AT209121B - Anschluß-Armatur für flexible Hochdruckschläuche mit Verstärkungseinlagen - Google Patents

Anschluß-Armatur für flexible Hochdruckschläuche mit Verstärkungseinlagen

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AT209121B
AT209121B AT166458A AT166458A AT209121B AT 209121 B AT209121 B AT 209121B AT 166458 A AT166458 A AT 166458A AT 166458 A AT166458 A AT 166458A AT 209121 B AT209121 B AT 209121B
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AT
Austria
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hose
socket
thread
outside
connection
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Application number
AT166458A
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English (en)
Inventor
Henriette Peter-Bonigl
Original Assignee
Henriette Peter-Bonigl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anschluss-Armatur für flexible Hochdruckschläuche mit   Verstärkungseinlagen   
Die   bisherige Befestigungsweise der Anschluss-Armaturen   an Hochdruckschläuchen hat sich noch nicht für alle Anwendungsgebiete als befriedigend erwiesen. Vor allem für die hydraulische Kraftübertragung zwischen zwei oder mehreren Maschinen, bei denen die einzelnen Maschinen nicht ortsfest, sondern be- weglich zueinander angeordnet sind, musste infolge der starken Beanspruchung der Verbindung zwischen
Armatur und Schlauch mit einem verhältnismässig baldigen Undichtwerden der Anschlussstellen und fer- ner durch das Einschneiden in die flexiblen Schlauchpartien mit Rissbildungen usw. gerechnet werden. 



   Häufig war bei den bisherigen Anschluss-Armaturen der Hochdruckschiducll zwischen dem Befestigungsstutzen des Anschlussnippels und der Schlauchfassung eingepresst, wobei sich Ringrippen bzw. Ringrillen des Befestigungsstutzens und der Schlauchfassung in die   Aussen-und Innenwand   des Schlauches, d. h. in deren äusserste und innerste Gummi-, Kunststoff- oder Kautschukschicht einpressten. Bei Hochdruckschläuchen mit Verstärkungseinlagen wurde ferner vorgeschlagen, letztere zwischen der Schlauchwand und einem in den Schlauch eingreifenden Befestigungsstutzen des Anschlussnippels und einer den Schlauch umschliessenden Schlauchfassung einzuspannen. Die Schlauchfassung wies dabei eine auf wenigstens zwei verschiedene Durchmesser abgesetzte Bohrung auf und das in die Fassungshülse eingespannte Schlauchende war auf entsprechende Durchmesser abgesetzt.

   Ein Bohrungsteil der Fassungshülse griff dabei die Verstärkungseinlage, ein anderer dagegen die Umfangsfläche des Hochdruckschlauches an, und die Angreifteile waren gewindeartig und von verschiedener Ausbildung. Auch solche Ausführungen befriedigten bei Schlauchleitungen, die sehr hohen Druckverhältnissen ausgesetzt sind, nicht, denn einerseits erwies sich die Festigkeit der Verbindung als ungenügend, während anderseits die Betriebssicherheit und die Lebensdauer zu gering waren. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Armatur für flexible Hochdruckschläuche mit Verstärkungseinlagen, durch welche die vorgenannten, den bekannten Ausführungen anhaftenden Nachteile behoben werden. Das ist nur erreichbar, indem die beiden Hauptteile einer Anschlussarmatur, nämlich die Fassungshülse und   der Anschlussnippel, nach besonderen Gesichtspunkten   gegenseitig und mit dem Hochdruckschlauch zusammenwirkend verbunden werden.

   Die erfindungsgemässe Anschluss-Armatur zeichnet sich dadurch aus, dass der in die Fassungshülse eingeführte, mittels seiner konischen Passfläche am Kopfstück die   vordere Einführungsseite abdichtende Nippel   durch sein zylindrisches Gewinde am Mittelteil mit dem entsprechenden Gewinde der Fassungshülse und zugleich mit der freigelegten Verstärkungseinlage und ferner mittels eines nachfolgenden konischen scharfkantigen Gewindes mit dem vorderen, durch den hervorgerufenen Klemmdruck verjüngten inneren Schlauchteil und anschliessend vermittels seines zylindrischen, eine weitgängige schraubenlinienförmige Rippung besitzenden Endteiles zusätzlich mit dem inneren Schlauchteil verschraubt   ist, während   ein gegenüber dem Gewinde nach aussen   abgesetztes.

   sich über   die beiden aneinander anschliessendenGewinde des Nippels erstreckendes scharfkantiges Gewinde der Fassungshülse aussenseitig in die Verstärkungseinlage eingewindet ist, wobei an das Fassungshülsengewinde anschliessend ein zu diesem nach aussen abgesetztes Rundgewinde nachfolgt, welches auf seiner ganzen Länge den äusseren Schlauchteil erfasst, und dass weiter das Mündungsende des Nippels in einen Randwulst übergeht, welcher ausserhalb des mit einer Abrundung versehenen Mündungsendes der   Fassungsb. ü1se   liegt. 



  Zweckmässig ist das Schlauchende sowohl auf der Innen- als auch auf der Aussenseite bis auf die Verstärkungseinlage   abgemantelt,   wobei die Länge der   L'1Ilenabmantelung   etwa ein Drittel und die Länge der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Aussenbemantelung   etwa die Hälfte der Länge des in die Schlauchfassung reichenden   Schlauchteiles   beträgt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem axialen Teilschnitt dargestellt. 



