AT214068B - Verfahren zur Herstellung eines antibakteriell wirksamen Präparates - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines antibakteriell wirksamen Präparates

Info

Publication number
AT214068B
AT214068B AT296958A AT296958A AT214068B AT 214068 B AT214068 B AT 214068B AT 296958 A AT296958 A AT 296958A AT 296958 A AT296958 A AT 296958A AT 214068 B AT214068 B AT 214068B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
dihydrotriazine
dihydro
dimethyl
diamino
triazine
Prior art date
Application number
AT296958A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Parke Davis & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Parke Davis & Co filed Critical Parke Davis & Co
Application granted granted Critical
Publication of AT214068B publication Critical patent/AT214068B/de

Links

Landscapes

  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines antibakteriell wirksamen Präparates 
Die Erfindung bezieht sich auf chemotherapeutische Mittel zur Bekämpfung von bakteriellen Infektionen. Im besonderen betrifft die Erfindung verbesserte   Sulfonamidpräparate   mit wesentlich verstärkter antibakterieller Wirksamkeit. 



   Die zur Zeit in weitem Umfang als antibakterielle Mittel verwendeten Sulfonamidverbindungen leiten ihre wertvolle Wirkung von der Eigenschaft ab, dass sie die Synthese von Pteroylverbindungen verhindern, welche bekanntlich für das Wachstum vieler Bakterienarten von Bedeutung sind. Bei Streptococcen-, Meningococcen-,   Gonococcen- und   Pneumococceninfektionen werden Sulfonamidverbindungen allgemein als Behandlungsmittel gewählt. Die üblichen Behandlungsmethoden schliessen die wiederholte Verabreichung beträchtlicher Mengen von Sulfonamiden ein, wobei jedoch in vielen Fällen, besonders wenn die Verordnung unzweckmässig lange ausgedehnt wird, unerwünschte Nebeneffekte auftreten. Anderseits bewirkt-eine ungenügende Dosierung der Mittel öfters das Auftreten resistenter pathogener Infektionen. 



  Demgemäss besteht derzeit ein wichtiges Bedürfnis für die Schaffung von Mitteln zur Erhöhung der antibakteriellen Wirksamkeit von Sulfonamidverbindungen und für die Herabsetzung oder Vermeidung jener unerwünschten Nebeneffekte, die bei Verwendung dieser Verbindungen auftreten. 



   Gemäss der Erfindung wird die Wirksamkeit von Sulfonamiden gegen pathogene bakterielle Infektionen stark erhöht, wenn man sie mit einer Dihydrotriazinverbindung der Formel 
 EMI1.1 
 umsetzt, wobei X einen 3-Chlorphenyl-, 3,5-Dichlorphenyl-,   3, 5-Dibromphenyl- oder 3-Trifluorme-   thylphenylrest bedeutet. Die Menge der Dihydrotriazinverbindung kann etwa 0,   1-20 Gew. -0/0,   vorzugsweise   0, 1-1,   0   Gew. -0/0,   der Zusammensetzung betragen. 



   Bei den erfindungsgemässen Präparaten ist der antibakterielle Effekt des Sulfonamides und des Dihydrotriazins synergistisch,   d. h.   ihre kombinierte antibakterielle Wirkung ist grösser als die Summe ihrer Einzelwirkungen. Soweit eine genaue Bestimmung möglich ist, liegt das optimale Verhältnis des Sulfonamides zum Dihydrotriazin im   allgemeinen bei etwa 100 : 1. Im Fall der Verwendung   von 3-Sulfanilamido-   - 6-methoxypyridazin   scheint das   optimale Verhältnis   bei etwa 50-100 Teilen des Sulfonamides zu 1 Teil 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des Dihydrotriazins zu liegen. Bei diesen Verhältnissen ist die Wirkung der Sulfonamidverbindungen im allgemeinen um das   5- bis 10fache   gesteigert. 



   Gemäss der Erfindung werden auf diese Weise Mittel zur wirksamen Bekämpfung pathogener bakterieller Infektionen geschaffen, die nur in relativ geringerer Menge angewendet zu werden brauchen ; demgemäss ist die Anwendung in grösserem Umfang frei von unerwünschten Nebenwirkungen. Ausserdem ermöglicht die Erfindung eine genauere Regelung der Dosierung und eine kürzere Behandlungsdauer und ist mit geringeren Beschwerden für den Patienten verbunden. 



