AT214195B - Rechenrad - Google Patents

Rechenrad

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AT214195B
AT214195B AT263059A AT263059A AT214195B AT 214195 B AT214195 B AT 214195B AT 263059 A AT263059 A AT 263059A AT 263059 A AT263059 A AT 263059A AT 214195 B AT214195 B AT 214195B
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AT
Austria
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calculating wheel
wheel according
calculating
hub
parts
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AT263059A
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English (en)
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Lely Nv C Van Der
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Lely Nv C Van Der filed Critical Lely Nv C Van Der
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


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  Rechenrad 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechenrad, das am Umfang mit federnden Zinken versehen ist, und bei dem wenigstens eine Zinke durch ein Verbindungsglied mit einem der Hauptteile des Rades verbunden ist, wobei dieses Verbindungsglied mindestens zwei Teile umfasst, von denen sich der erste Teil an die Zinke anschliesst und von dieser Anschlussstelle gegen die Radnabe zu verläuft. 



   Es ist vorteilhaft, die Arbeitsbreite eines Rechenrades gross zu machen und dadurch die Anzahl von Rechenrädern einer mit solchen ausgestatteten Vorrichtung klein zu halten. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass sich der zweite Teil des Verbindungsgliedes an den ersten Teil anschliesst und von dieser   Anschlussstelle   ausgehend von der Nabe weg gerichtet ist, wobei der erste Teil, nahe dem Anschlusspunkt mit der Zinke, in Richtung der Rechenradachse frei beweglich ist. 



   Durch diese Befestigungsart der Zinken am Rad können diese bei Belastung leicht ausweichen, so dass eine grosse Anzahl von Zinken gleichzeitig mit dem Schwaden in Berührung kommt und daher die Arbeitsbreite des Rechenrades gross ist. Ausserdem können die Zinken sich einzeln gut an die Unebenheiten des Bodens anpassen, wobei dennoch eine günstige Lage der Zinken zum Angreifen des Erntegutes beibehalten wird. 



   Eine einfache Bauart des Rechenrades nach der Erfindung erhält man dadurch, dass das Verbindungsglied einen dritten Teil aufweist, der sich an den zweiten Teil anschliesst und von dem zweiten Teil her in Richtung zur Radnabe gerichtet ist. Es ergibt sich dabei eine billige Ausführung, wenn die drei Teile des Verbindungsgliedes mit der Zinke aus einem einzigen Stück Federstahl hergestellt sind. 



   Ein Rechenrad nach der Erfindung mit einer steifen   Radfläche,   wobei die Zinken dennoch gut federnd sind, kann dadurch erhalten werden, dass das von der Nabe abgewendete Ende des zweiten Verbindungsgliedteiles mit einer Felge des Rades verbunden wird. Auf diese Weise entsteht ein Rechenrad, durch das in Schwaden liegendes Erntegut günstig bearbeitet werden kann. Die steifere Radfläche kann dabei den grössten Teil des Erntegutes versetzen, wogegen die federnden Zinken das nahe am Boden liegende Gut angreifen und versetzen. 



   Eine vorteilhafte Ausführungsform des Rechenrades nach der Erfindung, wobei die Zinken weit aus der Ruhelage ausweichen können, entsteht, wenn der erste Teil des Verbindungsgliedes einen Winkel mit der Ebene einschliesst, in welcher die Zinken liegen und welche Ebene zur Drehachse des Rechenrades wenigstens nahezu senkrecht steht. 



   Die Erfindung ist nachstehend an Hand einiger vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind, in welcher Fig. 1 die Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemässen Rechenrades, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. l, Fig. 3 die Vorderansicht einer   zweitenAusführungsform   eines   erfindungsgemässen Rechenrades, Fig. 4   einen Schnitt längs der Linie IV-IV der   Fig. 3, Fig. 5   die Vorderansicht eines   drittenAusführungsbeispieles,   Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 die Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform und Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie   VIII-VIII   der Fig. 7 zeigt. 



