AT214026B - - Google Patents

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AT214026B
AT214026B AT921859A AT921859A AT214026B AT 214026 B AT214026 B AT 214026B AT 921859 A AT921859 A AT 921859A AT 921859 A AT921859 A AT 921859A AT 214026 B AT214026 B AT 214026B
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membrane
membrane switch
switch housing
transmission element
transmission member
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AT921859A
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Eckerfeld Alfred
Original Assignee
Eckerfeld Alfred
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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Membranschalter für elektrische Durchlauferhitzer   Die Erfindung betrifft einen Membranschalter für elektrische Durchlauferhitzer   mit einem sich auf der Membran abstützenden Übertragungsglied, das einen elektrischen Schalter zur Ein- und Ausschaltung der Heizleistung betätigt. Bei derartigen Membranschaltern kommt es darauf an, das bewegliche Übertragungsglied abdichtend aus dem mit Wasser gefüllten Membranschaltergehäuse herauszuführen. Es sind Anordnungen bekannt, bei denen als Übertragungsglied ein durch eine Stopfbuchse abgedichteter, axial beweglicher Stössel dient. Selbst wenn die Stösseloberfläche feinstbearbeitet ist, entsteht in der Stopfbuchse eine erhebliche Reibung, durch die der Membranschalter unempfindlich wird.

   Ausserdem erfordert eine solche Stopfbuchsendichtung bei längerer Betriebsdauer eine Überwachung und Nachstellung, da sie erfahrungsgemäss mit der Zeit undicht wird. 



   Es ist ferner eine stopfbuchsenlose Abdichtung eines im Membranschaltergehäuse drehbar gelagerten Übertragungshebels bekannt, bei der die Abdichtung durch ein einerseits auf einen Bund des Membranschaltergehäuses, anderseits auf einem Bund der Welle des Übertragungsgliedes aufgeschobenes elastisches Röhrchen aus Kunststoff oder Gummi erfolgt. Dieses Röhrchen wird bei der Bewegung des Übertragungsgliedes auf Torsion beansprucht. Ein solches, drehbar gelagertes Übertragungsglied lässt sich jedoch häufig wegen Raummangel nicht unterbringen, da mit einer solchen Lagerung des Übertragungsgliedes zwangsläufig eine   erhebliche Vergrösserung des Membranschaltergehäuses   verbunden ist.

   Ausserdem erfordert eine solche Anordnung ein mehrteiliges und daher in der Herstellung verhältnismässig teures Übertragungsglied mit an der Welle zu befestigenden Nocken. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Membranschalter mit Hilfe eines solchen elastischen Röhrchens eine einfache und sicher abgedichtete Durchführung eines einfachen Übertragungsgliedes ohne Vergrösserung des Membranschaltergehäuses zu ermöglichen. Das wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das Übertragungsglied als ein parallel zur Membranfläche liegender Hebel ausgebildet ist und das auf Biegung beanspruchte Kunststoffröhrchen eine gelenkartige Verbindung zwischen dem Übertragungsglied und dem Membranschaltergehäuse bildet. Es wird hier durch die Ausnutzung der Biegeelastizität des abdichtenden Röhrchens eine metallische Lagerung des Übertragungsgliedes und die damit verbundenen Aufwendungen an Raum und Herstellungskosten vermieden. Ausserdem wird die Montage des Membranschalters wesentlich vereinfacht. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig.   1 - 3   näher beschrieben. 



   Es zeigen Fig. 1 einen Durchlauferhitzer mit Membranschalter im Seitenriss geschnitten nach Li- 
 EMI1.1 
 



   Bei dem in Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an einem aus isolierendem Kunststoff hergestellten Grundkörper 1 zwei durch eine   Isolierbrücke   2 mechanisch miteinander verbundene Kontaktfedern 3, 3' befestigt. 



   Die Kontaktfedern   3, 3'   haben das Bestreben auf Grund ihrer Eigenfederung mit   Gegenkontakten 4, 4',   die ebenfalls   am Grundkörper l befestigt sind, einen Kontaktschluss   herzustellen. Daran werden sie jedoch zunächst durch das Übertragungsglied 5 eines Membranschalters 6 gehindert, das kraftschlüssig auf der Isolierbrücke 2 aufliegt. 