   Der Erfindungsgedanke umfasst in allgemeiner Form die Verwendung von Sulfonamidverbindungen, die an sich zur Bekämpfung pathogener bakterieller Infektionen wirksam und für orale Verabreichungen geeignet sind. Im allgemeinen besitzen die in Betracht gezogenen Sulfonamidverbindungen die strukturelle Gruppierung 
 EMI2.1 
 Als Beispiele einiger der   vielenSulfonamidverbindungen,   die   erfindungsgemäss     alsUmsetzungskomponen-   ten anwendbar sind, sind die folgenden zu erwähnen : Sulfacetamid, Sulfadiazin, Sulfamerazin, Sulfamethazim, Sulfathiadiazol, Sulfisoxazol, Sulfathiazol, p-Nitrosulfathiazol, Phtalylsulfathiazol, Salicylazosulfapyridin, Succinylsulfathiazol, 3-Sulfanilamido-6-methoxypyridazin u. dgl. Geeignete Derivate der Sulfonamide, wie die Aminsalze oder Metallsalze, können ebenfalls verwendet werden.

   Die Erfindung schliesst auch Präparate ein, die mehr als eine einzelne Sulfonamidverbindung enthalten, insbesondere solche mit einem Gehalt   von"Triple-suifa"-Kombinationen,   wie die Kombination von Sulfacetamid, Sulfadiazin und Sulfamerazin. 



   DieDihydrotriazinkomponenten der   erfindungsgemässenPräparate   besitzen basische Eigenschaften und bilden mit Säuren Additionssalze. Die Erfindung umfasst die Verwendung der Dihydrotriazine nicht nur in freier basischer Form, sondern auch in Form ihrer Salze, wie der Hydrohalide, Sulfate, Phosphate, Acetate u. dgl. Das Hydrochlorid ist besonders wertvoll, da es eine erhöhte Wasserlöslichkeit besitzt und in reiner Form leicht erhältlich ist. 



   Die   erfindungsgemässen Präparate   können in trockener oder feuchter Form oder in Form einer Suspension in einem geeigneten flüssigen Vehikel, erhalten werden. Bei trockener Verarbeitung können zweckmässig bei der Tablettenherstellung übliche Zusätze, wie Stärke, Magnesiumstearat u. dgl., zugesetzt werden und die Masse kann in Tablettenform gebracht werden. Der trockenen Masse kann auch ein inertes Verdünnungsmittel, wie Talkum, Stärke, Milchzucker u. dgl., in Pulverform zugefügt und die Mischungen können erwünschtenfalls in Gelatinekapseln gefüllt werden. Wenn sie als Suspensionen für pädiatrische oder andere Verwendung bestimmt sind, können Suspendierungsmittel, Geschmackstoffe und Stabilisierungsmittel mitverwendet werden.

   Wenn gelegentlich eine weitere antibakterielle Wirkung erwünscht ist, kann ein Antibiotikum mit breitem Wirkungsspektrum, wie Chloramphenicol, Oralpenicillin u. dgl. in der Zubereitung enthalten sein. 



   Die Behandlung mit dem erfindungsgemässen Präparat erfolgt zweckmässig mit einer oralen Anfangsdosis von etwa 15 bis 400 mg pro kg während einer 24stündigen Periode, gefolgt von einer täglichen oralen Dosis von etwa 10 bis 100 mg pro kg-so lange als erforderlich. Wenn die Präparate 3-Sulfanilamido-   - 6-methoxypyridazin   enthalten, beträgt die empfehlenswerte Anfangsdosis 15 mg pro kg, gefolgt von einer anschliessenden täglichen Dosis von 5 bis 10 mg pro kg. Es ist selbstverständlich, dass die Dosieruhg in gewünschter Weise variiert werden kann, um besonderen Umständen des einzelnen Falles, die von der Schwere der Infektion abhängen, u. dgl., zu begegnen. 



   Die Herstellung der Präparate gemäss der Erfindung wird durch folgende Beispiele erläutert :
Beispiel 1 : 167 g Sulfadiazin,   167 g Sulfamerazin, 167 g Sulfacetamid und 25 g 1-m-Trifluor-     methylphenyl-4, 6-diamino-1, 2-dihydro-2, 2-dimethyl-1, 3, 5-triazin-monohydrochlorid   werden vereinigt und die Masse wird mit einer   10% gen   Stärkepaste angefeuchtet. Die feuchte Masse wird durch ein Oscillierungssieb Nr. 6 aus rostfreiem Stahl granuliert. Das erhaltene Produkt wird 16 Stunden bei   60 C   getrocknet und zur weiteren Granulierung durch ein Sieb Nr. 14 aus rostfreiem Stahl gesiebt. Das trockene Granulat wird mit 3 g Magnesiumstearat und 50 g Stärke gemischt.