   Nach den Fig. l und 2 ist das Rechenrad am Umfang mit federnden Zinken 1 versehen, die durch Verbindungsglieder 2 mit der Nabe 3 des Rechenrades verbunden sind. Das Verbindungsglied 2 besteht aus einem ersten Teil 4, einem zweiten Teil 5 und einem dritten Teil 6. Der Teil 4 bildet ein Tragglied, das sich an die Zinke anschliesst und von dieser Anschlussstelle gegen die Radnabe 3 zu   verläuft.   Der Teil 5 bildet einen Torsionsstab, der sich an den Teil 4 anschliesst und von dieser Anschlussstelle ausgehend von 

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 der Nabe weg gerichtet ist. An das von der Nabe abgewendete Ende des Torsionsstabes 5 schliesst sich der Teil 6 an, der ein speichenförmiger Teil ist, welcher von der Anschlussstelle an den Teil 5 her in Richtung zur Radnabe gerichtet ist. 



   Das Verbindungsglied 2 und die Zinke 1 sind aus einem einzigen Stück Federstahl gebogen, wobei das Tragglied 4 und die Zinke 1 in einem Bogen 7 ineinander übergehen, so dass sie einen Winkel mitein- ander einschliessen. Das Tragglied 4 und der Torsionsstab 5 gehen in einem Bogen 8, der Torsionsstab 5 und der speichenförmige Teil 6 in einem Bogen 9 ineinander über. Der Bogen 8 jedes Verbindungsgliedes erstreckt   sich längs   des speichenförmigen Teiles eines ändern Verbindungsgliedes, wobei diese Teile der zwei verschiedenen Verbindungsglieder durch ein Kupplungselement 11 miteinander gekuppelt sind. Der Bogen 8 erstreckt sich durch ein Loch 10 desKupplungselementes 11, wogegen der speichenförmige Teil 6 durch ein Loch 12 desselben Elementes 11 gesteckt ist. 



   Auf der linken Seite der Fig. 2 sind auch die vor der Schnittlinie   li-li   der   Fig. l liegende Zinke l,   die
Tragglieder 4 und 5 des teilweise längs der Schnittlinie   lieg ('01den   Verbindungsgliedes 2 und das Kupp- lungselement 11, durch das sich der zwischen den obenerwähnten Traggliedern angeordnete Bogen 8 er- streckt, dargestellt. Das auf der Schnittlinie liegende Kupplungselement ist nur teilweise im Schnitt dar- gestellt. Die Löcher 10 und 12 sind so gross, dass der Bogen 8 und der Teil 6 sich um ihre Längsachsen in diesen Löchern drehen können. Dabei kann sich das Element 11 längs des Teiles 6 bei einer Bewegung des
Bogens 8 verschieben. 



   Die Nabe 3, mit der die freien Enden der speichenförmigen Teile   6 ;   verbunden sind, besteht aus einer
Büchse 13, die mit zwei Nabenscheiben 14 und 15 versehen ist, von denen die Scheibe 15 einen kleineren
Durchmesser als die Scheibe 14 hat. Letztere weist am Umfang eine Ringleiste 16 auf, die mit Öffnun- gen 17 versehen ist. Die Nabenscheiben 14 und 15 haben Löcher 18 und 19, durch welche die abgeboge- nen Enden 20 der speichenförmigen Teile 6 hindurchgeführt sind. Die speichenförmigen Teile liegen ausserdem in den Öffnungen 17 der Ringleiste 16, wodurch sich die abgebogenen Enden 20 in den Lö- chern 18 und 19 nicht drehen können. Die abgebogenen Enden 20 werden in den Löchern 18 und 19 durch eine Scheibe 21 gehaltert, die durch vier Bolzen 22 an der Nabenscheibe 14 befestigt ist. 



   Die Verbindungsglieder 2 sind derart gekrümmt, dass die von der Radachse weg gerichteten Zinken 1 in einer Parallelebene zur Ebene der Speichen 6 liegen, welche zur Drehachse 23 des Rechenrades senk- recht steht. 



   Die Torsionsstäbe 5 sind nahezu in derselben Ebene wie die speichenförmigen Teile 6 angeordnet. 



