AT210088B - Zerlegbares Regal od. dgl. - Google Patents

Zerlegbares Regal od. dgl.

Info

Publication number
AT210088B
AT210088B AT879558A AT879558A AT210088B AT 210088 B AT210088 B AT 210088B AT 879558 A AT879558 A AT 879558A AT 879558 A AT879558 A AT 879558A AT 210088 B AT210088 B AT 210088B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shelf
supports
corner
shelf according
shelves
Prior art date
Application number
AT879558A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Dipl Kfm Hoerandner
Original Assignee
Fritz Dipl Kfm Hoerandner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Dipl Kfm Hoerandner filed Critical Fritz Dipl Kfm Hoerandner
Priority to AT879558A priority Critical patent/AT210088B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT210088B publication Critical patent/AT210088B/de

Links

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zerlegbares   Regal od. dgl.   



   Die Erfindung bezieht sich auf zerlegbare Regale   od. dgl.,   bei denen die Fachbretter auf den waagrecht vorspringenden Teilen der auf den einander zugekehrten Seiten der zu Seitenteilen verbundenen Eckstützen vorzugsweise auswechselbar angeordneten Auflagern aufruhen. 



   Bei den bekannten Regalen dieser Art weisen die Fachbretter im Bereich ihrer Ecken Vorsprünge auf, die in Nuten der Eckstützen eingreifen. Diese Nuten schwächen die Eckstützen. Im Gegensatz hiezu liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, die Eckstützen mit vollem Querschnitt auszuführen und die Fachbretter an vorzugsweise auswechselbaren Auflagern zu verankern, die in Bohrungen   od. dgl.   der Eckstützen eingesetzt sind. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erzielt, dass die an den Fachbrettecken vorgesehenen Beschläge nach unten über die untere Fachbrettfläche vorstehende, parallel zur Vorder- und Rückseite des Schrankes verlaufende Teile aufweisen, die hakenförmig ausgebildet sind und die Vorsprünge der Auflager seitlich aussen umfassen.

   Hiebei können die Haken mit einem Anzug versehen sein oder den waagrecht vorspringenden Teil des Auflagers beiderseits umfassen. Die Erfindung bezieht sich ferner auf bauliche Ausgestaltungen der Eckverbindung. 



   Es ist bereits bekannt, in der Nähe der Fachbrettecken winkelförmige Beschläge an der Unterseite der Fachbretter anzuordnen, die mit Auflagern zusammenwirken, soweit diese in der Längsrichtung über die Seitenflächen der Eckstützen vorragen. Diese Beschläge weisen somit eine Richtung quer zur Längsrichtung des Regales auf, weshalb sie auf Biegung beansprucht werden und dem Regal nur eine geringe Versteifung verleihen können. Durch die Anordnung der Auflager an den einander zugekehrten Seiten der zu Seitenteilen verbundenen Eckstützen, die nicht in der   Längsrichtung   über die Stützen vorragen, liegen die Flan-   schen   der Beschläge erfindungsgemäss in der Regallängsrichtung und werden auf Zug beansprucht, wodurch sich eine gute Versteifung des Regales ergibt. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen waagrechten Schnitt durch ein erfindungsgemässes Regal, die Fig. 2-5 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Verbindung im Schaubild, in einem lotrechten Schnitt und in Draufsicht, und die Fig. 6 und 7 eine weitere Ausführungsform in Ansicht und Schnitt. 



   Jedes Regal besteht aus Eckstützen   1,   die paarweise durch Querholme 2 zu Seitenteilen verbunden sind, und aus Fachbrettern 3, welche Eckausschnitte aufweisen, aber auch glatt sein können. In Fig. 1 sind beide Arten dargestellt. Die Fachbretter reichen nur bis zur Mitte der Seitenteile, so dass das Regal in bekannter Weise nach beiden Seiten hin durch gleichartige Felder erweitert werden kann. 



   Die Eckstützen sind an den einander zugekehrten Seiten mit Bohrungen 4 versehen, in die stiftförmige Auflager 5 eingesteckt sind. 