   Nach dem gezeichneten A usführungsbeispiel bezichnet 1 eine Fassungshülse, die eine auf verschiedene, gegeneinander abgestufte Durchmesser abgesetzte Bohrung   aufweist. Diese Fassungshülse besitzt einen   zylindrischen Führungsteil 11 und an diesen anschliessend einen mit Innengewinde versehenen Teil 12. Am   Mllndungsende   ist die Fassungshülse mit einer Abrundung versehen, um das Ausbiegen des Schlauches zu ermöglichen, ohne eine Knickwirkung hervorzurufen. Auf das Innengewinde 12 folgt ein Teil 13 mit einem grösseren Innendurchmesser, der ebenfalls ein Innengewinde aufweist.

   Gegen das   Mündungsende   zu ist die   Fassungshülse   gegenüber dem Teil 13 nochmals auf einen etwas grösseren Innendurchmesser abgesetzt und ferner ist sie hier mit   schraubenlinienförmig   verlaufenden Innenrippen 6 versehen. 



   Im Innern der Fassungshülse 1 ist ein   Anschlussnippel   2 dargestellt und zwar in derjenigen Lage, die 
 EMI2.1 
 Fassungshülse 1 zusammenwirkt. Hierauf folgt ein zylindrischer Gewindeteil 15, der mit dem   Innengewin-   de 12 der   Fassungshülse   1 zusammenwirkt, und an diesen anschliessend ein konischer Gewindeteil 16. Das schlauchseitige, zylindrische Ende des Anschlussnippels trägt   schraubenlinienförmig   angeordnete Rippen 8. 



  Der zylindrische Teil des Anschlussnippels 2 ist an seinem schlauchseitigen Ende konisch zu dem Randwulst 9 erweitert, wie aus dem geschnittenen Nippelteil ersichtlich ist. An Stelle   schrauben1in1enförmi-.   ger Rippen 8 könnte man auch solche vorsehen, welche ringartig verlaufen. 



   Zwischen der Fassungshülse 1 und dem Anschlussnippel 2 ist das Ende eines Hochdruckschlauches 5 eingeklemmt. Dieser chlauch ist aus einem Innenschlauch 5 c, einer Verstärkungseinlage 5 b und einem   Aussenschlauch. 5   a zusammengesetzt. Die beiden Schlauchteile 5 a, 5 c sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Die   Verstärkungseinlage   kann aus Stahldraht oder aus Stahlgewebe bestehen. Der Schlauch ist innen auf eine Länge 17 (zirka 1/3 des in die Schlauchfassung ragenden Schlauchteiles) und   aussen etwa   auf die Hälfte des in die Schlauchfassung ragenden Schlauchteiles abgemantelt. Die Verstärkungseinlage 5 b ragt daher am anzuschliessenden Schlauchende über die Schlauchmäntel 5 a, 5 c des Hochdruckschlauches 5 hinaus.

   Die freigelegte Verstärkungseinlage 5 b ist nun zwischen dem Innengewinde   13 der Fa.-   
 EMI2.2 
 derseits sind die Enden der Schlauchmäntel 5 c, 5 a zwischen den Innenrippen. 6 der Fassungshülse 1 und den Aussenrippen 8 sowie dem konischen Gewinde 16 des Anschlussnippels 2 fest eingeklemmt. 



   Durch die beschriebene Ausbildung der Anschluss-Armatur wird eine ausserordentlich betriebssichere Befestigung des Schlauchendes erzielt, die allen Drücken, für die der Schlauch dimensioniert ist, standhält. Der Randwulst 9 des   Mundungsendes   des Anschlussnippels 2 und der konische Gewindeteil 16 verhindern in sehr wirksamer Weise, dass kleine Quantitäten des durch den Schlauch 5 beförderten Mediums zwischen der Schlauchinnenwandung und dem Anschlussnippel 2 hindurchgedrückt werden. Zur weiteren Sicherung gegen Leckverluste dient die konische Pressfläche 14 des Nippels 2, welche das dem letzteren zugekehrte Ende der Fassungshülse 1 abdichtet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Anschluss - Armatur für flexible Hochdruckschläuche mit Verstärkungseinlagen, bei welcher die EMI2.3 winde (12) der FassungshUlse und zugleich mit der freigelegten Verstärkungseinlage (5b) und ferner mittels seines nachfolgenden ionischen, scharfkantigen Gewindes (16) mit dem vorderen, durch den hervorgerufenen Klemmdruck verjüngten inneren Schlauchteil (5c) und anschliessend vermittels eines zylindrischen, eine weitgängige schraubenlinienförmige Rippung (8) besitzenden Endteiles zusätzlich mit dem EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3> kantiges Gewinde (13) der Fassungshülse aussenseitig in die Verstärkungseinlage eingewindet ist, wobei an das Fassungshülsengewinde (13) anschliessend ein zu diesem nach aussen abgesetztes Rundgewinde (6)
    EMI3.1 dungsende des Nippels in einen Randwulst (9) übergeht, welcher ausserhalb des mit einer Abrundung versehenen Mündungsendes der Fassungshülse (1) liegt.
    2. Anschluss - Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlauchende sowohl auf der Innen- als auch auf der Aussenseite bis auf die Verstärkungseinlage abgemantelt ist, wobei die Länge der Innenabmantelung etwa ein Drittel und die Länge der Aussenabmantelung etwa die Hälfte der Länge des in die Schlauchfassung reichenden Schlauchteiles beträgt.
AT166458A 1957-03-07 1958-03-07 Anschluß-Armatur für flexible Hochdruckschläuche mit Verstärkungseinlagen AT209121B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5255944A (en) * 1991-05-30 1993-10-26 Hutchinson Coupler for a textile-reinforced rubber hose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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