   Die Tragglieder 4 schliessen Winkel mit diesen Ebenen ein. Bei dieser Form der Verbindungsglieder 2 kön- nen die Zinken 1 sehr gut den Unebenheiten des Bodens ausweichen, so dass mehrere Zinken gleichzeitig mit dem Boden in Berührung kommen und die Arbeitsbreite des Rechenrades grösser wird, wobei jedoch die Lage der Zinken für die Rechenwirkung günstig bleibt. 



   Bei   der Bearbeitung des Erntegutes   mittels des Rechenrades dreht sich dieses in Richtung des Pfeiles 24, wobei sich die Zinken 1, von den Anschlussstellen an den Traggliedern 4 ausgehend, gegenüber dieser
Richtung nach hinten erstrecken. Die Tragglieder 4 sind, von den Anschlussstellen an die Zinken ausge- hend, gegenüber der Drehrichtung 24 auch nach hinten verlaufend, ähnlich wie die Torsionsstäbe 5, von den Bogen 8 ausgehend. 



   Das zweite Ausführungsbeispiel des Rechenrades gemäss   Fig. 3,   4, das eine grosse Ähnlichkeit mit dem Rechenrad nach den Fig. 1 und 2 aufweist, hat am Umfang Zinken 25, die durch Verbindungsglie- der26 mit der Nabe 27 verbunden sind. Das Verbindungsglied 26 besteht aus einem ersten Teil 28, einem zweiten Teil 29 und einem dritten Teil 30, die mit der Zinke 25 aus einem einzigen Stück Federstahl hergestellt sind. Die Teile 28,29, 30 und die Zinken 25 schliessen über Bogen 31,32 bzw. 33 aneinander an. Dabei sind die Bogen 33 in annähernd doppeltem Abstand von der Nabe 27 angeordnet wie die Bo- gen 32. 



   Die Nabe 27 ist auf gleiche Weise gestaltet wie die Nabe 3 des   vorhergehenden Ausführungsbeispieles   und hat eine Büchse 34 mit zwei Nabenscheiben 35 und 36. Die Nabenscheibe 35 ist ebenfalls am Umfang mit einer Ringleiste 37 versehen, welche Öffnungen 38 aufweist. Nahe der Büchse 34 sind die Nabenschei- ben 35 und 36 mit Löchern 39 und 40 versehen, durch welche die abgebogenen Enden 41 der speichen- förmigen Teile 30 gesteckt sind. Diese abgebogenen Enden 41 werden in den Löchern 39 und 40 durch eine Scheibe 42 gehaltert, die durch Bolzen 43 an der Nabenscheibe 35 befestigt ist. Die Zinken 25 sind nur durch die Verbindungsglieder 26 mit der Nabe 27 verbunden. 



   In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsglieder miteinander lediglich durch ein ringförmiges Element 44 verbunden, das in die Bögen 32 zwischen den Traggliedern 28 und den Torsionsstä- ben 29 gelegt ist. Dieses ringförmige Element ist auf keine andere Weise mit dem Rechenrad verbunden 

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 und somit vollkommen frei im Bezug auf die Nabe angeordnet. Das Element 44 ist wellenförmig ausgebildet und weist bogenartige Teile 45 und 46 auf, zwischen denen sich gerade Teile 47 nahezu radial zur Nabe 27 hin erstrecken. 



   Ähnlich wie bei dem   vorhergehenden Ausführungsbeispiel liegen   die Zinken 25 in einer Parallelebene zur Ebene der speichenförmigen Teile 30, die zur Drehachse 49 des Rechenrades senkrecht steht. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Zinken 25 gegenüber der Drehrichtung 48 nach hinten gerichtet und erstrecken sich in einer Richtung von der Nabe 27 weg. Die ersten Teile oder Tragglieder 28 erstrekken sich von den Anschlussstellen an die Zinken 25 ausgehend in der Drehrichtung gesehen nach hinten. 