   Die erhaltene, zur Tablettierung geeignete Masse wird auf einer Tablettierungsmaschine verarbeitet, wobei ungefähr 975 Tabletten von 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 chlorid wird in folgender Weise hergestellt :
EineMischung aus 39, 3 g   m-Aminobenzotrifluorid,     16, 8   g Dicyandiamid, 26 ml konzentrierte Salzsäure (36%oig) und 300 ml Aceton wird in einem 500   ml-Kolben   eingebracht und bei 20-25 C gerührt. 



  Drei Portionen des erwünschten Produktes,   1-m-Trifluormethylphenyl-4, 6-diamino-1, 2-dihydro-2, 2-     - dimethyl-l, 3, 5-triazinhydrochlorid,   werden aus der Reaktionsmischung durch Filtration in Intervallen von einer Woche, zwei Wochen und drei Wochen abgetrennt. Das Produkt wird durch Umkristallisation aus Alkohol gereinigt. Schmelzpunkt   191-193 C.   



   Beispiel 2 : 500 g Sulfadiazin und 25 g   1- (3, 5-Dibromphenyl) -4, 6-diamino-1, 2-dihydro-2, 2-     - dimethyl-1, 3, 5-triazin-monohydrochlorid   werden vereinigt und mit   10% iger Stärkepaste angefeuchtet.   Die erhaltene Masse wird wie in Beispiel 1 aufgearbeitet und tablettiert, wobei man 970 Tabletten mit einem Gehalt von je   0, 5 g Sulfadiazin   und 25 mg   1- (3, 5-Dibromphenyl)-4, 6-diamino-1, 2-dihydro-2, 2-     - dimethyl-1, 3, 5-triazin-monohydrochlorid   erhält. 
 EMI3.2 
 (3, 5-Dibromphenyl)-4, 6-diamino-1, 2-dihydro-2, 2-dimethyl-1, 2, 5-triazin-mono, hydrochlo-rid (Schmelzpunkt   196-197 C)   wird, wie folgt hergestellt :

  
Eine Mischung aus   57,   5   g 3, 5-Dibromanilin-hydrochlorid, 0, 22   Mol Dicyandiamid und 600 ml n- - Propanol wird gerührt und 5 Stunden unter   Rückfluss   gehalten. Die Reaktionsmischung wird gekühlt, filtriert und der aus   Dibromphenylbiguanidin-hydrochlorid   bestehende Filterkuchen mit 50-100 ml n-Propanol gewaschen, bis jede Spur von Farbe entfernt ist. Eine Mischung aus 18, 6 g Dibromphenylbiguanidin- - hydrochlorid, 250   ml   Aceton, 100 ml Methanol und 0, 01 Mol Chlorwasserstoff in 4n-isopropanolischer Lösung wird unter Rühren 12 Stunden im Rückfluss gehalten, gekühlt und filtriert.

   Zu dem Filtrat wird wasserfreier Äther (300 ml) zugefügt und das sich abscheidende   1- (3, 5-Dibromphenyl)-4, 6-diamino-l, 2-     - dihydro-2, 2-dimethyl-l, 3, 5-triazin-monohydrochlorid   gesammelt und getrocknet ; Schmelzpunkt 200 bis 201 C. Das Produkt kann durch Verreiben mit Isopropanol und Umkristallisieren aus Methanol gereinigt werden. 



   Beispiel 3 : 500 g Sulfaisoxazol   und 100 g I-m-Chlorphenyl-4, 6-diamino-1, 2-dihydro-2, 2-di-   methyl-1, 3,   5-triazin-monohydrochlorid   werden vereinigt und entsprechend der Arbeitsweise nach Beispiel 1 aufgearbeitet und tablettiert. Man erhält ungefähr 980 Tabletten mit einem Gehalt von je 0, 5 g Sulfaisoxazol und 0, 1 g   1-m-Chlorphenyl-4, 6-diamino-1, 2-dihydro-2, 2-dimethyl-l, 3,   5-triazin-monohydrochlorid. Die Herstellung des Dihydrotriazins erfolgt in gleicher Weise wie es im Beispiel l für die Herstellung des   Trifluormethylphenyl-dihydrotriazins   beschrieben wurde, indem man von 38, 2 g m-Chloranilin,   16, 8   g Dicyandiamid, 26 ml 4n-Salzsäure und 300 ml Aceton ausgeht. 