   Die Fachbretter tragen an ihren Stirnseiten winkeleisenförmige Beschläge 6, deren waagrechter Schenkel 7 über den senkrechten vorspringt und nach unten abgebogen ist. Dieser abgewinkelte Teil 8 des Beschlages ist hakenförmig ausgebildet, weist einen Anzug und eine Rast 9 für den Stift 5 auf. 



   Soll die Verbindung auch zur Versteifung des Regals beitragen, so wird die Entfernung der Stifte 5 von der Seitenfläche 10 der Eckstützen an den Abstand der Rast 9 von der einen Randfläche 11 des Eckausschnittes des Fachbrettes angepasst, wodurch das Fachbrett mit den nach unten ragenden Haken unter Ausnutzung der Elastizität des Materials auf die Stifte gedrückt werden kann und diese in die Rast 9 einschnappen. Einige derartige zwischen zwei Seitenteilen eingelegte Fachbretter verleihen dem Regal eine insbesondere für den Zusammenbau und für die Aufstellung genügende Standfestigkeit. 



   Um für den Transport die Fachbretter gut stapeln zu können, weisen diese im Bereiche der beiden einem Seitenteil des Regals zugeordneten Haken eine Breite a auf, die gleich oder kleiner ist als der Ab- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 stand b dieser beiden Haken, Fig. 5. Diese Breite wird durch entsprechende Wahl des Eckausschnittes oder durch Anordnung einer Aussparung im Fachbrett oberhalb der Haken erreicht. 



   Die beiden Beschläge 6 jedes Fachbrettendes können zu einem Verstärkungseisen vereinigt sein..
Gegenüber andern dem   gleichen Zweck dienendenEckverbindungen   zwischen den Eckstützen und den Fachbrettern ergeben sich folgende Vorteile. 



   Es sind an Eckstützen der erfindungsgemässen Bauart keinerlei   Längsnuten   oder Vertiefungen erforderlich, so dass der Querschnitt der Stützen keine Schwächung erfährt. Daher kann für diese auch Holz von durchschnittlicher Qualität verwendet werden, während bei eingefrästen Stützen möglichst astreines, also teures Holzmaterial verwendet werden muss, weil andernfalls die Fälze leicht absplittern oder bei Belastung der Auflager ausbrechen. Weiters ist die Oberflächenbehandlung der glatten Flächen der Stützen besser und billiger durchzuführen als bei Stützen, die eingefräst sind. Ferner halten die Haken der Beschläge durch die Einrastung der Auflager die Seitenteile unter einer gewissen Spannung zusammen. Die Einrastung verhindert dabei ein Zurückgehen der Fachbretter nach oben, was eine Lockerung der Verbindung zur Folge hätte.

   Je mehr die Fachbretter belastet werden, desto stärker wird der Haken an das Auflager gepresst und dadurch die Festigkeit der Verbindung der Fachbretter mit den Stützen erhöht. Schliesslich sind die für den Transport aufeinandergelegten Fachbretter durch dasEingreifen der Haken eines Brettes in die hiefür vorgesehenen Aussparungen des darunter liegenden Brettes gegen seitliches Verrutschen gesichert und dadurch leicht zu stapeln, zu paketieren und schonend zu transportieren. 



   Bei einer ändern Ausführungsform umfasst der Beschlag   6'das   Auflager 5'beiderseits, wodurch auch bei Fachbrettern, die keine Eckausschnitte aufweisen, eine gewisse versteifende Wirkung auf das Regal ausgeübt wird, Fig. 6 und 7. In diesen Figuren ist nur der Beschlag, nicht aber das Fachbrett eingezeichnet. 