  Im Gegensatz zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel liegen die zweiten Teile oder die Torsionsstäbe 29 hier radial zur Nabe, wobei sie nahezu parallel zu den dritten oder speichenförmigen Teilen 30 verlaufen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel liegen somit die Torsionsstäbe 29 und die speichenförmigen Teile 30 annähernd in einer einzigen Ebene. 



   Da bei den   Rechenrädern   nach den Fig. 1-4 eine Felge fehlt, erhält man ein sehr biegsames Rechenrad, das sich gut an die Unebenheiten des Bodens anpassen kann, ein geringes Gewicht aufweist und einfach herstellbar ist. 



   Nach den Fig. 5 und 6 hat ein am Umfang mit Zinken 50 versehenes Rechenrad eine Nabe 51, die durch Speichen 52 mit zwei Felgen 53 und 54 verbunden ist. Die Felge 54 ist im annähernd doppelten Abstand von der Nabe 51 angeordnet als die Felge 53. Die Zinken 50 sind durch Verbindungsglieder 55 mit dem Rechenrad verbunden. Das Verbindungsglied 55 hat einen ersten Teil 56 und einen zweiten Teil 57, welche mit der Zinke 50 aus einem einzigen Stück Stahldraht gebogen sind. Der Teil 56, welcher ein Tragglied bildet, schliesst mittels eines Bogens 58 an den einen Torsionsstab bildenden Teil 57 an. Der Bogen 58 ist durch eine Öse 59 der Felge 53 gesteckt. Der Torsionsstab   57,   der sich von dem Bogen 58 zur Felge 54 erstreckt, ist an dieser mit Hilfe seines abgebogenen Endes 60 befestigt, das durch ein Loch 61 eines Bolzens 62 gesteckt ist.

   Der Bolzen 62 ist von der Innenseite her durch die Felge 54   geführt   und trägt auf deren Aussenseite eine Mutter 63. Durch Festziehen dieser Mutter wird das Ende 60 des Torsionsstabes 57 gegen die Innenseite der Felge 54 gedrückt. 



   Die Torsionsstäbe 57 sind bei diesem Ausführungsbeispiel in der Ebene des Rechenrades angeordnet, welche durch die Speichen 52 und die Felgen 53 und 54 gebildet wird. Das Tragglied 56 ist derart gestaltet, dass die Zinke 50 in einer Ebene parallel zur Radebene liegt, wobei das Tragglied 56 einen Winkel mit der Radebene einschliesst. Die Zinken 50 sind gegenüber der Drehrichtung 64 des Rechenrades von den Anschlussstellen an die Tragglieder 55 ausgehend, nach hinten gekrümmt, und die Tragglieder 56, von den Anschlussstellen an die Zinken 50 aus gesehen, auch. Die Torsionsstäbe 57 erstrecken sich von den Bogen 59 ausgehend in der Drehrichtung 64 nach vorne, so dass die Torsionsstäbe in diesem Falle eine andere Richtung haben als in den vorhergehenden zwei Ausführungsbeispielen. 



   Nach den Fig. 7 und 8 hat ein am Umfang mit Zinken 65 versehenes Rechenrad eine Nabe 66, die durch Speichen 67 mit einer Felge 68 verbunden ist. Die Zinken 65 sind durch ein Verbindungsglied 70 mit der Felge 68 verbunden. Das Verbindungsglied 70 besteht aus einem ersten Teil oder Tragglied 69 und einem zweiten Teil 71, welche durch einen Bogen 72 aneinander anschliessen. Das Tragglied 69 erstreckt sich von der Anschlussstelle an die Zinke 65 aus in Richtung zur Nabe, wogegen sich der zweite Teil 71, von der Anschlussstelle an das Tragglied 69 ausgehend, von der Nabe weg erstreckt. Der zweite Teil 71 des Verbindungsgliedes ist in Form einer Schraubenfeder gestaltet, die nahe ihrem freien Ende mit einem Ringansatz 73 versehen ist. Der ausserhalb des Ringansatzes 73 liegende Teil ist durch ein Loch in der Felge 68 gesteckt und mittels einer Mutter 74 befestigt. 