   Das Gehäuse   6'des   Membranschalters 6 ist   dosenförmig ausgebildet   und liegt mit einem Abdichtring   6"auf   einer Fläche des Grundkörpers 1 auf. Durch eine steife, vorgeprägte Metallmembran 7 werden 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   zwei'Membrankammern 8, 9   abgeteilt, von denen die eine (8) zwischen dem Grundkörper 1 und der Membran 7 und die   andere19)   zwischen der Membran 7 und dem Membranschaltergehäuse 6'liegt. Die Membrankammer 9 ist über einen Kanal 10 an eine Einlassbohrung 11 des Grundkörpers 1 angeschlossen, so dass in der Membrankammer 9 der ungedrosselte Druck des einströmenden Kaltwasser wirksam ist. 



  Die Membrankammer 8 dagegen ist durch einen Kanal 12 an die   Auslassleitung   13 des Grundkörpers 1 angeschlossen. Durch eine Drosselschraube   14, die   das durch den Grundkörper 1 strömende Wasser drosselt, wird beim Durchlauf des Wassers eine dynamische Druckdifferenz erzeugt, d. h., in der Membrankammer 8 wird während des Durchlaufes ein geringerer Druck wirksam als in der Membrankammer 9. Die Folge davon ist, dass die ursprünglich nach oben gewölbte Membran 7 unter dem Einfluss des Überdruckes in der Membrankammer 9 sich sprunghaft nach oben durchwölbt, sobald Wasser durch den Grundkörper 1 beim Öffnen eines Zapfventils strömt. Bei geschlossenem Zapfventil ist naturgemäss ein Druckausgleich in den Membrankammern 8 und 9 vorhanden, bei dem die Membran 7 unter Eigenfederung nach oben gewölbt ist.

   An der Membran 7 stützt sich das Kopfstück 15 des Übertragungsgliedes 5 ab. Ein flexibles Kunststoffröhrchen 16 ist einerseits über einen Bund dieses Kopfstückes 15, anderseits über eine Buchse 17 gezogen, die in die Wandung des Membranschaltergehäuses 6'eingesetzt ist. Dieses zur abdichtenden Durchführung des Übertragungsgliedes 5 dienende Kunststoffröhrchen 16 stellt zugleich eine Gelenkverbindung zwischen Übertragungsglied 5 und Membranschaltergehäuse 6'her. Durch den Federdruck der Kontaktfedern 3, 3' wird das Kopfstück 15 des Übertragungsgliedes 5 ständig an der Membran 7 in Anlage gehalten.

   Sobald bei   Wasserdurchfluss   die Membran 7 in die obere Endlage springt, kann das Übertragungsglied 5, 15 folgen, so dass die Kontaktfedern 3, 3' unter dem Einfluss ihrer Eigenfederung den Kon-   taktschluss mit den Gegenkontakten 4, 4', 4"herstellen   können, wodurch   dieHeizleistung desGerätes   eingeschaltet wird. Der Kontaktdruck zwischen   den Kontaktfedern 3, 3' undihrenGegenkontakten 4, 4' ist   unabhängig von etwaigen, während des Betriebes auftretenden Druckschwankungen im   Wasserteil.   



   Man kann durch eine Handhabe 18, die auf die Isolierbrücke 2 wirkt, die Kontaktfedern   3, 3' in   der Ausschaltstellung verriegeln, wenn man auch beim Ansprechen des Membranschalters 6 eine Einschaltung der Heizleistung verhindern will, um   z. B.   kaltes Wasser zapfen zu können. Bei verriegelter Isolerbrücke 2 können die Membran 7 und das Übertragungsglied   5, 15 ihre Schaltbewegungen   beim Durchlauf des Wassers ausführen, ohne durch die Verriegelung der Schaltfedern   3, 3' behindert   zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Membranschalter für elektrische Durchlauferhitzer mit einem sich auf der Membran abstützenden, einen elektrischen Schalter zum Ein- und Ausschalten der Heizleistung betätigenden Übertragungsglied, das durch ein einerseits über einen am Membranschaltergehäuse angeordneten Bund, anderseits über einen Bund des Übertragungsgliedes geschobenes elastisches Kunststoffröhrchen abdichtend aus dem Membranschaltergehäuse herausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsglied als ein parallel zur Membranfläche liegender Hebel ausgebildet ist und das auf Biegung beanspruchte Kunststoffröhrchen eine gelenkartige Verbindung zwischen dem Übertragungsglied und dem Membranschaltergehäuse bildet.
AT921859A 1957-12-14 1958-12-13 AT214026B (de)

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