AT215569B - Elektrischer Durchlauferhitzer - Google Patents

Elektrischer Durchlauferhitzer

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AT215569B
AT215569B AT921959A AT921959A AT215569B AT 215569 B AT215569 B AT 215569B AT 921959 A AT921959 A AT 921959A AT 921959 A AT921959 A AT 921959A AT 215569 B AT215569 B AT 215569B
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AT
Austria
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membrane
water heater
channel
water
chamber
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Application number
AT921959A
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English (en)
Inventor
Alfred Eckerfeld
Original Assignee
Alfred Eckerfeld
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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Durchlauferhitzer 
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Durchlauferhitzer, mit einem   Durchlauferhitze. rgefäss   und einem Membranschalter zum Ein- und Ausschalten   derheizleistung   mit einer wasserdruckbeaufschlagten Membran, die zwischen einen Flansch eines dosenförmigen Membrangehäuses und der Aussenwandung des Durchlauferhitzergefässes gelagert ist, welche letztere im Bereich der Membran eine Öffnung aufweist. 



  Bei bekannten Geräten ist der Membranschalter als abgeschlossener Armaturenteil ausgebildet und an einen, den Durchlaufweg enthaltenden Heizkörper mittels besonderer Anschlussleitungen oder Anschlussstutzen angeschlossen. Ein solcher Aufbau des Gerätes erfordert mehrere Verschraubungen und Anschlussteile, so dass der herstellungstechnische Aufwand verhältnismässig gross ist. Es ist ein elektrischer Durchlauferhitzer mit   einemDurchlauferhitzergefäss   und einem Membranschalter zum Ein- und Ausschalten der Heizleistung mit einer wasserdruckbeaufschlagten Membran bekannt, die zwischen einen Flansch eines dosenförmigen Membrangehäuses und der Aussenwandung des Durchlauferhitzergefässes eingelagert ist, welche letztere im Bereich der Membran eine Öffnung aufweist. Dabei handelt es sich um einen Durchlauferhitzer mit einem Überlaufgefäss.

   Es ist dort eine Öffnung in dem Gefäss von einer Membran angeschlossen, welche nach innen nachgibt und einen Schalter öffnet, wenn der Wasserdruck beim Absperren des Zulaufhahnes absinkt. 



   Es sind elektrische Durchlauferhitzer bekannt, bei denen der Heizkörper als ein blockartiger, die Durchlaufkanäle enthaltender Kanalkörper aus Kunststoff ausgebildet ist. Bei solchen lässt sich eine einfache Lösung der vorerwähnten, bei Erhitzer mit Überlaufgefäss angewandten Art naturgemäss nicht ohne weiteres vorsehen. Man hat dort vielmehr stets Membranschalter mit zwei die Membran zwischen sich haltenden Dosenteilen vorgesehen und diese an dem Kanalkörper befestigt. 



   Erfindungsgemäss wird eine solche Lösung dadurch erreicht, dass zwischen der Aussenwandung des in an sich bekannter Weise als blockartiger, die Durchlaufkanäle enthaltender Kanalkörper ausgebildeten Durchlauferhitzergefässes und der Membran eine Membrankammer gebildet ist, die durch einen in dem Kanalkörper vorgesehenen Stichkanal mit dem Durchlaufkanal verbunden ist. Der Membranschalter, der Ublicherweise zwei abgeschlossene Membrankammer besitzt, benötigt demnach kein geschlossenes Membranschaltergehäuse mehr, weil zum Abschluss der einen Membrankammer die Wandung des Kanalkörpers herangezogen wird. Das ergibt eine wesentliche Vereinfachung. 



   In einfachster Weise lässt sich die Erfindung dadurch verwirklichen, dass die Membrankammer durch einen, zwischen die Membran und die Aussenwandung des Kanalkörpers eingelagerten Abdichtring gebildet ist. Ein solcher auf dem Kanalkörper unmittelbar aufliegender Membranschalter ist raum-und werkstoffsparend. Die im Kanalkörper vorhandenen Kanäle können ohne Stutzen und zusätzliche Verschraubungen mit den Membrankammer unmittelbar in Verbindung gebracht werden. Die Montage des Wasserschalters wird dadurch erheblich vereinfacht. Bei der geschilderten Membranschalteranordnung ist die Verwendung einer an sich bekannten vorgeprägten Metallmembran an Stelle der sonst bei Wasserschaltern üblichen schlaffen Gummimembran besonders zweckmässig.

   Die Metallmembran benötigt einen verhältnismässig schmalen Einspannrand und kann daher im Durchmesser klein sein, und ermöglicht ein sicheres Einspannen zwischen dem Membrangehäuse und dem elastischen Dichtring, was bei einer schlaffen Gummimembran gewisse Schwierigkeiten böte. Ausserdem kann die Metallmembran infolge ihrer vorgeprägten Wölbung ziemlich dicht an der Wandung des Kanalkörpers liegen. 

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   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig.   1 - 3   näher beschrieben. 



   Es zeigen Fig. 1 einen Durchlauferhitzer mit Membranschalter im   Seitenriss   geschnitten nach Linie   I - I   der Fig. 2, Fig. 2 den Aufriss des Durchlauferhitzers, Fig. 3 einen Schnitt   m-in   der Fig. 2. 



   Bei dem in Fig.   1 - 3   dargestellten Ausführungsbeispiel sind an einem aus isolierendem Kunststoff hergestellten   Grundkörper   1 zwei durch eine Isolierbrücke 2 mechanisch miteinander verbundene Kon-   taktfedern   3, 3' befestigt. 