   Beispiel 4: 500 g Sulfathiazol und 5 g   1- (3, 5-Dichlorphenyl)-4, 6-diamino-l, 2-dihydro-2, 2-di-     methyl-l,     3, 5-triazin-monohydrochlorid   werden vereinigt und wie in Beispiel 1 tablettiert. Die Ausbeute beträgt ungefähr 960 Tabletten, von denen jede 0,5 g Sulfathiazol und 5 mg 1- (3, 5-Dichlorphenyl)-4, 6-   - diamino-1, 2-dihydro-2, 2-dimethyl-l, 3, 5-triazin-monohydrochlorid   enthält. 



   Die Herstellung des Dihydrotriazins kann in gleicher Weise durchgeführt werden, wie es in Beispiel 2 für die Herstellung des   Dibromphenyl-dihydrotriazins   beschrieben wurde, indem man von einer Mischung aus 39, 8 g 3,   5-Dichloranilin-hydrochlorid,     0, 22   Mol Dicyandiamid und 400 ml n-Propanol ausgeht und den zweiten Schritt mit 14, 1 g   Dichlorphenylbiguanidin-hydrochlorid,   250 ml Aceton, 100 ml Methanol und 0, 01 Mol Chlorwasserstoff in 4n-isopropanolischer Lösung durchführt. 



   Beispiel 5 : 100 g Sulfadiazin, 100 g Sulfamerazin, 100 g Sulfacetamid und 15 g 1-m-Trifluor- 
 EMI3.3 
 
2-dihydro-2, 2-dimethyl-l, 3, 5-triazin-monohydrochlorid werden vereinigtmino-1, 2-dihydro-2, 2-dimethyl-l, 3, 5-triazin-monohydrochlorid enthält. 



   Beispiel 6   : 83, 33 g 3-Sulfanilamido-6-methoxypyridazin, 1, 67 g 1- (3, 5-Dibromphenyl)-4, 6-     - diamino-1, 2-dihydro-2, 2-dimethyl-1, 3, 5-triazin-m onohydrochlorid,   2, 5 g Alginsäure und 4 g Maisstärke werden vereinigt und die Masse mit einer wässerigen Paste, die   8, 17   g Maisstärke, 2, 17 g Gelatine, 0, 033 g Tartrazin (Trinatriumsalz des   3-Carboxy-5-hydroxy-1-p-sulfophenyl-4-p-sulfophenyl-   
 EMI3.4 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 eingearbeitet.

   Die erhaltene Mischung wird auf einer Tablettierungsmaschine verarbeitet, wobei etwa 165 in Viertel markierte Tabletten mit einem Durchmesser von   1, 20   cm erhalten werden, von denen jede 0, 5 g 3-Sulfanilamido-6-methoxypyridazin und 10 mg von   1- (3, 5-Dibromphenyl) -4, 6-diamino-1, 2-     -dihydro-2, 2-dimethyl-1,   3, 5-triazin-monohydrochlorid enthält. 



   Wenn man 0, 84 g des   1- (3, 5- Díbromphenyl) -4, 6-diamino-1, 2-dihydro-2, 2-dimethyl-1, 3, 5-tri-   azin-monohydrochloridsin dem obigen Verfahren   anstatt der Menge von 1. 67 g verwendet,   erhält man Tabletten mit einem Gehalt von je 0, 5 g   3-SulfanÏlamido-6-methoxypyridazin   und 5 mg 1- (3, 5-Dibrom- 
 EMI4.1 
 -4, 6-diamino-1,tionssalz davon, wie das Hydrochloridsalz, an Stelle des im obigen Beispiel verwendeten 1- (3, 5-Dibrom-   phenyl) -4, 6-diamino-1, 2-dihydro-2, 2-dimethyl-1,   3, 5-triazinmonohydrochlorids verwendet werden. 