    Das Auflagers* hat   zu   diesemZweck   einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt und ist in Längslöchern   41   der Eckstützen l'eingesteckt. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Form der Beschläge oder der   Auflager beschränkt.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zerlegbares Regal od. dgl., bei dem die Fachbretter auf den waagrecht vorspringenden Teilen der auf den einander zugekehrten Seiten der zu Seitenteilen verbundenen Eckstützen vorzugsweise auswechselbar angeordneten Auflagern aufruhen, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Fachbrettecken vorge-   sehenenbeschlägemach unten über die   untere Fachbrettfläche vorstehende, parallel zur Vorder-und Rückseite des Schrankes verlaufende Teile aufweisen, die hakenförmig ausgebildet sind und die Vorsprünge der Auflager seitlich aussen umfassen.

Claims (1)

  1. 2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken einen Anzug aufweist.
    3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken mit einer seitlichen Rast für den Vorsprung des Auflagers versehen ist.
    4. Regal nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden einem Seitenteil des Regals zugeordneten Beschläge aus den Enden eines Profileisens bestehen, das in an sich bekannter Weise die Fachbrettenden verstärkt.
    5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewehrungseisen in an sich bekannter Weise aus einem Winkeleisen besteht, dessen waagrechter Schenkel länger als der lotrechte Schenkel ist und seine Enden nach unten abgebogen sind.
    6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fachbretter im Bereich der beiden einem Seitenteil des Regals zugeordnetenHaken eine Breite aufweisen, die gleich oder kleiner ist als der Abstand dieser Haken.
    7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschläge die waagrechten Vorsprünge der Auflager an beiden Seiten umfassen.
AT879558A 1958-12-19 1958-12-19 Zerlegbares Regal od. dgl. AT210088B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT879558A AT210088B (de) 1958-12-19 1958-12-19 Zerlegbares Regal od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT879558A AT210088B (de) 1958-12-19 1958-12-19 Zerlegbares Regal od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT210088B true AT210088B (de) 1960-07-11

Family

ID=3608596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT879558A AT210088B (de) 1958-12-19 1958-12-19 Zerlegbares Regal od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT210088B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2061369C3 (de) Leichtmontierbares Regal
DE202020005422U1 (de) Verbindungsvorrichtung für Stützen von modularen Metallregalen
DE1901880A1 (de) Tragendes Bauteil
DE29905665U1 (de) Kombinierbares Aufbewahrungsgestell
DE1429486C (de)
DE3441500C2 (de) Regalboden aus Schichtwerkstoff, insbesondere Metallblech
AT210088B (de) Zerlegbares Regal od. dgl.
DE69621531T2 (de) Regal, insbesondere für Metallregaleinheiten
DE3513553A1 (de) Zerlegbares regal, insbesondere palettenregal
DE29705604U1 (de) Regalsystem
DE2623722A1 (de) Tragbare plattform fuer den transport und einlagerung von waren mit gabelkarren
DE29712455U1 (de) Regal
DE1803107A1 (de) Regal aus Metall
DE10392652B4 (de) Regal-Adapterschiene
AT209020B (de) Zusammensetzbarer Schrank bzw. zusammensetzbares Gestell
AT215628B (de) Palettengestell mit verstellbaren Tablaren
DE69019812T2 (de) Pfosten-Riegel-Einheit zum Konstruieren von Regalen aus Metall mit verbesserten Verbindungs-Mitteln.
DE29917925U1 (de) Regalaufbau
AT214101B (de) Zerlegbares Regal, Schrank od. dgl.
AT210590B (de) Trag- und Verbindungselement für den Zusammenbau der Fachbretter mit den Gestellseitenrahmen von zusammensetzbaren Schränken bzw. Gestellen
DE2351937A1 (de) Handgriff fuer einen einschub
DE7007334U (de) Vorrichtung zur befoerderung, handhabung und lagerung von tafeln aus verschiedenen werkstoffen, insbesondere glas.
DE202021104123U1 (de) Metallregalstruktur
DE1554472C (de) Vorrichtung an Regalen oder dgl zum leicht losbaren Verbinden eines Pfostens mit einem Tragstuck
DE8222813U1 (de) Bausatz zur herstellung von gestellen, insbesondere regalen