steuersäule 5o noch weitergedreht, und zwar um mehr als eine volle Umdrehung von 36o°, so wird auch der Schaltarm 531 durch die Kante des Loches 5oi mitgenommen, so daß nach entsprechender Drehung alle drei Schaltarme 511, 531 und 5q.1 entsprechend Fig. 12 übereinanderliegen. Beim Zurückdrehen der Steuersäule dringt zuerst der Schaltarm 531 in das Loch 5o-i der Steuersäule 5o ein und läßt so den Schaltarm 511 des Mittelschalthebels 51 nicht in die Öffnung 5oi eindringen (s. Fig. 13). Ist nun die Steuersäule um ungefähr 36o° zurückgedreht und nähert sich der Mittelstellung, so kann jetzt der Schaltarm 511 in das Loch 501 hineingleiten. Dadurch wird der Mittelschalthebel 511 so weit geschwenkt, daß der Anschlag 63 das Rastelement 58 nach oben drückt, wodurch nun der Haken 611 der Blattfeder 61 durch dieRaste571 desRastelementes 57 soweit nach außen gedrückt wird, daß der Haken 611 die linke Raste 6o2 des Schaltkärpergehäuses 6o freigibt. Nunmehr wird in ähnlicher Weise, wie dies im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, der Schaltkörper mit Hilfe einer Feder in die Mittelstellung zurückgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bedienungsschalter für Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem um einen vorbestimmten Winkel schwenkbaren Schaltkörper, der in einer linken bzw. rechten Einschaltstellung durch Rasteinrichtungen gehalten ist, die mindestens mittelbar durch die Lenksäule beim Zurückdrehen derselben lösbar sind, um ein selbsttätiges Zurückstellen des Schalters unter der Wirkung einer Feder zu- erreichen, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltkörper mindestens zwei Schalthebel (23) angeordnet sind, die mittels einer an der Steuersäule (16) vorgesehenen Betätigungskante beim Hingang der Steuersäule um vorbestimmte Beträge anhebbar und beim Hergang der Steuersäule um vorbestimmte Winkel schwenkbar sind, derart, daß beim Anheben des betreffenden Schalthebels (23) das Schaltgehäuse (18) eingerastet bleibt, während es beim Schwenken des Schalthebels (23) ausrastbar ist. z. Bedienungsschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuersäule (16) ein Nocken (17) mit einer Betätigungskante vorgesehen ist und, daß beim Vorbei,-gleiten des Nockens einer der zwei Schalthebel (23) in einem Langloch (231) anhebbar ist, der beim Zurückgleiten des Nockens um einen im Schaltgehäuse angeordneten und das Langloch durchdringenden Stift (221) schwenkbar ist. 3. Bedienungsschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungskante die Kante eines in der Öffnung der Lenksäule vorgesehenen Loches (5oi) ist. 4. Bedienungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Schalthebel (51, 53, 54) mit je einem Schaltarm (511, 531, 541) vorgesehen sind und .daß jeweils nlur ein Sichaltarm in die Öffnung der Steuersäule eindringen kann. 5. Bedienungsschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Seitenschalthebel (53, 54) zu beiden Seiten eines Schalthebels (51) an dem letzteren drehbar angeordnet ist, @d'eir:art, dlaß bei einer Drehung der S,teuezsäule um über 36o° alle drei Schaltarme übereinander auf einer Seite der Steuersäule liegen. 6. Bedienungsschalter nach Anspruch 4oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaltkörper Rastelemente (57, 58) drehbar angeordnet sind und daß bei Schwenken des Mittelschalthebels (51) die Einrasteinrichtung des Schaltkörpers (6o) in den Einstell-Stellungen des Schalters lösbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 387 5o8, 68o 352; USA.-Patentschrift Nr. 2 525 o33.
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Cited By (1)

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DE1084153B (de) * 1957-11-09 1960-06-23 Rau Swf Autozubehoer Auf einer Grundplatte vor dem Lenkstock angeordneter Schalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger von Kraftfahrzeugen

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DE387508C (de) * 1922-01-20 1923-12-29 Georg Tischbein Fahrtrichtungsanzeiger mit an dem vorderen und hinteren Wagenteil angeordneten, vom Fuehrersitz aus gesteuerten mehrfarbigen Gluehlampen
DE680352C (de) * 1937-04-10 1939-08-29 Horst Meye Vorrichtung zum selbsttaetigen Rueckschalten von elektrisch betaetigten Fahrtrichtungsanzeigern an Kraftfahrzeugen
US2525033A (en) * 1949-03-05 1950-10-10 Jesse R Hollins Directional signal operator

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