   Es ist für den Fachmann selbstverständlich, dass im einzelnen verschiedene Abänderungen des beschriebenen Verfahrens vorgenommen werden können, ohne den Rahmen des Erfindungsgedankens zu verlassen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung eines antibakteriell wirksamen Präparates auf   Sulfonamidbasis, dadurch   gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Sulfonamide mit   antibakterieller Wirksamkeit   mit einem Dihydrotriazin der Formel 
 EMI4.2 
 worin X einen 3-Chlorphenyl-, 3,5-Dichlorphenyl, 3,5-Dibromphenyl- oder 3-Fluorphenylrest bedeutet, oder einem Säureadditionssalz davon in trockenem oder feuchtem Zustand oder in Form einer Suspension umgesetzt werden, wobei das Mengenverhältnis zweckmässig 5-1000, Gewichtsteile Sulfonamid zu 1 Ge- wichtsteil Dihydrotriazin beträgt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass drei Sulfonamide, vorzugsweise Sulfa- diazin, Sulfamerazin und Sulfacetamid, mit dem Dihydrotriazin oder einem Säureadditionssalz davon umgesetzt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ungefähr gleiche Gewichtsteile der drei Sulfonamide verwendet werden und das Dihydrotriazin in Form eines mineralsauren Salzes, vorzugsweise des Hydrochloridsalzes, angewendet wird.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis Sul- fonamid zu Dihydrotriazin etwa 100:1 beträgt.
    5. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass 3-Sulfanilamido-6-methoxypyridazin mit dem Dihydrotriazin oder einem Säureadditionssalz davon umgesetzt wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass 3-Sulfanilamido-6-methoxypyridazin mit einem mineralsauren Salz, vorzugsweise dem Hydrochlorid des Dihydrotriazins, umgesetzt wird. <Desc/Clms Page number 5>
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass etwa 50-100 Gewichtsteile des 3-Sulfanilamido-6-methoxypyridazins pro Gewichtsteil des Dihydrotriazins oder eines Säureadditionssalzes desselben verwendet werden.
AT296958A 1957-04-24 1958-04-24 Verfahren zur Herstellung eines antibakteriell wirksamen Präparates AT214068B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US214068XA 1957-04-24 1957-04-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT214068B true AT214068B (de) 1961-03-10

Family

ID=21804037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT296958A AT214068B (de) 1957-04-24 1958-04-24 Verfahren zur Herstellung eines antibakteriell wirksamen Präparates

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT214068B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69304076T2 (de) N-cyano-n&#39;-pyridylguanidine als serotoninantagonisten
EP0212537B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer stabilen Modifikation von Torasemid sowie Arzneimittel enthaltend Torasemid
DE60100873T2 (de) Eine kristallmodifikation von Celecoxib
CH647527A5 (de) Salz von 1,1-dioxopenicillanoyloxymethyl-6-(d-alpha-amino-alpha-phenylacetamido)-penicillanat, verfahren zu dessen herstellung sowie dieses salz enthaltende pharmazeutische praeparate.
DE3051205C2 (de) Pharmazeutische Zubereitung mit antihypartensiver Wirkung, enthaltend eine Chinolonverbindung
DE2009743A1 (de) Substituierte Biguanide mit antihyperglykämischer Wirkung
DE2807599C2 (de) Antiöstrogenes Mittel
DE1445186C3 (de) 3,3&#39;-Di-2-imidazolin-2-yl-carbanilid
EP0008715B1 (de) Phenyläthanolamine zur Verwendung bei der Bekämpfung von entzündlichen Zuständen
DE2711225C2 (de)
AT214068B (de) Verfahren zur Herstellung eines antibakteriell wirksamen Präparates
DE3139554C2 (de)
DE1092021B (de) Verfahren zur Herstellung von 1-(5-Nitro-furfuryliden-amino)-imidazolidin-thion-(2)
DE2105580A1 (en) 3-aryl-benzisothiazole 1,1-dioxide derivs - which ar e non -hyperglycaemic hypotensives
DE2638850A1 (de) Aralkylamide, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel
DE2243789A1 (de) 1-aminoisochinolinderivate, ihre salze mit saeuren und quartaeren ammoniumsalze, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel
DE2208368C3 (de) 1 -Phenyl-S-hydroxy-S-methyltriazene und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2436959C2 (de) Antibakterielle zusammensetzung mit einem gehalt an einer verbindung vom 3-fluor-d-alanin-typ und einer n-substituierten cycloserinverbindung
DE2043188A1 (de) Neue Oxazolindenvate, ihre Her stellung und Verwendung
DE1959402A1 (de) Neue 2-(5-Nitro-2-furyl)-4-oxi-thieno[3,2-d]pyrimidine und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT225196B (de) Verfahren zur Herstellung des neuen 2,4-Diamino-1-p-chlorphenyl-6,6-3&#39;-methylpentamethylen-1,6-dihydro-s-triazins und seiner Säureadditionssalze
AT323745B (de) Verfahren zur herstellung von neuen 2,4-diamino-5-benzylpyrimidinen bzw. deren salzen
DE3105122A1 (de) Neue piperazin-verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE1957783A1 (de) Neue substituierte Arylhydrazino-pyrroline,-tetrahydro-pyridine und -tetrahydro-7H-azepine sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE2157112C3 (de) Benzodiazepin-Derivat