   Auch in dem letzteren Ausführungsbeispiel sind die Zinken 65 gegenüber der Drehrichtung 75 von den Traggliedern 70 ausgehend nach hinten gekrümmt, wobei sie in einer Parallelebene zur Ebene liegen, die durch die Speichen 67 und die Felge 68 gebildet wird und in welcher die Schraubenfedern 71 liegen. 



   Die Rechenräder nach der Erfindung sind alle mit Zinken versehen, die mit den Rechenrädern durch Tragglieder verbunden sind, die sich, von den Zinken ausgehend, gegen die Nabe des Rechenrades zu erstrecken, wobei diese Tragglieder in Torsionsstäbe übergehen und entweder gar nicht oder nur in der Nähe eines ihrer Teile, welcher der Nabe am nächsten liegt, abgestützt sind, wie es in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1-6 der Fall ist. 



   Bei dieser Befestigungsweise des Zinkens an dem Rechenrad können die Zinken mit den Teilen der Tragglieder, die an den Zinken anschliessen, aus ihrer Ruhelage ausweichen, wobei die Zinken eine günstige Arbeitslage beibehalten. Beim Ausweichen der Zinken können sie sich von der Ebene der Torsionsstäbe entfernen, wobei sich die Zinken mit den Traggliedern infolge der Verdrehung des Torsionsstabes um diesen verschwenken. 

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   Nachdem sich die Torsionsstäbe, von den Traggliedern ausgehend, von der Nabe weg erstrecken und mit einer Felge verbunden sind, entsteht eine Rechenradfläche, die eine steifere Gestalt haben kann als bei Befestigung der Torsionsstäbe durch einen speichenförmigen Teil des Verbindungsgliedes an der Nabe selbst. Diese steifere Radfläche kann sich mit so grossem Radius um die Nabe erstrecken, dass lediglich die Zinken über den Umfang dieser steiferen Radfläche ragen, wogegen die Tragglieder innerhalb dieser Radfläche liegen. 



   Die Rechenräder können derart verwendet werden, dass die steiferen Teile, die durch die speichenförmigen Teile oder eine Felge mit Speichen gebildet werden, den grössten Teil des Erntegutes bearbeiten und versetzen, wogegen die Zinken das nahe am Boden sich befindliche Gut angreifen und bearbeiten, so dass letztere nicht durch zu grosse Mengen des Erntegutes belastet werden. 



   Die Anordnung der Torsionsstäbe von den Traggliedern ausgehend in Richtung von der Nabe weg ergibt noch den Vorteil, dass die Durchmesser der Rechenräder klein gehalten werden können, wobei dennoch gut federnde Zinken erhalten werden. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
 EMI4.1 
 ke durch ein Verbindungsglied mit einem der Hauptteile des Rades verbunden ist, wobei dieses Verbindungsglied mindestens zwei Teile umfasst, von denen sich der erste Teil an die Zinke anschliesst und von dieser Anschlussstelle gegen die Radnabe zu verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Teil des Verbindungsgliedes an den ersten Teil anschliesst und von dieser Anschlussstelle ausgehend von der Nabe weg gerichtet ist, wobei der erste Teil, nahe dem Anschlusspunkt mit der Zinke, in Richtung der Rechenradachse frei beweglich ist.

Claims (1)