   Die Kontaktfedern 3, 3' haben das Bestreben auf Grund ihrer Eigenfederung mit Gegenkontakten   4, 4',   die ebenfalls am Grundkörper 1 befestigt sind, einen Kontaktschluss herzustellen. Daran werden sie jedoch zunächst durch das   Übertragungsglied   5 eines Membranschalters 6 gehindert, das kraftschlüssig auf der Isolierbrücke 2 aufliegt. 



   Das Gehäuse   6'des   Membranschalters 6 ist dosenförmig ausgebildet und liegt mit einem Abdichtring 6" auf einer Fläche des Grundkörpers 1 auf. Durch eine steife, vorgeprägte Metallmembran 7 werden   zwei Membrankammern 8, 9 abgeteilt, von denen die eine (8) zwischen   dem Grundkörper 1 und der Membran 7 und die andere (9) zwischen der Membran 7 und dem Membranschaltergehäuse 6'liegt. Die Membrankammer 9 ist über einen Kanal 10 an eine Einlassbohrung 11 des Grundkörpers 1 angeschlossen, so dass in der Membrankammer 9 der ungedrosselte Druck des einströmenden Kaltwassers wirksam ist. 



   Die Membrankammer 8 dagegen ist durch einen Kanal 12 an die Auslassleitung 13 des   Grundkörpers   1 angeschlossen. Durch eine Drosselschraube 14, die das durch den Grundkörper 1 strömende Wasser drosselt, wird beim Durchlauf des Wassers eine dynamische Druckdifferenz erzeugt,   d.     h.,   in der Membrankammer 8 wird während des Durchlaufes ein geringerer Druck wirksam als in der Membrankammer 9. Die Folge davon ist, dass die ursprünglich nach oben gewölbte Membran 7 unter dem   Einfluss   des Überdruckes in der Membrankammer 9 sich sprunghaft nach oben durchwölbt, sobald Wasser durch den Grundkörper 1 beim Öffnen eines Zapfventils strömt.

   Bei geschlossenem Zapfventil ist naturgemäss ein Druckausgleich in den Membrankammer 8 und 9 vorhanden, bei dem die Membran 7 unter Eigenfederung nach oben gewölbt ist. An der Membran 7 stützt sich das Kopfstück 15 des   Übertragungsgliedes   5 ab. Ein flexibles   Kunststoffröhrchen   16 ist einerseits über einen Bund dieses Kopfstückes 15, anderseits über eine Buchse 17 
 EMI2.1 
 Durchführung des Übertragungsgliedes 5 dienende Kunststoffröhrchen 16 stellt zugleich eine Gelenkverbindung zwischen Übertragungsglied 5 und Membranschaltergehäuse   6'her.   Durch den Federdruck der Kontaktfedern 3,   3'   wird das Kopfstück 15 des Übertragungsgliedes 5 ständig an der Membran 7 in Anlage   gehalten.

   Sobald   bei Wasserdurchfluss die Membran 7 in die obere Endlage springt, kann das Übertragungsglied 5, 15 folgen, so dass die Kontaktfedern 3, 3' unter dem Einfluss ihrer Eigenfederung den Kontaktschluss mit den Gegenkontakten 4, 4', 4" herstellen können, wodurch die Heizleistung des Gerätes eingeschaltet wird. Der Kontaktdruck zwischen den Kontaktfedern 3, 3' und ihren Gegenkontakten 4,   4' ist   unabhängig von etwaigen, während des Betriebes auftretenden Druckschwankungen im Wasserteil. 



   Man kann durch eine Handhabe 18, die auf die Isolierbrücke 2 wirkt, die Kontaktfedern 3,   3' in   der Ausschaltstellung verriegeln, wenn man auch beim Ansprechen des Membranschalters 6 eine Einschaltung der Heizleistung verhindern will, um z.   B.'kaltes   Wasser zapfen zu können. Bei verriegelter Isolierbrücke 2 können die Membran 7 und das Übertragungsglied 5, 15 ihre Schaltbewegungen beim Durchlauf des Wassers ausführen, ohne durch die Verriegelung der Schaltfedern 3, 3' behindert zu werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Elektrischer Durchlauferhitzer mit einem Durchlauferhitzergefäss und einem Membranschalter zum Ein- und Ausschalten der Heizleistung mit einer wasserdruckbeaufschlagten Membran, die zwischen einen Flansch eines dosenförmigen   Membrangehäuses und der Aussenwandung   des Durchlauferhitzergefässes eingelagert ist, welche letztere im Bereich der Membran eine Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aussenwandung des in an sich bekannter Weise als   blockartiger,   die Durchlaufkanäle enthaltender Kanalkörper ausgebildeten Durchlauferhitzergefässes und der Membran eine Membrankammer gebildet ist, die durch einen in dem Kanalkörper vorgesehenen Stichkanal mit dem Durchlaufkanal verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrankammer durch einen zwischen die Membran und der Aussenwandung des Kanalkörpers (1) eingelagerten Abdichtring (6") gebildet ist. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Membran (7) und Membrangehäuse (6') gebildete zweite Membrankammer (9) durch einen durch den Flansch des Membrangehäuses hindurchgeleiteten Kanal (10) an den im Kanalkorper angeordneten Kaltwasserzulanf- kanal (11) angeschlossen ist.
    4. Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Verwendung einer vorgeprägten Metallmembran.
AT921959A 1957-12-14 1958-12-13 Elektrischer Durchlauferhitzer AT215569B (de)

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