AT237145B - Elektrischer Momentschalter, insbesondere für elektrisch beheizte Geräte - Google Patents

Description

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  Elektrischer Momentschalter, insbesondere für elektrisch beheizte Geräte 
Die Erfindung betrifft einen   elektrischen Momentschalter, insbesondere für elektrischbeheizte Geräte,   bei dem ein mit einem Springschaltwerk verbundener, federbelasteter Schalthebel in der Einschaltstellung durch eine von einem Hubglied ausrückbare Sperrklinke verriegelt gehalten ist. 



   Es sind Momentschalter in verschiedenen Ausführungen bekannt, bei denen ein über seine Totpunktlage schwenkbarer Schalthebel mit einem Kontakthebel durch eine Schnappfeder verbunden ist. Die Schnappfeder ändert bei solchen Schaltern ihre Wirkrichtung und bewegt den Kontakthebel plötzlich im ein-oder ausschaltenden Sinne, sobald der Schalthebel seine Totpunktlage überschreitet. In vielen Fällen, insbesondere bei Leistungsschaltem für elektrische Geräte, muss der Schalthebel von einem Hubglied kraftschlüssig betätigt werden,   z. B.   vom Stössel einer dem Wasserdruck ausgesetzten Membrane oder vom Ausdehnungsglied eines Thermostaten   od. dgl.   Führt ein solches Hubglied eine schleichende Bewegung aus, was in der Regel der Fall ist, dann wird der Schalthebel seinem Totpunkt langsam genähert.

   Dabei nimmt beim Abschaltvorgang der von der Schnappfeder abhängige Kontaktdruck ab und erreicht in der Totpunkt- 
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 meinsamen Stanzteils ausgebildeter Kontakthebel 2 sind bei 3 an einem nicht dargestellten Schaltergehäuse befestigt. Zwischen dem freien Ende des Schalthebels l und des Kontakthebels 2 ist eine Druckfeder 4 eingespannt. Auf den Schalthebel 1 wirkt gegen eine Rückstellfeder 5 ein Stössel 6. Im Schaltergehäuse ist eine federbelastete Sperrklinke 7 gelagert, die den Schalthebel 1 in der dargestellten Lage arretiert. 



  Durch eine am Stössel 6 angebrachte Nocke 8 kann die Sperrklinke 7 bei einer bestimmten Stellung des Stössels 6 ausgelöst werden. Mit 9 ist ein Anschlag für den Kontakthebel 2 bezeichnet. Der feste Gegen- 
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 trisch beheiztenDurchlauferhitzers betätigt. Es ist natürlich selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf solche oder   ähnliche Anwendungen beschränkt ist.   



   Der Durchlauferhitzer enthält einen Gehäusehauptteil 11, welcher   einenU-förmigenHeizkanal 12auf-   weist. In dem Heizkanal 12 ist eine Heizwendel 13 vorgesehen, welche von einer Wechselstromquelle 14 über die Kontakte 2', 10 des beschriebenenSchalters gespeist wird. Dem Heizkanal 12 sind Kanäle 15, 16 vor-und nachgeschaltet. Die Heizwendel 13 liegt unisoliert im. Wasserstrom, und die Wassersäulen in den Kanälen 15 und 16 bilden elektrische Widerstände, welche die Ableitströme begrenzen und es gestatten, den Einlass und den Auslass des Gerätes zu erden. Dieses Prinzip eines elektrischen Durchlauferhitzers ist an sich bekannt und bildet nicht den Gegenstand der Erfindung.

   Zwischen den Kanälen 15 und 12 ist eine Drosselschraube 17 vorgesehen. 
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Gehäusehauptteil 11teil 11 weist auf   seinerStirnfläche eineAusnehmung   19 auf, welche durch eine Bohrung 20 mit dem Kanal 15 in Verbindung steht. Zwischen dem Gehäusehauptteil 11 und dem Wasserschaltergehäuse 18 ist eine Membran 21 eingespannt. Der Raum 22 oberhalb der Membran 21 steht mit dem Kanal 16 über einen durch den Rand der Membran 21 hindurchgeführten Kanal 23 in Verbindung. 
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Claims (1)

1. WasserschaltergehäusePATENTANSPRUCH : Elektrischer Momentschalter, insbesondere für elektrisch beheizte Geräte, bei dem ein mit einem Springschaltwerk verbundener federbelasteter Schalthebel in der Einschaltstellung durch eine von einem Hubglied ausrückbare Sperrklinke verriegelt gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Springschaltwerk in an sich bekannterweise eine zwischen dem freien Ende des Schalthebels (1) und dem freien Ende des Kontakthebels (2) abgestützte Schnappfeder (4) aufweist und der Schalthebel (1) unter seiner Federbelastung (5) im gesamten Einschaltbereich und im Ausschaltbereich nach Ausrückung der Sperrklinke (7) am Hubglied (6) abgestützt ist, wobei die Ausrückung der Sperrklinke (7)

   durch entsprechende Anordnung derselben in der Bewegungsbahn des Hubgliedes (6, 8) zu jenem Zeitpunkt festgelegt ist, in welchem derAusschalthubweg des Hubgliedes (6) eine grössere Länge erreicht hat als jene, die dem Weg des Schalthebels (1) bis zur Totpunktlage der Schnappfeder (4) entspricht.