  1. 2. Rechenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Teil des Verbindungsgliedes aus einem einzigen Stück Draht bestehen, wobei der erste Teil im wesentlichen als Tragglied für die Zinke und der zweite Teil als Torsionsstab dient.
    3. Rechenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinke und der erste Teil des Verbindungsgliedes einen Winkel miteinander einschliessen.
    4. Rechenrad nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied einen dritten Teil (6 bzw. 30) aufweist, der sich an den zweiten Teil anschliesst und von dem zweiten Teil her in Richtung zur Radnabe gerichtet ist (Fig. 1-4).
    5. Rechenrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Teile des Verbindungsgliedes aus einem einzigen Stück Draht bestehen, wobei der dritte Teil ein speichenförmiger Teil ist.
    6. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken und zwei Teile der Verbindungsglieder in Ebenen liegen, die wenigstens annähernd senkrecht zur Drehachse des Rechenrades stehen.
    7. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Nabe abgewendete Ende des zweiten Verbindungsgliedteiles (57 bzw. 71) mit einer Felge (54 bzw. 68) des Rades verbunden ist (Fig. 5-8).
    8. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verbindungsgliedteil die Form einer Schraubenfeder (71) hat (Fig. 7,8).
    9. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied an der Stelle des Überganges von dem ersten Teil (56) in den zweiten Teil (57) mit einer zweiten Felge (53) verbunden ist (Fig. 5,6).
    10. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verbindungsgliedteil einen Winkel mit der Ebene einschliesst, in welcher die Zinken liegen und diese Ebene zur Drehachse des Rechenrades senkrecht steht.
    11. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Ver- bindungsgliedteil, von der Anschlussstelle an den zweiten Teil ausgehend, in der Drehrichtung des Rechenrades gesehen, nach vorne, die Zinke sich dagegen, von der Anschlussstelle an den ersten Teil ausgehend, nach hinten erstreckt.
    12. Rechenrad nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite und der dritte Teil des Verbindungsgliedes im wesentlichen parallel zueinander erstrecken (Fig. 3,4).
    13. Rechenrad nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Verbindungsgliedteil, von der Anschlussstelle des dritten Teiles ausgehend, in der Drehrichtung des Rechenrades gesehen nach vorne erstreckt (Fig. 1, 2). <Desc/Clms Page number 5>
    14. Rechenrad nach einem der Ansprüche 4 bis 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Teil eines Verbindungsgliedes nahe dem dritten Teil des benachbarten Verbindungsgliedes liegt (Fig. 1-4).
    15. Rechenrad nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Teil eines Verbindungsgliedes mit dem dritten Teil eines andern Verbindungsgliedes gekuppelt ist (Fig. 1, 2).
    16. Rechenrad nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Übergangsstelle zwischen dem zweiten und dem dritten Teil des Verbindungsgliedes von der Achse des Rechenrades mindestens annähernd das Doppelte des Abstandes der Übergangsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Teil des Verbindungsgliedes von dieser Achse beträgt (Fig. 1-4).
    17. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder ausserhalb des Umfanges der Nabe lediglich durch ein ringförmiges Element (44) miteinander verbunden sind, das frei in bezug auf die Nabe angeordnet ist (Fig. 3,4).
    18. Rechenrad nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Element aus einem im wesentlichen zickzackförmig abgebogenen Stück Draht besteht, der über die Übergangsstellen zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Verbindungsglieder gelegt ist.
    19. Rechenrad nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die dritten Teile der Verbindungsglieder in einem Abstand von ihren an der Nabe befestigten Enden in Öffnungen einer Ringleiste (17) liegen, die den äusseren Rand einer der Nabenscheiben bildet (Fig. 1-4).
    20. Rechenrad nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die die Speichen bildenden Verbindungsgliedteile in den Öffnungen dadurch gehaltert sind, dass die Enden dieser Teile zwischen zwei zur Drehachse des Rechenrades annähernd senkrechten Scheiben festgeklemmt sind.
    21. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Teile der Verbindungsglieder verschiedener Zinken oder des Verbindungsgliedes desselben Zinkens in einem kurzen Abstand längs einander liegen und an dieser Stelle durch ein Element miteinander gekuppelt sind.
    22. Rechenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Teile der Verbindungsglieder verschiedener Zinken oder des Verbindungsgliedes desselben Zinkens miteinander gekuppelt sind und an ihrer Kupplungsstelle einen Winkel miteinander einschliessen.
    23. Rechenrad nach Anspruch 15, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement in der Längsrichtung mindestens eines der Teile verschiebbar ist (Fig. 1, 2).
    24. Rechenrad nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement mit Löchern versehen ist, die sich in der Längsrichtung der zu kuppelnden Teile der Zinken erstrecken.
AT263059A 1958-04-26 1959-04-07 Rechenrad AT214195B (de)

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